Ofenkartoffel Pute
Roses

Roses

Martinsplatz 2a, 53113 Bonn, North Rhine-Westphalia, Germany

Vegetarier • Mittelmeer • Europäisch • Italienisch


"Schon wirklich lange habe ich nicht mehr so schlecht gegessen. Wir waren mit einer größeren Gruppe zum frühstücken im Roses verabredet und freuten uns auf einen entspannten und gemütlich Vormittag.Leider mussten wir über 40 Minuten auf unseren Kaffee warten. Trotz mehrmaliger Nachfrage wo er denn bliebe, tat sich nichts. Später wurde uns erklärt, dass auf Grund eines Kassenausfalls kein Kaffee gebrüht werden konnte und dass man uns das auch nicht habe mitteilen können. Aha. Zudem wurden die Milchkaffees in kleinen Cappuccinotassen serviert, was erst beim Nachbestellen und Erhalt von größeren Tassen auffiel. Der Preis war natürlich der selbe.Das Essen ließ leider auch lange auf sich warten und kam dann nicht zusammenhängend und auch nicht wie bestellt.Gut, bei größeren Gruppen kann ja auch mal etwas schiefgehen und wir waren noch guter Laune.Dies sollte sich dann aber ändern, als wir unsere Teller sahen. Das "Rührei" war definitiv nicht aus frischen Eiern und von flüssig-schleimiger Konsistenz. Die Butter war ranzig und auf Nachfrage wurden uns 5 neue Buttertöpfchen gebracht, welche auch alle ranzig waren. Der Joghurt wurde in Eiskugelform serviert, was bei mir die Frage aufwarf, wir Joghurt diese Konsistenz erhalten könnte. Mutig probierten wir die weiße Masse, um schnell festzustellen, dass was immer es auch war (Joghurt definitiv nicht), es wirklich nicht schmeckte.Nicht gerade verwunderlich war, dass die meisten von uns den restlichen Tag von Bauchschmerzen und Übelkeit geplagt wurden.Kurz um: angefangen vom Service, über die Wartezeit bis hin zur Qualität und Anrichtung der Speisen hat das Roses auf ganzer Linie enttäuscht und wir werden das Restaurant nicht wieder aufsuchen."

Grenadine

Grenadine

Wahmstraße 40, 23552, Lübeck, Germany

Tee • Fisch • Pasta • Kaffee


"Ich hatte mit meiner Begleitung einen Tisch reserviert. Eine Wunschuhrzeit war nicht möglich, man hat uns die Uhrzeit vorgegeben. Wir waren pünktlich um 18.00 an einem Mittwoch im Januar da. Der Kellner und auch die zweite Kraft mit einem zotteligen langen Pferdeschwanz, aus dem mehr Haare heraushingen, als zusammengebunden waren, nahmen nach gefühlten 8 Minuten Notiz von uns, obwohl wir beim Eintreten "guten Abend" in die Runde wünschten und die Eingangstür in greifbarer Nähe der beiden war.Wir traten dann an die Bar heran und haben den Kontakt aufgenommen. Schade, eine Begrüßung - zumindest, wie ich sie mir wünsche, sieht anders aus.Nach der zähen Ankunft war der Kellner dann zwar - scheinbar noch immer nicht ganz bei der Sache - hat uns dann aber die Garderobe abgenommen und uns - direkt vor der Bar, ca. 2,5 m von der Eingangstür, mitten im Gang platziert. Neben unserem Tisch waren zwei weitere Tische, am Fenster belegt - alle anderen nicht.Nun, alles nicht so schlimm. Mag sein, dass an dem Tag irgendetwas nicht stimmig war. Aber mir gefielen das Entree und die Begleitumstände nicht besonders.Das recht laute, etwa einen Meter von meinem rechten Ohr entfernte Telefon war scheinbar für den Kellner wichtiger, als die aktuellen Gäste. Es wurde - mitten im Betrieb - eine Veranstaltungsabsprache, in aller Seelenruhe geführt. Dann kam der Kellner, nach 20 Minuten zum Tisch - immer noch einen Meter entfernt - um die Bestellung aufzunehmen. Immerhin bekamen wir dann ein Lächeln. Die Freude unsererseits war groß. Im Grunde zog sich das ganze und sehr langsame hin- und her durch den ganzen Abend. Das Essen - ein gemischter Tapasteller und noch ein paar zusätzlich bestellte Kleinigkeiten waren gut. Nicht herausragend, aber gut. Das Brot soll hausgemacht sein, ich backe selbst und esse fast täglich in unterschiedlichen Restaurants- und zweifle dies "selbstgemachte" doch einfach mal an. Das Baguette vom "Stadtbädtbäcker" schmeckt doch verdammt ähnlich - um einfach mal zu mutmaßen.Wenn man als Gast soviel Zeit, trotz netter Begleitung hat, den Blick durch das Restaurant schweifen zu lassen, fällt auf, dass an den Holzlampen, direkt über unserem Tisch Staubflocken kleben. Rechts blickend auf die schöne Kaffeemaschine und oh! siehe da: Die ganze Stoff oder textilbespannte oder beklebte Wand ist ebenfalls staubig. Da vergeht der Appetit, trotz mittlerweile deutlichem Hungergefühl. Die zottelige Mitarbeiterin steht gähnend am Kücheneingang. Mag sein, dass mein Gesamteindruck durch die Anhäufung all dieser Dinge zu tendenziös klingt - mag sein.Der Gang aufs "Örtchen" bestätigte leider auch hier wieder eine "gewisse" Nachlässigkeit. Überquillende Papiereimer und eine gut sichtbar, von außen mit brauner Masse, verschmierte Toilettenschüssel. Da ich geschäftlich oft im Ausland bin, bin ich Kummer gewöhnt - aber erfreut bin ich über so etwas nicht.Ich bin kein meckernder Gast. Ich finde das wirklich schrecklich! Aber ich war an diesem Abend eher froh, nach Hause zu fahren. Der Bezahlvorgang war kurz und bündig. Geradezu schnell um mal mit dem Rest des Abend zu vergleichen."

Torhaus

Torhaus

Gustav-Meyer-Platz 3, 25541 Brunsbüttel, Brunsbuettel, Germany

Pasta • Fisch • Kaffee • Eiscreme


"Ich bin häufiger in Brunsbüttel, einfach weil ich gerne Schiffe beobachte, und hier am Eingang des Torhauses ist ein genialer Platz, um die Schiffe beim Ein- und Ausfahren in die Schleuse zu sehen. Das ist der Hauptgrund für mich, das Torhaus zu besuchen und dieses Spektakel bei einem gemütlichen Essen oder einem Getränk zu erleben. Das Torhaus ist ein typisches Touristenrestaurant, was nicht unbedingt schlecht sein muss. Die Auswahl auf der Speisekarte ist ziemlich groß. Es werden frische Salate angeboten, die recht großzügig sind und auch sehr gut schmecken. Es gibt Schnitzel in verschiedenen Variationen, zum Beispiel als Jägerschnitzel oder als Zigeunerschnitzel. Pommes und ein kleiner Salat werden dazu gereicht (leider nicht aus frischen Zutaten, sondern eher aus eingelegten). Außerdem gibt es Ofenkartoffeln mit verschiedenen Füllungen, Pizzen und viele Fischgerichte. Die Speisekarte wird durch Suppen und Desserts, wie zum Beispiel Eis, ergänzt. Bei meinem ersten Besuch war der Koch vermutlich verliebt, denn mein Schnitzel war salziger als gewöhnlich. Auch meine Freunde hatten ähnliche Erfahrungen. Insgesamt waren wir an diesem Abend mit unseren Gerichten zufrieden. Bei weiteren Besuchen entschied ich mich für einen Puten-Salat, der frisch und ansprechend war, sowie für ein Pastagericht mit getrockneten Tomaten und Pinienkernen, das ebenfalls sehr schön angerichtet war. Geschmacklich war es beide Male gut und die Portionsgröße war für mich ausreichend. Die Preise liegen im mittleren Preissegment, für ein Schnitzel zahlt man etwa zwischen 10 und 16 Euro, die Salate kosten etwa 6 bis 10 Euro und die Pasta liegt bei 7 bis 12 Euro. Die Getränkepreise sind etwas höher, 3,70 Euro für eine 0,4 l Cola. Ein Bier vom Fass (0,5 l) hätte mich 3,90 Euro gekostet. Der Service war sehr fleißig und freundlich. Bei meinem ersten Besuch war es etwas stressig, da die Bedienung etwas schroff war. Am Abend haben wir auf das Essen gewartet. Zudem kamen die Beilagen viel später. Bei den weiteren Besuchen gab es nichts zu beanstanden, alle waren sehr freundlich und wir mussten nicht lange warten. Fazit: Es gibt andere Lokale in der Nähe. Allerdings ist das Torhaus so günstig, um Schiffe zu beobachten, dass ich immer wieder hierher komme. Im Sommer kann man wunderbar sitzen, Leute beobachten und ein kleines Essen oder Getränk genießen. Das ist sicherlich das, was die meisten Menschen hierher zieht."