Hamburger Pannfisch
Café Bar Restaurant Watergate

Café Bar Restaurant Watergate

Bei Den Landungsbrücken 8, 20359 Hamburg, Germany

Tapas • Pasta • Fisch • Burgers


"Unser Besuch an diesem Nachmittag im frühen Herbst führte uns in das Restaurant mit unseren Einheimischen. Wir sind nicht die einzigen, die nicht wissen, wo man hingehen soll, wenn man Hamburg besucht und sich nach den Lieblingsplätzen erkundigt. Die telefonische Reservierung war äußerst freundlich, als wir uns mit jemandem absprachen. Eine Woche später wollten wir zurückkommen auf ein Bier und schauen, wo wir platziert werden würden. Der nette junge Mann am Telefon war auch vor Ort und versprach uns eine wirklich schöne Ecke im unteren Bereich. Wir waren sehr glücklich und freuten uns auf den nächsten Sonntag. Was dann kam, war heftig. Unser Tisch war weg, vergeben. Wir waren nicht einmal umgesetzt worden, nur hereingekommen, weil eine Reservierung für vierundzwanzig Personen vor uns drängte. Ich war stinkig, das muss ich sagen. Ich bin zuständig für die Reservierungen bei uns, wie kann sowas aussehen? Ich habe gegessen. Zum Glück war unser junger Mann zurück, und es war ihm sogar peinlicher als mir. Er führte eine Verwaltung mit seinem Bruder, der an diesem Abend das Restaurant leitete. Das war nicht besonders schön, aber es war nicht zu laut, trotzdem wurde der Ton des Bruders nicht gut abgesendet. Für uns war das nicht besonders höflich. Natürlich hätte man woanders hingehen können, das darf man nicht vergessen. Aber ich mochte den Umgang nicht, das ist ausschließlich dem Verantwortlichen zuzuschreiben. Unser lieber junger Mann versuchte, was zu retten und schaffte es, mir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Unser Tisch im oberen Bereich war dann in Ordnung, obwohl die Hälfte von uns leider mit dem Rücken zur Wand sitzen musste. Auch der junge Mann, der sich hier oben um uns kümmerte, war äußerst charmant, wirkte jedoch etwas unsicher, was nicht gut bei allen Anwesenden ankam. Für mich war es absolut in Ordnung, aber auch im Service müssen sie erst die Erfahrung sammeln, wenn ein lockerer Umgangston herrscht – und ob das für alle angenehm ist. Es reicht, wenn ein Kellner nicht seinen besten Tag hat, da sollte man langsam herangehen. Nun, er ist noch jung, er wird es lernen. Zumindest hat er auch versucht, die Getränkekarten mit Freude und Aufmerksamkeit zurückzubringen. Am Ende des Tages brachte mir ein junger Kellner eine Speise, die ich zuvor schon einmal hatte. Ich fand das aufmerksam und vorausschauend, ich mag solche kleinen Dinge. Unser Essen: Meine Sampi waren großartig und schön scharf, so erwarte ich es, wenn es in Chiliöl serviert wird. Oscar hatte das Glück, er sah gut aus und gab ihm keinen Raum für den Knorpel. Die anderen Gerichte wurden ebenfalls ansprechend serviert, keiner hat den „Nasenlappen“ probiert, von dem ich mich nicht trennen konnte – das war visuell keine Einladung. Aber wenn ich mir das Gericht anschaue und dann das Reservierungschaos: Wir sind hier an den Landungsbrücken. Die Preise sind mehr als in Ordnung. Das Ambiente hebt sich von den anderen Restaurants der Reihe ab. Mir hat auch der Service gefallen, bis auf den einen Zwischenfall. Wir sind hier an einem reinen Touristenstandort, ich bin sehr froh darüber. Man kann hier nicht nur einfach vorbeikommen, aber sie sollten noch an der Wasserkante arbeiten und überlegen, wer verantwortlich ist, wenn der Chef nicht da ist."

Der Kleine Heinrich

Der Kleine Heinrich

Am Markt 2, 25348 Glückstadt, Germany

Kebab • Cafés • Fast Food • Asiatisch


"DER DÄNE ist eines von etwa 5 Restaurants um den historischen Markt in der Altstadt von Glückstadt. Hafen, Fähre und Matjes sowie die angrenzenden Einkaufsstraßen ziehen Besucher an, die hier zwangsläufig auch etwas verzehren. Wer im DÄNEN landet, hat Glück: Hotel und Restaurantbetrieb gutbürgerlich solide mit einer Karte, die fast jede Vorliebe wiedergibt. Die regensichere Außenterrasse ordentlich gepflegt an einem trüben späten Mittag in der Woche eher leer und unser Anlaufpunkt für eine Kleinigkeit. Die weiblich gestandene Bedienung freundlich humorvoll und supernett brachte etwas Farbe in die triste Stimmung und war parat wenn gebraucht. Zunächst ein Glas Weißwein Chardonnay 0,2l 3,90€ knackig frisch; der Grauburgunder (0,2l 5,80€ ausgewogen runder; Selter dazu 0,25l 2,30€. Es sollte eigentlich nur eine Kleinigkeit sein aber die Vermutung nach Studium der Karte wich der Realität: Nach angenehmer Wartezeit oppulent dekorierte Teller mit ebensolchen Portionen: Feta in Folie gegrillt mit Zwiebeln, Gemüse, Knobi, hausgemachtem Sour Cream Dip, Salat und Fladenbrot (9,90€ 2 größere Stücken Käse saftig aromatisch mit schöner Knoblauchnote durchweg herzhaft schmackig mit knackig frischem Salatbukett begleitet. Handwerklich gut und sättigend angenehm. Crispy Chicken Sandwich in Focacciabrot mit Ceasars Dressing und versch. Salatbeilagen (10,90€ : 2 riesige Lagen Hähnchenfleisch geschichtet mit allerlei Zutaten zwischen den Brothälften recht hoch und zunächst schwer zu händeln aber später reichlich und leichter zu genießen. Bunter Geschmacksmix nachhaltig sättigend und dank Ceasar recht harmonisch. Fair kalkuliertes und vernünftig gemachtes Essen auch für einen kurzen Besuch bei guter Bedienung. Mainstreamtauglich empfehlenswert unkompliziert."

Dorfkrug Boberg

Dorfkrug Boberg

Boberger Furtweg 1, 21033 Hamburg, Germany

Suppe • Kaffee • Deutsch • Fleisch


"Ich war hier schon öfter. Es ist ein rustikales Restaurant in einem sehr alten kleinen Haus. Drinnen ist es, besonders im Winter, sehr gemütlich, aber man sollte nicht zu genau in jede Ecke schauen. Im Sommer kann man auch auf der Terrasse sitzen, die eine sehr einfache Biergartenatmosphäre bietet. Das Essen war immer gut. Es gibt auch immer einen schmackhaften Gruß aus der Küche, wir hatten bereits Gurkensüppchen, Kartoffelsüppchen und Roastbeef-Salat. Die Küche vermittelt damit einen etwas höheren Eindruck. Bei den letzten beiden Besuchen habe ich jedoch den Eindruck, dass der Koch gewechselt hat und die Küche sich ein wenig verändert hat. Leider war ich deshalb bei beiden letzten Besuchen enttäuscht. Die Schnitzel waren größer und zarter und waren seitdem ziemlich überladen. Die Panade ist nicht mehr so knusprig und die Portionen sind jetzt etwa halb so groß, aber der Preis ist gleich geblieben. Dieses Mal hatte ich nicht viel. Die Sauce Hollandaise war angebrannt und wurde mit großen Stückchen Ei serviert – das war nicht sehr ansprechend und auch nicht lecker. Eine Sauce Hollandaise kann ich auch zubereiten, das sollte von einem Koch erwartet werden. Das Steak, das wir diesmal hatten, war ganz okay, hatte aber eine ziemlich große Sehne und wurde daher nicht ganz aufgegessen. Die Biersorten sind nicht empfehlenswert, ich komme aus Süddeutschland und der Geschmack ist nicht so, wie er sein sollte. Der Käse sollte nicht nur mit dem Topfrand, sondern auch mit dem Käserand vermischt werden und einen etwas intensiveren Geschmack haben. Ansonsten schmeckt das Gericht nur nach Kartoffeln mit Butter und einem kleinen Schuss. Die Bratkartoffeln und Pommes sind sehr schmackhaft, ebenso das kalte Rindfleisch. In der Saison finde ich die Matjes sehr gut. Der Salat, der oft als Beilage dabei ist, war frisch, knackig und das Dressing sehr gut. Die Preise sind nicht günstig, daher sind meine Erwartungen höher. Ich werde vielleicht zurückkommen und testen, ob es nur ein Ausrutscher war oder ob der Standard gefallen ist."