Palatschinken Palatschinken
Wenzel Prager Bierstuben - Chemnitz

Wenzel Prager Bierstuben - Chemnitz

Jakobikirchplatz 4 09111 Chemnitz, Germany

Deutsch • Europäisch • Tschechisch • Heimeliger Stil


"Dieses Restaurant der Filialkette wenzel befindet sich im unmittelbaren Stadtzentrum in der Nähe des Marktplatzes in chemnitz. in einem Gebäudeblock, der erst nach 1990 gebaut wurde, ist der Eingang flacher zu erreichen, dann können einige Schritte eingenommen werden, wenn Sie auf dem Aufstieg sitzen wollen. vor dem Haus ist ein Biergarten. sehr ruhig, weil die innere Blockstraße, die auf diese Weise führt, und der Klosterkirche Platz sind Fußgängerzone. Hinter den großen Glasscheiben ist alles sehr modern. das hat wenig mit einem Bierhaus zu tun, wie ich von Tschechen weiß, aber die Qualität bricht nicht ab. viele verschiedene Die tschechischen Biere sind in einem kühlen und es gibt typische böhmische Lebensmittel wie Pragerbienkäse, Rinde-Wimper oder mit Knöcheln oder Plamen gerahmt, dies sind eine Art flockiger Kuchen auf böhmische Kunst. auch für den kleinen Appetit, ebenso wie neben dem beabulierten, wird gesorgt. Walnuss- oder Gulaschsuppe und besonders meine Lieblingssuppe: Knoblauchsuppe. die Preise sind angemessen. hier die sehr große Preiserhöhung in diesem Herbst 2022 noch nicht angekommen. kleine Gerichte zwischen 5 und 10 Euro, Hauptgerichte zwischen 12 und 20 Euro. Das finde ich sehr kundenorientiert. Bier ist immer in größeren Gläsern zu bestellen, wenn Sie 1 haben. Durst und 2. wollen retten. weil hier der Unterschied, berechnet auf dem Liter, ziemlich groß ist. 0.1 l staropramen kostet €2,30, während Halblit kostet €4,85"

Blaue Adria

Blaue Adria

Wallstädter Weg 17, 63762 Großostheim, Deutschland, Germany

Pizza • Deutsch • Europäisch • Meeresfrüchte


"Allgemein Am Samstag beschlossen wir kurzfristig, zusammen mit zwei befreundeten Paaren am Sonntag mal wieder zu Hause die Küche kalt zu lassen und den Schlemmerblock zum Einsatz zu bringen. Eigentlich sollten es die Bachgaustuben in Großostheim sein. Aber, wer sonntags zum Mittagessen nicht vorher telefonisch reserviert, braucht sich nicht zu wundern, dass bei unserer Ankunft auf dem großen Parkplatz von den wartenden Freunden, die mittlerweile zu fünft waren, da sich noch eine Schwester meiner Frau anschloss, offeriert wurde, dass das Lokal von Mitte Februar bis Mitte März Betriebsferien hat. Am Vormittag hab ich mir schon mal auf deren Website angeschaut, was wir denn so essen könnten, leider nicht die Öffnungszeiten angeschaut, da las ich dann am Abend den Hinweis mit den Betriebsferien.   Also musste schnellstens Plan B aus der Tasche gezogen werden. Das war gar nicht so einfach. Der nur ca. 150 m entfernt liegende Schwanenkeller, der auch im Schlemmerblock gelistet ist, hatte zwar noch zwei Parkplätze für uns frei, doch das Lokal war restlos besetzt und so ging die Suche weiter. Sch… auf den Schlemmerblock, gehen wir also mal in den Ederkeller, in diesem Fall halt ohne Block. Dort wurde uns um 12.45 Uhr offeriert, dass wir gerne gegen 14 Uhr noch mal nachfragen können. Wir sind ja flexibel und so kam uns nur noch eine Möglichkeit in den Sinn, die Blaue Adria in der DJK-Halle. Da sind die Chancen wohl am besten, noch unterzukommen, da das Restaurant über eine große Menge an Plätzen für hungrige Gäste verfügt.   In der dortigen Blauen Adria haben wir schon sooft gespeist. Vor der DJK-Halle befindet sich ein großer Parkplatz, das müsste klappen. Was soll ich sagen. Wir kommen mit zwei Autos dort gleichzeitig an. Freie Parkplätze Fehlanzeige. Gott sei Dank stellte sich heraus, dass die danebenliegende Indoor-Spielhalle an diesem verregneten Sonntag von zig Familien mit ihren Kindern aufgesucht wurde und dabei auch die Parkplätze vor der DJK-Halle belegt wurden. Die Mitfahrer wurden schon mal ins Restaurant geschickt, die Fahrer begaben sich auf die Suche nach einem Parkplatz. Nun ja, nicht allzu weit weg fanden sich dann noch an der Straße Möglichkeiten zu parken.     Der Service   Als ich dann als Letzter von uns das Restaurant betrat, war der Service gerade damit beschäftigt für uns sieben Personen zwei Vierer-Tische zusammenzustellen. Das Restaurant war zu diesem Zeitpunkt auch sehr gut besucht, doch wir kamen noch unter. Die Odyssee war somit beendet.   Nachdem wir unsere Jacken an die vorhandenen Garderobehaken hängten, begaben wir uns direkt auf unsere Plätze an den zusammengestellten Tischen. Hier wurden wir schon von zwei Kellnern erwartet. Der eine gab jedem von uns eine Speisekarte in die Hand, der andere fragte gleich nach unseren Getränkewünschen.   Da uns die Lokalität und ihr Angebot im Großen und Ganzen bekannt war konnte ein jeder auch sofort seine Getränkebestellung aufgeben. Die Damen freuten sich auf einen Plavac (0,2 l, 3,50 € , dazu ein Sodenthaler Mineralwasser und drei Gläser (0,7 l, 3,30 € . Die Vierte im Bunde trank Spezi (0,4 l, 2,80 € . Die Herren löschten ihren Durst mit Bier vom Fass, Schlappeseppl Pils und Schlappeseppl Urbräu (jeweils 0,4 l, 2,40 € .   Nachdem rasch die wohl temperierten Getränke serviert wurden, konnte es an die Bestellung der Speisen gehen. Hierbei wurde uns dann mitgeteilt, dass man sich für die Beilagensalate am reichhaltigen Salatbuffet selbst bedienen muss. Nichts Neues für uns, wir wussten Bescheid.   Aufs Essen musste auch nicht lange gewartet werden, schon kurz nachdem jeder seinen Salat verputzt hatte, war es soweit. Der Kellner brachte erst vier Essen auf einmal, drehte sich auf dem Absatz rum und kehrte unverzüglich mit den drei restlichen Tellern zurück. Wartezeit nach dem Betreten des Restaurants bis zu diesem Zeitpunkt gerade mal eine halbe Stunde, trotz großen Andrangs. Das sieht doch wirklich nach guter Organisation des Teams aus. Hatten wir dort auch schon anders erlebt.   Aufmerksamkeit herrschte auch beim Getränkenachschub, der schon kurz nach dem letzten Schluck aus dem Glas erfragt wurde und auch wieder zügig serviert wurde. Die üblichen Schmeicheleinheiten, wie z. B. hat es ihnen geschmeckt oder brauchen sie noch was, fehlten auch nicht. Zum Abschluss wurden wir noch nach einem Dessertwunsch gefragt, den wir aber aufgrund des erreichten Sättigungsgrades verneinten.   Beim Bezahlen wurde der Bon ausgedruckt und die einzelnen Positionen für die Paare auf einem Block jeweils separat berechnet. Dies ging zügig vonstatten und wurde mit einem heißen Julischka für jeden von uns aufs Haus begleitet. Heiß war aber nicht mehr, eher lauwarm, aber wer schaut schon einem geschenkten Gaul aufs M…!   Alles in allem hatte der Service aus unserer Sicht einen guten Tag, wie wir ihn bei unseren letzten Besuchen nicht immer erlebt hatten. Aus diesem Grund 3,5 GG-Sterne.     Das Essen.   In der üblichen Speisekarte (Ledereinband und laminierte Seiten befinden sich jede Menge Gerichte von kroatischen Schmankerln über deutsche Küche bis zu Pizza und Pasta. Ich schätze mal, knapp 100 Gerichte werden es wohl sein. Wenn nicht noch ein paar mehr. Man kann es auf dem Foto des Schaukastens zwar nicht lesen, aber erahnen, wie viele verschiedene Gerichte angeboten werden.   Es grenzt aus diesem Grund aus meiner Sicht schon fast an ein Wunder, dass trotzdem alle Gerichte zügig serviert werden und auch noch wirklich gut schmecken. Nicht umsonst ist die Blaue Adria besonders sonntags durchgehend sehr gut besucht. Ein nicht zu unterschätzender Aspekt sind wohl auch die humane Preissituation und die großzügigen  Portionen.   Aus dem Wissen um die großen Portionen habe ich mir z. B. nur den Seniorenteller vom Lammfilet mit Bratkartoffeln und Gemüse (12,90 € bestellt. Drei Filetstücke von bester Zartheit, schön medium lagen auf dem Teller, darauf eine Scheibe Kräuterbutter (ich schätze von Meggle o. Ä. . Die Bratkartoffeln sehr gut gebraten. Über dem Gemüse, Brokkoli und Blumenkohl etwas Sauce Hollandaise (wohl ein Fertigprodukt . Egal, es hat geschmeckt und ich war satt.   Schätzchen entschied sich für ein Zwiebelschnitzel, paniert und ebenfalls mit Bratkartoffeln (8,90 € . Das Schnitzel groß und zart. Darauf die Zwiebeln, schön glasig gebraten. Ihr hat es geschmeckt, aber die Portion war letztendlich doch etwas zu groß, so dass ich den letzten Bissen Fleisch noch abbekam. Das Zwiebelschnitzel wurde auch noch von einer weiteren Person geordert und für gut befunden.   Gleiches trifft auf die weiteren Gerichte zu: Als da wären: Senioren Grillspieß (1 Scheibe Leber, 3 Cevapcici und ein kleines Schweinesteak 7,90 € , Rinderleber mit Bratkartoffeln (8,90 €  sowie zweimal Ungarische Pfanne (12,90 € . Letztendlich waren wir alle sehr zufrieden.   3,5 GG-Sterne     Ambiente   Das Restaurant besteht aus einem großen L-förmigen Raum, der durch eine Schiebetür auch verkleinert werden kann. Gestern war sie offen. Die Tische alle mit hellen Tischdecken versehen, die Stühle mit Hussen versehen. Man sitzt bequem. Auf den Tischen Pfeffer- und Salzstreuer, Teelichter, die auch angezündet werden, Papier-Servietten und Bestecke. Im Sommer kann man schön auf einer großen Terrasse draußen sitzen.   Alles ist ebenerdig, also auch für Rollstuhlfahrer und sonstige Gehandicapte geeignet. Die Toiletten befinden sich außerhalb des Restaurants auf der gleichen Ebene und sind der Schwachpunkt. Sie gehören zur Halle und werden von Sportlern, Besuchern, Restaurantgästen gleichermaßen benutzt und haben auch schon viele Jahre auf dem Buckel. Da wäre eine Renovierung durchaus mal angebracht.   Dies mindert das Ambiente etwas und lässt mich auf gerade noch okay kommen.     Fazit:   In etwas größeren Abständen kann man dort immer wieder mal einkehren. Das PLV ist in Ordnung und auch das Essen schmeckt meistens gut. Auch unter der Woche gibt es viele reizvolle Sonderangebote. Den Geldbeutel freut es auf alle Fälle.   3,5 – wenn es sich ergibt, wieder"

Luisenhof Dubrovnik

Luisenhof Dubrovnik

Am Luisenhof 1, 22159 Hamburg, Germany

Deutsch • Kroatisch • Europäisch • Mittagessen


"Heute waren wir mal in Farmsen Unterwegs und haben lecker gespeist im Dubrovnik. Dubrovnik ist ja bekannt für seine Restaurants und Speisen, und natürlich für sein leckeres Fleisch und die tolle Atomsphäre. Wir wahren heute so um 14:30 Vorort, ein Platz für zwei wahr daher kein Problem da das Restaurant nicht total ausgebucht. Wir hatten schon vorher draußen auf der Tafel geschaut was wir nehmen, dadurch wussten wir schnell was es sein sollte. Ich und meine Begleitung nahmen beide das Mittagsmenü, das bestand aus dem Adria Teller mit verschieden Fleisch Sorten und Bratkartoffeln. Vorweg gab es erstmal wie immer ein Schnaps, dann folgte eine art Gemüsesuppe mit Fleischeinlage die sehr lecker wahr, meine Begleitung hatte zusätzlich noch ein Salat. Als Hauptgericht gab es dann denn Adria Teller mit 2 Stücken Schweine Fleisch einmal Bauchfleisch (Bacon) und einer Frikadelle und dazu Bratkartoffeln. Was soll ich sagen das Fleisch wahr wieder eine Meisterleistung, denn es wahr nicht tot gebraten und nicht zu lasch, die Frikadelle wahr wie immer sehr gut gewürzt und die dazu gereichten Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln wahren einfach perfekt. Das ganze wurde mit drei Soßen abgerundet, das eine wahr eine art Knoblauchsoße, dann gab es noch das klassische Zaziki und die dritte Soße wahr eine art Salsas Sauce. Wir probierten natürlich alle Soßen, das Zaziki hat am Anfang etwas merkwürdig geschmeckt, so als ob es nicht mehr gut wahr, aber auf Nachfrage wurde diese gegen ein neues ausgetauscht. Da es ja ein Mittagsmenü wahr gab es auch ein Dessert, dies bestand aus einer Kugel Stracciatella Eis, dies hat leider nicht geschmeckt, das Eis wahr für meinen Geschmack etwas zu wässrig das hat wenig mit Eis zu tun. Zum Schluss noch ein Wort zum Restaurant: die Atomsphäre wahr wirklich gut und das Personal wahr sehr bemüht. Fazit: Es wahr ein sehr leckeres Essen nur am Dessert hapert es noch ein bisschen, was wirklich sehr Schade ist es denn es wahr so ein tolles Menü."

3-giebelhaus

3-giebelhaus

Frankfurter Str. 12, 53773 Hennef, Sieg, Hennef (Sieg), Germany

Deutsch • Kroatisch • Europäisch • Meeresfrüchte


"Mal wieder ein Grund zum Feiern! Ein Geburtstag jährt sich. Mit einem befreundeten Ehepaar verabreden wir uns – meine Liebste und meine Wenigkeit – zu einem Abendessen im Dreigiebelhaus in Hennef.  Das Ambiente Das Dreigiebelhaus ist ein Fachwerkensemble mit drei Spitzgiebeln, die Balken braun, das Fachwerk ockerfarbig. Das Fachwerktrio ist 1622 erbaut worden. 133 Jahre lang wurden hier Pferde getränkt oder ausgetauscht und kaiserliche Post in Kisten verpackt. Die Thurn-und Taxis-Post unterhielt hier nämlich eine ihrer Poststationen an der Poststrecke Köln-Frankfurt, die über (Köln- Wahn, Siegburg, (Siegburg- Kaldauen, (Hennef- Warth, (Hennef- Uckerath, Weyerbusch, Dietkirchen (Lahn und Königstein im Taunus nach Frankfurt führte. Die heutige Bundesstraße 8 folgt dem Verlauf der alten Poststrecke in großen Teilen.  Im Erdgeschoß des vor 15 Jahren vorbildlich renovierten Dreigiebelhauses bietet heute das gleichnamige Restaurant Speis und Trank für Gäste, die Balkanspezialitäten oder Steaks und Schnitzel in allerlei Variationen lieben. Parkmöglichkeiten finden sich ausreichend auf den Parkstreifen entlang der vor dem Restaurant gelegenen Frankfurter Straße. In diesen noch warmen Spätsommertagen bietet das Restaurant auf einer großen gepflasterten Fläche vor dem Lokal eine Außengastronomie an. Zahlreiche Tische sind dort am Abend des warmen 6. September besetzt.  Wir haben reserviert und entscheiden uns aufgrund der zu späterer Stunde doch kühleren Außentemperaturen für einen Tisch im Lokal.  Direkt ins Auge fallen beim Eintritt in den Gastraum die kräftigen dunkelbraunen Balken, die die gleichfarbigen Deckenbalken an der gebrochen weißen Decke tragen. Gastraum Das Fachwerk zwischen den Ständerbalken ist entfernt, so daß der Gast einen großen Gastraum überblicken kann.  Gastraum Augenfällig sind auch die grau-weiß bezogenen Stühle und Bänke mit einem phantasievollen schwarzen Linienmuster um die braun oder gebrochen weiß eingedeckten Tische mit gebrochen weißen Tischläufern bei braunen Tischdecken und vice versa.  Gastraum Vom Verputz freigelegte Bruchsteinmauern  trennen kleine Separées vom großen Gastraum ab. Der dunkelrot geflieste Fußboden und die kleinen Stehleuchten mit weißen Schirmen auf den Querbalken zwischen den Ständerbalken erzeugen ein heimeliges Ambiente. Im Gastraum Das Restaurant ist gut besucht, erstaunlich für einen Dienstagabend. Gut, daß wir reserviert haben. Ein freundlicher junger Mann, ganz in Schwarz gekleidet, mit schwarzer Schürze bietet uns einen Vierertisch an. Hier werden wir den Abend über ein gutes Sitzfleisch haben, denn es ist gemütlich hier, und es schmeckt uns. Aber dazu später mehr. Das Ambiente ist uns wegen der geschmackvollen und heimeligen Einrichtung und wegen des vorbildlich restaurierten Äußeren des Hauses viereinhalb  Sterne wert. Der Service Wir werden den Abend über von drei jungen Herren bedient, alle in Schwarz gekleidet und mit schwarzer Schürze. Alle Servicekräfte sind bestens informiert über das, was die Küche produziert, sehr freundlich und dem Gast zugewandt. Die Aufmerksamkeit eines der jungen Herrn, der uns bedient, ist nicht zu überbieten. Der Dame unseres befreundeten Ehepaars fällt das Messer vom Tisch. Typisches Metallklirren im Gastraum. Keine zehn Sekunden nach dem Klirren steht auch schon der junge Mann bei uns am Tisch und legt ein neues Messer vor. Die Nachfragen der Servicekräfte, ob es schmecke, ob alles recht sei, wirken nicht aufgesetzt, sondern herzlich und interessiert am Wohlbefinden des Gastes.   Gegen Ende des Abends registrieren wir allerdings ein Nachlassen der Aufmerksamkeit. Zur Auswahl der Desserts haben wir die Speisekarten noch einmal bekommen. Aber es dauert dann doch ungewöhnlich lange, bis unsere Wünsche notiert werden.  Die jungen Männer haben den Abend über dennoch einen guten Job gemacht. Man merkt, daß man von Profis bedient wird. Viereinhalb Sterne hat der Service verdient. Es wären fünf Sterne geworden, wenn die Aufmerksamkeit zum Schluß nicht nachgelassen hätte. Essen und Getränke Kaum haben wir an unserem reservierten Tisch Platz genommen, bekommen wir auch schon die Speisekarten von einem der Serviceherren ausgehändigt.  Hüft-, Rump- und Filetsteaks in allen möglichen Variationen dominieren das Angebot. Aber auch die „Schweinefleischseiten“ bieten einiges an Schnitzeln und Filets. Typische Balkangerichte wie Satarasch, Pola Pola oder Pljeskavica komplettieren das Angebot für Fleischliebhaber. Beim Fisch ist das Angebot eher klein (Rotbarsch, Nordseelachs und Dorade . Salate, Desserts, diverse Vorspeisen und ein vegetarisches Gericht runden das Angebot ab. Das Speiseangebot ist schon sehr fleischlastig, aber wen wundert’s bei einem Balkanrestaurant. Unser Servicemann hat die Getränke schon aufgenommen: – eine Flasche Mineralwasser (0,75 l für 5,50 € für meine Frau, – ein Merlot (0,2 l für 4,50 € für unsere Freundin, – ein Weizenbier (0,5 l für 3,50 € für unseren Freund und – ein Pils aus der Eifel (0,3 l für 2,20€ für mich. Unsere Bedienung bringt die Getränke wohltemperiert an unseren Tisch und serviert. Inzwischen haben wir gewählt, und der junge Mann notiert unsere Speisewünsche.  Meine Angetraute entscheidet sich für ein – Rumpsteak „Gefüllt“, Schinken-Käse-Füllung, mit Speckbohnen und Bratkartoffeln (20,50 € . Unsere Freundin nimmt eine – Dorade Royal (Schmetterling mit Knoblauch und Olivenöl mit Butterkartoffeln und Spinat (17,50 € . Die beiden Männer bleiben beim Fleisch. Ein – Rumpsteak „Pfeffer“ in würziger Grünpfeffer-Sauce mit Rosmarinkartoffeln (20,50 € für unseren Freund, der statt Rosmarinkartoffeln um Bratkartoffeln bittet, was auch sofort akzeptiert wird, und ein  – Filet „Pfeffer“, Rinderfilet in würziger Grünpfeffer-Sauce mit Bratkartoffeln (25,50 € für mich. Zu allen Gerichten wird ein gemischter Salat mit hauseigenem Dressing serviert. Einen Gruß aus der Küche gibt es nicht. Recht zügig bringen unsere Serviceherrn den Salat an den Tisch.  Beilagensalat Wir finden Blattsalat, Feldsalat, Gurkenscheiben, Tomatenachtel, Möhrenschnitzel, Radieschen- und Paprikastücke (gelb, grün und rot auf unseren Salattellern, übergossen vom besagten hauseigenen Dressing. Hauseigen? Oder hausgemacht? Beim Abservieren frage ich unseren Serviceherrn, der „hausgemacht“ versichert. Es schmeckt auch „hausgemacht“. Die Joghurt-Basis ist zu einem wohlschmeckenden Dressing mit säuerlicher Note verfeinert worden. Allen Vieren schmeckt das Dressing ausgezeichnet. Die Salate sind alle frisch und knackig. Am Beilagensalat gibt es nichts zu meckern, der Start ist schon mal gelungen. Nach einer Wartezeit, die durchaus der Zubereitungszeit für unsere Hauptgerichte entspricht, bringen unsere Servicekräfte die Steak- und Fischgerichte. Meine Frau bekommt das gefüllte Rumpsteak mit Speckbohnen und Bratkartoffeln, dem ein Schüsselchen mit einer Kräuterbutterkugel auf roten Pfefferkörnern beigestellt ist. Zur Dekoration liegt eine angedünstete Cherrytomate auf dem Steak. Rumpsteak „Gefüllt“, Schinken-Käse-Füllung, mit Speckbohnen und Bratkartoffeln Das Rumpsteak ist wie gewünscht medium gebraten, zart und saftig. Die Füllung aus Schinken und Käse ist gut bemessen, die Bratkartoffeln sind wunderbar knusprig, die Bohnen herzhaft abgeschmeckt mit fein geschnittenen Speckwürfeln. Der Kräuterbutter fehlt etwas Salz, was jedoch Geschmackssache ist. Mein Pfeffer-Filet wird mit einer Portion gut gerösteter Bratkartoffeln und einer angedünsteten Cherrytomate angereicht. Es liegt in einer Pfeffersauce auf Rahmbasis und wird auch großenteils von ihr bedeckt. Filet „Pfeffer“, Rinderfilet in würziger Grünpfeffer-Sauce mit Bratkartoffeln Das Fleisch ist exzellent zubereitet, sehr zart und rosa im Anschnitt, eben medium wie bestellt. Daß es von der Pfeffersauce bedeckt ist, beeinträchtigt das Röstaroma. Ein separates Anreichen der Sauce wäre wünschenswert gewesen. Aber das übergossene Steak stört mich nicht allzu sehr, zumal die Sauce ausgezeichnet schmeckt und dem Fleisch zusätzliche Pfefferwürze gibt.  Die Bratkartoffeln sind ganz nach meinem Geschmack – schön knusprig und gut geröstet. Der Speckgeschmack dringt durch.  Der Teller unseres Freundes ist wie meiner angerichtet, nur daß anstelle des Filetsteaks ein Rumpsteak darauf liegt.  Rumpsteak „Pfeffer“ in würziger Grünpfeffer-Sauce mit Bratkartoffeln Auch unser Freund ist voll des Lobes über sein Gericht. Sein Rumpsteak ist wie bestellt durchgebraten, aber dennoch saftig und zart.  Seine Frau steht mit dem Lob für ihre Dorade nicht zurück. Sie hat einen „Schmetterling“ auf dem Teller, eine auf beiden beiden Seiten geröstete und aufgeklappte Dorade, die auf Butterkartoffeln und einem gut nach Knoblauch duftenden Spinatkegel liegt. Auch hier bringt die angedünstete Cherrytomate Farbe in das Arrangement. Dorade Royal mit Knoblauch und Olivenöl mit Butterkartoffeln und Spinat Unserer Freundin schmeckt es ausgezeichnet. Sie ist sehr zufrieden mit der Dorade und den Beilagen. Solch leckeren und gut zubereiteten Hauptspeisen sollen noch Desserts folgen, jedenfalls für drei von uns Vieren. Unser Freund entscheidet sich für eine flüssige „Nachspeise“, einen – Sljivovic (2 cl für 2,50 € , während meine Frau und unsere Freundin sich für ein  – Parfait aus Mandelkrokant und Arancini mit Obstgarnitur (6,50 € entscheiden. Für mich soll es ein  – Vanilleeis mit heißen Himbeeren und Sahne (5,00 € sein. Die beiden Damen warten nicht lange auf die kalte Verführung, der ein Gläschen mit frischem Obst beigestellt ist. Parfait aus Mandelkrokant und Arancini mit Obstgarnitur Das Parfait ist eine gelungene Komposition aus Eiern, Sahne und Mascarpone, vermischt mit Mandelkrokant und kandierten Orangenschalen. Die Obstgarnitur besteht aus weißen und blauen Trauben, Himbeeren und einem Feigenviertel. Mein Vanilleeis besteht aus drei dicken Kugeln, dem ein Töpfchen mit heißen Himbeeren beigestellt ist. Ein dicker Klecks Sahne mit einer Himbeere „on top“  liegt neben den Eiskugeln.  Vanilleeis mit heißen Himbeeren und Sahne Obwohl ich gewöhnlich kaum süße Nachspeisen esse und wie unser Freund eher flüssigen Nachspeisen zugetan bin: Das Eis – schön cremig – mit den Himbeeren schmeckt mir ausgezeichnet.  Und dann soll es zum Abschluß für unseren Freund und mich doch noch ein  – Linie Aquavit (2 cl für 2,80 €   sein, der uns eisgekühlt in vereisten Gläsern serviert wird. Die Damen nehmen noch ihren – Espresso (2,00 € , der gut heiß serviert wird. Wir sind sehr zufrieden mit den Leistungen der Küche. Unsere anfängliche Befürchtung, daß uns nur Durchschnittliches wie in einem Allerwelts-Balkanrestaurant geboten wird, ist widerlegt. Die Zubereitung und die Qualität der Speisen sind schon sehr gut. Wir geben der Küche des Dreigiebelhauses, bezogen auf Restaurants seiner Kategorie, volle fünf Sterne. Das Preis- Leistungsverhältnis Für die 137 Euro, die der Abend gekostet hat, sind wir Vier vorzüglich bedient und versorgt worden. Die Zubereitung der Gerichte und der sehr zuvorkommende Service rechtfertigen allemal die verlangten Preise. Das Preis- Leistungsverhältnis liegt nach unserer Einschätzung zwischen gut und sehr gut. Deshalb gibt es viereinhalb Sterne für das Preis- Leistungsverhältnis. Die Sauberkeit Sowohl die Damen- als auch die Herrentoiletten sind sauber und gepflegt. Auch im Gastraum ist es sauber, Bestecke, Geschirr, Gläser und Tischdecken sind ohne Makel. So sollen es denn vier Sterne für die Sauberkeit sein. So nebenbei bemerkt: Der Gang zur Toilette kann Irritationen auslösen. In einem längeren Flur liegen als erstes ein Waschraum, dann die Herrentoiletten und danach hinter einem weißen Holzparavent die Damentoiletten. Wer zur Toilette will, muß also durch den gemeinsamen Waschraum. Als ich dort stehe und mir die Hände wasche, stößt eine eintretende Dame ein „Huch“ aus und will gehen. Mein schreckreduzierendes „Ist schon o.k., Sie müssen hier durch!“ hat ihr dann zum Ziel verholfen. Das Fazit Das Restaurant im Dreigiebelhaus hat uns positiv überrascht. Wir empfehlen es ohne Einschränkung und kehren sehr gerne wieder hier ein. Viereinhalb Sterne – das ist auch der Quotient aus den fünf Kategorienbewertungen – sind auch gefühlt völlig gerechtfertigt für das Fazit. "