"Gemeinsam mit Geschäftspartnern waren wir zum Mittagessen in der Hosteria-Peperoncino und haben einen Tisch ohne Reservierung für 10 Personen erhalten. Da das Restaurant zu dieser Zeit leer war, wurden wir sofort bedient. Die Speisekarte ist in Form von zwei Karten aufgebaut, die über das tägliche Angebot informieren. Dann werden die Bestellungen aufgenommen. Die Getränke werden rechtzeitig serviert. Zu jedem Gericht wird ein Beilagensalat serviert, der mit Öl, Balsamico, Pfeffer und Salz verfeinert werden kann. Der Balsamico in Sprühform sorgt für Spaßsituationen auf dem Tisch, da jeder zunächst damit beschäftigt ist, seinen Salat zu besprühen. Für 10 Personen hätte man auch zwei Öl-/Balsamico-Sets platzieren können. Nach einer angemessenen Wartezeit, nachdem das Salz gekommen ist, werden die Gerichte dreigeteilt serviert, wobei ein Gericht etwas länger dauerte und die ersten Tischgäste bereits zu über 50% gesättigt waren: Insalata Caprese, Gnocchi mit Scampi, Pappardelle mit Cherrytomaten und Thunfisch (13,50) sowie Pizza Margherita. Ich selbst hatte die Pappardelle und alles war frisch, inklusive des Thunfischs. Sogar bei den Gnocchi hat man sichtlich Wert auf optische Qualität gelegt. Allerdings schmeckt das fertige Produkt nicht so authentisch und gut gemacht wie die Zutaten vermuten lassen. Die Kollegen waren mit der Pizza zufrieden, der Boden war dünn und knusprig und der Belag typisch einfach und nicht zu schwer. Die Insalata Caprese ist so banal, dass man sie kaum bewerten kann. Mitten am Tag sind einige Gerichte überteuert, wenn Convenience-Produkte verwendet werden. Alles war in Ordnung und der Service war sehr schnell bis zur gleichzeitigen Lieferung des Hauptgangs, was bei minimaler Auslastung der Küche besser funktioniert hätte. Ein italienisches Mittagsessen könnte für manche Arbeiter aufgrund der Preise etwas zu teuer sein. Persönlich macht mir das sichtbare Fertigprodukt immer noch etwas Sorgen und lässt die Frage aufkommen, was noch aus der Dose kommt."
