"Ich war gestern mit meinem Sohn im Biergarten Schreyegg. Nach langer Zeit mal wieder, da ich bei meinem letzten Besuch mir geschworen hatte "nie mehr". Ich wohne aber im selben Ort und dache "einmal geht noch". Auch meine ganzen Freunde in Inning vermeiden das Schreyegg, so dass ich sie dort nie treffe, was beim Nachbarbiergarten nie der Fall ist.Wir bestellten an der Kasse um ca. 19:00 Spareribs und ein Bier und erhielten einen Beleg dafür. Als wir an der Essensausgabe ankamen, sagte man uns Spareribs wären bis auf eine Portion aus. Ich hatte ja bereits meine 10,80 Euro dafür bezahlt und bekam keine Spareribs. Ich solle mir was anderes aussuchen, wurde mir lapidar zugerufen. Ich überlegte einen Moment - war ja schließlich wegen der Spareribs gekommen - und sagte, ich nehme dann ein halbes Hähnchen, welches mir gerade vor die Nase gehalten wurde. Die seien auch schon vergeben, rief man mir zu und zwar an Leute, die hinter mir in der Schlange standen. Ich sagte nur in energischem Ton, ich wäre ja wohl erst an der Reihe, da ich noch immer keinen Ersatz für meine Spareribs habe und direkt vor ihnen stehe. Nein ich könnte ja das Geld wiederhaben, antwortete man mir frech über die Theke. Man würde sich mit mir nicht streiten und legte mir 10 Euro auf die Theke. Das die Spareribs teurer waren, musste ich dann erst mal klären. Schließlich meldeten sich die ungeduldigen Menschen aus der wartenden Reihe zu Wort, die alle gerne weiter wollten und mir im Grunde sagten "schleich Dich". Die Schreyegg Mannschaft hinter der Theke, insbesondere ein älterer Herr, hatten keinerlei Interesse mich als Kunden zufrieden zu stellen, sondern lediglich mich weiter zu schicken. So eine unglaubliche Unverschämtheit habe ich selten erlebt und es war jetzt wirklich mein letzter Besuch. Ich hoffe nur, dass noch mehr Menschen aus meiner Nachbarschaft sich dem anschließen, warum sonst geht dort niemand aus Inning hin."