Hugo
La Sepia Berlin Gmbh

La Sepia Berlin Gmbh

Marburger Straße 2, 10789 Berlin, Deutschland, Germany

Spanisch • Europäisch • Meeresfrüchte • Portugiesisch


"Zeche: 111 € Allgemein: Das La Sepia ist ein spanisches und portugiesisches Restaurant, zentral  in der Westcity gelegen. Nach meiner Erinnerung gibt es dieses Restaurant bestimmt schon zwanzig Jahre und ich war nach vielen Jahren gespannt, wie es sich aktuell präsentiert. Wir wurden nicht enttäuscht, es kam aber auch keine Begeisterung auf. Wer Fisch, Krake und Meeresfrüchte in guter Auswahl sehen und essen will, kann das La Sepia aufsuchen. Das Publikum war erwartet sehr gemischt. Japaner, sonstige Touristen in Gruppen oder als Paare, Stammgäste. Das Preis-Leistungs-Verhältnis  sehe ich bei guten drei Sternen, wenn ich Erfahrungen bei Düsseldorfer oder Hamburger Portugiesen mit heranziehe. Auf der Internetseite des La Sepia  ist nur ein Kartenauszug zu sehen. Nicht alle Angaben sind aktuell. Der uns angebotene Vinho Verde Casal Garcia steht mit 13,80 € auf der Internetkarte, uns wurden – gemäß Karte im Restaurant – 16,80 € berechnet. Service: Mehrere junge Männer in roten Kellnerschürzen und schwarzen Hosen und Hemden kümmern sich um die Gäste. Einer chefmäßig dominant. Der Ton gegenüber den anderen Kräften einschl. Koch in der offenen Küche leicht rau. Unser Bediener routiniert und souverän. Die Ansprache auch schon mal locker; in der gehobenen Gastronomie würde man leicht die Nase rümpfen, im rustikalen Ambiente des La Sepia noch in Ordnung. Anfangs wurden wir etwas zu häufig gefragt, ob wir denn schon etwas ausgewählt hätten. Die Getränke kamen schnell auf den Tisch. Statt des offenen Vinho Verdes verkaufte uns unser Kellner einen Flaschenwein, den o. g. Casal Garcia mit dem richtigen Hinweis, dass das erfrischende Moussieren nur aus der am Tisch entkorkten Flasche zu erwarten sei. Wir waren mit der Empfehlung auch zufrieden und ein eisgefüllter Weinkühler sorgte dafür, dass auch die erfrischende Kälte erhalten blieb. Mit 16,80 € hält sich die Bepreisung noch im Rahmen (EKP ca. 5,00 € . Die Vorspeisen kamen nach angenehmer Wartezeit; für die Hauptspeisen hatten wir uns eine gesonderte Order erbeten, die beachtet wurde. Für den Service am Tisch vier Sterne, für die Atmosphäre nur drei, ich runde kaufmännisch auf dann sehr knappe vier Sterne auf. Das Getränkepreisniveau: 0,3 l Pils steht mit 2,80 € auf der Rechnung, 0,75 l Wasser mit 5,50 € und die offenen Weine kommen nach meiner Erinnerung für 0,2 l auf 3,20 €. Für die Lage noch im angemessenen Rahmen. Essen: Der Hingucker als optischer Appetitmacher sind die großen Vitrinen mit den Meereswesen. Links Muscheln, Schnecken, Krebse, Garnelen und rechts der Fisch. Es ist aber nicht so, dass das dort sichtbare Angebot besonders angesprochen wird. Es wird dort für den Zugriff der beiden Köche, die ihre Wirkstätte direkt hinter den Vitrinen haben, vorgehalten. Da etliche Gerichte auf der Karte bebildert sind, kann man aber einen Abgleich machen, ob einen das Getier von Angesicht zu Angesichts anspricht. Die Karte beginnt mit diversen Tapas und hat dann einen großen Block an Gerichten mit Fisch, Krake und Meeresfrüchten, die unterschiedlich zubereitet werden: Grill, Pfanne, Cataplana. Die Preise liegen in der Bandbreite zwischen 15 und 25 €. Fleischgerichte von Huhn, Rind und Lamm runden das Angebot ab (von 11,20 € für Hähnchen bis 22,90 € für das Rinderfilet . Vom Haus gibt es erst einmal einen gut gefüllten Korb mit recht unegal geschnittenem Weißbrot. Feinporig die Krume, keine merkliche Kruste. Dazu ein Schälchen mit weißem Aioli und einer Handvoll Tiefseegarnelen. Das Aioli sehr gut, wohl die Variante ohne Ei. Da hätte das Schälchen etwas größer sein dürfen. Es ließ sich also gut an. An Vorspeisen wählten wir den gemischten Muschelteller (15,90 € , Krake Gallega Art (6,90 € und weiße Bohnen mit Thunfisch (4,90 € . Letzterer Salat war erfrischend und zurückhalten angemacht. Die Krake Gallega bestand aus Scheiben vom Tentakel, leicht mit einem Chilipulver bestreut und Kartoffelscheiben, nicht weiter angemacht. Die Komposition mit der Kartoffel erschloss sich uns nicht. Der gemischte Muschelteller kam als Pfanne mit wohl vier unterschiedlichen Muschelarten (Mies-, Grünschalen- und Venusmuscheln kann ich benennen und Seeschnecken auf den Tisch. Auf dem Pfannengrund ein Weißweinsude mit viel grob geschnittenem Knoblauch. Insgesamt interessant, aber mit 15,90 € angesichts der Portionsgröße (steht unter Hauptgerichten überzogen bepreist. Unsere Hauptspeisen waren das Lammfilet vom Grill (19,10 € und Krake in Knoblauch (18,40 € . Das Lammfilet wies den Garzustand medium plus auf, was für meine Mitesserin gut war. Es gesellten sich Rosmarinkartoffeln und ein Gemüsemix dazu, einen Beilagensalat gab es nicht. Angesichts des Preises eine überschaubare Portion. Die zusätzliche georderte Knoblauchsoße (3,00 € verdiente den Namen und war auch erforderlich, denn außer dem Zitronenviertel fand sich nichts Flüssiges auf dem Teller. In meiner Schale fanden sich etliche Tentakelabschnitte und zwei halbierte Salzkartoffeln. Kräftig geknobt der Sud. Ein Tellergericht, geschmacklich wie erwartet. Auch hierzu kein Salat. Ein Gesamteindruck zwischen drei und vier Sternen. Da ich die Preise und Portionsgrößen beim PLV mindernd berücksichtigt habe, bewerte ich das Essen mit sehr, sehr  knappen vier Sternen. Auf den Tischen gute Salz- und Pfeffermühlen. Ambiente: Das La Sepia ist etwas verschachtelt. Im vorderen Bereich die Theke und einige Tische, dann längs der Vitrinen der Mittelteil mit einer Tischreihe und der hintere Bereich, der sich dann wieder verbreitert. Schlichter roter Steinboden, blanke dunkle Holztische und helle Wände mit wenig Dekoration bestimmen den Eindruck. Es wirkt mangels Tageslicht etwas dunkel. Unschön, dass eine Bauplane im hinteren Bereich was auch immer verdeckte. Die Küche für die Pfannengerichte hinter den Vitrinen macht das La Sepia auch zur Erlebnisgastronomie, denn dort wird kräftig gewerkelt und einem Tisch direkt gegenüber bietet beste Aussicht auf das Handwerk am Herd. Auf den blanken Tischen Stoffservietten. Die Tische für vier Personen noch in Ordnung und die Laufwege akzeptabel. Für Draußenesser stehen zwei Tischreihen direkt auf dem Trottoir, so dass Passantenverkehr zwischen den Tischreihen besteht. Für mich eigentlich nicht zumutbar, aber es gibt ja die Fraktion der Draußenesser, deren Mitglieder sich an jeden Straßenrand hinhocken. Sauberkeit: Gepflegt und bis auf die erwähnte Plane nichts zu bemängeln. Die Toiletten sehr modern, sauber und frisch."

Ristorante Don Giovanni

Ristorante Don Giovanni

Schwartzestraße 1-3, 04229, Leipzig, Germany

Pizza • Steak • Vegetarier • Italienisch


"Obwohl wir Leipziger sind, kannten wir das Restaurant DON GIOVANNI in Leipzig noch nicht. Hätten es bestimmt auch so schnell nicht kennengelernt, wenn Freunde nicht von DON GIOVANNII so geschwärmt hätten. Also wollten wir uns selbst überzeugen. Und das haben wir heute getan. . Daher waren wir mehr wie überrascht, als wir die Räumlichkeiten betraten. Von draußen ahnt man nicht, was sich im INNEREN verbirgt. Wahnsinn!Da wir am Nachmittag hier zu Tisch waren, war es noch recht leer. Wir wurden vom Personal freundlich begrüßt, und zum Tisch geleitet, den wir uns aber selber aussuchen konnten. Die Getränkebestellung, wurde sofort aufgenommen. Zwischenzeitlich hatten wir mit der Speisekarte die Qual der Wahl, da diese sehr viele Gerichte enthält. Und wir vor der Frage standen, ja, was nun essen? Aber letztendlich fanden wir doch was. Preisklasse ist i.o.! Die Servicekraft brachte uns nach einer kurzen Wartezeit das bestellten Gerichte Auch wurde zwischendurch nach unserem Wohlbefinden gefragt, ob alles i.o. sei. .Das hat man nicht überall. Das Auge isst ja gewöhnlich mit, sagt man, und so war es auch.. Die Gerichte waren auf sehr schönen Tellern angerichtet worden. Leider haben wir das nicht alles geschafft. War zu viel, jedenfalls für uns. Da wir ja noch einen Nachtisch zum Abschluss, bestellen wollten und haben. Oje die Kalorien. Zum Ende, verlangten wir die Rechnung, die ohne Probleme getrennt geschrieben wurde. Also alles zur vollen Zufriedenheit. Als Hinweis: Das geht überhaupt nicht!Als wir bezahlten, war die männliche Servicekraft, so schnell, man konnte überhaupt nicht schauen, die Gläser noch mit Inhalt, einfach abräumte ohne uns zu fragen, ob das weg kann."

Limani

Limani

Agrippinawerft 6, 50678, Köln, Germany

Lässig • Vegetarier • Mittelmeer • Griechisch


"Allgemein Ein Mitglied von YouDinner empfahl mir einen Besuch im „Limani“ im Kölner Rheinhafen. Im Gespräch hatten wir einige Lieblingslokale ausgetauscht. Auch bei GG fand ich zwei positive Berichte von ausgewiesenen Feinschmeckern (Der Borgfelder und tischnotizen . Aber Carsten Henn vom Kölner Stadtanzeiger berichtete von Höhen und Tiefen bei seinem Gastspiel. Auch Römers Restaurant Report spricht von nachlassender Gesamtleistung. Gesamtsicht von außen Jedenfalls war ein Besuch dringend nötig, um mir selbst ein Bild zu machen. Gehobene griechisch mediterrane Gerichte gehören jedenfalls zu meinen Lieblingsspeisen. Mit Phaedra in der Südstadt bin ich dabei besonders zufrieden. Wenn das Lokal zusagt, wäre es ab Ende März auch mittags geöffnet. Es war gutes Wetter und wir fuhren mit Bahn und Bus nach Köln. Ambiente Die Lage an der Rheinpromenade ist schon recht günstig. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist es gut zu erreichen; Autos können in der Tiefgarage am Rheinauhafen (Rheinuferstraße im Bereich 7.02 oder unter Severinsbrücke geparkt werden. Vor dem Haus sind bereits Plätze ebenerdig vorhanden. Das Lokal hat zusätzlich eine sehr schöne große Terrasse zum Rhein. Eine relativ steile Treppe führt zum eigentlichen Lokal. Eingang Die Innenräume sind dunkel gehalten. Die Sitzplätze stehen recht eng beieinander – fast wie eine lange Tafel. Die Möbel sind im Bistrostil gehalten. Teilsicht innen zur Theke hin Sauberkeit  Alles wirkte ordentlich gepflegt. Sanitär Die Toiletten befinden sich im Keller. Man muss das Restaurant verlassen und einige Treppen abwärts steigen. Eine Person sorgt für Sauberkeit; allerdings kommen auch Leute von der Straße dort hin. Diese werden aufgefordert 50 Cent zu hinterlassen. Service Wir hatten telefonisch reserviert. Am Eingang wurde der Impfstatus kontrolliert. Unsere Anmeldung wurde in der Liste nicht gefunden. Die (wahrscheinlich Chefin im Service ließ uns aber freie Platzwahl auf den unbesetzten Plätzen. Wir gingen ziemlich weit nach hinten, weil es uns im Mittelstück zu windig war, weil Durchzug herrschte. Die Dame beachtete uns dann eine Zeitlang kaum und brachte dann schon die Speisekarte vorbei. Sie blieb auch nachher relativ resolut und kurz angebunden. Später servierten dann Männer – diese waren wesentlich zugänglicher und freundlich. Die Karte(n die Karte Ein Din A Vier Blatt war sie groß und auf eine Weinflasche montiert. Das heißt, dass das Angebot recht übersichtlich war. Bei den Vorspeisen gab es eine größere (16 Auswahl, Hauptspeisen gab es sechs Angebote. Die Weinkarte hingegen war ziemlich dick, vielfältig und gut gegliedert. Eine Dessert Karte wird am Ende zur Verfügung gestellt. Die verkosteten Speisen  Ein Korb (Bambusschale mit Brot wurde gereicht. Die Kruste war leicht kross und die Krume luftig, weich und etwas saugfähig. Das Olivenöl auf dem Tisch fanden wir etwas fade dazu. Jedoch zum Tunken der Saucenreste von den kleinen Vorspeisen passte es recht gut. Brot Drei keine Gerichte – zum Teilen – aus der Mezedes Abteilung wählten wir. Gebratene Jakobsmuscheln Beluga Curry Linsen 13,80€ Jakobsmuscheln Gebackener Fetakäse Peperoni Tomaten Zwiebeln 8,20 € Käse und Tomate Smyrneika Hackbällchen Minze Tomatensoße 8,80 € Hackbällchen Die Jakobsmuscheln waren auf jeden Fall recht schmackhaft. Sie waren passend gebraten und innen noch saftig. Von den Gerichten waren sie in unseren Augen am besten gelungen. Der Salat war in Ordnung, aber ich stehe nicht so auf Linsen. Der Käse war ordentlich gegrillt worden. Die großen Tomatenstücke waren mit trockenem Oregano (vermute ich bestreut. Dadurch erhielten sie leichte herbe Noten, denn sonst hätte die Süße allein die Oberhand behalten. Die Hackbällchen waren wenig gewürzt. In der Sauce erinnerten sie in der Konsistenz an Königsberger Klopse – aber die Sauce war natürlich nicht hell, sondern rötlich. Das bewirkten die Tomaten. Auch diese war eher neutral im Geschmack. Gegrillte Dorade Romanesco Zitronenkartoffeln 26,80 € Dorade am Stück Dorade zerlegt Die Dorade wurde am Stück serviert. Sie wurde auch gerne zurück in die Küche gebracht, um dort filetiert zu werden. Der Fisch war gut gebart und butterzart. Allein – es fehlte uns an einer leichten Würze. Wir finden, dass das Gesamtergebnis dadurch verstärkt worden wäre. Das Gemüse war aus unserer Sicht auf jeden Fall übergart. Schade, dass die Stücke so weich waren und ihre Farbe und den Geschmack etwas verloren hatten. Die Kartoffeln waren weich, aber relativ wenig nach Zitrone schmeckend. Gegrillte Lammkoteletts vom Karree Okraschoten Bratlinge 27,50 € Lamm Das Fleisch war wunderbar gegart. Es war weich und saftig. Etwas mehr Röstaromen wären der Höhepunkt gewesen. Der Knochen war sauber geputzt. Das Gemüse war so lange gegart oder warm gehalten worden, dass es kaum noch zu erkennen war, besonders die Farbe hatte gelitten. Die Kartoffelhälften waren gar – aber sind das dann schon Bratlinge? Getränke Mineralwasser Taunusquelle 0,75 l – 6,50 € Malagouzia Weiß trocken (750ml Weingut Gerovassiliou 33,00 € griechischer Wein Ein fruchtiger, sortenreiner Weißwein aus der autochthonen Malagouzia Rebe. Er passte gut zu den mediterranen Gerichten. Er hat uns zugesagt. Es war ein angenehmer Wein, den man auch zu Hause trinken könnte. Auf einen Nachtisch verzichteten wir. Schließlich gibt es in der Gegend recht viele Eisdielen und Cafes. Preis Leistungs Verhältnis Günstig empfanden wir die Speisepreise nicht unbedingt; aber der Wein war durchaus nicht zu teuer. Fazit 3 – wenn es sich ergibt. Also, wenn mich jemand dort einlädt, gehe ich mit. Aus eigenem Antrieb vielleicht nicht mehr. Aber jedes Lokal hat eine zweite Chance verdient – und wenn die resolute Dame nicht da wäre, sogar noch eher. Terrasse mit Rheinblick Die Außenanlage schien auch recht ansprechend – also im Sommer auf der Terrasse ist es sicher recht angenehm. Wahrscheinlich hat Carsten Henn das Lokal insgesamt richtig beschrieben. (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“ Datum des Besuchs: 13.03.2022 – mittags – 3 Personen Meine Genießer Erlebnisse stehen auch bei [hidden link]"

Alte Mainmühle

Alte Mainmühle

Würzburg, Mainkai 1, 97070, Germany

Wein • Deutsch • Fränkisch • Europäisch


"Eine Reise nach Franken kommt immer als Genusstour: reiches Essen, gute Weine, schöne Landschaft. Nach vielen Ausflügen in das Gebiet von Volkach und Sommerach bietet sich Würzburg wirklich an – besonders empfohlen im Oktober, wie schon vor mir StadtLandGenuss praktiziert hat. Die Aussicht auf die Festung Marienberg und die Käppele sind legendär und fast bildlich! Und wenn du vor der Alten Hauptmühle auf der Brücke stehst, wirst du denken, dass du im Ausland sein wirst, vielleicht in Südfrankreich oder im Piemont. Während unseres dreitägigen Aufenthaltes in Würzburg können wir nicht unterbrechungsfrei im besten Willen konsumieren, aber wir haben noch einen Käfer Wein. Es scheint, dass die vielen Menschen, die trinken, chatten, lachen mit einem Glas auf der Alten Hauptbrücke und genießen Sie den Moment. Die Brücke mit seinen Statuen und Heiligen kann als absoluter Hotspot betrachtet werden, immer gut besucht. Direkt am Brückenkopf befindet sich das Gasthaus Alte Mainmühle, das einen Pavillon mit einer Brücke umfasst. In den 1920er Jahren gab es eine Art Kraftwerk und ein Wellenbad. Viele Neu-, Neubauten und Neubauten haben einen schönen Platz aus dem historischen Gebäude gemacht, einzigartig gelegen, sehr rustikal ausgestattet, mit einem gemütlichen Ambiente. Holzböden, Ziegelwände und sehr viel Licht durch die großen Dachstämme und Auslauffenster schaffen ein gemütliches Ambiente. Bei gutem Wetter sollten Sie auf jeden Fall einen Platz auf dem Balkon mit einem herrlichen Blick auf die Festung nehmen. Hier können Sie fränkische Gastfreundschaft genießen. Die Karte bietet defensive, regionale Spezialitäten wie Blaue Zipfel, Schweinssülze, Bratwürste, aber auch außergewöhnliche und moderne Interpretationen wie einen Ofenschlupf aus der Brezel mit Bergkäse auf Tomaten ragout oder einen Flammkuchen mit Blutwurst und Sauerkraut. Darüber hinaus eine sehr beeindruckende Auswahl an regionalen Weinen (vom lokalen Juliusspital, Bürgerkrankenhaus oder Weingut auf Stein, sowohl als Quartier oder als Achter oder als Flaschenwein. Hier können Sie ein paar Tage verbringen, ohne langweilig zu sein. Leider befinden sich die Zimmer auf verschiedenen Ebenen, so dass es keine Zugänglichkeit gibt. Die (gereinigten und gepflegten Toiletten befinden sich im oberen Stock am Heck. An dem vielleicht letzten sonnigen Tag in diesem Herbst entscheiden wir uns, den Wein auf der Brücke zu genießen. Wir wählen ein Viertel Silvaner (für 4,50 Euro und ein Viertel Rotling (für 5,00 Euro). Beide Weine schimmern so intensiv am Nachmittag Licht, dass Sie an eine optische Illusion glauben können. Der Silvaner hält Aromen von Apfel und Birne, die verrottenden erinnert an Erdbeeren und Himbeeren. Beide Weine werden gut gekühlt serviert und großzügig eingegossen. Auf der Hauptbrücke gibt es eine dichte Menge, wo junge und alte, Einheimische und Touristen treffen. Es gibt kostenlose Live-Musik und einen berauschenden Blick auf das Panorama Würzburgs. Seltsam: Während auf der anderen Seite jedes Open-Air-Event hart um die Abwesenheit jedes Stadtfestivals gekämpft werden muss, scheint alles ohne Probleme zu passieren. Nur man sollte sein Glas nicht unbeaufsichtigt auf die Steinmauern setzen. Dies könnte höflich die lokalen “Brückenoffiziere” und fragen nach sicherer Stabilität (immer halten eine Hand auf dem Glas! . Ein Besuch in der Alten Hauptmühle wird aufgrund des einzigartigen Flairs und des Genius Loci definitiv empfohlen. Das Servicepersonal wirkt transparent und geerdet, mit traditionellem fränkischen Charme. Noch ein Tipp für alle Nachkommen: Silvester wird ein spezielles Programm angeboten, für das einige Plätze zum Zeitpunkt meines Besuchs noch verfügbar waren (Ende Oktober 2019). Wenn ich nicht schon Pläne hätte, würde ich diese schöne Option durch meinen Kopf gehen lassen. Man kann sich kaum eine bessere Einstellung für den Wechsel des Jahres vorstellen."