"Bevor wir uns hauptsächlich mit Idolen beschäftigt haben, folgten einige Jahre wechselnder Erfahrungen. Jetzt eröffnet endlich etwas Neues: der Potlatsch. Nanu, was ist das für ein Name? Ich weiß, dass der Name auf einer indianischen Tradition basiert, dass man besser gibt als nimmt, wie die Abendzeitung schrieb. Ein Highlight für jeden Griechenland-Fan: Es gibt Meze mit Ouzo als Vorspeise. Für Nicht-Griechenland-Liebhaber: Das sind kleine Teller mit kalten und warmen Köstlichkeiten des Tages, quasi griechische Tapas und ein Schnaps. Meinerseits können sie den Schnaps weglassen; er könnte wieder nach Hause zurückgeschickt werden, aber die kleinen Portionen sind einfach genial für den kleinen Hunger. Auch der große Hunger wird gestillt: klassische griechische Lebensretter, aber auch gute Fisch- und Nudelgerichte stehen auf der Karte. Es gibt auch eine Tageskarte, alles klingt sehr gut, aber wenn man etwas Abwechslung möchte, sollte man sich auf die angekündigten altgedienten Gäste konzentrieren. Die Räume sind sehr einfach und angenehm. Der Kameramann hat bereits Bilder davon gemacht. Das Personal ist freundlich und aufmerksam. Eine Bereicherung für das Viertel. Ich werde bald vorbeischauen. Update: Gestern wurde die Karte geprüft und leider musste festgestellt werden, dass es nur wenige Änderungen gab. Ein bisschen schade, denn was aus der Küche kam, war ausgezeichnet. Aber vielleicht tut sich doch noch etwas! Update August 2016: Der Potlatsch ist nun eine Institution im Viertel. Reservierung empfohlen, besonders wenn man im super gemütlichen Gastronomiegarten sitzen möchte. Es wird weiterhin hervorragend gegessen, schöne Auswahl, kompetentes Personal. Marmelade."