Caesar-Salat
L'Osteria

L'Osteria

Zahringerstrasse 69, 76133, Karlsruhe, Baden-Wurttemberg, Germany

Cafés • Fast Food • Vegetarisch • Mexikanisch


"Wir haben mit sechs Personen in diesem Restaurant zu Mittag gegessen. Vier von uns hatten Pizza, ein Freund und ich hatten jeweils ein Nudelgericht. Die Pizzas waren groß und sehr lecker. Mein Nudelgericht (Tortelloni) war ebenfalls sehr schmackhaft. Leider war jedoch so wenig auf meinem Teller (zwölf Tortelloni), dass ich danach noch hungrig war und von den riesigen Pizzas meiner Freunde angezogen wurde. Normalerweise bin ich nicht der größte Esser. Was macht man als 2 Meter großer Mann? Die vier Teller müssen gefüllt werden? Leider kamen die Nudeln auch etwa 20 Minuten vor der Pizza, sodass ich schon bereit war zu essen, als die ersten ihre Pizza bekamen. Das Ganze wurde dann noch von dem Service getoppt – der wirklich furchtbar und super frech war. Die beiden Mädels, die uns bedienten, waren nett, aber der Mann, der unsere Teller abräumte und uns ansprach, war sehr unfreundlich. Als ich beim Bezahlen sagte, dass ich einen Kritikpunkt anbringen möchte: Für ein Gericht für 9 € hätte ich mindestens eine volle Portion erwartet. Ich wollte keine Reaktion oder Erklärung, ich wollte den Kritikpunkt einfach nur anbringen. Das hätte für mich gereicht. Der Kellner hingegen wollte eine Diskussion anfangen und stellte die Frage: „Wo gehen Sie sonst essen?“ Ich war von der Frage irritiert und antwortete: „Neben verschiedenen anderen Restaurants.“ Daraufhin meinte er: „Ich kenne mich in der Restaurant-Szene aus und kann sagen, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis hier wirklich sehr gut ist und die Portion ausreichend groß.“ Ich beendete die Diskussion und verließ das Lokal. So dreist geht es wirklich nicht mehr. Ich werde definitiv nicht wiederkommen."

L'osteria

L'osteria

Friedrichsplatz 12, 68165, Mannheim, Germany

Pizza • Kebab • Fast Food • Vegetarisch


"Wir hatten eine Woche im Voraus reserviert, um eine schöne Mittagspause mit Kollegen zu verbringen. Die E-Mail-Kommunikation war unkompliziert und relativ ohne großes Aufsehen. An dem besagten Tag kamen wir an und wandten uns an die Kultstätte. Uns wurde ein Tisch zugewiesen, der nicht eingedeckt war. Dennoch war der Platz recht annehmbar, allerdings war der Abstand auf der Bank schon etwas eng. Auch saßen wir recht gedrängt zwischen Theke und Fenster. Die Lage ist, wie man so schön sagt, einer der schönsten in Europa. Hier sind die Mietpreise für gewerblich nutzbare Einheiten in Mannheim jedoch astronomisch hoch, sodass sich fast nur Ketten diese exklusive Lage am Wasserturm leisten können. Ja, wir sehen den Wasserturm, aber die Speisekarte konnten wir noch nicht einsehen, wir mussten warten. L’Osteria ist eine bekannte Kette, Franchise ist das Zauberwort. Die Besitzer der Filialen sparen sich die Marketingkosten, die vom Gründer der Marke getragen werden. Dafür müssen die Zahlen stimmen, denn das Franchise darf einen bestimmten Betrag (in der Regel 7 % des Umsatzes) als Liefergebühr an den Gründer abführen, ganz zu schweigen von der hohen sechsstelligen Eintrittsgebühr. Nach einer kleinen Wartezeit bekamen wir schließlich die Karte. Der Service machte uns auf die „Spezialitäten“ aufmerksam, ich studierte die Karte. Aber wir sind hier wegen des Mittagsangebots auf der Homepage. Auf Nachfrage gibt es kein spezielles Tagesgericht, nur „Tagesgerichte“ und die reguläre Karte. Die Gerichte fangen bei 9 Euro an. Viele Gerichte kosten zwischen 12 und 15 Euro, besonders wenn es schnell gehen soll und es um das einfache Essen geht, finde ich das etwas übertrieben. Aber gut, zum Collini Center sind es nur 300 Meter, das ist schon mal etwas. Mein Kollege entscheidet sich für das tägliche Special: Gnocchi (frisch) mit Safran, unser Chef wählt eine Pizza, die beiden Damen nehmen Pasta Fresca mit Fisch und eine Lasagne. Auf der Homepage wird angekündigt, dass eine neue Ära in Mannheim beginnt. Frische Pasta wie bei „Mama“ (habe ich schon in Berlin gegessen), hatte ich kaum Hoffnung, da meine Mutter viel kochen konnte, aber das nicht. Als flüssige Begleitung werden verschiedene Softdrinks bestellt, der Chef und mein Kollege entschieden sich für ein helles Bier vom Fass. Zuerst kamen die Getränke, dann die bestellten Gerichte. Steht meine Mutter wirklich in der Küche? Die Pizza war viel zu groß und machte keinen Spaß. Sie war viel zu groß, und der Teller war zu klein, was den Vorteil hatte, dass der Pizzaboden ziemlich schnell kalt wurde. Masse statt Klasse. Ich fand den Pizzateig schrecklich fade. Die Lasagne (nicht der Rede wert) war viel zu käsig, die Dame war zu fett. Laut Karte eine feine Rinderroulade mit Rotwein, Béchamelsoße, Käse, Mozzarella, Grana Padano DOP. Gut beschrieben, aber nicht gut umgesetzt. Lobende Worte von meinem Kollegen, der die Gnocchi bestellt hatte. Ich durfte probieren, das war bei weitem das beste Gericht am Tisch. Die Soße war wahrscheinlich Convenience (es bildete sich eine künstliche Hautschicht), und ich mag es nicht, mir die Hand zu verbrennen, wenn die wirklich frischen Gnocchi es waren. Sie waren zu fest und zu gleichmäßig. Frisch mit der Gabel geschnittenen Kartoffelteig formen sieht anders aus. Ähnlich wie Orecchiette di Manzo al Limone, liebevoll zubereitet, total überladen auf meinem Teller. Ob ich wirklich den Platz des Limone vor meinen Augen sah, während ich zur Arbeit ging, um nach den Rinderfiletstreifen zu suchen? Al Limone steht für die Limette auf meinem Teller. Ich habe es nicht geschmeckt, keine Zitronenscheiben, keinen Zitronensaft. Es wäre ein guter Kontrast zur Soße gewesen, das gesamte Gericht wäre nicht unverständlich gewesen, wenn es nicht so überladen gewesen wäre. Auf der Karte steht „piccante“, was nicht der Fall war. Das grüne Zeug war roh und unvorbereitet. Man hätte es wenigstens etwas anrösten können, um es auf die Soße zu legen. Das war nichts. Das teuerste Gericht kostete nur 13 Euro. Mindestens. Mit solchen Preisen und solch fehlerhaften Küchenleistungen wird man wahrscheinlich zukünftige Gäste vom Restaurant fernhalten. Fazit: Pasta Fresca! Übrigens kaufe ich die gerne an der Frischetheke (250 Gramm frische Pasta für 1,49 Euro). Aber sie schmecken bei mir 2-3 Klassen besser, sodass ich keinen neuen Besuch in der Pizzeria am Wasserturm mehr machen muss; das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt einfach nicht. Für uns keine Alternative mehr in der Mittagspause, schon gar nicht abends, wo man entspannen und genießen möchte. Keine Empfehlung!"

Bayreuth

Bayreuth

Von-Romer-Str. 2, 95444, Bayreuth, Bavaria, Germany

Tee • Pizza • Pasta • Italienisch


"Also, Enttäuschung ist gar kein Ausdruck. Das Badezimmer und der Schlafraum waren nicht mal gewischt, hinter der Tür war an den Wänden alles voll mit Haaren, der Toilettensitz war nicht fest, der Spiegel war vollgesaut, ebenso neben dem Spiegel mit rostigen Wasser, die Dusche viel zu klein das man sich da reindrücken musste, für etwas korpulentere Leute keine Möglichkeit zu duschen geschweige die Tür vom Bad zuzumachen!Im Schlafbereich war ebenfalls alles staubig, unterm Bett war alles voll mit Wollmäusen, die Fenster waren undicht darum auch so laut im Zimmer, da sich das Hotel direkt an der Hauptstraße befindet. Bedienung Bzw Mitarbeiter unfreundlich gehen lieber rauchen anstatt sich um die Gäste zu kümmern.Frühstück ist für die eigenen Gäste von 7 bis 9 aber für Außenstehende Gäste bis halb 11 was ich eine Frechheit finde wenn man schon im Urlaub ist, wo bei man beim Essen auch keine wirklich große Auswahl hatte! 4 Belege für die Brötchen! Aber die Kaffeemaschine war super! Die Zimmer waren lieblos eingerichtet, bei unseren Verwandten die das Appartement gebucht hatten sind wir denn echt fast vom Glauben gefallen, zusammengewürfelte Möbel, ein modriger Geruch, keine Rollos an den Fenstern, im schlafbereich stand denn einfach ein nicht angeschlossener Kühlschrank, es war dreckig und einfach echt unfassbar, genau wie der Vorgarten wo man durchmusste, Gras kniehoch, irgendwelcher Mist der wohl zum Schrott wollte und der Flur bzw. Eingang einfach runtergekommen.Die Mitarbeiter haben weder gefragt ob alles in Ordnung war, noch irgendwelches Interesse gezeigt! War echt lieblos! Das einzig gute war das man in einen Tiefgarage konnte, da das Hotel keinerlei Parkplätze anbietet !So wünsche schönen Aufenthalt !"

L'Osteria Dresden

L'Osteria Dresden

Wilsdruffer Str. 14-16, 01067 Dresden, Germany

Pizza • Vegan • Vegetarisch • Italienisch


"Die L’Osteria in der Prager Straße hat uns vor allem durch die guten Zoodles überzeugt. Sie schmecken einfach großartig und verleiten uns, schnell vorbeizuschauen, wenn wir in der Nähe sind. Doch hier ist längst nicht alles Gold, was glänzt, insbesondere die mangelnde Sauberkeit, die uns aufgefallen ist, sowie die langen Wartezeiten, die wir bei jedem Besuch erleben mussten, sind unangenehm. Aber da das Essen schmeckt und die riesigen Pizzen, die immer viel größer als der Teller sind, sind wir mehr begeistert als enttäuscht. Auch der Service war mäßig. Neben den langen Wartezeiten ließ die Freundlichkeit zu wünschen übrig, und auch die Beratung, wie so oft in solchen Ketten. Das Konzept und das Essen (Auswahl und Geschmack) sind großartig, aber vor Ort fehlt es an der liebevollen Note. Über die Pizza kann man jedoch nichts Negatives sagen. Die verschiedenen Größen sind vielleicht erwähnenswert, und ein paar Tomaten und etwas mehr Basilikum wären ebenfalls besser gewesen. Auch die Rucola-Pizza könnte ansprechender aussehen, doch letztendlich schmeckt es uns in der L’Osteria. Der Pizzateig wird am Vortag vorbereitet und ruht über Nacht. Außerdem ist der Teig vegan, was ein Pluspunkt ist. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist auch in Ordnung. Insgesamt empfehlen wir jedoch ein italienisches Restaurant in Dresden, wo der Eigentümer mit Herz und Liebe zu den Gästen, seinen Speisen und den Mitarbeitern im Mittelpunkt steht."

L'osteria

L'osteria

Erholungstrasse 19, 42103, Wuppertal, Germany

Pizza • Pasta • Nudeln • Vegetarisch


"Samstags im Januar zum shoppen in der City, bei 5 Grad, Dauerregen, wunderbar ! Gegen 18:30 Uhr setzt Hunger und Durst ein. Jetzt noch bis zum Stamm Italiener durch die Stadt latschen ? Nee, bestimmt nicht. Ich schaue Hasimausi an und frage, wie es denn mit einer Pizza wäre. Die Begeisterung hält sich in Grenzen. Ihre herzerfrischende Antwort: Meinetwegen . Wir stehen gerade vor L 'Osteria. Vor einem Jahr hier eröffnet, Bestandteil einer Gastro Systemkette. In ganz Deutschland und angrenzendem Ausland vertreten. Quasi Vapiano mit Bedienung. Wir sind eigentlich keine Anhänger der Systemgastronomie, aber man kann es ja mal probieren. Vor der Türe etwa 10 Personen. Andrang ? Nöö, Raucher die trotz Dauerregen inhalieren. Man gönnt sich ja sonst nichts. Wir treten ein. Erster Eindruck: Voll, ganz voll. Zweiter Eindruck: Laut, ganz laut. Dritter Eindruck: Ein sehr freundlicher Mister Service begrüsst uns. Ebenso freundlich frage ich nach einem Tisch für 2 Personen, nein reserviert haben wir nicht. Er meinte kein Problem, dauert etwa 10 Minuten, warten Sie bis dahin doch bitte an der Bar . Also auf zur Bar. Da stehe ich nun. Nasse Jacke, triefender Schirm, eine Garderobe, ein Schirmständer, beides nicht in Sicht. Wohlfühlen ist das nicht. Wir werden vom freundlichen Barmixer nach unseren Getränkewünschen gefragt. Hasimausi möchte oh Wunder ein Bier. Ich schließe mich an. Ruck, zuck stehen nach weniger als 2 Minuten zwei Gläser Eifelsahne aus Bitburg auf der Bar. Das früher so oft zitierte 7 Minuten Pils ist wohl nur noch eine Legende. Gerade will ich die Eifelsahne meinem Durst entgegenstellen, da erscheint schon der freundliche Mister Service und bringt uns zu einem Tisch. Prima, das ging wirklich schnell. Wobei der Tisch für 2 Personen eigentlich ein Tischchen ist, wie man solche Tischlein so oder ähnlich in Kaffeehäusern findet. Aber direkt daneben ein Garderoben Ständer, allerdings ohne Schirmständer. Den Schirm lege ich dann notgedrungen etwas stillos auf den Boden. Nun denn, wir sitzen. Der Abstand zum linken Nebentisch beträgt etwa gut 50 cm, gleiches gilt für den Abstand zum rechten Nebentisch. Mit anderen Worten: Voll, laut und dazu noch eng. Ein Blick in die Karte, Pizza, Pasta, Salate, Antipasta etc. Wir einigen uns schnell und eine freundliche weibliche Bedienung steht schon am Tisch. Wir werden geduzt, was uns ausdrücklich nicht stört. Getränke hatten wir ja bereits von der Bar mitgebracht, daher lautet unsere sehr simple Bestellung: Zweimal Antipasti Zweimal Pizza Gamberetti . Antwort der Service Dame: Antipasti ist aus . Zunächst glaubte ich an einen Hörfehler. Am Samstag gegen 19:00 Uhr ist Antipasti aus, also zu Primetime mitten in der Rushour ? Nun entspricht es nicht meinem Naturell, so etwas mit der Servicekraft zu diskutieren. Was soll das auch bringen ? Antipasti ist eben aus ist halt so. Da wir in der Karte dafür keine Alternative fanden, reduzierten wir uns eben auf 2 Pizzen. Die Service Dame verließ den Tisch. Hasimausi schüttelte den Kopf. Ich dachte gerade darüber nach wenn ich am Samstag um 08:00 Uhr am Morgen beim Bäcker die üblichen Körner Brötchen kaufen möchte und der Bäcker meines Vertrauens würde mir antworten: Körner Brötchen sind aus . Wobei Hasimausi meinen Witz: Keinen Schirmständer, Keine Antipasti etwas sehr flach fand. Wie schon gesagt, die Nachbartische waren nachbarschaftlich sehr nahe. Ich hatte mich inzwischen daran gewöhnt. Von den Gesprächen an den beiden Nachbartischen bekam man nichts mit, dafür war es ja zu laut. Etwas anderes erzeugte allerdings meine Aufmerksamkeit. An beiden Tischen wurde Pizza verzehrt. Keine Pasta, keine Salate, aber Pizza. Ich hatte also Ausblick auf 8 Pizzen, alle im Format XXL. Also Pizzen die mich an meine 18 Zoll Felgen an meinem Auto erinnerten, obwohl ich in der Karte nichts von Pizzen in Sondergrößen gelesen hatte. Offensichtlich hatten hier alle Pizzen dieses Format. Ich sah auf und aus etwa 5 Meter Entfernung zeigt mir unsere freundliche Servicekraft einen hoch gestreckten Daumen. Sie hat aus dieser Entfernung mein leeres Glas erspäht und wollte wohl wissen, ob weitere Eifelsahne genehm wäre. Ich nickte zustimmend. Kurz danach erschien sie mit dem Getränk und zwei runden Papier Folien Tischauflegern, die stark an Backpapier erinnerten. Unser Kaffeehaustisch wurde damit abgedeckt. Kurz danach wurden die beiden 18 Zoll Pizzen serviert. Belegt mit ordentlich ausreichenden Shrimps. Wobei jetzt deutlich wurde, warum man zuvor das Papier auf dem Tisch ausgebreitet hatte. Die 18 Zoll Pizzen ragten sehr weit über den Tellerrand hinaus. Die Ränder kamen auf dem Tisch und dem Pseudo Deko Hygiene Backpapier zum liegen.   Egal ob hier oder wo anders, im Gegensatz zu Hasimausi gehöre ich der bekennenden Aktionsgemeischaft der Gegner der Pizza Ränder an. Mit anderen Worten, den unbelegten Rand einer Pizza egal ob dick oder dünn schneide ich immer ab und verzehre ihn nicht. Da der breite Rand hier aber nicht nicht mehr auf dem Teller lag, sondern weit über den Teller hinaus hing, kam das abschneiden des Rand einem operativen Eingriff nahe. Dem Himmel und vor allem L 'Osteria sei Dank, war das Messer scharf. Ich schaffte daher die Trennung des Rand vom belegten Teil der Pizza, ohne ernsthafte Verletzungen zu erleiden und nichts von der Pizza landete auf dem Boden. Wobei das ja nicht so ganz schlimm gewesen wäre, dort auf dem Boden lag ja mein Schirm. Hasimausi hatte mir mit Kopfschütteln zugesehen. Nach Abtrennung des Randes etwa 25% von der gesamten Pizza hatte sich die Pizza also der belegte Teil auf eine völlig normale Größe reduziert. Aus der 18 Zoll Pizza, war eine ganz normale deutsch italienische Pizza geworden. Und die Qualität der Pizza ? Hier muss man der Systemgastronomie ein Lob aussprechen. Die Pizza war sehr dünn, der Teig sehr schmackhaft, mit Shrimps von einer ordentlichen Qualität wurde nicht gespart. Obwohl ich weder ein ausgesprochener Pizza Fan, noch ein Pizza Experte bin es war wirklich lecker. Die knappen 12, Euro für jede Pizza waren völlig in Ordnung. Hasimausi hatte anders als ich den Rand gänzlich konsumierte, so wie fast alle Gäste im direkten Umfeld. Platz für einen Dessert hatten wir beide nicht mehr, wobei italienische Dolci so oder so nicht mein Fall sind. Da bevorzuge ich immer eher eine kleine Käseauswahl. Die aber bietet die Karte in der L 'Osteria nicht an. Insofern beschränkten wir uns auf Espressi und Grappa. Fazit: Unser Eindruck war, das hier das Gäste Klientel aus der Kategorie Hauptsache Teller voll gerne hingeht. Diese Riesenpizzen suggerieren das man hier für sein Geld ganz viel erhält. Ausdrücklich muss man sagen, dass wir mit der Qualität zufrieden waren. Dazu aufmerksam, flott und sehr freundliche der Service. Wobei man bei der Systemgastronomie immer den Eindruck hat, dass die Tische am Abend möglichst 10 mal und mehr belegt sein müssen. Alles geht sehr schnell und die Atmosphäre voll, eng und laut lädt nicht unbedingt noch zu einem längeren verweilen ein. Unter anderen Umständen hätten wir sicherlich noch das ein oder andere getrunken und noch etwas geplaudert, aber dazu fehlte das Ambiente. Ein Blick noch in den sanitären Toiletten Bereich. Schönes, schickes Design. Aus den beiden Kränen am Waschbecken kommt warmes Wasser, was leider selbst in sehr guten Restaurants immer noch kein Standard ist. Das Handwaschbecken hat ähnlich wie die Pizzen auch ein XXL Format. Geschätzte Breite etwa knappe 2 Meter. Darin könnte man durchaus Baby Schwimmen veranstalten. Dazu kommt noch ein wirklich akustischer Hit. Sonst dudeln in Pizzerien häufig ältere Canzoni z.B. von Giana Nannini Bello e impossibili . Nicht hier in der L 'Osteria. Während man nach dem Konsum von 3 oder 4 Bitburger Eifelsahne die Blase umfangreich entleeren muss Entschuldigung , hört man aus dem Deckenlautsprecher einen Sprachkurs in Italienisch. Der Sprecher spricht sehr akzentuiert ein italienische Wort aus und dann danach die deutsche Übersetzung. Klasse Idee. Man macht also nicht nur den örtlichen Pizzerien Konkurrenz, sondern auch den Italienisch Kursen in der Volkshochschule. Grazie mille, Grazie tante"