Gebackener Ziegenkäse
Restaurant La Sepia

Restaurant La Sepia

Neuer Pferdemarkt 16, 20359 Hamburg, Germany

Spanisch • Europäisch • Mediterrane • Meeresfrüchte


"Ich benutze auch die Möglichkeit, meine ursprüngliche Bewertung wiederherzustellen, da dies lokal unverändert ist, und Namen sind gesund und Rauch, in so weit ... Originalbewertung auf den Portugiesen in das hügelige Viertel, golocal wird bekannt gegeben. wegen der schwierigen Parksituation komme ich mit meinem Führer etwas zu spät, aber nicht zu spät. der Ort war voller Pausen. jeder Ort schien doppelt besetzt zu sein, so ein verblüffend eng, so ein Liebling war da. als es mehrere Gäste gab, die noch keinen Platz im Eingangsbereich bekamen, und so zu sprechen sie verriegelt. Wir drängen durch, wie wir unsere Gruppe bereits informiert haben. Nachdem wir die wenigen Schritte zum oberen Teil des Restaurants erreicht hatten, begrüßten wir die ca. 10 Personen, die in einem langen Tisch direkt an der Wand platziert waren. der Gruß musste jedoch aufgrund der Nahe zwischen den einzelnen Tischen eine "von der Fernwinde" erweichen und wenn man zuletzt kommt, dann sind in der Regel die Plätze an einem Ende des Tisches frei. so war es dann, wir saßen an den beiden verbleibenden Plätzen auf dem Tisch. die anderen hatten bereits den Gruß der Küche, des Brotes und des Aioli sowie der Getränke erhalten. Ich habe zuerst das Menü studiert, als die anderen auf Bestellung warteten. Wir warteten auf die Möglichkeit, einen Drink zu bestellen, aber es dauerte etwa 20 Minuten, bis wir unseren Wunsch loswerden konnten. Wir haben vereinbart, dass wir das bestellen würden, wenn unsere Getränke mitgebracht würden. aber jemand aus dem Dienst brachte die Getränke und – ging zurück. Wir mussten dann eine ausdrückliche Erklärung abgeben, dass wir jetzt bestellen möchten und so verschiedene Vorspeisen und Hauptgerichte bestellt wurden. Ich entschied mich für den Zander mit süßen und Salzkartoffeln (12 Euro und wachte einen Vorspeise. Stattdessen knusprig ich ein wenig der Brühe Scheiben mit Aioli, sehr lecker. mit der Ordnung habe ich etwas hart gemacht, denn ich wollte ohne gefährdete Arten von Fischen (lesen, die auch hier sind [hier Link] . Das ist für ein Portugiesen ziemlich schwierig, aber ich habe mich aus diesem Grund für den Zander entschieden. die Frische der Fische wäre hier kein Grund, denn die Fischlager – für alle Gäste gut sichtbar – auf Eis in einem Tresen direkt auf der offenen Küche. ein Mitarbeiter diente den Köchen direkt von diesem eisigen Angebot. Warum ich nur drei Sterne vermisse? die Einheimischen ähnelt einem Wimmelbild, wo man nicht weiß, wo man zuerst aussehen soll, weil es wirklich überall Pracht ist. die Skyy schlägt dann auch die Lautheit. es war brutal laut. Ich bin mir bewusst, dass dies immer sehr subjektiv ist, dass es einen stört, nicht den anderen. Aber da ich eine ziemlich ruhige Stimme habe und auch unter einer Kälte litt, die sehr schön zu den Sünden und Ohren geschlagen ist, hatte ich auch Probleme, mein Volk gegenüber mir zu verstehen. Ich hatte weniger Freude zu reden, denn das ist eher wie ein Roar oder Schrei. so war der Kontakt wirklich auf die Leute beschränkt, die direkt neben oder gegen mich saßen, mit denen am anderen Ende des Tisches keine Diskussion möglich war, weil zusätzlich jeder Millimeter Raum zwischen den Tischen genutzt worden war, d.h. es gab keinen Raum dazwischen. In der Zwischenzeit konnte ich nicht einmal auf den anderen Tisch gehen und einen Platz einnehmen, an dem es nicht genug war, an der Stelle zu sein. Ich mag solche „blauen“ Lokalitäten nicht so sehr, weil sie in der Lautheit aufschwingen, je voller sie dort wird. am Ende eines solchen Abends bin ich entweder sehr einsam oder sehr heiß; mein Essen war nur moderat, der süße (Blumenblume, Wurzeln kalt und geschmacksneutral, 2 Kartoffelhälften auf der großen Platte verloren, 2 Stück Zanderfilet waren sehr gekocht und aromatisiert wenig, ich fand auch ca. 10 15 grats, was ich für ein gut sortiertes Filet so viel fühle. der Betrag, den ich in Ordnung gefunden habe, war 12 Euro genauso gut, aber ich wäre heiß und mehr gekostet gewesen. ein weiterer Kritikpunkt sind wie dinge als flickenteppich auf dem Weg zur Toilette, die wiederholt erfreut und gefaltet, ein stolperfalle par excellence, ich fragte mich, dass niemand kam zu fallen. wie bereits geschrieben, die Küche ist offen, an der Seite, wo wir saßen, war auch der Eingang oder Ausgang von diesem, eine fleißige Küche Hilfe war ein paar Meter von uns beschäftigt, um den zurückkehrenden Teller von der Ruhe zu befreien und dann spülen. häufiger Fisch oder andere Erholung fiel auf den Boden und lag dort. Solche Reste sind auch glymische und versehentliche Schäden beim Ausrutschen. Aber wenn du es die ganze Zeit anschauen musst, ist es nicht so schön, nicht dass ich sehr empfindlich wäre, es war nur ein Punkt mehr, der mir das eher mittelmäßige Bild gab. Ein weiterer minus Punkt war, dass es schrecklich war. die Außentemperaturen waren eher gerne in der warmen, und es war nicht kalt, aber es schmerzte ständig eine kalte, die jedoch wesentlich mehr die Menschen, denen ich zugewandt habe, beeinflusste, so dass sie in der Lage waren, eine Haut zu ändern und auch in der persönlichen Frage, ob sie ausgeschaltet werden sollte. Das war es nicht! Ich habe auch, angeblich durch eine Wandprojektion geschützt, den kalten Zug um die Beine ziemlich unangenehm bemerkt. noch ein Punkt sind die Toiletten. Ich kann nur die Damentoiletten beurteilen. in so viel und die Tatsache, dass Frauen in die Toilette gehen häufiger als Männer, Ich verstehe nicht, warum nach dem halben Abend die Handtücher leer sind und nicht gefüllt sind. Außerdem war der Seifenspender nicht mehr voll und wurde in kurzer Zeit mit Wasser gefüllt, d.h. verlängert. Das hat natürlich nicht die Reinigungswirkung als konzentriertes Muss. Ich denke, ein gutes Restaurant/Local sollte es ermöglichen, die Ortschaften einmal in der Zwischenzeit zu betrachten, ob es noch etwas gibt. Für mich ist die Toilette immer ein bisschen wie die Visitenkarte des Lokals, wenn sie in Ordnung und sauber ist, dann ist in der Regel der Rest auch in Ordnung. Ich glaube, die anderen Frauen der Eingeborenen haben eine andere Ansicht, aber ich fühlte es so. Dennoch war es ein sehr schöner Abend, weil die Gruppe mir wichtiger war als die, die um sie herum war."

Rappenhof

Rappenhof

Rappenhofweg 1, 74189 Weinsberg, Germany

Sushi • Pizza • Europäisch • Vegetarisch


"Das Restaurant ist öko-zertifiziert und verarbeitet, wann immer möglich, regionale oder zumindest baden-württembergische Produkte. Das angebotene Angusrind in verschiedenen Variationen kommt beispielsweise aus dem 20 km entfernten Michaelsberg. Dafür hatten wir allerdings als Reisende weder die Zeit noch den Hunger, sodass wir uns mit Forellenfilets auf Blattspinat mit kleinen Kartoffeln oder der Meerbarbe mit Salat zufriedengaben. Meine Frau war mit dem Fisch und dem frischen Salat sehr zufrieden, jedoch nicht mit den sehr großen und daher nicht vollständig gebratenen „kleinen Kartoffeln“. Diese blieben für mich größtenteils unentschuldbar, selbst von mir, der ich normalerweise gerne beim Essen helfe. Mein Salat gefiel mir besser, während die Meerbarbe etwas zu kühl und für meinen Geschmack zu trocken war. Es gab vermutlich ein wenig Knorpel bei dem ansonsten recht robusten Stück. Das klingt vielleicht nach Gemecker auf hohem Niveau. Vegetarier und Veganer finden hier ebenfalls eine anständige Auswahl. Unser Mittagessen war insgesamt absolut angemessen für ein Restaurant mit solch einer Qualität und Atmosphäre. Der Rappenhof bietet somit eine schöne Möglichkeit, dem grauenhaften Einheitsbrei der deutschen Autobahngastronomie zu entkommen, und ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Fußnote: Übrigens haben wir das Restaurant nicht aus eigener Initiative gefunden, sondern durch die Empfehlung des Fleiner Winzers Martin Albrecht, den wir letztes Jahr für uns entdeckt hatten (unter anderem mit fremder Hilfe, nämlich durch einen Artikel in der SZ). Nun habe ich erfahren, dass Albrechts Vorgänger Robert Bauer Württembergs Wein gegen erheblichen Widerstand von der Önologie erstmals trocken ausgebaut hat. Nicht alle Weine von Albrecht sind vollständig vergoren, aber keiner hat mehr als 1 % RZ. (Ich kann mich nicht erinnern, diese Angabe je woanders auf einem Etikett gelesen zu haben.) Manchmal überrascht der erste Schluck etwas, aber man gewöhnt sich schnell daran. Und so gibt es selbst in dieser Gegend, die nicht gerade sonnensatt ist, einen 14 % Spätburgunder, der einen nicht aus der Kurve wirft. Für die, die mehr darüber erfahren möchten: [hier Link] Es ist nur am Rande, aber ein richtiges Lieblingswein-Forum habe ich hier nicht gefunden."

Helium Frankfurt

Helium Frankfurt

Bleidenstraße 7, 60311 Frankfurt Am Main, Frankfurt am Main, Germany

Salate • Burgers • Cocktail • International


"Wir waren mehrmals Gast im "Helium" in FFM, sowohl am Wochenende als auch unter der Woche. Es war immer sehr voll, aber wir haben dennoch immer einen Tisch bekommen. Man kann auch gemütlich draußen sitzen (dann ist es nicht so unglaublich laut wie drinnen) und gegen die Kälte gibt es jede Menge Decken (vom Wetterdienst) sowie viele Heizstrahler (schlecht für die Umwelt). Über den Service kann man streiten: insgesamt noch recht ok (Freundlichkeit und Professionalität), auch in der Geschwindigkeit (Orientierung am Tisch und Nachfrage nach Wünschen), besonders wenn man bedenkt, dass fast immer viel los ist. Cocktails gibt es viele und auch viele andere Getränke von heiß bis kalt in guter Qualität. Ich kann nur das größte Lob über die wirklich empfehlenswerten hausgemachten Limonaden aussprechen (viel mit Minze, Holunder, Ginger Beer (alkoholfrei) oder sogar Veilchen). Wir haben dort noch nie gegessen (vorher nicht wert). Aber es ist ein sehr zentral gelegenes Café und eignet sich hervorragend, um in den Abendstunden nach FFM zu gehen und sich mit Freunden zu treffen. Die Preise sind im Allgemeinen ziemlich hoch, aber im Vergleich zu anderen Bars in FFM sind sie immer noch recht angenehm. Eine Limonade wie oben beschrieben kostet zwischen 5€ und 6€ für etwas mehr als 0,4 Liter, schmeckt aber wirklich sehr gut und erfrischend. Der Service arbeitet teilweise etwas langsam; bei drei von vier Besuchen war er etwas langsam, aber insgesamt vollkommen ok und freundlich und zuverlässig."

Q1 Metropolitan Kitchen & Bar

Q1 Metropolitan Kitchen & Bar

Queerenstr. 1, 28195 Bremen, Germany

Europäisch • Vegetarisch • Italienisch • International


"Allgemein: Im „Q1 Metropolitan Kitchen Bar“ erwarten einen „die beliebtesten Gerichte aus den angesagten New Yorker Stadtteilen Little Italy und Soho“. „Abgerundet wird das Angebot durch bestes Prime Beef Steaks vom Lavasteingrill.“ Zitat Ende; Fundstelle: [hidden link]. Nun zähle ich nicht zu denen, die Trends hinterherlaufen und die Lektüre der Selbstdarstellung des Q1 lese ich mit einem „Aha“ schnarch und keinem „Oha“ begeisternd . Aber für einen mal wieder fälligen Abend mit guten Freunden und dem Anspruch, dafür ein Restaurant jenseits von Grieche, Italiener Co. zu finden, blieb ich nach gründlicher Recherche beim Q1 hängen. Lage, Karte und Interieur stimmten. Nach dem Besuch kann ich anfügen, dass auch der Service und die Atmosphäre ansprechend sind. Insgesamt eine für die Bremer Innenstadt vorzeigbare Adresse und gut geeignet für ein klassisches „Ausgehen“, wartet das Q1 doch auch mit einem Barbetrieb auf, der das Kulinarische vorbereiten oder abrunden kann. Das Preisniveau ist gehoben, aber noch nicht abgehoben. Einen Fuffi sollte man pro Kopf einstecken, wenn man etwas länger im Q1 verweilen möchte und Hunger und Durst ordentlich besiegt werden sollen. Bewerten möchte ich das mit 3,75 Sterne, auch das Investment kaufmännisch gebührend berücksichtigend. Mit einer Karte, die auch Burger und Pizza anbietet, spricht das Q1 ein breites Publikum an, wie wir feststellen konnten. Im Beobachtungszeitraum von 18 bis 21 Uhr war das Q1 voll besetzt. Ich hatte mit einem mehrwöchigen Vorlauf persönlich für die Reservierung vorbeigeschaut und einen Tischwunsch geäußert. Er wurde nicht zugesagt „machen wir prinzipiell nicht“ , aber erfüllt. Das Q1 gehört zum Quartett RIVA, QUAI, DECK 20, Q1. Service: Im Q1 wird man platziert. Hierzu muss man brav am Stehpult nach dem Eingang warten. Eine junge Dame mit Krawatte geleitet einen dann zum Tisch. Das Casting für die Auswahl der Servicekräfte bringt eher zierliche, junge Frauen hervor. Der Blick zeigt Sneakers, dann etwas nackte Fessel, enge Jeans – also die übliche Straßenuniform, eine kleine Schürze, weiße Blusen und schwarze Hosenträger. Das macht einen gefälligen Eindruck und die jungen Damen sind selbstbewusst, offen in der Ansprache und vermitteln Spaß an der Arbeit. Sie verbreiten damit eine gute Atmosphäre! Die Pflicht bewältigen sie auch sicher und gastorientiert. So wurde nach den Vorspeisen und einer gewissen Wartezeit gefragt, ob die Hauptgänge genehm wären. Allerdings warteten diese schon im Küchenpass, denn kaum, dass wir zugestimmt hatten, wurden sie aufgetragen. Die Getränke kamen nicht übermäßig flott, aber nach akzeptabler Zeit; ein Wasser war in Vergessenheit geraten. Die Spargelkarte wurde annonciert und insbesondere die Zitronengras Spargelsuppe als persönlicher Favorit unserer Bedienerin glaubhaft empfohlen. Da gebe ich gerne vier Sterne. Wie es sich für eine Bar gehört, gibt es ein reichliches Getränkeangebot. Zwei Biere Jever und Radeberger werden gezapft und dürfen für 0,2 l mit stolzen 2,10 € abgegolten werden. Eine Flasche Wasser 0,75 l kommt auf 5,90 € und die 11 offenen Weine liegen in der Bandbreite von 4,90 € bis 8,00 €. Ergänzend gibt es quer durch die Anbaugebiete dieser Erde 36 Flaschenweine, meist in der moderaten Preislage zwischen 20 und 30 €. Unser Pinot Grigio Rosé 5,50 € erstens kalt und zweitens nicht von der modischen Fruchtigkeit der heutigen Rosés, die meist süßebetont sind. Essen: Ob die Karte nun New York wiederspiegelt, kann ich nicht beurteilen. Aber mit den italienisch angehauchten „Starters“, Burgers, Steaks, auch aus dem Reifeschrank, Pasta, Pizza, Currys und Flammkuchen bedient man aktuelle Trends und fast alle Geschmacksrichtungen. Die Mittags und Abendkarten sind auf der Homepage verfügbar, nicht hingegen die umfangreiche Getränkekarte oder die Saisonangebote, wie derzeit Spargelgerichte. Wir wählten vorab zweimal italienisch Carpaccio 13,50 €, Bruschetta 7,90 € , zweimal Soho Wasabi Tuna Salat, original laut Karte: „Babyleafsalat mit grünem Spargel und Radieschen in Wasabi Vinaigrette mit Avocado und kurzgebratenem Yellowfin Tuna im Sesammantel“ und für alle einen Flammkuchen Elsass 12,50 € . Aber erst einmal wird von unserer Bedienerin resolut ein Schuss Olivenöl in die für jeden Gast eingedeckten kleinen Schälchen gegeben und dazu ein kleiner Korb mit ordentlichen Stangenweißbrotscheiben gereicht. Aus den guten Salz und Pfeffermühlen kann man sein Öl würzen. Da das Öl eine milde, fruchtige Note hatte, ging das in Ordnung, obwohl dieser Olivenöl Salz Dip mittlerweile einen ziemlichen Bart hat. Der Brotkorb wirkte arg abgezählt und wurde zu den Vorspeisen nicht ersetzt, was dann geizig wirkt. Alle Vorspeisen waren gelungen. Das Bruschetta gut mit kräftigen Geschmacksträgern versehen Balsamicocreme, Parmesanspäne, Pesto ; mit drei Scheibchen für 7,90 € aber stramm bepreist. Nicht nur ein optischer Hingucker das Carpaccio, sondern auch von der Fleischqualität her überzeugend Angus und mit 13,50 € im Quervergleich nicht zu beanstanden. Auch der Thunfisch, praktisch roh aufgeschnitten, gefiel. Der Salat dazu nett angemacht. Enttäuschend für mich der längliche Klacks Wasabicreme, die ohne jeden Wumm war. Klassisch der Flammkuchen mit Crème fraîche, Speck und Zwiebeln, der sozialisiert allen mundete. Überflüssig allerdings die draufgestreute Rauke, die auch ansonsten fast alle Teller zierte. Auf die Pizza Rucola e Serrano 13,50 € gehörte sie freilich. Schöne Blasen am Rand der Pizza verschafften dem klassischen Boden etwas Volumen und das Lob des Essers sagt, dass man im Q1 auch Pizza zu backen versteht. Für die Spareribs „in würziger BBQ Sauce an gegrilltem Maiskolben, Coleslaw und Ofenkartoffel mit Sour Cream“, 18,90 € wurde gewünscht, die BBQ Sauce gesondert zu reichen, was in einem Schälchen auch brav befolgt wurde. Die Knochen zum Rausziehen, wie es sein muss und ein Lob für das Gesamtwerk mit etlichen Mitspielern. Meine ständige Begleiterin ließ sich von der Spargelkarte die Spargelravioli bringen 15,90 € . Nun dachten wir, dass der Koch die Teigtaschen mit dem Spargel gefüllt hätte. Aber Abschnitte vom grünen und weißen Spargel und Ravioli fanden sich jeweils als Solisten auf dem Teller, zudem etliche Scheiben Bärlauchkochschinken, Tomaten und Feldsalat sowie die unvermeidbare Rauke. Insgesamt eine gelungene Interpretation rund um Spargel und Schinken, wie ich den Resten entnehmen konnte. Freilich hätte ich nicht mit meiner rosa gebratenen Lammhüfte auf Ratatouille, cremigen Kartoffelgratin und Rosmarinjus 21,50 € tauschen wollen. Hier überzeugten alle Zutaten: Mehrere Scheiben zarten Lamms auf kräuterigem Ratatouille Gemüse mit leichtem Biss und ein bemerkenswert leckeres Kartoffelgratin. Auch die Portionsgröße gut akzeptabel. Die für mich immer wichtige Würzhandschrift hat die Küche des Q1, wenn man einmal die Wasabicreme als Ausrutscher außen vor lässt. Wir haben alles in allem lecker gegessen, ohne große Aha Erlebnisse. Ich gebe dafür mal knappe vier Sterne. Ambiente: Auf der Homepage gibt es eine Bildergalerie, auch speziell vom Umbau. Die Bilder vom Umbau zeigen, dass das Restaurant völlig neu aufgebaut wurde. Es befindet sich in sehr zentraler Lage, allerdings nicht an den Hauptlaufwegen der Innenstadt. Die Benamung folgt auch einer Mode, denn Q1 steht offensichtlich für die Straßenanschrift Queerenstraße 1 4. Von außen sieht man schon, dass das Erdgeschoss in dem Geschäftshaus mit sehr hohen Decken aufwartet, so dass für die Innenarchitekten viel Spielraum besteht. Unter der Decke bilden zwei vielarmige Leuchter mit gelben Lampenschirmen die Hingucker. Ergänzt werden sie durch Deckenspots und Wandleuchten an der Innenseite, was sich zu einer ausreichenden Ausleuchtung des Restaurants fügt. Angenehm auch die Akustik. Weder wird einem ein trendiger Musikgeschmack aufgezwängt wie z. B. in der Bullerei in Hamburg, noch bildet sich ein Lärmpegel, gegen den man am eigenen Tisch anreden muss. Das Farbspiel der Möblierung und der Flächen ist beige braun. Den Fußboden zieren wohl echte Dielen. Die Deko beschränkt sich auf gerahmte Fotos, Grafiken und runde Spiegel. Für halbhohe Vertäfelungen sorgen auf alt getrimmte Bretter. Der Barbereich ist gut abgetrennt vom eigentlichen Restaurant und hat neben Barhockern am langen Tresen eine Kuschelecke mit Sofas zum herumlümmeln zu bieten. Das eigentliche Restaurant ist langgestreckt. Am besten sitzt man an den Vierertischen an der Innenseite, die auf einem Podest stehen und mit den Sitzbänken starr angeordnet sind. Hier sind die Tische ausreichend dimensioniert und man hat einen guten Überblick. „Unten“ geht es deutlich enger zu, als die Fotos auf der Homepage suggerieren. Für unseren Tisch 93 und das Ambiente 4,5 Sterne. Nicht überraschend war, dass auch die Herrentoilette durchdesignt ist. Man blickt bei der Stehendverrichtung auf rote Mosaikfliesen, steht auf schwarzem Schieferboden und auch die Wände und Türen sind in schwarz gehalten. LED Strahler spenden ausreichend Licht in horizontaler Ausrichtung, so dass keine Darkroombeklemmung aufkommt. Funktionalität und Sauberkeit stimmen zudem. Sauberkeit: Nichts zu bemäkeln."