Papadams
Restaurant Royal India

Restaurant Royal India

Luxemburger Straße 324, 50354, Hürth, Germany

Pizza • Asiatisch • Fast Food • Vegetarisch


"Allgemein:Kleines Speiselokal an der Luxemburgerstr. 324 in 50354 Hürth gelegen. Parkplätze am Haus. Auch gut mit der Bahn zu erreichen. Die Toiletten sind ebenerdig.. Es wird frisch (auch auf Grill u. Holzkohle) gekocht. Atmosphäre:Die indisch angehauchte Inneneinrichtung macht einen etwas „abgegriffenen“ Eindruck.Speisen:2x Vorspeisenplatte (11,00 €), Chicken Curry (06,50 €), Fisch Curry Masala (07,50€), Kölsch 0,3 (2,10 €), Weizenbier 0,5 (3,80 €). Die Hauptgerichte gab es als Mittagsmenü (3,- bzw. 5,- € preiswerter).Die Vorspeisenplatte: 2 Samosa Teigtaschen gefüllt mit gewürzten Kartoffel, Gemüse), 4 Sabzi Pakora (würzige Gemüsebratllinge), Chicken Tikka and Onion Bhujia, Salatblätter mit Sauce, mit 4 chutneys (Mango, Minze, Tomatenketchup, Chillipaste) serviert; Hauptgerichte: Chicken Curry: (4 Hähnchenbrustwürfel in einer würzigen Kokous-nusscremesauce; Fisch Curry Masala: (Fischfilletstücke mit Zwiebeln, Ingwer, Knoblauch Chilly, Tomaten in einer (sehr) scharf gewürzten cremigen Sauce. Als Beilage Reis und ein kl. SalatQualität/Geschmack:Die Vorspreisenplatte ist einfallslos, auf die (eingefallene) Salatdeko hätte man verzichten können. Chicken Tikka u. Onion Bhujia fehlten schlichtweg. Die Chutneys sind sehr schmackhaft.Die Hauptgerichte waren frisch zubereitet. In der Geschmacksvariante aber einfallslos zubereitet, da zu wenige Geschmacksaromen herauszuschmecken sind. Die Schärfe des Fisch Curry´s übertüncht leider jeden anderen Geschmack. Quantität:Es hätte nicht weniger sein dürfen.Service:Freundlich, schnell.Fazit/Kritik:Leider fehlt eine vielseitige aromenreiche Note“.Preis:Mittagesmenü preiswert, sonst aufgrund der Qualität zu teuerMeine Gesamtwertung:Ausreichend"

Boliwood

Boliwood

Gerberei 8, 91054 Erlangen, Bavaria, Germany

Gesund • Indisch • Asiatisch • Vegetarisch


"Wir haben aus Neugierde das Restaurant Boliwood am 30.07.2017 zu zweit ausprobiert und waren begeistert. Wir haben uns trotz des schönen Wetters innen einen Platz ausgesucht. Das Ambiente wirkt authentisch, sehr gut ausgewählt und wurde durch sanfte indische Musik untermalt. Bei der Auswahl der Speisen war uns der Kellner (vermutlich der Besitzer) behilflich und fragte uns welchen Schärfegrad wir mögen und was wir uns vorstellen. (Fleisch, Fisch, ect) Er hatte uns dann auch gleich etwas empfehlen können. Wir hatten uns als Vorspeise für eine gemischte Platte (vegetarisch) zu 13,90 € und die Pappadams zu 3,- € entschieden. Das Gemüse war frittiert ( wohl mit einer speziellen Panade, vermutlich Mais??) und schmeckte sehr lecker und frisch. Das Pappadams wurde mit 3 Soßen serviert und schmeckte leicht süßlich und war ausgezeichnet. Die Hauptspeisen Chicken Tikka zu 16,90 € und Chicken Vindaloo, Schärfegrad medium zu 13,90 € schmeckten herrvorragend. Obwohl der Schärfegrad erklärt und abgefragt wurde war das Vindaloo uns zu scharf. Das war jedoch unsere Schuld da wir die Schärfe unterschätzt hatten. Die Überraschung war, das uns angeboten wurde ein neues milderes Gericht aufs Haus zu bringen. Das haben wir dankend abgelehnt. Wir haben dafür aufs Haus einen Likör und ein kleines super köstliches Dessert erhalten. ( Milchgrießbällchen mit Vanilleeis und Sahne) Bei den Speisen wurde auf authentische, hochwertige und frische Zutaten geachtet. Insgesamt haben wir beide für 58,- Euro einen richtig schönen Abend mit Top Essen in angenehmer Athmosphäre erlebt und kommen sehr gerne wieder"

Red Chillies Indisches Restaurant

Red Chillies Indisches Restaurant

Max-Planck-Str. 1, Landau In Der Pfalz I-76829, Deutschland, Landau in der Pfalz, Germany

Asiatisch • Fast Food • Vegetarisch • Mexikanisch


"Zweimal verschlug es mich in den letzten Monaten in eindeutiger kulinarischer Absicht in den Landauer Gewerbepark „Am Messgelände“. Dabei ging es nicht zum früher gerne besuchten Italiener Piccola Italia, dessen preisgünstiger Mittagstisch nach wie vor für eine volle Hütte zur Lunchtime sorgt, sondern zu dem stets freundlichen Dhaliwal Sarabjit Singh, dem Inhaber und Servicechef des seit rund 10 Jahren hier ansässigen indischen Restaurants namens Red Chillies.    Eine Woche vor Weihnachten war ich in Sachen Futterbeschaffung für unseren mittlerweile 17 Jahre alten Katzen Methusalem im nahegelegenen Futterhaus unterwegs. Vor unserer Fahrt nach Bremen musste der Dosenvorrat auf Vordermann gebracht werden. Die Lust auf ein kleines Mittagessen ließ mich das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden. Also nix wie rein zu den „Roten Schoten“, die im verglasten Parterre eines größeren Dienstleistungskomplexes Apotheke, mehrere Arztpraxen und diverse Firmen untergebracht sind.   Die indische Küche habe ich bei meinen Reisen nach London und Schottland kennen und schätzen gelernt. Ein regelrechtes Aha Erlebnis hatte ich mit 20 Jahren, als mich ein Freund bei meinem ersten London Trip im Jahre 1994 zu einem rein vegetarischen indischen Restaurant schleppte. Ich kannte nichts von alledem, was ich damals probierte, aber alles schmeckte fantastisch – und gänzlich anders als das, was ich bis dahin an „exotischer“ Kost zu mir genommen hatte.   Die fernöstlichen Aromen aus der Küche des bevölkerungsreichsten Landes der Erde hatten bei mir mächtig Eindruck hinterlassen. Seither habe ich nahezu jeden Urlaub auf den britischen Inseln genutzt, um meinen Gaumenhorizont hinsichtlich dieser Kulinarik zu erweitern. Zum CTM Profi hat es dennoch nie gereicht. Dafür hätte ich wohl meinen Wohnsitz in Richtung UK verlagern müssen. Denn, was man hierzulande an indischem Essen in der Regel aufgetischt bekommt, hat nicht viel mit der authentischen Indian Cuisine und ihrer großen Vielfalt an Gerichten zu tun, wie ich sie dort genießen durfte.   GG Kollege Shaneymac hat dies bei seinem letzten Bericht über ein neues indisches Lokal in Solingen bereits sehr treffend und kenntnisreich erläutert. Unter Anwendung des bekannten Baukastenprinzips werden auch im Landauer Red Chillies die üblichen Verdächtigen Huhn, Lamm, Fisch, Garnelen, Gemüse in den Zubereitungsarten „Kashmiri“, „Korma“, „Madras“ und „Vindaloo“ durchdekliniert. Spinat „Palak“ , Mandeln und natürlich Koriander erweitern in Kombination mit den bekannten Curry und Masala Saucen das Geschmacksspektrum.        Neben einer reichen Auswahl an gängigen Vorspeisen – nicht nur Zwiebelringe werden hier gerne in Kichererbsenteig „Pakora“ ausgebacken – und einer guten Handvoll brutzelnder Leckereien aus dem Tandoori Ofen listet die umfangreiche Speisenkarte über 50 ! Hauptgerichte – Desserts und diverse Fladen Brot Beilagen nicht miteingerechnet. Mir persönlich ist das „too much“. Ein etwas schlankeres Angebot wäre mir lieber. Aber die Qualität der Speisen hat hier immer schon gepasst. Und das zählt letzten Endes.   Außerdem wird man im Reich von Herrn Dhaliwal Singh stets ordentlich bedient. Meistens übernimmt das der freundliche Prinzipal selbst. Aber auch die anderen Servicekräfte geben sich Mühe und sind um das Wohl der Gäste bemüht. Das recht funktional gehaltene Interieur tut der angenehmen Atmosphäre des in einen großen Hauptgastraum und ein kleineres Separee aufgeteilten Speisebereich keinen Abbruch. Beim zweiten Besuch im Separee Auf den gepolsterten Holzstühlen lässt es sich zudem gut aushalten. Die in schlichtes, weißes Leinen gehüllten, vierbeinigen Verzehrbretter künden von einer kultivierten Tischkultur. Auch hier touched der Mahal... So viel zum durchaus ansprechenden Drumherum des Lokals. Bei meinem Spontanbesuch im Dezember gelüstete es mich nach einem pikanten Chicken Madras 14 Euro , einem mit dicker, roter Soße im Kadai Schale aus Edelstahl und Kupfer servierten Curry Klassiker, dessen Name ursprünglich aus indischen Restaurants in England stammt und von den britischen Inseln seinen Weg zurück zum fernöstlichen Subkontinent fand. Chicken Madras mit Duftreis Im Red Chillies übertreibt man es – ganz im Gegensatz zu dem, was der Name des Restaurants einem suggeriert – nicht mit der Schärfe. Hier schwimmt das in Stücke geschnittene Hähnchenbrustfilet nicht in einer schweiß und tränentreibenden Schotentunke, sondern in einem fein abgeschmeckten, für den europäischen Gaumen verträglichen Würzsud, bei dem passierte Tomaten die Grundlage bilden. Ihre leichte Säure könnte auch vom behutsamen Einsatz süßsaurer Tamarindenpaste herrühren. Diese kommt – genau wie die Anissamen – in der vielschichtigen Aromenküche Südindiens gerne zum Einsatz. Ob Chennai oder Madras ...Hauptsache Chicken Für ihr typisch fremdländisches Aroma zeichnete sich selbstverständlich Garam Masala, die Mutter aller indischen Gewürzmischungen, verantwortlich. Der Duft der drei großen „K’s“ – Kardamom, Kreuzkümmel und Koriandersamen – schwebte über meiner Servierschale, die auf einem Rechaud warmgehalten wurde. Zwei weitere „K‘s“ – Kurkuma sorgte für das typische Farbleuchten, während Gevatter Knoblauch den Geschmacksbooster gab – sowie ein paar frischen Beigaben in Form von Ingwerstiften, Chilistreifen, Champignonscheiben und Petersilie komplettierten das aus dem südindischen Bundesstaat Tamil Nadu stammende Gericht. I see RED.... Dazu wurde mir eine Schüssel Duftreis Der Reis ist hier immer dufte ! und frisch gebackenes Naan Brot aus dem Tandoor gereicht. Naan Brot für die Sauce Genug Sättigungsbeilagen also, um den Großteil der roten Aromatunke auch wegzustippen. Bis auf das letzte Reiskorn... Zu diesem angenehm scharfen Mittagsmahl gönnte ich mir einen süßen Kokos Lassi 0,4l für 4 Euro und hatte damit auch gleich meinen Dessert Bedarf gedeckt. Bei meinem Besuch mit der Familie Anfang März war es eine Flasche Teinacher Mineralwasser 0,7l für 4,90 Euro , die unseren Durst adäquat stillte. Dazu gesellte sich noch ein alkoholfreies Paulaner Pils namens „Münchner Hell“ 0,33l für 3,00 Euro aus der Flasche für meine holde Gattin. Diesmal war es ein Abendessen, das uns auf Initiative meiner Frau, die schon lange nicht mehr in den Genuss indischer Küche kam, zum Landauer „Messe Inder“ führte. Für unsere Kleine wurde gleich ein Kinderstuhl herbeigeschafft. In diesem saß sie natürlich nicht lange, sondern begab sich bald auf Entdeckungsreise. Die Deko Elefanten auf dem Fenstersims und die Familie mit Kleinkind am Nachbartisch weckten schnell ihr Interesse. An jenem Abend durfte es ruhig mal wieder ein Keema Nan 5 Euro , ein mit Hackfleisch gefülltes Fladenbrot, sein, das mir zum „Dazu Essen“ immer taugt. Das saftige, mit Hackfleisch gefüllte Keema Nan Meine Frau kam an dem dünnen, mit Bockshornklee zubereiteten und danach mit geklärter Butter „Ghee“ bestrichenen Fladenbrot aus Vollkornmehl namens Methi di Roti 3,50 Euro nicht vorbei. Methi di Roti Beide Brotvarianten wurden uns zusammen auf einem Teller mit einem recht belanglosen Mango Dip und etwas Salatgarnitur serviert. Gemischter Fladenbrotteller Die Mutter unseres Töchterchens ist ein großer Fan des indischen Frischkäses namens Panir, den sie hier am liebsten zusammen mit Spinat zu sich nimmt. Logisch also, dass sie sich mal wieder ein „Palak Paneer“ 12,50 Euro schmecken ließ. Palak Paneer Bei dieser Spezialität aus Nordindien wird der beliebte Frischkäse mit gehacktem Blattspinat, Zwiebeln, Tomaten und diversen Gewürzen geadelt. Ein vegetarischer Klassiker, der genügend aromatische Durchschlagskraft und Frische besaß und keine „tofu isierte“ Langeweile im Kadai bedeutete. Mich dagegen zog es geflügeltechnisch schon wieder nach Chennai, dem früheren Madras. Ganz dem indischen „Suppkontinent“ verpflichtet, sollte es – wie beim Besuch im Dezember – wieder das würzige Huhn in aromatischer Tomatentunke immer noch für 14 Euro sein, das meinen Gaumen aufs Angenehmste anregen sollte. Tatort Madras, die Zweite Unsere Kleine verschmähte dagegen die ihr angebotenen Probierhäppchen. Anscheinend waren ihr die fremden Aromen von vornherein suspekt. Eine Skepsis, die sie hoffentlich im Laufe der nächsten Jahre noch ablegen wird. Wir dagegen waren mit den servierten Speisen hochzufrieden und genossen den ersten gemeinsamen Besuch im Red Chillies mit Kind in vollen Zügen, was zwangsläufig zu leeren Kupferschälchen führte. Fazit: Auf das im Landauer Gewerbegebiet „Messe“ beheimatete Red Chillies ist nach wie vor Verlass. Zu den angenehmen Rahmenbedingungen zählen die Nähe zur Autobahn A65 und die entspannte Parkplatzsituation vor dem Anwesen. Der freundlich agierende, stets aufmerksame Service trägt nicht unerheblich zum Wohlfühlen bei und gleicht kleinere Einbußen beim Ambiente wieder aus. Die auf den europäischen Gaumen zugeschnittene Küche bietet einen soliden Querschnitt durch das vielfältige Speisenangebot dieses riesigen Landes. Mir persönlich ist das des Guten zu viel, aber das hindert mich nicht, dort gelegentlich wieder aufzuschlagen. Wobei durch den Umzug nach Wörth, der Besuch eines Karlsruher „Inders“ mittlerweile näher liegt."