Gegrillte Hähnchenschüssel
Green Lion Fitness Food House

Green Lion Fitness Food House

Aeusserer Laufer Platz 9, 90403 Nuremberg, Bavaria, Germany, Nürnberg

Gesund • Fastfood • Vegetarier • Meeresfrüchte


"Schon lange wollte ich ins Green Lion, da ich schon viel über die "Superfood"-Gerichte gehört hatte. Doch ich muss zugeben, dass das Essen eher unspektakulär war. Wenn man selbst gerne gesundes kocht, wird man hier nicht mit besonderen Innovationen überrascht. Um möglichst viel zu probieren, teilten wir uns zu zweit eine Vegan Bowl, bestellten dazu Roast Beef und Süßkartoffel Fries. Die Vegan Bowl war lecker nur leider war es zu viel Dressing.. Bei dem Roast Beef hatte ich leider kein großes Glück und mein Stück war sehr sehnig aber auf den gewünschten Garpunkt zubereitet. Die Süßkartoffel (welche hier natürlich im Ofen zubereitet werden) waren sehr lecker, insbesondere mit der frischen Guacamole. Als Nachspeise testeten wir den Cheesecake und das Cookie Dough. Der Cheesecake sieht deutlich saftiger aus als er ist. Man schmeckt/spürt die Konsistenz des Proteinpulvers, jedoch muss man hier kein schlechtes Gewissen haben ein Stück Käsekuchen zu essen ;-) Dennoch kann man ihn auch saftiger zubereiten. Vom Cookie Dough waren wir sehr enttäuscht, da es nach Hummus mit Zimt schmeckte..Alles in allem ist das Green Lion eine gute Alternative zu all den ungesünderen Gerichten, welche man sonst in der Stadt bekommt. Daher bin ich froh, dass dieser Trend zum gesunden und bewussten Essen hier aufgegriffen wird und eine breitere Masse anspricht. Ich sehe allerdings noch Potenzial, was die Kreativität und Zubereitung der Gerichte anbelangt. Das Personal war sehr freundlich und sympatisch!"

Nickisch

Nickisch

Nordhorner Straße 71-73, 48465 Schüttorf, Germany, Schuettorf

Cafés • Deutsch • Mexikaner • Europäisch


"Einmal in Schüttorf angekommen, betraten wir das gut besuchte Restaurant. An diesem Abend gab es ein Tapas-Buffet (in der Regel kann man einmal im Monat ein Buffet-Dinner im Restaurant genießen), und die Bewohner der Region scheinen es zu lieben, sich so richtig voll zu essen. Meine Frau und ich hingegen bevorzugen es, nicht im Übermaß zu essen, und zogen schnell auf die ruhige und schöne Terrasse um, wo wir in aller Ruhe und ohne Buffet-Trubel à la carte speisen konnten. Der sehr freundliche und zügige Service brachte uns die Speisekarten. Hier beginnt jedoch mein Titel, diesen Bericht zu erklären. Rund drei Viertel der Karte bestanden aus fleischlastigen Gerichten. Nur drei Fischgerichte und ein paar fleischlose Alternativen gingen fast in der großen Auswahl von Schnitzeln, Filet und Roastbeef mit Bratkartoffeln unter. Das mag für die meisten Besucher (Grafschafter) in Ordnung sein, aber für einen schönen Sommerabend in einem Hotel mit Anspruch und internationalem Publikum ist das für mich etwas zu wenig. Dennoch waren wir offen für Neues. Meine Frau hatte Lust auf Fleisch, und ich fand ein Fischgericht, das mich ansprach. Auf dem Weg bestellten wir eine Kartoffel-Pilzsuppe für meine Frau und ein Carpaccio vom Angusrind für mich. Beide Gerichte waren nicht besonders gut, bestenfalls ausreichend. Die Suppe meiner Frau hätte man mit extremem Wohlwollen nur als Pilzsuppe bezeichnen können. Kein Pilzaroma in der Kartoffelsuppe konnte die reichlich geschnittenen Pfifferlinge retten. Eine gute Kartoffelsuppe mit Pilzen ist für mich keine Pilzsuppe. Das setzt eine gute Brühe voraus, in der die Pilze ihr Aroma hinterlassen haben. Nicht gut! Mein Carpaccio war jedoch sehr gut. Schön kühl und in dünnen Scheiben angerichtet, bereitete es Freude. Leider musste ich jedoch das riesige Nest von Rucola entfernen. In solch einer Menge ist Rucola zu bitter, das kann man nicht genießen. Auch hier war es fast perfekt. Das Hauptgericht meiner Frau war ein Rag-Steak vom Angusrind, und hier konnte die Küche glänzen. Es kam ein perfekt gegartes Stück Rindfleisch auf den Tisch, medium, wie es sein sollte. Ausreichend gereift und sehr zart. Einfach köstlich! Dazu ein leckerer Avocado-Mango-Dip, Salat und Bratkartoffeln – ein gelungenes Gericht. Ich hingegen hatte den Pannfisch gewählt. Hier waren knusprig gebackene Seelachsstücke, saftig im Inneren, mit einer guten Senfsauce auf dem Teller. Leckere Bratkartoffeln. Nicht ganz das, was man als Hamburger von einem Pannfisch erwartet, aber ein gutes Fischgericht. Mir hat es gefallen. Auch hier ging der Daumen nach oben. Meine Frau verzichtete auf ein Dessert in Anbetracht ihrer beiden gehaltvollen Gerichte und bekam einen etwas zu kalten Espresso serviert. Ich konnte es mir nicht verkneifen, eine Variation meines Lieblingsdesserts zu probieren, die ich noch nicht gekostet hatte: Crème brûlée mit Holunderaroma. Die Crème brûlée war hervorragend zubereitet, jedoch leider völlig ohne einen Hauch von Holunder. Das enttäuschte mich ein wenig. Schade. Freude bereitete die Weinkarte. Bei den offenen Weinen hatte das Hotel eine sehr glückliche Hand. Ich fand viel Freude an einem Hauswein, einem Riesling namens „Black Label“. Obwohl ich diese WG immer als Marketingprodukt der Sansibar abgelehnt hatte, macht dieser Riesling Freude. Lecker. Auch der offene Spätburgunder von WG Tesch machte Spaß. Die Weine versöhnten mich mit dem nicht so überzeugenden Essen. Fazit: Eine einseitige Karte, einige Schwächen bringen mir drei Punkte. Vielleicht kommen wir zurück, wenn es wieder passt und können von einer Steigerung berichten. Das braucht es definitiv. Der Service war erfreulich, und das Haus befindet sich in jeder Hinsicht in einwandfreiem Zustand."