Panaeng Nua
Kun-Tuk

Kun-Tuk

Amalienstraße 81, 80799, München, Germany

Fisch • Fleisch • Asiatisch • Vegetarisch


"Wir besuchen dieses Restaurant seit einigen Jahren bei jeder Reise nach München und es ist eines der Highlights unserer Reise. Das Dekor hat sich seit unserem letzten Besuch komplett verändert, es ist sehr schön, aber das alte auch! Wir stiegen ein und gingen zur Bar, um zu bemerken, dass niemand grüßte. Es hat ewig gedauert, bis uns jemand bemerkt hat. Es gab Personal hinter der Bar, das Getränkebestellungen ausfüllte, Personal rannte in die Küche und aus ihr heraus, aber niemand hob den Kopf. Schließlich bekamen wir Platz und bekamen Menüs. Also kam eine Dame herüber, um unsere Getränkebestellung entgegenzunehmen, und wir sagten, wir seien bereit, Essen und Getränke zu bestellen, und sie schien es nicht zu verstehen und ging. Und da waren wir für ein weiteres Zeitalter. Dann kam ein Typ vorbei, sagte, er spreche Englisch und nahm unsere Bestellung auf. Er hat vielleicht Englisch gesprochen, aber er hat es sicherlich nicht verstanden! Er war nur ein paar Nächte im Restaurant und schien die Speisekarte nicht zu kennen, also musste er für jeden bestellten Artikel die Speisekarte von uns nehmen und darauf blinzeln, um herauszufinden, was es war. Komisch für den ersten Versuch, aber es wurde extrem anstrengend, zumal er eine Starterbestellung von dann einer vollständigen Bestellung von der nächsten Person entgegennahm und uns und ihn gründlich verwirrte. Er nickte, als hätte er die Bestellungen verstanden, bis uns klar wurde, dass wir das gleiche Gericht mal bestellt hatten, einmal mit Gemüse und mit Hühnchen, und das hatte er total übersehen, und wir mussten von vorne anfangen. Wir sprechen sehr wenig Deutsch und wir erwarten nicht, dass jeder Englisch mit uns sprechen kann, aber wenn Sie uns sagen, dass Sie es können, sollten Sie zumindest in der Lage sein, eine Bestellung anzunehmen. Wir bestellten auch eine Flasche Wein, was bei ihm fast unmöglich war. Einiges davon war unser Fehler, ihn zu fragen, was gut sei, obwohl wir mehr oder weniger entschieden hatten, was er bekommen sollte, geriet er mit all dem in einen reinen Knoten und konnte es nicht verstehen, dass wir den bestellen würden, den wir mochten, und nicht den (teureren), den er uns zeigte. Er ging und kam eine Weile später mit unserem Wein zurück, goss ihn ein und sagte uns dann, dass es nicht der war, den wir bestellt hatten, da der weg war! ! Ab geht er wieder und wir warten. Wir waren eine Stunde im Restaurant, als unsere Vorspeisen ankamen, sie waren wirklich gut, ein paar davon schmeckten und alle waren großartig. Dann beginnen wir mit dem Warten auf unsere Hauptgerichte. Man sieht das Gemüse an und es wird abgelegt und jeder von uns entscheidet sich, die Soße zu probieren, es ist herrlich. Als nächstes erscheint die Kellnerin und nimmt es zurück und sagt uns, dass es falsch ist, nicht sicher, was falsch war, aber ich denke, es könnte Hühnchen drin gehabt haben, unser Mitglied war bereit, es zu behalten, aber auf keinen Fall! ! Später kamen alle Hauptgerichte an und sie waren wirklich großartig. Wir hatten so viele tolle Nächte hier, so oft ist es enttäuschend, dass der Service so schlecht war. Ich denke, ich würde es noch einmal versuchen, da wir es wirklich lieben."

Soong Hau

Soong Hau

Wilhelmstraße 17, 76137 Karlsruhe, Germany

Asiatisch • Mittagessen • Thailändisch • Warme Gerichte


"Im Februar hatte ich einen Tisch für zwei Personen in dem für seine authentisch zubereiteten Thaispezialitäten bekannten Restaurant Soong Hau in der Südstadt reserviert. Das Soong Hau liegt fußläufig knapp 5 Minuten vom altehrwürdigen Programmkino „Schauburg“ entfernt. Optimal gelegen, um vor dem Kinobesuch die im Netz sehr gut beleumundete Thaiküche von Choochan Duberny einmal auszuprobieren. Küchenchefin Duberny leitet das Lokal zusammen mit ihrem Mann Hans-Jürgen, der sich als Serviceleiter „symbadisch“ um seine Gäste kümmert. Kostenfreie Parkmöglichkeiten sind in der Karlsruher Südstadt ein seltenes Gut. Abhilfe schaffen da die nahegelegenen Parkhäuser des Badischen Staatstheaters und des Kongresszentrums. Wir waren mit der Straßenbahn unterwegs, was uns einen kleinen Spaziergang vom „Ettlinger Tor“ aus einbrachte. Das Innere des Thairestaurants sah mal gar nicht asiatisch aus. Die verklinkerten Wände, der in die Jahre gekommene Holzdielenboden und das einfache, aber keineswegs unbequeme Wirtshausmobiliar erinnerten eher an gutbürgerliche Zeiten. Die hatte der Laden wahrscheinlich vor dem Einzug der Dubernys in ausreichendem Maße erlebt. Choohan Duberny und ihr Mann Hans-Jürgen haben den etwas in die Jahre gekommenen Gastraum mit ein paar wenigen, auf den Fensterbänken und an den Wänden platzierten Accessoires so behutsam in Richtung Asien dekoriert, dass dies kaum auffällt. Zum Kneipenflair passte dann auch die Wahl unserer Getränke. Mein Kollege unterstützte mit einer Flasche Rothaus Tannzäpfle (0,5l für 4,50 Euro) die Badische Staatsbrauerei, während ich gerne zum gut gekühlten Hacker Pschorr Kellerbier aus der Bügelflasche (0,5l für 4,80 Euro) griff. Ein solch wohlgehopfter Auftakt verlangte nach ein paar deftigen Startern. Um dieser Absicht nachzukommen, ließen wir uns zunächst eine aus dem überschaubaren Vorspeisenangebot zusammengestellte, gemischte Knusper-Platte liefern. Das in der Karte als „Soong Hau Vorspeise“ (16 Euro) bezeichnete Potpourri an gebrutzelten Asia-Snacks bestand aus einer großzügig bemessenen Portion altbekannter „Wokgefährten“. Wir waren positiv überrascht. Das kross frittierte Fingerfood war anscheinend selbstgemacht und kam nicht wie leider so häufig aus dem ewigen Eis. Auch fiel es nicht besonders fettig aus, was auf sorgfältiges Entfetten (mit Gitter oder Küchenkrepp) schließen ließ. Die mit Hackfleisch gefüllten Wan Tans nannten sich hier „Giew Thod“ und krachten bei jedem Bissen. Das knusprige Frittiervergnügen für zwei hungrige Cineasten wurde von zwei gängigen Saucen (süß-sauer und Erdnuss) adäquat begleitet. Dippen gehört ja schließlich zum Handwerk dazu. Die vorher mit Curry-Kokos-Marinade behandelten Satay-Spieße begeisterten mit ihrem tollen Zitronengrasaroma. Bei den saftigen Frühlingsrollen wurden fein geschnittenes Gemüse, Mu-Err-Pilze, Hackfleisch, Glasnudeln und Sojasprossen in Filoteigblätter gepackt und dann im Wok frittiert. Das Ergebnis war zwar außen etwas bröselig, aber innen verdammt lecker. Einziger Kritikpunkt an dieser handwerklich einwandfrei auf die Platte gebrachten Auswahl an „Knusperkeiten“ war ihre Portionsgröße. Da wären auch locker drei Personen gut vorgesättigt zu ihren Hauptgerichten übergegangen. Aber vielleicht würden diese ja etwas reduzierter ausfallen – so zumindest unsere Hoffnung nach getätigter Plattenputzaktion. Doch das war wohl eher Wunschdenken unsererseits. Sowohl die gebratene Ente auf rotem Curry namens „Gäng Ped Nor Mai“ (20,90 Euro) meines Kollegen als auch mein gebratenes Hühnerfleisch mit Bohnen, Paprika, Pilzen, Chili und Thai-Basilikum (15,90 Euro) waren nicht gerade schüchtern portioniert. Keine Ahnung, warum ich bei der Bestellung meines „Gai Phat Gra-Pau“ leichtfertig Gaumenmut mit brennender Thaischärfe verwechselte. Eines stand bereits nach dem ersten Bissen fest: ich sollte meinen Wunsch nach Rachenfeuer übererfüllt bekommen. Aber wer sich im Soong Hau verschärfte Bedingungen wünscht, der muss auch mit den kulinarischen Konsequenzen umgehen können. Mein Tischgenosse lobte unterdessen sein vortranchiertes, über dem roten Gemüsecurry thronendes Geflügel, das nicht nur durch seine kross gebratene Haut, sondern vor allem durch sein saftiges Fleisch überzeugte. Eine Chance auf Komplettverzehr des röschen Vogels hatte er dennoch nicht. Dafür lag einfach zu viel Entenbrust auf seiner rechteckigen Servierplatte. Außerdem war da ja auch noch das knackig gewokte Gemüse (Paprika, Bambussprossen und Thai-Basilikum), das unter dem „Asia-Adler“ in reichlich roter Currysauce badete, und zusammen mit dem separat gelieferten Duftreis auch verzehrt werden wollte. Auch ich mühte mich nach bestem Gewissen, mein mit zupackender Sauce und diversen kleinen roten Teufelchen gewürztes Hühnerklein verputzt zu bekommen. Es schmeckte so viel besser als das mit angezogener Scharfbremse ein paar Stunden zuvor beim Vietnamesen servierte Curry. Bohnen, Pilze, Bambus und Paprika hatten genau den richtigen Biss. Den aromatischen Rest erledigten Knoblauch, Zwiebel, Chili und Thai-Basilikum in exakt austarierter Menge und Zusammensetzung. Huhn und Reis traten angesichts des feurig-würzigen Arrangements eher im Hintergrund als Texturgeber mit Sättigungsfunktion auf, was nicht weiter schlimm war. Das kühle Kellerbier aus München musste die doch arg in Wallung geratenen Papillen von Zeit zu Zeit wieder etwas besänftigen. Auch der tadellos unter Dampf gekochte Duftreis sorgte für ein wenig gustatorische Entspannung am Gaumen. Keine Ahnung wie, aber ich schaffte es gerade so, diese „heiße“ Hühnerplatte gänzlich zu vertilgen. In diesem authentischen Thailokal – durchaus vergleichbar mit dem ebenfalls auf aromatische Frische und mutige Würze setzenden Restaurant „Thai-Orchid“ aus der Adlerstraße – würde ich jederzeit wieder aufschlagen. Allerdings würde ich mich mit der „Standard-Ausführung“ bei den in der Karte als „scharf“ ausgewiesenen Speisen zufriedengeben. Allein schon um keine unnötigen Gaumenkriegsschauplätze zu eröffnen. Auch den frisch frittierten Querschnitt durchs krosse Vorspeisenprogramm würde ich auf ein paar wenige knusprige Teigtaschen oder ein paar im Teigmantel ausgebackene Garnelen reduzieren. Denn überfuttern muss sich ja wirklich niemand. Wer sich also vom etwas altbacken anmutenden Ambiente nicht abschrecken lässt und statt konfektionierter panasiatischer Massenware lieber ehrlich gewokte Thaiküche aus fachkundiger Frauenhand bevorzugt, dem sei das Soong Hau in der Südstadt schärfstens empfohlen. Wie in unserem Fall lässt sich dieser anregende Abstecher nach Fernkost prima mit einem Besuch des Programmkinos „Schauburg“ oder des noch näher gelegenen Badischen Staatstheaters kombinieren."

Chada Thai Thai

Chada Thai Thai

Hauptstraße 22, 79364 Malterdingen, Germany

Sushi • Pizza • Asiatisch • Fast Food


"Nachteile: Die Bestuhlung ist eher eng; wenig Platz für Mäntel (es ist besser, diese auf die Stühle zu hängen, aber es wird dann in den verbleibenden Gängen noch enger auf dem Weg zur Toilette). Leider gibt es keine Speisekarten mehr wie früher (einzeln, dim, trim etc.), was besonders in einer Gruppe sehr angenehm war (und angesichts der riesigen Auswahl an anderen Gerichten, viel einfacher, wenn man sie zusammen anschauen konnte). Das Personal war während unseres Besuchs unkoordiniert (z.B. fragten zwei Kellner nach Getränken, nachdem wir bereits bezahlt hatten, danach wurden wir gefragt, ob wir ein Dessert möchten, und beim Servieren stimmte die Bestellung manchmal nicht, sodass unklar war, was serviert wurde). Es war insgesamt sehr laut. Für unsere achtköpfige Gruppe erhielten wir auf Anfrage nur drei Speisekarten. Das Essen kam zu schnell: Die Vorspeise war noch nicht gegessen, da wurden bereits die Hauptgerichte serviert. Die leeren Teller einzelner Personen wurden abgeräumt, obwohl andere am Tisch noch aßen. Insgesamt hatten wir das Gefühl, dass alles massenhaft produziert wurde: Hauptsache, alles geht schnell und wir werden zügig wieder rausgeschickt, damit der Tisch schnell wieder belegt werden kann. Das Personal wirkte entsprechend hektisch. Es gibt keinen Abstellbereich; die Toiletten sind sehr kühl (was in Ordnung ist, aber der Boden ist nicht schön). Fazit für uns: Trotz des super leckeren Essens werden wir nicht wiederkommen, da es insgesamt zu unangenehm war. Vegetarische Optionen: Tolle Auswahl! Kinderfreundlichkeit: Hochstuhl und Essen für Kinder. Allerdings ist das Essen sehr eingeschränkt (Pommes oder Reis mit Hähnchenspießen). Parken: Parken an der Straße auf kostenlosen Parkplätzen. Je nach Uhrzeit ist alles ziemlich voll, aber mit einem kurzen Spaziergang findet man etwas. Barrierefreiheit: Schwierig. Erste zwei, drei Stufen zum Restaurant. Meiner Meinung nach ist es zu eng, um mit einem Rollstuhl durchzukommen. Es gibt keine behindertengerechte Toilette."

Mimi's Thai Kitchen

Mimi's Thai Kitchen

Hildesheimer Str. 92, 30169, Hannover, Lower Saxony, Germany

Tee • Fisch • Suppe • Desserts


"Die Tom Yum-Suppe war wirklich genau richtig und schön scharf! Das grüne Curry mit Garnelen und Tintenfisch war jedoch nicht gerade berauschend. Ich musste etwas mehr Fischsauce hinzufügen und hatte das Gefühl, dass sie für ein schmackhafteres Curry mehr Basilikum, Kokosmilch und Zitronengras hätten hinzufügen können. Pad Thai war nicht schlecht mit seinem Wok-Geschmack, aber auch nicht würzig genug und nicht das Beste, was ich in der Stadt hatte. Das Mango-Klebreis-Dessert war köstlich, weil sie eine wirklich reife Ataulfo-Mango verwendeten, die in diesem Teil der Welt selten ist - aber für 6,90 € pro Stück würde man eine geschälte halbe Mango erwarten, die auf all dieser Kokosnusssauce sitzt und Reis und nicht nur noch einen mit Haut drauf, also muss man das Fruchtfleisch aus der halbierten Mango schöpfen, bevor man sie mit der Kokosnusssauce darunter essen kann. Dies ist das erste Mal, dass ich dies tun musste, und als Kenner von Mango-Desserts mit klebrigem Reis kann ich Ihnen sagen, dass es wesentlich weniger befriedigend ist, die Sauce von der Schale auf der Rückseite der halbierten Mango zu kratzen, als es zu können um den perfekten Biss direkt von oben nach unten in ein perfekt zubereitetes, bereits geschältes Mango-Sticky-Reis-Dessert zu löffeln. Ich würde an einem arbeitsreichen Abend zum Mitnehmen hierher kommen, weil es alles in allem anständig und in der Nähe meines Wohnortes ist."