"So steht es im Kopf des Kassenzettels der goldenen Möwe sprich von McDonalds, den ich gestern erhalten habe. Was genau ich da lieben soll wird nicht weiter ausgeführt. Seit ich bedingt durch meinen Umzug ins Saarland von der Funktion Opa im Einsatz (OiE) , die unter anderem regelmässige Besuche mit Enkel/innen bei McD beinhaltete, befreit bin, besuche ich McD-Etablissements nur noch sehr selten; der letzte Besuch hatte am 26.09.2018 (siehre Bericht) stattgefunden. Aktuell bewirbt die goldene Möwe gezielt den Double Big Mac ; double weil er nicht wie der normale Big Mac zwei Patties sondern deren vier aufweist. Mehr im Spaß hatte ich meiner Frau gegenüber erwähnt, dass ich dieses Teil zeitnah möglicherweise mal probieren wolle. Da hatte ich mir was schönes eingebrockt; ihre Reaktion war nämlich: Dann bring mir doch so einen Whopper mit! Aus der Nummer kam ich nicht wieder raus,also machte ich mich nach meiner normalren Einkaufstour auf den Weg zur McD-Filiale in Dudweiler, nur einen Steinwurf vom Real, das demnächst Globus heissen wird.Betreten wollte ich den Laden nicht und steuerte deshalb direkt den McD Drive- Bereich an. Nur für Leute, die den dortigen Ablauf nicht kennen: zunächst hält man neben einer sprechenden Säule an, die die Bestellung entgegennimmt und weiterleitet; ein Guten Tag oder Hallo gibt es hier so wenig wie an den beiden nachfolgenden Schaltern. Genannt wird nur der Gesamtpreis (in meinem Fallk waren es EUR 11,18) , der am Schalter Eins einige Meter weiter zu entrichten ist. Man rollt langsam dort hin und bezahlt: im Gegenzug erhält man die Quittung sprich den Kassenzettel und gegebenenfalls Rückgeld. Ist dieser Schritt vollzogen rollt man weiter zu Schalter Zwei, wo einem dann eine braune Tüte mit dem Bestellten übergeben wird und damit ist der Drops gelutscht; man fährt vom Hof. Zuhause angekommen war Bescherung: die braune Tüte wurde ausgepackt. Zum Vorschein kamen zwei Kartönchen mit den Double Big Macs drin sowie ein größerer Stapel Papierservietten. Ich weiß nicht ob ich es noch richtig in Erinnerung habe, dass die Burger früher in Styroporbehältern eingepackt waren, um sie auf dem Transportweg warm zu halten. Dass Pappkartönchen das nicht leisten können ist klar; unsere ausgepackten Burger waren allenfalls noch lauwarm mit kräftiger Tendenz zu kalt. l. Und noch etwas waren sie, nämlich strohtrocken. Die vier Patties, die jeweils die Dicke von zwei aufeinandergelegten Bierdeckeln und keinesfalls das beim normalen Big Mac vorgeschriebene Standardgewicht von 45 Gramm hatten, waren durcher als durch und an der speziellen Big Mac-Sauce war mächtig gespart worden. Die Gefahr des sich beim Essen Einsauens war also keinesfalls gegeben und die vielen Papierservietten deshalb auch so unnötig und entbehrlich wie die Testikel des Pontifex Maxcimus. Ich habe mir erspart, das Elend auch noch zu fotografieren. Während ich meinen Burger immerhin fast aufaß, porkelte mein Schatz an seinem Exemplar eher lustlos herum bzw. legte die Patties frei. Stückchen für Stückchen legte sie unserer Katze Luna Peppina vor. Normalerweise füttern wir nicht am Tisch und schon gar nicht auf dem Tisch; es handelte sich hier wirklich um eine Ausnahme!!! Luna Peppina war jedenfalls begeistert und nahm artig Häppchen für Häppchen entgegen, während sich ihr Bruder Paul absolut uninteressiert zeigte. Er ist eben so wie ich auch kein Burgerfan. Wären die Patties gewürzt gewesen so wie beispielsweise der McRib hätten wir sie mit Sicherheit nicht verfüttert. Fazit: Was wir bekommen haben war in jeder Hinsicht lausig; entweder der derzeit kräftig beworbene Double Big Mac taugt per se nichts oder die uns verkauften Exemplare waren nicht vorschriftsmässig aufgebaut gewesen. So oder so; von Besuchen der goldenen Möwe sind wir für Jahre geheilt . Von wegen M ich liebe es : neeneenee!"