Kalamata-Oliven
Malvasia

Malvasia

Alberichstr. 98a, 68199 Mannheim, Germany

Käse • Fisch • Desserts • Griechisch


"Wir bestellten die Grillplatte 1, zusammen mit Nr. 2 und Nr. 3, und außerdem die zwei Vorspeisenkiller: 1 x kalt und 1 x warm. Nach einer Dreiviertelstunde kam das Essen. Es kostete 80 Euro. Die Portionen waren so winzig, die Spieße von der Grillplatte waren nur zur Hälfte vorhanden, der Salat bestand nur aus drei Blättern grüner Blattsalat mit drei Möhrensticks und einer fertigen Dressing-Soße. Als absoluter Salatesser konnte ich diesen pampigen Soße nicht essen und habe ihn sogar weggeworfen. Ich habe dreimal nachgefragt, ob gegrillte Paprika auf dem Vorspeisenplatte waren, aber es waren nur rohe Paprika auf der kalten Platte, und danach habe ich nicht mehr gefragt. Ich hatte extra nach viel Sauce gefragt, weil ich wusste, dass die Sauce nicht mit Öl oder Knoblauch zubereitet wird, wie es bei Beeren der Fall ist, sondern aus einer Maschine kommt, die die Sauce püriert und ziemlich trocken macht. Aber ich bat um viel davon. Es gab nur drei Minuten pro Gericht. Wie gesagt: das Fleisch war sehr trocken, hatte keinen Geschmack und die Spieße waren zur Hälfte versiegelt, die Portionen hatten die Größe eines halben 5-Euro-Scheins. Auch die Vorspeisen waren alle sehr mager und minimalistisch, die Käsecreme hat sogar auf dem Hügel gebizzelt. Ich habe auch festgestellt: Mein Nachbar hatte zwei Tage zuvor zwei Gerichte bestellt, fand es ziemlich gut und bekam zwei Tische und eine Tüte Oliven kostenlos dazu. Wir haben mehr als doppelt so viel bestellt und nur 2 Desserts (wie für 3 Personen gut aufgeteilt) und keine Oliven. Wenn man also etwas kostenlos dazu gibt, ist das grundsätzlich nett, aber es kann nicht sein, dass jemand, der mehr bestellt, weniger erhält als jemand, der weniger bestellt. Das hat einen seltsamen Beigeschmack. Ein kleiner Ouzo (wie bei meinen Lieblingsgriechen zur ersten Bestellung und wie man ihn im Restaurant bekommt) haben wir nicht bekommen, obwohl die Lieferpreise so teuer sind, als würde man im Restaurant essen. Allein die Grillplatte meines Sohnes für 18,90 Euro war eine absolute Frechheit: 10 Pommes, 3 Blätter Salat mit fertigem Dressing und nur diese halben Steaks (Gehirn), 2 Mini-Choprolle und etwa 5 Stückchen Gyros... absolute Frechheit. Um alles zu krönen, kam die Lieferung eiskalt, und die ganze Nacht war ich so schlecht, dass ich bis jetzt nichts essen kann, weil es eigentlich mein Lieblingsort ist. Absolut nicht empfehlenswert! Ich sage, die Portionen waren so klein, sonst wäre es noch schlimmer gewesen."

Café Bauturm

Café Bauturm

Aachener Str. 24, 50674 Köln, Cologne, Germany

Cafés • Kebab • Deutsch • Europäisch


"Im Kölner Stadtpunkte - sehr einsam - gibt es oft Tipps für verschiedene Gastronomie und Veranstaltungen. Die Vorschläge stammen von verschiedenen Redakteuren oder Mitarbeitern. Und sie haben unterschiedliche Vorlieben. Carsten Henn ist für mich fast eine Bank; sein Urteil deckt sich fast immer mit seinen eigenen Beobachtungen. Aber bei Julia Floß zum Beispiel habe ich manchmal Probleme. Ich bin mir sicher, dass es an mir liegt. Die junge gelernte Köchin ist vielleicht ganz anders als ich. Das ist in Ordnung, denn wohin würden wir gehen, wenn jeder den gleichen Geschmack hätte? Dennoch las ich den Artikel über "schöne" Cafés und suchte mir eines davon in der Gegend aus. Schließlich hatten wir bereits ein "Pulled Pork" in der Aachener Straße konsumiert und ein Kaffee und ein Stück Kuchen sollten noch passen. Ambiente Also gingen wir am Restaurant vorbei. Von außen gefiel es uns nicht so gut. Aber auch die anderen Lokale waren nicht mehr einladend. Drinnen war es dann auch recht schön eingerichtet. Aber die Luft stand im Raum und es schien etwas stickig; die letzten Tage waren heiß – aber heute sah es eher regnerisch aus. Wir sind nicht durch den ganzen Ort gegangen; denn der lange "Schlaf" ging runter. Es gab viele freie Plätze. Also gingen wir zurück auf die Straße, denn dort war es nicht so drückend. Tische auf der Straße Die Klappstühle und -tische sahen nicht so bequem aus wie die Möbel drinnen. Die Straße war auch sehr nah. Aber was solls? Es sollte für Kuchen reichen. Sauberkeit Drinnen sah es mehr gepflegt aus als auf der Straßenseite. Die Toilettenanlage war dann eine "Weltreise" von draußen. Sie führte durch den ganzen Ort am Tresen vorbei um die Ecke, aus dem eigentlichen Café über einen Flur zu einer Treppe in den Keller. Dort waren die sehr kleinen Kabinen. Sehr schmal und an diesem Tag etwas vernachlässigt. Service Es war an dem Tag wohl nicht viel los. Eine junge Frau und ein junger Mann bedienten – eine hinter dem Tresen, einer bei den Gästen. Beide waren nicht unfreundlich, aber auch nicht besonders motiviert. Der junge Mann kannte sich nicht so gut mit den Kuchen aus, aber er fragte gerne und war so recht hilfreich. Die Karte(n) Die Karte war ziemlich umfangreich: Frühstück in verschiedenen Varianten, Mittagstisch, kleine Gerichte – über den Kuchen fanden wir nicht so viel. Der Kellner sagte uns, dass er uns gerne alles präsentieren oder mit uns zum Buffet gehen würde. In einer Art Kühlschrank mit Fenster waren die Stücke bereit. Die Auswahl war ziemlich bescheiden. Die Zutaten waren nicht überall klar. Der Geschmack Kirsch-Kuchen-Käsekuchen Beide Exemplare waren großzügig geschnitten. Sicherlich waren sie selbst gebacken. Ein gewisser Saft war zu spüren. Aber es war sowieso kein "Wow-Erlebnis". Wenn wir selbst backen, erhalten wir ähnliche oder sogar bessere Ergebnisse. Sahne Kirsche Der Boden des Kirschkuchens war relativ fest. Die Kirschschicht war ordentlich, aber ohne besondere Aromen. Oben drauf war eine helle Sahnelage. Käsekuchen Der Käsekuchen war klassisch. Ein fester Boden und darauf die Sahnelage mit leichten Vanillenoten. Oben schön braun gebacken. Die Bohnen kamen von Moxxa. Der Laden ist direkt neben dem Gebäudeturm. Sie waren relativ stark geröstet und deshalb etwas scharf. Aber der Gesamtgeschmack war völlig in Ordnung; denn er lag im Bereich von mild (0) bis scharf (5) auf etwa Stufe 4 nach meiner Einschätzung. Fazit 3 – wenn es sich ergibt. (1 – sicherlich nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich wieder ergibt, 4 – gerne wieder, 5 – auf jeden Fall wieder – nach "Küchenreise" Besuchsdatum: 29.08.2018 – Nachmittag – 2 Personen Meine Genusserfahrungen sind auch hier zu finden [Link]. Insgesamt – Service – Sauberkeit/Sanitäranlagen – Essen – Ambiente (in P L V 3 3 3 oder 2 3 4 3.5."

Seehörnle Bio- Und

Seehörnle Bio- Und

Hörnliweg 14, 78343 Gaienhofen, Germany

Cafés • Europäisch • Vegetarisch • Mexikanisch


"An einem warmen Sonntagabend zu Beginn des Augusts ist die Bodenseeregion ziemlich überlaufen. Der Rest ist ein seltsames Wort. Ein Ausflug zu den Horner Seehörnle kann jedoch sehr entspannend sein. Der Komplex befindet sich in einer ansprechenden grünen Umgebung, fernab großer Straßen, aber direkt am Radweg. Es gibt Parkplätze am Haus, aber manchmal sind sie nicht ausreichend. Die Gebäude der Seehörnle kombinieren einfachen Beton mit attraktiven Naturmaterialien und fügen sich harmonisch in die Natur ein. Das Restaurant ist innen mit natürlichen Holzböden, dicken Tischplatten und bequemen Stühlen mit dunklen Akzenten ausgestattet. Da der Abend noch recht warm war, wählten wir einen Platz auf der Terrasse, mussten aber mit einigen Mückenstichen bezahlen – das ist leider überall am Bodensee der Fall. Auf jedem Tisch auf der Terrasse stand ein Blumenstrauß, und der Service brachte sofort die Speisekarten. Nach der Bestellung gab es auch die Vorspeisen mit frischem Brot und einer Mischung aus Kräuterbutter, die mit Gurken und Partikeln von schwarzen Oliven untersetzt war. Besonders positiv finde ich bei der Speisekarte die Fülle an regionalen Produkten: frischer Fisch aus Iznang, Gemüse und Salate aus der Höri, Ziegenkäse aus der Region und das Angebot eines sogenannten „Pilgermahls“, das in ausgewählten Lokalen in der Region im Rahmen des Konstanzer Konzil-Jubiläums serviert wird – Lebensmittel, die bereits für die Schlichtungszeit mit Weinwasser versehen wurden. Letzteres hatte als Grundlage einen überraschend fruchtigen, reichen Müller-Thurgau von der Wein-ZgV Sasbach am Kaiserstuhl und verströmte ein aromatisches Bouquet für 3,30 Euro. Der Hörisalat mit Ziegenkäse (13,00 Euro) war frisch und verfeinert mit gegrilltem Gemüse wie Zucchini, Aubergine, Paprika und gerösteten Pinienkernen. Sehr schön. Das einzige Manko: Der etwas lauwarme Ziegenkäse war mir noch etwas zu fest. Ich kenne diese Anrichtung auch von anderen Lokalen: der Ziegenkäse ist oft wärmer, geschmeidiger und leichter zu genießen. Schön in der lokalen Variante: eine essbare Blume aus der Dekoration oben. Die Portionsgröße war ideal und ausreichend zusammen mit dem dazu gereichten Brot. Der Matjessalat bestand aus zwei Matjeshälften in einer feinen Sahnesauce mit Apfel- und Zwiebelstückchen (12,50 Euro). Das Ganze war von einem frischen Salatarrangement umgeben. Die Dessertvariationen sehen hier spektakulär aus, aber wir waren so müde, dass wir nur ein Doppel-Nuss-Eis teilten. Das Eis ist laktosefrei, glutenfrei, zuckerfrei und schmackhaft schmelzend. Bei der Doublenut-Variante wurden Erdnüsse und Haselnüsse zu einem grandiosen Duo verarbeitet. Wunderschön! Der Service war engagiert und sehr konzentriert und konnte alle Details beantworten. Wenn es etwas eng wurde, half auch der Koch bei der Ausgabe der Gerichte. Vielleicht sind die Wartezeiten etwas länger als an anderen Orten, aber das liegt an den besonderen Umständen. Wir mussten lange auf die Rechnung warten, waren aber trotzdem unruhig, da wir schon sehr hartnäckig waren. Insgesamt ist das Hornsee gut geeignet für Familienfeiern, Konferenzen sowie zum Entspannen und für gut gepflegte Urlaube. Die Hotelzimmer haben einen hohen Standard, die Toiletten und Bäder sind barrierefrei. Auch die vielen ausgezeichneten Broschüren, Faltblätter und Magazine finde ich schön und anregend. Hier erhält man zahlreiche Anregungen für einen erfüllten Urlaub am Bodensee."