Meeresfrüchteeintopf
Amico Fritz Hagenbach

Amico Fritz Hagenbach

Ludwigstraße 16, 76767 Hagenbach, Germany

Fastfood • Mexikaner • Vegetarier • Europäisch


"Über die Tatsache, dass es sich bei der knapp 5500 Einwohner zählenden, südpfälzischen Gemeinde Hagenbach seit 2006 um eine Stadt handelt, kann man denken wie man will. Ich finde an der südlich von Wörth gelegenen, recht eintönig wirkenden Ortschaft wenig „Städtisches“. Von dem dünnen gastronomischen Angebot ganz zu schweigen.   Das etwas außerhalb Richtung Berg in einer Reithalle ansässige, griechische Lokal „Minoas“ galt schon früher als solide Adresse. Den Vietnamesen im Ortskern namens „Hanoi“ hatte ich vor Jahren mal zum Mittagessen aufgesucht. Alles nichts, wofür sich selbst der kurze Weg von Wörth aus lohnen würde. Da fährt mal lieber noch ein Stückchen weiter über die Grenze und lässt es sich in der Vieux Moulin oder im Restaurant Au Bord du Rhin zu Lauterbourg schmecken.         Das Amico Fritz im Hagenbacher Zentrum kannte ich bis dato nur vom Hörensagen. An jenem Sonntagabend kurz vor der Abfahrt ins weihnachtliche Bremen, wollten wir es auf einen spontanen Versuch ankommen lassen. Die hübsch gestaltete Krippe war neben der katholischen Kirche bereits aufgebaut, so dass unsere Kleine auch etwas zu gucken hatte, als wir vom Parkplatz neben dem Anwesen einen kleinen Umweg über den Kirchplatz machten, um uns noch ein wenig die Beine zu vertreten.   Im recht nüchtern gehaltenen Gastraum des Amico Fritz war an jenem Abend wenig los. Na klar, spielten doch Argentinien und Frankreich um den WM-Titel im fernen Katar und sorgten so für gähnende Leere in der Pizzeria „Zum freundlichen Fritz“. Der recht nüchtern wirkende Gastraum Überaus freundlich fiel übrigens auch die Begrüßung durch die Betreiberfamilie aus. Deren Töchterchen kümmerte sich später rührend um unsere quirlige „Kinderstuhlaktivistin“, so dass wir einen Teil unserer Speisen ausnahmsweise mal in trauter Zweisamkeit zu uns nehmen konnten. Eine überraschende, aber sehr willkommene Abwechslung, die unsere Einkehr etwas entspannter machte.   Die Auswahl an Gerichten ist vielfältig. Zum großzügig bestückten Standardrepertoire, das nicht nur die gängigen Pizza- und Pastavarianten, sondern auch Flammkuchen sowie ein paar Fleisch- und Fischteller listete, gesellte sich noch eine Empfehlungskarte mit saisonal geprägten Leckereien hinzu. Von ihr wählten wir den mit sautierten Champignons und Speck verfeinerten Feldsalat (14,50 Euro) als Vorspeise, ehe wir uns bei den Hauptgerichten in schärfere Gewässer wagten.   „Lucifero hot!“ nannte sich der mit Salami, Sardellen, Spiegeleiern und scharfer Peperoni versehene Teigfladen der diabolischen Art, bei dem ich lediglich die Sardellen gegen eine Portion Shrimps getauscht haben wollte. Man berechnete dies mit einer Aufwandsentschädigung von 2 Euro, was den Preis für das gebackene Teufelswerk auf 11,50 Euro schnellen ließ.   Natürlich dachte ich bei meinem bestellten Feuerfladen sofort an den „heißen“ Andi aus Winnenden, den Godfather of Diavolo, dessen Capsaicin-Resilienz auf diesem Portal mittlerweile Legendenstatus genießt und dessen „Scharfsinn“ zum „Pikantisieren italienischer Rundbackwaren“ selbst im weit entfernten Napoli für verbrannte Gaumenerde sorgen würde. Was würde wohl der „Dauerbrenner“ aus der GG-Kult-Serie „Manche mögen’s heiß“ zu meinem Teufelsfladen sagen?   Meine Gattin wollte mir in puncto Papillenreizung nicht zurückstehen und entschied sich für die „wütenden Schiefzylinder“, die landläufig unter dem Begriff „Penne All’Arrabiata“ (9 Euro) firmieren.  Eine Flasche San Pellegrino (0,75l für 5,50 Euro) und ein Nostalgie-Glas Lambrusco (0,2l für 5,50 Euro) komplettierten unsere Order, die recht zackig entgegengenommen und auch geliefert wurde.   Dem mit hellen Bistrotischen und bequemen Polsterstühlen mit Kunstlederüberzug eingerichteten Gastraum fehlte es doch arg an Gemütlichkeit. Es muss ja nicht gleich eine rotweiß-karierte Gipsgrotte à la Capri sein, um in Bella-Italia-Stimmung zu kommen, aber etwas mehr dekorativer Bezug zum Mutterland des deftigen Hefegebäcks als die auf Leinwand gepinselte Vespa hätte es meiner Meinung nach schon sein dürfen. Mehr Italia könnte man schon wagen... Auf mich wirkte das Interieur jedenfalls ziemlich steril. Da sitze ich lieber in der urigen Hatzenbühler Pizzascheune, bei meinem Kindheits- und Jugenditaliener „Da Angelo“. Oder im Sommer auf der vor dem Anwesen auf dem Gehweg eingerichteten, kleinen Terrasse. Die sah auf den Bildern im Netz nämlich deutlich lauschiger aus.   Der erste Schluck Lambrusco milderte meine Sicht auf die dröge Einrichtung und fokussierte mich auf die Wichtigsten: meine beiden Mädels am Tisch, denen es hier gut zu gefallen schien – wir hatten schließlich den gesamten Gastraum für uns alleine. Süffig perlte der rote Schaumschläger in meinem Glas. Da wurde auch schon die stattliche Salatplatte in Tischmitte platziert.   Im Gegensatz zum „Feldsalätchen“ im Karpfen zu Neupotz war das ein großzügig bemessenes, frisches Blattwerk, das mit einem fein abgeschmeckten Hausdressing angemacht war. Zur zuckrigen Balsamico-Crème, die man ungeniert über des Feldes Salat gespritzt hatte, sag ich jetzt mal nichts… Feldsalat mit Champignons und Speck Auch die in der Pfanne geschwenkten Champignons hatten ausreichend Salz und Pfeffer abbekommen. Der nicht schüchtern beigegebene Brutzelspeck sorgte mit seiner krossen Textur für Abwechslung und Würze. Eine ausreichende Vorspeise für Zwei Gerne reichte man uns etwas Brot, um den Glasteller restlos von der köstlichen Vinaigrette zu befreien. Der Auftakt war geglückt. Wir waren gespannt, was Pizza und Pasta konnten.   Bereits beim Anblick der vielen scharfen Schoten auf meiner „Luzifertorte“ verspürte ich ein Brennen. Wenn schon Lucifero, dann aber hot ! War es der Sod oder der Gaumen? Keine Frage, da musste ordentlich runtersortiert werden, um diesem vor Fett glänzenden Rundling Herr zu werden. Mit der Käseauflage hatte man es etwas übertrieben, da wäre weniger bzw. bessere Ware mehr gewesen. Das konnte dann auch der zum Rand hin immer knuspriger werdende Boden nicht mehr wettmachen. Zu scharf, zu fettig, zu mächtig  Das flüssige Eigelb machte sich als Belag wie immer sehr gut, vermochte es doch die Geschmacksknospen zumindest temporär zu beruhigen. Auch die Shrimps brachten ein wenig geschmackliche Abwechslung ins grenzwertig würzige Innenleben meiner Brachialscheibe. Ein Asket, der beim Anblick solch glänzender Salami-Augen nicht unweigerlich an den „Grappa danach“ denkt. Zu meinem Leidwesen hatte der Pizzaiolo beim Belegen versehentlich ins Kapernfach gegriffen und das Backwerk in Teufels Namen mit ihren essigsauren Blütenknospen „gekapert“. Auch hier musste die Gaumenzensur rigoros eingreifen und die säuerlichen Würztriebe des Belags verweisen. Wie gut, dass meine Frau die kleinen grünen Kügelchen sehr gerne mag und sie mir mit Freude abnahm.   Ihre mit scharfer Tomatensauce durchmengten Röhrennudeln hatten gerade eine ordentliche Parmesanabreibung hinter sich, muteten aber im Gegensatz zu meiner Scharfbackware fast schon frugal an. Penne All 'Arrabiata Die Pasta geriet „al dente“ und auch mit der gemäßigt scharfen, leicht fruchtigen Arrabiata-Sauce zeigte sich meine Herzensdame zufrieden. Auch die Jüngste am Tisch probierte vom Nudelteller der Mama und kam mit der Schärfe der Sauce überraschend gut klar. Einen Teil meiner Pizza musste ich kleinlaut im Karton mit nach Hause tragen. Ihr Komplettverzehr war mir leider vor Ort versagt geblieben. Dafür fiel sie schlichtweg zu mächtig aus. Egal, die letzte Einkehr des Jahres in der Heimat war dennoch kein Reinfall. Die sympathische Betreiberfamilie samt ihrer kleinkinderliebenden Tochter trug maßgeblich zu einem entspannten Abend bei.   Beim nächsten Besuch würde ich mich wahrscheinlich auch für Pasta oder für ein Fleischgericht von der saisonal wechselnden Empfehlungskarte entscheiden. Dies dann jedoch – sofern es nicht wieder mit dem Pizza-Teufel zugeht – bevorzugt unter freiem Himmel auf der kleinen Außenterrasse."

Il Sole

Il Sole

Gstaettengasse 15, Salzburg 5020, Austria

Pizza • Europäisch • Vegetarier • Italienisch


"Wir wollten nach dem Essen einen Digestif trinken und wurden vom Kellner mehrfach ignoriert. Bei drei Versuchen, Getränke zu bestellen wurde statt gegrüsst lediglich eine Speisekarte auf den Tisch geknallt und auf die Frage "können wir auch nur etwas Trinken" erfolgten die Antworten: "only Food", "Menu here" (vom deutsch sprechenden Kellner...) und die Krönung "wir sind doch kein Sauflokal" (somit sind wir also Säufer?). Ich hätte noch Verständnis gehabt, dass man an einem (späten) Samstagabend bei (erstaunlicherweise...) gut belegtem Lokal nur Gäste mit Essen verpflegen möchte, und dies höflich mitteilt, doch BITTE NICHT AUF DIESE WEISE! Erbost standen wir auf und fragten den Kellner, ob sie denn hier den Umsatz nicht nötig hätten. Darauf eilt der Wirt herbei und fragt "was da los sei". Mein Versuch, ihm meinen Unmut über den Vorfall zu schildern scheiterte und ich wurde mit einem charmanten "jetzt schleich Di" (gleichbedeutend wie "verzieh Dich/hau ab") des Lokals verwiesen. So einen Wirt habe ich noch nie erlebt, diese Geschichte ist kaum zu glauben! Beim Lesen der Bewertungen und diversen Vorfällen wird einem schlecht und man wird nach solch einem Vorfall bestätigt. Die Antworten/Stellungnahmen des Wirts mit Schuldzuweisungen an die Gäste und Trip Advisor (für die Veröffentlichung der negativen Bewertungen) sprechen für sich... Bin ja gespannt auf die Reaktion auf diese Bewertung. Dazu kommt, dass gemäss einer Beobachtung eines Gastes anscheinend Betrug betrieben wird mit dem Abfüllen von Hahnenwasser in Mineralwasserflaschen, was ja ins Bild passt - Haarsträubend, wo bleiben hier die Kontrollorgane und die Gastro-/Tourismusorganisation?! Solch ein Wirt sollte sein Handwerk niederlegen, denn er ruiniert das Image der gesamten Gastwirtschafts-Industrie sowie der Gastgeber-Stadt. Schade für die schöne Destination Salzburg!"

Da Cataldo

Da Cataldo

Im Stockfeld 11, 77656, Offenburg, Germany

Tee • Bier • Pizza • Vegetarier


"Ich würde 0 Sterne geben, aber leider ist diese Option nicht verfügbar. Wir haben die großartigen Bewertungen von diesem Ort gesehen und da wir Pizza lieben, wollten wir es versuchen. Zusammen mit meiner Frau und dem jahrelang alten Kind fuhren wir heute Abend ... von Straßburg und kamen um HRS an. Wir fanden sofort einen Tisch, obwohl der Ort superbusy war. Tatsächlich in Mins, nachdem wir angekommen waren, wenden sich die Menschen am Eingang, was nur zeigt, wie sank nach diesem Ort ist. Auch die Atmosphäre war gut, viele glückliche Gesichter und gute Energie. Dann begann die Katastrophe. Erstens saßen wir neben wenigen anderen Menschen an einem großen Tisch, den wir nichts dagegen haben, wie wir sehen könnten, wie voll der Ort war. Was seltsam war, war, dass Kellner Zeilen von Kunden in wenigen Minuten von unserem Tisch bewegten, und wir könnten auch andere Leute sehen, die von ihren Tischen aufgeworfen wurden, um den Raum effizient auf das Maximum einzusetzen. Obwohl ein bisschen unbeholfen war, war die Atmosphäre freundlich und die Kunden scheinten nicht gestört. Wir bestellten Bier ein großes und kleines, leider gesagt, dass sie nicht kleine Biere servieren?! Ok, wie ich sagte, alles war positiv, also diele wir nichts dagegen, wir nahmen zwei große Biere, obwohl meine Frau nicht so viel trinkt. Wir bestellten zwei Pizzas und konnten uns immer noch auf der Stunde warten. Eigentlich, in der einstündigen und wenige Minuten, fragte ich nach einem anderen Bier: Sie wissen, was sie tun. Jedenfalls war die Atmosphäre immer noch gut und wir diele nichts aus. Nach der Umgebung und Minen warten Sie, ohne gesagt zu werden, als wir bestellt haben, dass das Warten so lange ist, die Pizzas kamen an. Absoluter Schock! Die vegetarische Pizza meiner Frau hatte keine Pilze, und mein Quattro-Stagion war eigentlich ein Duo-Stagion, nur Schinken und Oliven !!!. Keine Pilze, keine Artischocken. Ich war sprachlos. Ich wollte mit dem Kellner sprechen, aber ich musste auf weitere Minuten warten, bis ich ihn packen konnte, als er Pizzas hinterließ, und rannte zu anderen Tischen. Ich erklärte ihm, er nahm die Pizza, kam nach Minuten zurück und gab zu, dass sie keine Pilze haben, aber er konnte Artischocken und grüne Peeper einfügen. Da ich bis dahin erschöpft war, sagte ich, das ist in Ordnung, kein Problem. In der Zwischenzeit hungern meine Frau und meine Frau, sie begannen, die Pizza zu essen, auch wenn es ein Vegetarier mit Zwiebeln, Paprika und Pilzen war, das alles war! Während meiner nächsten Wartezeit warten, dass ich mich fragte, ob sie eine neue Pizza machen oder den alten Zutaten hinzufügen? Selbst wenn die zweite Option, sagte ich in meinem Kopf, dass ich es nehmen werde, ich wurde in diesem Moment von Saueren. Natürlich war die zweite Option die gewählte, der Kellner kam mit derselben Pizza zurück, ich wusste es, als ich anfing, es anfing, es zunächst nur auf einer Seite zu schneiden, aber was weißt du?! Die grünen Paprika und Artischocken waren in der Tat reichlich reich, aber sie waren roh, und die Pizza war Steinkälte !!!! Also, was sie taten, nahm sie, warf das rohe Gemüse darauf und brachte es zurück! Ohne noch zu erwärmen! Ich muss sagen, das war der Abschluss meines widerlichsten Abendessenerfahrung aller Zeiten! Ich reise zu so vielen Orten, nicht alle meine Erfahrungen waren großartig, aber was heute Abend passiert ist, liegt außerhalb der Fantasie. Der letzte Schuss war, als wir aufstanden, ich nahm die Pizza bis zur Küche, reichte es an und rietete, dass es kalt und Gemüse roh war und nach der Rechnung gefragt wurde. Ich habe die Rechnung bezahlt und drückte meinen Abscheu auf diese schreckliche Erfahrung gegenüber dem Kerl, den ich wahrscheinlich den Meisterkellner zahlte ... Wer lächelte sehr entspannt an mich und sagte: Es tut mir leid! Wie kann das möglich sein? Es war die absolute Demütigung. Ihre Haltung war wie "Wir geben keinen SH IHS über Sie, wir haben Kunden, die in der Warteschlange warten, um ihr Geld hier zu verbringen". Es ist schockierend, widerlich und unglaublich. Sie könnten Tausende von Kunden haben, aber sicher, dass sie mich nicht haben, oder meine Frau überqueren jemals ihre Tür. Obwohl viele der Kunden dieses Ortes wirklich glücklich sind, somit die Kritiken, ich bin sicher, dass das, was heute Abend mit uns passiert ist, nicht das erste Mal oder ein Fehler war. Das war versehentlich gegenüber den Kunden, weil das Geschäft zu gut tut"