Mit Riesengarnelen
Miss Mai

Miss Mai

Lindemannstr. 15 | 44137 Dortmund, 44137 Dortmund, North Rhine-Westphalia, Germany, Wullen

Cafés • Pizza • Vegetarier • Chinesisch


"Speisekarte ist sehr einfach. Ihre Hauptaufmerksamkeit gilt den handgezeichneten chinesischen Nudeln. Ich bestellte eine wöchentliche Version ihres Nudelgerichts, ein paar Nudeln und einen Schokoladenkuchen. Lassen Sie uns damit beginnen, Dinge zu besprechen. der Schokoladenkuchen, während er vegan war. war eine Freude. wohl das Highlight meines Menügangs. Die Aktfotos, von denen ich erwartet hatte, dass sie der glänzende Star sind, waren tatsächlich die Enttäuschung. Sie hatten absolut keinen Biss. man könnte sie sogar ohne Zähne essen. zu weich und es fehlte ihm daher an erstaunlicher Kaubarkeit und Mundgefühl. Die Nudeln waren anständig. Dieses Mal hatte ich eher ein Problem mit der Füllung. es war, als würde man ein kleines Fleischbällchen essen. nicht schlecht, aber nicht großartig. Ich bevorzuge Nudeln mit frischem Hackfleisch und geschnittenem oder Blumenkohl. Alles wurde frisch und heiß serviert! Service Service war einwandfrei! Die Kellnerin, die sich heute Abend um mein Wohlbefinden gekümmert hat, war so entzückend, freundlich und professionell, dass ich absolut beeindruckt war. das allein würde Sterne rechtfertigen. Wahrscheinlich der beste Service, den ich je hatte, oder zumindest eine Top-Atmosphäre, also ein wunderschöner Ort. Ein großes Lob an das Team oder die Person, die all die Sorglosigkeit und Mühe an diesem Ort liebt. Ich verstehe, warum dieser Ort voll ist und dass sie so schnell wie möglich einen Tisch reservieren müssen. es sieht einfach so modern, stylisch und frisch aus. Ich glaube nicht, dass ich für das Nudelgericht hätte gehen sollen. es war zu europäisch für meinen Geschmack. Beim nächsten Mal sollte ich einfach nach Xiamen oder Sichuan-Stil gehen. das ändert nichts, wenn die Akte weich sind. Fünf Sterne für Inneneinrichtung und Service. Du kannst es nicht besser machen."

Thai- Patcharawadee

Thai- Patcharawadee

Krüttweg 1, 79199 Kirchzarten, Breisgau, Kirchzarten (Kernort), Germany

Wein • Terrasse • Asiatisch • Thailändisch


"Spielen sie? Nein, danke, ich habe noch Sex. Ich weiß nicht, wie viele Freunde ich bereits mit dieser Antwort korruptiert habe, aber es lohnt sich jedes Mal. Tatsächlich gehe ich hierher, nicht nur weil die Grünanlagen so gut gepflegt sind, sondern weil das Restaurant im Golfclub die beste thailändische Küche in Raum Freiburg bietet. Bei Patcha stimmt einfach alles: sensationelle Lage im Stamm mit Blick auf (nicht immer asexuelle) Golfer, perfekte Position im modernen Clubhaus mit einer Terrasse (keine Sorge, es gibt auch Stühle) und vor allem eine kreative und herzliche Gastgeberin, die täglich große Kinoqualität (ohne Popcorn) in ihrer Küche produziert. Der Spagat zwischen geheimem und exotischem Restaurant ist sicherlich nicht einfach, aber Patcha begeistert mit unterschiedlichem thailändischem Charme und überzeugt auch die berüchtigten (und selbstverständlich asexuellen) Schnippel-Golfer. Alles wird frisch von Hand zubereitet, zusätzliche Wünsche werden gerne entgegengenommen, die Cocktails sind gefährlich gut und die Weinkarte enthält preiswerte Highlights. Nur das Bier kommt gnadenlos von Ganter, da kann man nichts machen. Man kann über Golfer schmunzeln, aber diese Situation zu beneiden, ist man selbst. Gut, dass Patcha auch vertraglich den Zugang für sexuell noch aktive Gäste gesichert hat. Spielen Sie auch Golf?"

Landhaus Grevenmühle

Landhaus Grevenmühle

Grevenmühle 3, 40882 Ratingen, Germany

Terrasse • Parkplätze • Mittagessen • Warme Mahlzeiten


"Aufgrund der hohen Geldsackdichte in der und um die verbotene Stadt, gibt es natürlich reichlich Gelegenheit den Reichtum unters Volk zu bringen. Allein im näheren Umkreis Ratingens kann dementsprechend in mindestens fünf Etablissements umfassend der Bällchen Stöckchen Passion gehuldigt werden. Also war es nur eine Frage der Zeit bis wir in der Gastro eines Golfclubs landen würden. Die alljährliche tour de menue gusto bot einen guten Anlass, so erfüllte sich die dunkle Prophezeiung und wir besuchten das Landhaus Grevenmühle. Eigentlich mit dem kleinen Horch nur ein kurzer Sprung aufs Land, da die kommunalen Dienstleister aber wieder einmal nicht willens oder in der Lage waren miteinander zu kommunizieren, standen wir, wegen diverser Streckensperrungen durch synchronst stattfindende Bauarbeiten wäre das geplant gewesen, hätte es niemals so gut funktioniert), kurz nach verlassen unserer Seitenstraße, im Stau. Manchmal sind zivilisierte Umgangsformen schon etwas lästig, bewahren einen aber davor als Headline in der Blut und Bodenpresse zu enden…. Wir hatten reserviert, also kurz das Taschentelefon bemüht um eine respektable Verspätung anzukündigen. Am anderen Ende nahm man‘s jedoch leicht und wünschte gutes Gelingen. Mich beschlich der Verdacht, dass wohl nicht mit allzu vielen Gästen gerechnet wurde….   Das Etablissement liegt bestimmungsgemäß auf’m platten Land, und hält entsprechend viele Parkplätze vor. Die über die Homepage verbreitete Werbung kolportiert dann auch den griffigen Slogan: „Fernab von Lärm Eine Oase der Ruhe!“ als Bildunterschrift für eine, bei Sonnenaufgang ebendiese Ruhe mittels Aufsitzmäher  empfindlich störende, Landschaftspflegefachkraft, wunderbar. Das Clubhaus betritt man über eine Holzbohlenbrücke und wird nach durchschreiten der automatisch öffnenden Glastür von diversen Schildern Richtung Restaurant gelotst. Nach Betreten des Restaurants richtet sich der Blick unwillkürlich nach oben, wäre die Farbgebung nicht weinrot, man würde sich eher in einer modern zerklüfteten Kirche verorten. Auch der Blick nach unten lohnt sich, den Boden bildet stabiles Hirnholzparkett, vermutlich Eiche. Der gesamte Raum wirkt sehr weitläufig mit vielen Fensterflächen, einem backsteinverkleideten Kamin und einer großen Terrasse mit Blick ins Grüne. Die vorherrschenden Farben sind rot und beige gelb, dazu blanke, hellbraune Holztische, Rattanstühle mit Polster, geschickte indirekte Beleuchtung. Gefühlt irgendwo zwischen mediterraner Orangerie und Großtantes Bombast Konditor Kaffee. Entgegen des sonst anscheinend üblichen Setups war lediglich unser Tisch komplett mit weißer Tischwäsche, Stoffservietten, Brottellern, Werkzeug und Gläsern für ein vier Gang Menue, Wastels Gastro Grablicht, einem Aufsteller mit der Menuefolge und einem frischen Blümchen eingedeckt. An den Nebentischen mussten ein schmaler Tischläufer, Papierservietten, Besteck für einen Gang und besagtes Blümchen ausreichen. Teilweise sind auch noch Salz und Pfeffermühlen anscheinend nach dem Zufallsprinzip auf den Tischen verteilt.   Kurz nach Betreten des Restaurants kam auch schon eine junge Servicefachkraft 4,8) mit wissendem Grinsen auf uns zu und grüßte freundlich. Unmittelbar nach Erwähnung unserer Reservierung zur tour de menue gusto führte sie uns an besagten einzigen umfassend vorbereiteten Tisch und erfragte sogleich die Getränkewünsche. Da keine explizite Weinbegleitung angeboten wurde, baten wir um die Weinkarte und orderten eine Flasche stilles Wasser angeblich Apollinaris, 0,75L à 5,20 Euronen). Das kam in einer Karaffe, dazu ein Brotkörbchen mit einigen Scheiben lockeren Vollkornbrots eines lokalen Bäckers, sehr schmackhaft, noch besser wäre es mit Butter oder einem kreativen Aufstrich. Allerdings schlägt normaler Weise Couvert Brot inklusive Quarkdip mit 1,50 Euronen zu Buche. Daher handelte es sich wohl um einen Service zum Menue und der Dip hätte wohl die Kalkulation ausufern lassen. Zumal es auch noch ein amuse gueule in Gestalt eines gefüllten Rösti Bällchens mit Kresse Sprossenmix und einer hellen Sauce gab sorry, weder ich noch Madame erinnern woraus die Füllung bestand, war wohl weder besonders gut noch schlecht sonst hätten wir‘s uns gemerkt), immerhin eine nette Geste. Aus dem nicht sehr umfangreichen Weinangebot wählten wir den Chardonnay von Markus Schneider für 24,90 Euronen im Vergleich zu seinem Steinacker Chardonnay ein Fliegengewicht, spielt aber auch in einer anderen Liga. Als Begleiter zum Menue, insbesondere zu den Vorspeisen gut geeignet. Das Menue en detail:   Confierter Thunfisch, geschmorte Kalbsbäckchen und glasierte Kapernäpfel mit Rucola im Parmesannest  …   Zweierlei Kürbiscreme mit Tigergarnelen in Tempura gebacken, Chili Popcorn  …   Variation vom Eifelhirsch, Wirsingstrudel, Kakaoflädle, Selleriepüree und Pfifferlingkroketten   oder   Irisches Bullenfilet in Madeirajus, Kräuterpfifferlinge, Fingermöhren, Kartoffelplätzchen  …   Marillenknödel mit Butterbröseln, Himbeermark, Vanillesabayon   42,50 Euronen pro Person   Die Vorspeise Der Thunfisch war schön rosa gegart, wobei confieren sicherlich der Speisekartenprosa geschuldet ist. Für diese Garmethode kam uns der graue Rand des Filets etwas breit vor… Die Scheibe vom Kalbsbäckchen war sehr mürbe geschmort und zerfiel fast, die Struktur wirkte eher briesähnlich. Es befand sich exakt ein Kapernäpfel auf dem Teller, von Glasur keine Spur. Mutmaßlich könnte die Balsamessigreduktions Äquivalent Kurve dafür herhalten, die rechtwinklige Jus war intensiv und passte gut. Das Parmesankörbchen war sogar noch etwas knusprig, Rucola und Dressing störten nicht weiter, ein guter Start.   Die Servicedame war nett und freundlich, sagte die Gänge auch teilweise an und erfragte regelmäßig die Zufriedenheit. Ein und Nachschenken gelang nur zweihändig, trotzdem hatte das Tischtuch zu leiden, dafür aber meist just in Time. Aufgrund ihrer Stimmlage und der hellhörigen Akustik konnten wir, obwohl zwischen Bar/Küche und unserem Tisch eine Mauerecke und geschätzte 30 Meter lagen, die Weitergabe der unterschiedlichen Garstufen des gewählten Hauptgangs zwei Mal der Hirsch, medium und medium rare) gut vernehmen.   Die Suppe Recht schnell nach ausheben der Vorspeisenteller wurde das Kürbissuppenzweierlei serviert. Die hellere Suppe war vergleichsweise süß, der dunklere Gegenpart eher kräftig pikant, zusammen sehr harmonisch. Für meine Präferenz wäre eine etwas flüssigere Konsistenz angenehmer gewesen. Da der wankelförmige Teller einen recht breiten Rand aufweist, würde ich empfehlen die gut gewürzte und wahrscheinlich kross ausgebackene Garnele eventuell halbiert), nebst Popcorn dort zu platzieren. So in der Suppe angerichtet war leider die Tempurahülle ebenso wie das Chili Popcorn durchgeweicht. Guter Ansatz, geschmacklich prima.   Der Hauptgang Nach angenehmer/angemessener Wartezeit wurde die Hirschvariation aufgetragen. Eine üppige Kreation aus Scheiben vom Hirschrücken, einem kleinen Schnitzel und Schmor Ragoût. Der Wirsingstrudel bestand aus einem schön fein geschnittenen, mit Speck versehenem Wirsinggemüse und einer Strudelteigecke mit reichlich Hagelsalz. Das Gemüse bereits gut gewürzt, das Salz nach unserem Empfinden absolut überflüssig und ich bin eher jemand der nachsalzt. Die Pfifferlingkrokette, außen kross, innen weich, ansonsten konnten wir keinen Geschmack feststellen. Im Ragoût oder einfach nur sautiert wären imho die Pilze besser untergebracht. Mild aromatisch das leicht stückige Selleriepüree, eine schöne Idee die knusprigen Kakaoflädle, das hätten gerne mehr sein dürfen. Beim Gargrad des Hirschs ließen sich keine Unterschiede feststellen, sowohl Madames wie auch meine Portion lagen beim Servieren irgendwo zwischen medium und medium rare, allerdings hatte sich das bereits beim zweiten Foto Richtung medium verschoben. Das Schnitzel von angenehmer Stärke, leider durchgegart aber immer noch saftig aber wie auch die anderen Fleischkomponenten mit kaum merkbarem Wildaroma, schade. Grade auch das Ragoût, im Mundgefühl eher trocken. Richtig gut dazu das Blaubeerkompott, hätte auch etwas mehr sein dürfen. Insgesamt durchwachsen.   Der Service agierte wieder umsichtig, bot auch Rotwein zum Hauptgang an, auf den wir wegen des Erhalts der Fahrerlaubnis verzichteten. Da außer uns lediglich eine Wanderergruppe am Anfang des Abends zugegen war, schien der Service unterbeschäftigt und wir baten vorsichtshalber um eine Pause bis zum Dessert. Die Rückfrage nach dem Zeitraum konterten wir mit der Ansage: „Bis wir den Wein ausgetrunken haben“. Aber selbst das war wohl zu lang, nach wenigen Minuten vernahmen wir bereits Aufräum Geräusche aus der Küche und obwohl die Gläser noch zu gut einem Drittel gefüllt waren, wurde das Dessert eingesetzt, der Feierabend der Küche war vermutlich wichtiger….   Das Dessert In einem etwas festen Teig einige Aprikosenstücke, leider nicht aromatisch genug um der Teigmasse und den Bröseln ausreichend Paroli zu bieten. Daher war das Himbeermark nicht nur Deko, sondern unbedingt nötig. Schön die Vanillesauce, nicht zu süß und angenehm wenig künstlich nach Vanillin schmeckend. Weniger schön, die Himbeere mit den Schimmelspuren.   Im Fazit ein freundliches naja, nach meiner Einschätzung hat man mit dem Menue mehr gewollt als gekonnt. Die relativ umfangreiche Karte trägt dann auch eher dem Durchschnittsgeschmack Rechnung. Wahrscheinlich muss man in dieser Art Gastro versuchen ‘Everybody's Darling‘ zu werden. Wiederholungsgefahr sehe ich daher zunächst mal nicht, eventuell im Sommer wenn die Terrasse geöffnet ist. Für eine Flasche stillen Wassers, eine Flasche Chardonnay und zwei Menue in vier Gängen wurden 115,10 Euronen fällig, gemessen am gebotenen schon schmerzhaft."

Makula African Restaurant

Makula African Restaurant

Dreimuehlenstr. 14, 80469 Munich, Bavaria, Germany, München

Huhn • Fisch • Fleisch • Getränke


"Wir hatten zwei Gäste von außerhalb und wollten westafrikanisches Essen probieren (ich habe Wolof am College studiert). Habe aufgrund der guten Bewertungen reserviert. Wenn Sie Unterhaltung von einer großen Persönlichkeit und so komfortabel in der Wohnzimmeratmosphäre Ihres Freundes wünschen, dann ist dies sicherlich der richtige Ort für Sie, und Sie werden es zu 100% genießen. Der Küchenchef/Eigentümer machte eine große Show über alles und machte viele seltsame Witze. Wenn Sie westafrikanisches Essen probieren und irgendetwas tun möchten, um den Koch zu ärgern, werden Sie es wahrscheinlich nicht tun. Das Abendessen wurde unangenehmer, weil er sehr aggressiv wurde, als ich nach einer Reisbeilage zu einem Gericht auf Tomatenbasis fragte (obwohl Tomatenreis eine Beilage war, die mit Fisch aufgeführt war). Ich sagte sofort, es sei in Ordnung, weil er das Essen besser verstand als ich. Aber das war ihm nicht gut genug, er fuhr fort, dass es das Äquivalent sei, Pommes Frites in einem netten Restaurant zu bestellen. Ich sagte noch einmal, dass ich seinem Urteil vertraue, aber er unterbrach mich, um mir zu sagen, dass er mir den Reis trotzdem geben könne, obwohl es geschmacklos sei, Reis und Süßkartoffeln zusammen zu essen. Ich bestand darauf und dachte, das wäre das Ende. Es war nicht. Am Ende des Essens brachte der Kellner einen Teller Reis heraus. Übrigens aß eines der Mädchen ein Yamswurzel-Curry nach thailändischer Art (nicht ostafrikanisch) mit... Reis. So viel zum Thema Yamswurzeln und Reis. Und das Gericht, das ich bestellt hatte, war keine togolesische Tomatensauce, die man mit einer Beilage aus gekochtem Getreide essen konnte - es war einfach eine italienische Marinara-Sauce, die neben 7 Stücken gekochter Yamswurzel und 2 Stücken gekochter Süßkartoffel saß , und zwei Stücke Brokkoli. Die anderen Gerichte waren eine deutsche braune Soße auf Känguru und Hähnchen (mit Süßkartoffeln statt Kartoffeln). Als er das Geschirr abräumte, wurde er wieder aggressiv gegenüber den Mädchen, warum sie ihr Abendessen nicht aufbrachten, als er es für sie gemacht hatte (es war noch ein halbes Stück Hähnchen und ein halbes Curry übrig). Ich dachte, er mache Witze, aber dann sagte er, wir hätten nicht genug Alkohol bestellt, und begann mit dem, was ich den älteren Bruder nennen möchte, und brachte seine jüngeren Schwestern dazu, Wild zu trinken. Er hat trotz unseres Neins eine Runde Schnaps mitgebracht. Die Mädchen trinken überhaupt keinen Alkohol, und einer von ihnen war die Befragung wegen ihres halb aufgegessenen Hähnchens so peinlich, dass sie den Schnaps in das Wasserglas schüttete. Dann brachte er ein Glas Chilischnaps, forderte uns Mädchen auf, ihn zu trinken, und dann nahm er eine Gabel, steckte sie in das Glas und führte die Gabel zu einem ihrer Gesichter, während er zwischen der Wand verkeilt stand und ihre Schulter berührte die Vorderseite seines Oberschenkels. Sehr ungemütlich. Als ich sagte, ich würde es trinken, sagte er sofort "Nein, nein" und ließ mich dann davon kosten. Es war scharf, aber nicht schrecklich. Er setzte das Spiel fort, uns herauszufordern, es zu trinken, bis er hinübergehen und den nächsten Tisch bedienen musste. Er brachte dann ein Glas Wein und später noch ein Glas Schnaps. Wir haben auch 45 Minuten auf die Rechnung gewartet, da der Kellner dies nicht durfte und die Köchin / Besitzerin draußen mit einer Patronin plauderte, während sie rauchte (die Patronin und ihr Freund hatten ihre Getränke auf dem Tisch stehen lassen und kamen in sobald der Koch/Eigentümer hereinkam). Er belehrte mich auch noch einmal über das Thema Reis, da ihn das anscheinend so sehr gekränkt hatte. Dies könnte den seltsamen Alkohol nach dem Abendessen erklärt haben. Für vier Hauptgerichte, vier Getränke, zwei Vorspeisen und einen Espresso betrug die Rechnung nur 58 EUR (wir haben 10 % extra gelassen, um den nicht gegessenen Reis und das Glas Wein zu decken, das er mitbrachte die Kehle meines Freundes ausspülen, der am Ende den Chilischnaps getrunken hat...). Immerhin hat er die Runde Kräuterschnaps kompensiert, denn außer meinem Freund wollte niemand davon trinken. Seltsamer, seltsamer Abend."