Geschmälzte Maultaschen
Brauhaus Calwer Eck

Brauhaus Calwer Eck

Calwer Str. 31, 70173, Stuttgart, Germany

Deutsch • Herzhaft • Europäisch • Schwäbisch


"Wir wollten mit einer Gruppe von 12 Personen mal wieder ins Calwer Eck Bräu auf einen urigen Abend mit gutem schwäbischen Essen. Früher ist man oft und gerne hierher gekommen und hatte immer einen schönen Abend.Gestern war es damit leider prompt vorbei.Zuerst waren wir überrascht, dass das Lokal an einem Feiertagvorabend so leer war, es waren max. 10 Personen da, als wir um 20 Uhr kamen.Die Reaktion auf unsere Resevierung "Sie haben reserviert? Heute?" ließ uns schon eher Negatives erahnen. Wir wurden in das hinterste Eck, in einen Bereich gesetzt, in dem noch nicht mal Licht gebrannt hat. Direkt daneben war eine Art Tanzfläche mit Diskolicht und lauter, dröhnender 90er/Ballermann Musik woraufhin wir um einen anderen Tisch gebeten hatten (es waren ja 90% der Tische frei). Eher unfreundlich wurden wir dann an einen anderen aber zu kleinen Tisch auf der anderen Seite der Tanzfläche gesetzt. Da immer noch 90 % der Tische leer waren haben wir kurz darauf nochmals um einen anderen Tisch am Eingang des Restaurants gebeten, um dieser fürchterlichen Musik zu entkommen. Die Kellner hatten nun offensichtlich keine Lust mehr auf unsere 12 Mann Gruppe, die eigentlich für guten Umsatz gesorgt hätte.Dann kam auch schon das Essen und es wurde nicht besser.Zum mini schweizer Wurstsalat für 11,80 €, der lieblos auf den Teller geklascht war wurden 2 Scheiben Baguettebrot und nicht wie in der Karte beschrieben "Hausbrot" gereicht.Bei 3 Gerichten war Kartoffelsalat als Beilage, welcher ganz offensichtlich schlecht/alt/gärig war. Die Spätzle waren allesamt verkocht.Zu den Bierpreisen braucht es keine hohen Mathematikkünste, um schnell auszureichen, dass die Preise höher sind als auf dem Wasen. Dass nur 0,3 L ausgeschenkt wird lasse ich auch mal unkommentiert...Somit haben wir direkt bezahlt und sind ohne Trinkgeld zu geben direkt weiter ins Carls Brauhaus wo der Abend noch gerettet wurde.Uns ist vor allem das düstere, schummrige Ambiente im Gedächtnis geblieben. Vom alten urigen Ambiente ist durch bunte Glühbirnen und Lichterketten nicht mehr viel übrig."

Weinstube Klingel

Weinstube Klingel

Eberhardstraße 8, 71634, Ludwigsburg, Germany

Tee • Bier • Pasta • Deutsch


"Samstagabend in Schwaben.. Ich kenne Leute, die da waren und nervös geworden sind, wenn nur das Wort Stuttgart oder Ländle fällt. Ich verstehe nicht, warum. Ich mag Krabben. Nicht immer, sondern immer mehr. Wenn mein Schulmädchen nicht aus technischen Gründen dorthin gezogen wäre, wäre ich nie gegangen. Mein Bier blieb auch in Grenzen: WAS? Nach SCHWABEN? Du verstehst das nicht! Und da ist ein KEHRWOCHE! Ihr Vermieter wirft Sie im ersten Monat raus! Können Sie nicht nach Hamburg oder Berlin gehen? Aber nach den ersten Wochen eines Fremden schien mein Freund darin zu leben. Es ist nicht so schlimm hier. Eigentlich ist es wirklich nett. Und das Essen. Ein Kartoffelsalat.. Warum gibt es keinen "Scheitweinchor"? Der Kartoffelsalat schmeckt hier nicht. Es ist hier so teuer. Nennst du den Biergarten? Und ich ging zum Landle und sah. Und fast ein wenig neidisch. Diese Biergärten! Diese Landschaft! Diese Preise! Und dieses Essen! Der Kartoffelsalat schmeckte hier nicht mehr schnell; die Bürger der Mundtaschen lagen in der kalten Theke und die Beutelsprossen kamen nicht mehr auf meine Platte. In der Zwischenzeit bin ich in diesem sauberen Land häufiger und mochte, in dem sogar das Unterholz irgendwie gut gepflegt aussieht und die häufigsten Toiletten im Gastro-Bereich (auch in den schlimmsten Sprinklern sind so sauber, dass man fast jemanden im offenen Herzen bedienen könnte. Diet ist kein Thema für diese Besuche. Voller Vorfreude gurke ich nach Süden und denke darüber nach, was ich während der Fahrt essen. Hauptsache Swabian. Sicher, wir sind schon reingefallen. Aber mein Freund weiß es gut. Und so kam der letzte Besuch, nachdem wir sehr gut in einem anderen Restaurant gefüttert hatten: morgen gehen wir zur Weinstube Klingel. Schwäbische Heimküche. Alle. Aber es ist nicht gut. Ich bin so wütend. Ich habe mehr Post hier in Schnöselsdorf als ich brauche und kann bezahlen/werden. Und chic ist die Weinstube Klingel in der Tat nicht. Viele Düsseldorfer würden die Fußnägel beim Laden hochrollen. Dieser Ort existiert seit der Antike. Und seit der Antike wurde hier nichts geändert. Hier ist nix casual, vintage oder chabby chic. Keine Spur von Designer grün oder graphisch gelb. Das ist ein deutsches Restaurant aus dem vorigen Jahrhundert. Pock. Und es roch wie das vorherige Jahrhundert. Wie alte Zeiten. Als die Kinder nicht mit Milchschnitten und Fruchtpflaumen aufgezogen wurden. Als niemand über die Folgen des rechten oder linken Joghurts lachte. Als Geschmacksverstärker und Bequemlichkeit wurde noch nicht im Duden gefunden. Das riecht nach Oma. Wenn Grandma am Sonntag leckeres Mittagessen gekocht hat. Wir dienten nicht Omma, sondern der vermutete Chef sehr freundlich, aber das scheint mir im Ländle nicht außergewöhnlich; nur Düsseldorfer bemerken das immer sofort. Der Blick in das Menü stürzte uns in Verzweiflung. Schwäbische Hausmannskost in allen mir zumindest bekannten Varianten. Aber auch, sehr ungewöhnlich, die Empfehlung unseres Gastkochs aus Nepal schmeckt wie in Kathmandu . Schwäbisch trifft Nepal? Runter. So viel Nepalesisch hätte uns alle angezogen, die schwäbische Küche machte das Rennen. Meine Gefährten wählten Entenkeulen mit Klumpen und blauen Kräutern (hier... die hausgemachte Schweinebraten mit Salzkartoffeln und auch diese Kräuter; vor Gaisburger Marsch, die mir überhaupt nichts erzählte. Ich bestellte den landtypischen Kneter; Linsen mit Latex, Seitenwürmern und geräuchertem Fleisch. Invasion der Gaisburg Marsche. Zu den Informationen für nicht-süße: es war eine starke Rindfleischsuppe mit Gemüse, Kartoffeln und Spätzle, das Ganze mit einer sehr leichten Butternote und, abgesehen davon, eine der köstlichsten Suppen, die ich je in den Magen gelangte. Hausgemacht? Ich bezweifle (als Suppenkuchen und ich kenne keine Sekunde. Und nun zweifeln Sie an dem Versuch, unter den Millionen von Rezepten zu finden, die im Internet heilen, die, um die Sachen am nächsten Wochenende kochen können. Die Hauptgerichte wurden serviert, nach einer relativ langen Wartezeit, aber der Laden war voller Pausen. Außerdem, gute Sache will eine Weile, zu Hause Kochen sowieso. Wir haben es satt, die Teller zu sehen. Aber das war nicht an den Platten, die nichts mit der Tischkultur einer Haute Cuisine zu tun hatten. Die Ente lag auf einer Glasplatte in Form eines Fisches, meine Linsen stürmten in einer abgekratzten Suppenplatte, und die Fransen husten eine dieser hässlichen ikea Platten mit grünem Rand Malerei. Es gab keinen Spaß zusammen, es gab nichts zu garnieren, es gab nichts Schönes außer dem Essen. Das riesige Essen. Mein Freund kapitulierte vor den beiden dicken, perfekt gebratenen Entenkeulen in einer raffinierten Weihnachts-Sauce zusammen mit zwei Arten-Kopf Knödeln und einem riesigen roten Kohl. Der Mann am Tisch scheiterte fast an der tadellosen Frite mit den riesigen Pfahl Ergänzungen. Und ich sagte mir, während die Platte einfach nicht geleert wurde, wie ein Mantra ständig vorher: Essen! Das kriegst du nicht zu Hause; nirgendwo! und schob den Monsterteil des göttlichen Spätzle, fantastische Linsen, Speck und zwei große bock Würste in mich. Verschiedene große Äpfelchore und saure Sprossen mussten uns die Kehlen heilen, um überhaupt schlucken zu können. Ich war froh, dass ich auch kein Bier bestellt hatte. Der ursprünglich vorgeschlagene Tischgespräch kam zum vorübergehenden Brunnen und Rösten. Pfffhhh. Ist jemals jemand an einem Magenbruch gestorben? Hrmph. Können Sie esophagus Muskeln vom Schlucken bekommen? Ich muss mich sofort hinlegen. Endlich. Raus. Ich kann nicht. Ich werde sterben. Wir schleppten uns zum Rauchen. Ich war zu missbräuchlich, mich in den Müll mit einem handgemachten Geschenk zu verschönern. Auf der Mülldose schockierte mich ein Halloween Kürbis. Wir zogen zu den Zahlen. Fast 52 Tucks waren die Zehe insgesamt. Mit riesigen Drinks. Wir zogen uns einfach in die nächste Bar, weil wir es nicht mehr nach Hause geschafft hatten. Beim ersten Bier blute ich fast eine Stunde. Wir tauten still, während wir im Hintergrund des musikalischen Analystenstadiums, das uns gezwungen hätte, sofort unter normalen Umständen zu entkommen. Das haben wir nicht mal auf der Kette. Aber das Essen blieb, trotz aller negativen Umstände, darin: Als wir wieder sprechen konnten, fielen wir das Urteil. Das war brillant. Wir gehen nächstes Mal zurück. Mit mehr Platz im Magen. Alle. Cult, die Weinstube Klingel. Es gibt einige Dinge, die ich gerne in Sümpfen klonen und hier importieren möchte. Zum Beispiel die Biergärten. Zum Beispiel der Weinstube Klingel. Nur nicht die Woche der Anbetung und der eigentümlichen Idiom. Sie können sie behalten."

Schlossgaststätte

Schlossgaststätte

Schlossstr. 15, 76437 Rastatt, Baden-Wurttemberg, Germany

Käse • Bier • Kaffee • Fleisch


"Wir sind seit Jahren dort (Treffen). Die Speisekarte war noch nie üppig, aber es hat uns immer geschmeckt. Heute (Dezember 2014) erlebten wir das absolute „no go“: wir gingen gegen 11.25 Uhr ins Restaurant. Uns war klar, dass es keinen Mittagstisch gibt (ab 12 Uhr) und deshalb fragten wir auch, ob wir reinkommen und warten könnten - was von og auch freundlich bejaht wurde. bald darauf sagte die dame des hauses oder des dienstes wörtlich zum kellner: "sie sind nicht ganz sauber!" Sie dachte, wir hätten es vielleicht nicht gehört, aber es wurde laut und im Restaurant gesprochen. danach kamen weitere Gäste (ca. 10 Minuten nach uns) die ebenfalls mit einem Menü bewirtet wurden. Ich habe dann nach der Getränkebestellung zum Kellner gesagt, dass ich das nicht ganz unbedenklich finde, also was soll man zu Gästen sagen und jetzt wollen wir nicht mehr essen, sondern in ein anderes Restaurant (was auch ausgezeichnet war). Der Kellner entschuldigte sich auf halbem Weg (nein. k. er war nicht der Verursacher). später höre ich auch, dass der kellner, der die sache erzählt hat, wörtlich gesagt hat: "das kannst du noch sagen." Ich frage mich, was können sie sagen? Gäste beleidigen? dass wir nicht "sehr sauber" sind, weil wir so früh gekommen sind? wer mit gästen umgeht ist im servicegeschäft falsch am platz! Wir werden das Restaurant nicht mehr betreten, und ich werde auch in meinem bekannten Kreis beraten. Ich habe das noch nie gesehen und finde es einfach unversehrt! in ein restaurant wo der gast so behandelt wird und das wahrscheinlich auch vom besitzer übernommen wird, muss und sollte man nicht gehen. es gibt noch andere - sehr gute und auch freundliche Restaurants in Rastatt. Zum Ambiente kann ich sagen: nicht nur gemütlich - zweckmäßig."