Kalamaris Frittiert
Taverna Anemos

Taverna Anemos

Willibaldstr. 24, 80689 Munich, Bavaria, Germany, München

Tee • Desserts • Getränke • Terrasse


"Dieses griechische Restaurant hat im Juni 2013 neu eröffnet in den Räumlichkeiten eines ehemaligen Italieners. Sowohl Eigentümer wie auch Personal sind keine unbekannten im Stadtteil Laim, vielen sind sie bekannt vom ehemaligen Irodion in der Friedenheimer Straße. Das alte Lokal mußte wegen Sanierung des Hauses geschlossen werden, nach längerer Suche hat man nun ein neues Zuhause in der Willibaldstraße gefunden. Das neue Lokal ist total schön und sehr geschmackvoll eingerichtet. Das dunkle Holz der Möbel harmoniert perfekt mit den warmen Tönen an den Wänden. Elegant, aber kein Schicki-Micki, einfach ein netter Grieche in der Nachbarschaft! An warmen Tage sind die sitzplätze im Freien unter den großen Bäumen besonders beliebt, Reservierung ist hier empfohlen. Obwohl der Garten direkt an der Straße liegt ist die Lärmbelästigung kaum merkbar, die Straße ist nur wenig befahren. Das Essen ist prima, die Portionen sind reichlich. Für Kinder und Senioren gibt es auf der Karte spezielle Angebote. Während der Woche bietet das Restaurant günstige Mittagsgerichte. Die Preise sind fair, ich zahle z.B. für mein Lieblingsgericht Kalamaris frittiert mit Zaziki, Kartoffeln und Salat 11,50 Euro. Nach telefonischer vorbestellung gibt es alle speisen ürigens auch zum Mitnehmen! Ich mag das Lokal und geh gerne mit Bekannten hierher für einen netten Abend."

Anno 1897

Anno 1897

Filderbahnstr. 57, 70567 Stuttgart, Baden-Wurttemberg, Germany

Tee • Bier • Deutsch • Griechisch


"Anno 1897: Rudolf Diesel baut einen Motor, La Bohème wird uraufgeführt und Sepp Herberger wird geboren. Und auch in Möhringen muss etwas passiert sein, sonst würde das Restaurant ja nicht so heißen. Wurde es damals eröffnet? Oder wurden die Kastanien im Biergarten gepflanzt? Wie auch immer – die große Terrasse im Schatten ebendieser Bäume wirkte ebenso verlockend wie die Flammkuchen auf der Karte, also nahmen wir Platz. Die Enttäuschung folgte auf dem Fuße: Flammkuchen gebe es heute nicht, wurde uns ohne Bedauern, aber immerhin bevor wir bestellten, mitgeteilt. Nun ist es durchaus nicht so, dass es nichts anderes zu essen gäbe. Der Rest der umfangreichen Karte beinhaltet teils typisch griechische, teils typisch schwäbische Gerichte, also im Wesentlichen viel Fleisch und wenig Innovation. Was macht man da? Man bestellt Käsespätzle und wundert sich dann einen Augenblick lang darüber, dass man einen Teller Rührei bekommt. Natürlich waren es bei näherer Betrachtung dann doch Spätzle, allerdings in Form einer orangegelben Masse, die mehr Sahnesauce als Käse (und erst an dritter Stelle Spätzle) enthielt. Positiv dagegen war, dass es sich um eine wirklich große Portion handelte – insbesondere angesichts des moderaten Preises von knapp unter zehn Euro. Andererseits: Ist ein großer Teller mittelmäßiger Spätzle wirklich besser als ein kleiner? Bei näherer Betrachtung blieb als einzig wirklich positiver Bestandteil unseres Besuchs das hübsche Ambiente im Biergarten. Wenn das die Leute wüssten, die anno 1897 hier möglicherweise gepflanzt haben – man weiß nicht, ob sie lachen oder weinen würden."