Hellas-Platte
Samos

Samos

Friedrich-August-Straße 25, 23738 Lensahn, Germany

Pizza • Gyros • Pasta • Griechisch


"Wir hatten einen Tisch reserviert, aber an diesem sehr kalten Mittwoch blieben die Leute zuhause, sodass wir bei unserer Ankunft um 17:00 Uhr freie Auswahl hatten. Von außen fand ich die Situation nicht sehr einladend, aber drinnen wurden wir sehr freundlich empfangen und in den linken Raum zu einem Tisch direkt vor dem Tresen geführt. Ich fühlte mich herzlich willkommen! Leider war es im Raum recht kalt. Dies könnte daran liegen, dass es eine große Fensterfront gibt und die Heizung bei den zweistelligen Minusgraden draußen etwas überfordert war. Der kleine Heizkörper, der nicht weit von unserem Tisch an der Steckdose war, strahlte leider nicht so viel Wärme aus, wie wir benötigt hätten. Die Getränke wurden flüchtig ohne Notizblock aufgenommen, und die Lieferung der kühlen Getränke ging sehr schnell. Die Essensbestellung wurde notiert, und kurz darauf erhielten wir als Gruß des Hauses jeden Tag ein kleines Gericht auf den Tisch. Der Salat wurde dann gebracht. Die Portion war klein, aber als Beilage vollkommen ausreichend. Das Gemüse war schön knackig frisch und wurde mit dem köstlichen Dressing genossen. Leider gab es beim Hauptgericht ein kleines Missverständnis: eine Nummer wurde offensichtlich falsch verstanden, und so musste ein Gast etwas länger auf das Hauptgericht warten. Ich hatte Lammfilet auf Spinat mit Ofenkartoffeln bestellt, und es schmeckte ausgezeichnet und war mit 13,50 € nicht zu teuer. Allen hat das Essen gefallen: der Hermes-Teller für 12,50 €, das Bifteki-Special für 11,00 €, die kleine Portion Gyros für 6,50 € und die Gyros in Knoblauchsauce für 12,50 €. Ich möchte allen zurufen: Vamos a la Samos! Aber beim nächsten Mal würde ich einen Strickpullover tragen."

Hellas

Hellas

Kurze-Geismar-Straße 29, 37073 Göttingen, Germany

Deutsch • Fastfood • Europäisch • Griechisch


"Im Allgemeinen Kurz nach 7:00 Uhr betraten wir die Hellas . Das Restaurant befindet sich im Stadtzentrum, in einem kleinen Ferienhaus versteckt. Ein wenig schüchtern und dem Tisch von einem kleinen alten Mann zugeordnet. Da es relativ wenige Plätze gibt, wird empfohlen, sich zu reservieren. Man sitzt auf alten gepolsterten Bänken und findet hier und dort gewisse Enten mit genauerer Betrachtung. Der Ort wurde seit Jahrzehnten nicht verändert, was das Alter des Kellners erklären könnte? So weit so gut: nach diesem ersten Eindruck hatten wir ihn sofort von einem jüngeren Kellner bekommen??? die Karten waren genug. Die Karte verfügt über eine klare Starterauswahl, viele Kühe, Lämmer und Fischgerichte, einige deutsche Klassiker, Nudelgerichte und obligatorische Gyros und Grillplatten. Wir wählten unsere Vorspeisen und unsere Getränke: Tzaziki, Weinblätter gefüllt mit Reis und Feta mit Zwiebel und Öl, mit einem halben Liter Retsina, zwei Glas Wasser und eine Fanta. Leider ist es nicht möglich, das Wasser flaschenweise zu bestellen. Nach einer Weile erschien der ältere Gentleman wieder mit unseren Getränken und war nun bereit, unsere Hauptkurse aufzunehmen. Die Retsina wird in einer Art Zinnbecher serviert, die gut mit dem altmodischen Ort und Ambiente passt. Der Wein schmeckte ausgezeichnet für seine 5 Euro. Unsere Hauptgerichte waren: Grillplatte mit Gros, Souwlaki und Frykadelle mit Fritten und Salaten, gebackenes Rindfleisch mit Ocraschote und gebackenes Lamm mit Reis. Ich war sehr hungrig auf die Vorspeisen, leider nahm es ein Gefühl Ewigkeit. Um 7.50 gab es nicht einmal Brot auf dem Tisch. Obwohl der Kellner dies angekündigt hatte und mich im Hauptkurs nicht gestört hätte, werde ich ziemlich ungeduldig sein, wenn es fast eine Stunde dauert, bis ich eine Platte mit Tzaziki vor mir steht. Als der Vorspeise endlich ankam, wurden wir mit gutem Geschmack und reichlich Zwiebeln belohnt. Es wäre schön gewesen, wenn es nicht nur ein Stück Brot pro Person gäbe, aber wir wollten die Bande zwei sprengen. Ein wenig später mit einer besseren Stimmung dank Vorspeise, wurden die gebackenen Gerichte serviert: kleine Tonnen, deren Inhalt mit viel Käse gebacken wurde. Beide Gerichte scheinen zu viel gewesen zu sein, aber lecker. Es gab keine Beschwerden! Meine Grillplatte war definitiv zu groß für eine Frau. Ich fühlte mich wirklich wie Fleisch, aber der Teil wäre besser für einen Mann mit Hunger geeignet gewesen. Es gab einen großen Berg Gyros, vier Souwlaki-Stücke, eine Friikadelle, wirklich perfekte Pommes und griechischen Salat auf meinem Teller gekrönt von mehr als genug Zwiebelringe. Ich kämpfte durch einen großen Teil der wirklich leckeren Grillplatte, dann gab ich mich. Der Preis von 12 Euro war recht vernünftig, aber Sie sollten wirklich nur mit einem Bärenhunger bestellen. Es tut mir fast leid für das lügende Essen und ich fühlte mich bei der Frage des Kellners ganz unbequem, ob es nicht schmeckt hatte. Es ist möglich, ohne Probleme Nahrung zu nehmen. Wir lasen gerne unsere überfüllten Sträucher mit eisgekühlten Ouzo beruhigend und kämpften sehr und nicht alle, um auf den Bänken zu schlummern... Diejenigen, die keinen Stress haben und auch gerne einen ruhigen Abend verbringen, werden in Hellas als Freund typisch griechischer Küche sicher glücklich sein. Es müssen jedoch lange Wartezeiten und große Portionen erwartet werden. Zum Preis der Leistungsquote gibt es nichts zu beschweren. Ich werde sicherlich zurück nach Hellas gehen und einen kleineren Teil wählen. Es wird nicht mein Lieblingsgriechisch sein, sondern leckere Kriege Allal!"

Parthenon Griechisches Restaurant

Parthenon Griechisches Restaurant

Am Weserbogen 21, 31840 Hessisch Oldendorf, Lower Saxony, Germany

Cafés • Kaffee • Fleisch • Griechisch


"Als das Restaurant eröffnete, war es bekannt für seine gute Küche und üppige Speisen. Da ich hier ziemlich oft esse, also ca. 1 Mal im Monat (liebster Restaurant meines Pa hat die Qualität des Getränks nicht bemerkt. Nach einem halben Jahr war ich nicht mehr dort, ich war wirklich überrascht, dass so wenig Essen auf dem Teller lag und der Geschmack eher unterirdisch war. Ich dachte, es könnte ein Ausrutscher sein. Nachdem ich noch zwei Mal dort war, stellte sich heraus, dass die Portionsgröße wirklich geschrumpft war, ich hatte immer noch Hunger nach den Besuchen... und das hat dazu geführt, dass ich zu einem griechischen Restaurant gewechselt bin und der Geschmack eher im unteren Mittelfeld lag. Der Service ist also durchschnittlich. Es gibt nichts zu bemängeln. Die Präsentation im Restaurant ist zweigeteilt. Der eine Teil - und wie ich es nenne, der Hauptteil - ist eigentlich recht ansprechend und man fühlt sich beim Essen wohl, und der andere Teil, der früher der Raucherbereich war, ist wirklich schlecht. Einfach ein großer Raum, in dem es laut ist und man den Rauchgeruch riecht, man fühlt sich wirklich unwohl und abgeschieden. Zumindest wird der Seitenbereich nicht empfohlen und ich würde versuchen, ihn zu meiden. Die Preise sind zu teuer für die Portionsgröße, aber zumindest akzeptabel. Hoffentlich muss ich hier nicht mehr herkommen (außer mein Pa will wiederkommen und mich einladen)."

Hermes

Hermes

August-Bebel-Allee 288, 28329, Bremen, Germany

Käse • Desserts • Griechisch • Vegetarier


"Mit dem Essengehen an Weihnachten ist es ja immer so eine Sache. Nicht selten erliegt man schon vor dem Besuch einer Speisegaststätte der Festtagsvöllerei. Besonders an den Weihnachtsfeiertagen kann die Einkehr im Restaurant schnell zum gastronomischen Pfefferminzblättchen werden. Monty-Python-Fans mit Vorliebe für „den Sinn des Lebens“ wissen wovon ich rede. Nach den Gaumenerlebnissen in Bremerhaven und Worpswede, ließen wir es an den Festtagen etwas entschlackter angehen. Anstatt weihnachtlicher „Fresskapaden“, wurden im Fritz-Piaskowski-Hallenbad Bremen-Vegesack ordentlich Bahnen geschwommen. Außerdem sorgten ausgedehnte Deichspaziergänge entlang der Wümme Oberneuland für reichlich frische Luft um die Nase.   Liest man sich durch die gängigen Portale, wird das Restaurant Hermes mit Lobeshymnen geradezu überschüttet. Einige wähnen es gar im Olymp griechischer Grillkunst. Doch Vorsicht war geboten. Der eingefleischte Gyrosologe meines Vertrauens bei GG unter dem Decknamen „Hanseat1957“ bekannt hatte den Souvlaki-Schuppen gar nicht in seine Hitliste aufgenommen. Ich war ziemlich gespannt, ob es der Laden mit renommierten Pfälzer Kulttavernen Olympia und Poseidon in Landau oder Sto Castello in Kandel würde aufnehmen können.   Das Domizil des kulinarischen Götterboten befindet sich in der August-Bebel-Allee. Ein kleiner Spaziergang führte uns quasi „Vahr away“ in den von Sven Regener so stiefmütterlich behandelten, nördlichen Stadtteil. In der Neuen Vahr Nord wohnen auf nicht einmal einem Quadratkilometer ca. 8000 Menschen. Viele Hochhäuser, aber auch viel Grün drumherum zieren hier den wilden Bremer Osten.   Da wunderte es mich auch nicht, dass sich der angesteuerte Hellenentempel von seinem äußeren Erscheinungsbild her als schmucklos-funktionales Anwesen präsentierte. Denn, um es gleich auf den Punkt zu bringen: der weiß überstrichene Klinkerbau mit der Aufschrift „Hermes“ wirkte von außen nicht besonders einladend. Ein paar aufgespannte Sonnenschirme trotzten der kalten Jahreszeit. Ansonsten zeigte sich der Terrassenbereich vorm Lokal verständlicherweise komplett leergefegt. Mit gemischten Gefühlen betrat ich unsere Abendbrotstätte, war dann aber von der Gestaltung des großräumigen Gastraums positiv überrascht.     Wir hatten selbstverständlich reserviert, denn im Hermes kann es anscheinend schon an „normalen“ Tagen recht eng werden. Dementsprechend voll war der Laden gerade an Weihnachten. Unser Tisch, eingerahmt von zwei bequem gepolsterten Sitzbänken, und abgeschirmt von hölzernen Trennelementen aus dunkel gestrichenem Holz, wäre für vier Personen optimal gewesen. Da wir jedoch zu fünft anrückten, musste am Tischende ein zusätzlicher Stuhl Abhilfe schaffen. Dieser befand sich allerdings mitten im Durchgang, der vom Servicepersonal und anderen Gästen häufig frequentiert wurde. Kein besonders komfortabler Platz für den halb auf dem Gang sitzenden Bremer Edelmann. Ein Platzwechsel war von Nöten.      Schön, dass die junge Mannschaft von Edi Lühring, dem Geschäftsführer des Restaurants, an diesem Abend so flexibel war und uns trotz der beengten Situation einen Alternativplatz anbot. Mit unserem neuen, in unmittelbarer Lage zur Theke befindlichen Sitzabteil, waren nun alle zufrieden und wir konnten uns ganz relaxed der Lektüre der Speisenkarten widmen.   Mein Blick schweifte durch das „Unterholz“ der Innenausstattung. Sie erinnerte mich etwas an das im Sommer 2017 besuchte Restaurant Sparta im Ortsteil Lesum, meinem Bremer Favorit in Sachen Gyros, Tzatziki und Co. Denn der Verzicht auf den ganzen Hellas-Kitsch, den man auch heute noch in Form von Wandbemalungen meist irgendwelche Götter, die in den Bereichen Genuss und Laster promoviert hatten… , Efeuranken wie oft haben Gäste diese Blätter als Teil ihres Beilagensalats fehlinterpretiert… , Adonis-Figuren damit Mann bzw. Frau weiß, zu was griechische Kost im Extremfall führen kann… und Pappmaché-Säulen „alles sooo schön antik eingerichtet hier“… in so manch einer alteingesessenen Grillfleisch-Spelunke antrifft, ließ den Raum im positiven Sinne „spartanisch“ wirken.   Eigentlich ganz gemütlich hier, so das knappe Fazit, das ich im Kreis der Familie verlauten ließ. Trotz des großen Andrangs, hielt sich die Lautstärke in Inneren erfreulicherweise in Grenzen. Die Idee, den Gastraum mit viel Holzbalken und Trennelementen auszustatten, führte zu einer recht gemütlichen Atmosphäre. Von wegen Präsentierteller – wir fanden es im Schein der von Korbgeflecht umhüllten Hängelampe ganz angenehm, zumal sich der hölzerne Sichtschutz in den Dienst unserer Sitznische stellte.   Weihnachten huldigte man hier in Form einer kleinen Auswahl an Feiertagsempfehlungen. Saganaki gebackener Schafskäse mit Honig und Sesam, mit Feta gefüllte Paprika Florinis gefüllte Spitzpaprika , Entenbrust mit Kartoffelklößen und Rotkohl jaja, die Deutsch-Hellenen… sowie eine waschechte Moussaka schafften es auf die Weihnachtskarte, die mit Apfel-Zimt-Pannacotta und der südamerikanischen Süßspeise namens „Tres leches“ noch zwei ganz und gar nicht griechische Desserts parat hatte.   So weit, so ungewöhnlich. Zumindest vom ersten Speiseneindruck her. Das in Klarsichthüllen steckende, in Lederoptik-Hardcover eingebundene Standardrepertoire war auf die üblichen Einlegeblätter gedruckt und las sich da schon eher wie die Auswahl beim Otto-Normal-Hellenen um die Ecke. Gemischte Platten mit allem was der Fleischesser so mag, diverse Gyros-Varianten, ein paar Lammfleischgerichte aus dem Backofen, eine überschaubare Anzahl an Fischtellern und eine stattliche Palette an Mezedes aus dem appetitanregenden Vorspeisenprogramm. Alles preislich recht unauffällig und durchaus mit den Beträgen aus der Pfälzer Provinz vergleichbar.   Eine Flasche vom deutlich überschätzten Mineralwasser der Marke Gerolsteiner belief sich auf recht sportliche 5,50 Euro. Das Köstritzer Kellerbier 0,3 l floss für 3,20 Euro vom Fass ins Glas, während mein aus Bitburger Pils und Zitronensprudel gemischtes Alster 0,4 l mit 3,90 Euro zu Buche schlug. „Ein schlechtes Bier macht eben keinen guten Radler!“, sagt man bei uns. Eine Tresenphilosophie, die sich auch dieses Mal wieder bewahrheitete. Ich hatte den Eindruck, dass man bei den Getränkepreisen etwas kräftiger hinlangte als beim Essen.   Vorweg bestellten wir die Peperonipfanne 5,80 Euro zur Einstimmung. Von der Menge her waren die in Knoblauchöl gebratenen Schoten ideal zum Teilen. Anfänglich vermisste ich etwas die dunklen Röstflecken, die beim Grillen über Holzkohle entstehen. Aber die grünen Paprikagewächse hatten eine derart gut ausbalancierte Schärfe, dass sie über alle Zubereitungszweifel erhaben waren. Auch machte man hier nicht den Fehler, sie unter gebratenen bzw. gegrillten Knoblauchstückchen zu begraben. Ein Auftakt nach Maß, der unsere Freude auf die Hauptgänge noch steigerte.   Die beiden jüngeren Damen am Tisch teilten sich die vegetarische Vorspeisentafel für zwei Personen 16,90 Euro , die zu meiner Verblüffung einen urdeutschen Namen trug. „Paul’s Vorspeisenplatte“ vereinte eine große Auswahl an gefüllten, panierten, frittierten und gebackenen Mezedes. Große weiße Bohnen Gigantes , panierter Fetakäse Saganaki , panierte Auberginen und Zucchini, gefüllte Weinblätter, mit Schafskäse und Spinat gefüllte Blätterteigtaschen Teropetkia und nochmal zwei Hände voll gebratener Peperoni lagen flankiert von zwei stolzen Hügeln aus Tzatziki und Fetakäsecrème. Dem nicht genug, orderte man noch einen zusätzlichen Teller mit gebratenen Champignons 2,40 Euro dazu. Die nicht gerade kalorienarme Veggie-Platte war aus meiner Sicht ein klassisches Panadebeispiel für unsinnigen Fleischverzicht beim Griechen. Aber gut, manche essen ja auch beim Italiener Jägerschnitzel. Geschmeckt hat es den beiden Teilzeitvegetarierinnen, auch wenn mir ihre Fettverdauung an diesem Abend Rätsel aufgab.   Neben der fleischlosen Frittierlandschaft wurde ein großer gemischter Salat 7,50 Euro , die Moussaka von der Weihnachtskarte 15,90 Euro und zur Ehrenrettung des letzten, versprengten Karnivoren am Tisch die Athen-Platte 14,50 Euro geordert. Bei dieser war ein Krautsalat inklusive. Für einen kleinen Obolus von 0,80 Euro wurde daraus ein kleiner gemischter Beilagensalat. Ein zusätzliches Kännchen Käsesauce die obligatorische, erwärmte Fertighollandaise wurde mit 1 Euro extra berechnet. Auf dem Hauptstadt-Teller befanden sich ein saftiger Souvlaki-Spieß, ein gut gewürztes Hacksteak von schön mürber Konsistenz, ein etwas zu fettig geratenes Lammkotelett kein Kronenfleisch, schade! sowie ein frisch vom Drehspieß geschnittener, knuspriger Gyroshügel. Als Beilage hatte ich mich für die Bratkartoffelchips aus der Fritteuse entschieden. Zusammen mit einer ordentlichen Kelle vom hausgemachten Tzatziki war das ein durchaus überzeugendes Argument gegen den späten Weihnachtshunger.   Bis auf das Lammkotelett war das ein sehr gelungener Grillteller, der bzgl. Saftigkeit und Würze nichts zu wünschen übrigließ. Das Fleisch präsentierte sich handwerklich kompetent zubereitet. Marinieren geht ja bekanntlich über Studieren. In der Hermesküche wussten sie anscheinend wie man fachmännisch die Grilladen röstet. Die „Bratkartoffeln“ entpuppten sich als anständige TK-Ware und fielen nicht übermäßig fettig aus. Die griechische Joghurt-Gurken-Pampe schmeckte frisch und nicht übertrieben nach Knoblauch. Auch der Beilagensalat wusste mit frischen Zutaten zu gefallen. Insgesamt erschien mir der Preis für die gebotene Qualität stimmig. Ähnlich zufrieden äußerte man sich am Tisch über den mächtigen Moussaka-Tafelberg, bei dem nicht an Bechamelsauce und Gratinkäse gespart wurde.   Zufrieden und gut gesättigt schickte uns der Götterbote von der Neuen Vahr Nord wieder hinaus in die Bremer Nacht. Der kleine Verdauungsspaziergang tat gut und unterstützte den digestiv wirkenden Ouzo aufs Haus, den wir spendiert bekamen. Schnell waren wir uns einig: eine empfehlenswerte Adresse mehr im Bremer Gastrodschungel und definitiv eine Wiederholungstat wert."

Restaurant Naos

Restaurant Naos

Roseggerstr. 41, 21079 Hamburg, Germany

Tee • Fisch • Grill • Fleisch


"Es war regnerisch und windig, als wir heute zum Naos flohen. Zwei Tage zuvor hatte ich einen Tisch reserviert, weil ich nicht wusste, wie das Restaurant auf der Party besucht wird. als wir die ersten Gäste waren, hatten wir freie Tischwahl und fand am Fenster statt. wir wurden sehr freundlich begrüßt und der Service war aufmerksam. nach einem tollen Blick in das Menü hatten wir uns wie folgt entschieden: Lammsuppaki mit Pommes und tzatziki für 14,70 €, Hühnerbrustfilet für 12,50 € und Rumpsteak mit Champignons und tzatziki für 18,50 €. als Durstlöscher bestellten wir 2x Mineralwasser (0,2l á 2,00 € und eine Pilger (0,3 l für 2,40 €). Es gab einen Ouzo für alle. da ich nicht mehr fahren musste, genehmigte ich einen, aber nur um herauszufinden, dass ich ihn nächstes Mal zurücklegen werde. Das ist nur nichts für mich. musste mich erschüttern. wir alle fanden zufrieden, dass der Salat, der den Hauptgerichten serviert wurde, knusprig frisch war und dass das Salatdressing ausgezeichnet schmeckte. als die Hauptgerichte auf den Tisch kamen, war ich nur enttäuscht von der Größe des Teils, aber im Anschluss waren wir alle pappsatt. Vielleicht wurde man in den letzten Jahren einfach von anderen griechischen Restaurants überlastet. Wenigstens haben wir keine Biomüll im Naos verursacht. die Menüs haben für jeden ausgezeichnet geschmeckt und wenn wir am Ende einen Verdauungs-Eduzo verließen, haben wir einen Kinder-Eduzo. wir werden auf jeden Fall zurück sein :"