Pilze Pilze

Eine köstliche Mischung aus sautierten Waldpilzen, fein gewürzt und perfekt für Pilzliebhaber.

L'Ancora

L'Ancora

Karpfangerstr. 20, 20459 Hamburg, Germany

Pasta • Europäisch • Mittelmeer • Italienisch


"wie ich im Wetterfaden geschrieben habe, haben wir uns im Norden wieder ermüdet. es ist ein echtes kaiserliches Wetter und der kaiserliche von ganterkäse hatte auch in Hamburg angekündigt. neben dem ich auch eine kleine Fahne zum Gruß genommen hatte, aber ich konnte es nicht in der Menge an den Landebrücken sehen. oft steht es auf der U/S-Bahn-Bahn bei Veranstaltungen, um seinen Volke an der Promenade zu heben. Jetzt habe ich und jenna nur noch eine übrig: Wir gehen zum Portugiesenviertel, das auf allen Seiten bekannt und beliebt ist und schauen, was die einzelnen Restaurants auf den Mittagsmenüs anbieten. Jenna zog mich nach L ́Ancora und blieb dort. von außen konnte man sich das Menü mit der Speisekarte des Tages ansehen und da die Doradenfilet mit Kirschen, grünen Spitzen, Paprika- und Kartoffelscheiben mir sehr gefallen war, saßen wir auf einem freien Tisch im „Schatten“. in der Sonne war es fast unmöglich zu stoppen, weil das Thermometer bereits in der Schattenzone 33 Grad gezeigt. Meine Jenna hing sehr weit hinten. später kam der Kellner und wollte mir das Menü geben, aber ich hatte bereits gewählt und bestellte die Doradenfilet und wie immer ein kalter Spezi. mit dem Spezi brachte er einen unbeschränkten Topf mit kaltem frischem Wasser, auf den sofort Jeans fiel. jetzt hatte sie abgekühlt und nicht mehr so stark geheilt. Sauber und klar auf einer Owalenschale angeordnet brachte eine Kellnerin aus Croatia die Dorade und mit ihr ein kleines mit 4 Scheiben frisches weißes Brot. Sie sagte, sie sei aus Dalmatien und ich könnte mit ihr ein paar Worte in ihrer „marginalen Sprache“ ändern. Sie war sehr glücklich. Jenna war schon ziemlich aufgeregt, weil Fisch sie liebt, für sie zu leben, aber auch Fleisch, Flügel und alles, was ich esse. Sie tropfen wieder im wahrsten Sinne des Zahns und so gab es zum ersten Mal ein Stück Brühe. Ich habe es auch versucht, und es war immer noch lukewarm und war vorher frisch gebacken worden. Es war sehr aromatisch. das Doradenfilet wurde unter einer frischen Tomatensauce auf der Hautseite gebraten. oben und neben den gekochten Karottenscheiben und dem oben beschriebenen Gemüse. die schönen und die kartoffel Scheiben waren beißenfest, aber leider auch nur einmal lukewarm. für den Dienst, die Aufmerksamkeit und Freundlichkeit ich vergeben 5. für die schlechte Ernährung, die noch gut geschmeckt hatte gibt es 3 . mit nur 7,90 € das Essen war im mittleren Preis und 0,2 l Spezi kostet 2,20 €. wenn das Essen war heißer, es wäre 5 , so nur 4"

Amici GmbH

Amici GmbH

Cornichonstr. 16 B, 76829, Landau in der Pfalz, Rhineland-Palatinate, Germany

Tee • Pasta • Kaffee • Nachtisch


"Nachdem letzten Freitagabend im Landauer Kino die „Macht“ endlich wieder erwachte, geschah Selbiges mit unserem Hunger im Anschluss an das Sci-Fi-Epos. Wir erinnerten uns an die Empfehlung eines Kollegen und statteten dem Bistro bzw. Ristorante Amici, seit Mai diesen Jahres im Zuge der Landesgartenschau in einem alten Kasernengebäude „Estienne-Foch-Kaserne“ in der Cornichonstraße  eröffnet, einen Spontanbesuch ab.   In der ehemaligen französischen Garnisonsstadt Landau hat sich im Zuge des Abzuges der Streitkräfte aus dem Nachbarland einiges verändert. Die Stadtplaner versuchen seit Jahren diese Mammutaufgabe, nämlich die städtebauliche Entwicklungsmaßnahme Konversion Landau Süd , erfolgreich zu stemmen. Die Vergabe der Landesgartenschau nach Landau hat in dieser Hinsicht einen zusätzlichen Schub geleistet. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ein neuer, moderner Stadtteil entsteht gerade im Landauer „South-East-End“ mit zeitgemäßer Architektur, sinnvollem Gebäudesubstanzerhalt und funktionalem Weitblick. Konversion auf ganz hohem Niveau, wovon die Stadt an der Queich und ihre Bewohner noch in Jahrzehnten profitieren werden. Wo neuer Wohnraum entsteht, da siedeln sich über kurz oder lang auch neue gastronomische Einrichtungen an. Mit dem trendigen Weinkontor Null41, keine 500m Luftlinie vom Amici entfernt, begann im Januar 2014 die kulinarische Erschließung des ehemaligen Kasernenareals. Nun folgt mit dem Amici die zweite, gelungene Gastro-Konversion in unmittelbarer Nähe. Der regional bekannte Gastronom und Piccola Italia-Chef Giuseppe Baorda leitet seit Mai diesen Jahres mit seiner jungen Mannschaft diesen Hort mediterraner Frischeküche. Richtig losgelegt hat man im Amici nach eigener Aussage jedoch erst im Oktober. Da war die Gartenschau passé und der „normale Gästebetrieb“ hielt endlich Einzug. Doch vorher wurde mit viel Aufwand und Liebe zum Detail restauriert und erneuert. So gelang es, das heimelige Backsteingewölbe im Inneren des ehemaligen Militärgebäudes zu erhalten. Mit kunstvoll von der Decke baumelnden Kronleuchtern, indirekten Strahlerleuchten, stilvoller Kunst an den urigen Sandsteinwänden und viel rustikalem Holz wird eine angenehme Wohlfühlatmosphäre geschaffen. Das Café-Bistro wirkt besonders abends extrem einladend, da hier die Beleuchtung gediegene Akzente setzt und romantisches Licht durch die gut einsehbaren Fenster nach außen dringt. Man spürt gleich beim Eintritt, dass man hier gut aufgehoben ist. Und ohne Reservierung sinken die Chancen auf einen freien Platz rapide. Nun, wir hatten nicht reserviert und mussten uns im Eingangsbereich ein wenig gedulden, ehe wir an den nächsten freiwerdenden Tisch geleitet wurden. Einen Hugo 5,90 Euro als Apéro vorweg und schon wurde die in klassischem Ferrari-Rot gehaltene Speisenkarte studiert. Jeweils eine Handvoll Vorspeisen und Salate finden sich in der bewusst kleingehaltenen Speiseauswahl wieder. Für Suppenkasper/innen hält man eine Maronencremesuppe 4,90 Euro bereit. Pasta-Löffler bzw. –dreher werden mit knapp 10 verschiedenen Varianten beglückt, dabei sind die Gerichte mehrheitlich vegetarisch. Doch auch Fleischesser kommen bei Rumpsteak, Schweine- und Lammrückenfilet keinesfalls zu kurz. Ein paar Desserts runden das überschaubare Angebot ab. Zur Mittagszeit werden noch zusätzlich eine Suppe 3,90 Euro , ein Pasta-Tagesgericht 5,90 Euro und eine Fleischspezialität 8,90 Euro auf dekorativen Schiefertafeln annonciert. Die Bruschetta 5,90 Euro hat mir im Piccola Italia immer sehr gut geschmeckt. Also warum nicht auch mal hier ausprobieren? Meine Begleitung wählte den kleinen gemischten Salat Insalata Mista für 3,90 Euro , der ein gut abgeschmecktes Balsamico-Dressing aufwies. Meine mit üppigem Belag aus Tomaten, Rucola und Parmesan versehenen Weißbrotscheiben dufteten herrlich nach Knobi und gutem Olivenöl. Ein frisch angerichtetes, italienisches „Arme-Leute-Essen“, das den ersten Hunger vertrieb und den Appetit auf die Pasta im Hauptgang förderte.     Dann kamen die beiden Nudelteller an den Tisch. Meine Begleitung hatte die Spaghetti mit Garnelen 12,90 Euro geordert. Sie kamen mit einer pikanten Tomatensauce, die aromatisch nach angebratenem Knoblauch und Oregano duftete. Die Pappardelle breite Bandnudeln mit Thai-Bolognese 11,90 Euro waren für mich bestimmt. Der Duft nach Kokosmilch und Koriander stieg in meine Nase. Asiatische Würze Kurkuma und Koriander traf hier auf feinabgestimmte Frische Limette und Zitronengras und verlieh dieser raffiniert zubereiteten „Thai-Bolo“ das gewisse Etwas. Diese Kombi hatte ich vorher so noch nie gegessen, würde ich aber jederzeit wieder tun. Die Nudeln waren in beiden Fällen „auf Biss“ gekocht. Da hat alles gepasst. Genau wie beim Dessert. Das lauwarme, im Inneren noch flüssige Schokoladensoufflé mit Vanillesauce und heißen Zimtpflaumen 6,90 Euro war ein überaus würdiger Abschluss und ließ keine Wünsche offen.   Der freundlich und souverän agierende Service empfahl zur Pasta eine Cabernet Sauvignon-Shiraz-Cuvée vom Weingut Simonsig aus Südafrika. Ein durchaus feiner Begleiter, nur stellt sich hier die Frage, warum man bei den Rotweinen nicht noch stärker auf regionale Kreszenzen setzt. Sehr gute Cabernets gibt es ja auch in der Pfalz. Bei den Weißweinen kommen dagegen Winzer aus der näheren Umgebung ins Spiel und das ist auch gut so. Stentz Landau-Mözheim , Lergenmüller Hainfeld und Gut von Beiden Kleinfischlingen seien an dieser Stelle beispielhaft genannt. Ähnlich wie im Piccola Italia, will man auch hier im monatlichen Wechsel einen Winzer aus der Pfalz ins Programm nehmen. Da lässt sich bestimmt die ein oder andere Entdeckung machen. Für mich stellt das Amici definitiv eine Bereicherung der Landauer Gastroszene dar. Es ist kein Piccola Italia-Plagiat und auch keine Pizzeria davon gibt es in Landau wahrlich genug . Der Name Café-Bistro wurde bewusst gewählt, denn auch der kleine Hunger oder die Koffeinlust werden hier genauso adäquat gestillt wie der Appetit auf leckere Pasta-Gerichte. Und das in wirklich stilvoller Umgebung. Alles richtig gemacht, Signore Baorda. Mal wieder."

Forsthaus

Forsthaus

Blankensteiner Str. 147 | 44797 Bochum, 44797 Bochum, North Rhine-Westphalia, Germany, Hattingen

Tee • Bier • Grill • Kaffee


"Wir hatten einen Tisch für zwei Personen um 18:15 Uhr. Als wir um 18:10 Uhr ankamen, fragte uns ein Mitarbeiter nach den Corona-Impfzertifikaten und unseren Ausweisen. Ich hatte meinen Ausweis nicht dabei. Deshalb wurde uns zuerst der Zugang verweigert. Meine Frau hingegen hatte ihren Ausweis und beide Impfzertifikate mit jeweils dreifacher Impfung von uns beiden über die App auf ihrem Smartphone. Dennoch bestand der Mitarbeiter auf dem Ausweis und so entschieden wir uns, zunächst nach Hause zu gehen. Nach einem kurzen Gespräch mit meiner Frau ging ich nach Hause, um meinen Ausweis zu holen, während meine Frau zum Restaurant ging und dort auf mich wartete. Nach einer halben Stunde war ich wieder vor Ort. Am Eingang fragte ich den Mitarbeiter, ob der Führerschein ausreichen würde. Sie antwortete mit ja! Ich erwiderte, dass ich mir den Weg und die Zeit hätte sparen können, wenn sie bereits am Anfang die Alternative zur Vorlage des Führerscheins gewählt hätten. Ich hätte nachfragen können. Dennoch bestand sie auf die Vorlage des Personalausweises, was ich nicht als Alternative betrachtete. Andererseits erwarte ich von einem Restaurant, das etwas auf sich hält, flexibler und lösungsorientierter zu handeln. Also ging ich zu dem Tisch, an dem meine Frau auf mich wartete, und versuchte mich zu beruhigen. Eigentlich war mir der Appetit schon vergangen. Das Ambiente war hübsch, konnte mich aber nicht zu 100% überzeugen. Es hatte ein wenig den Charakter eines Bahnhofshallen, aber vielleicht lag es auch an den hohen Decken. Meine Frau hatte bereits einen Dry Secco für sich und einen alkoholfreien Hugo für mich bestellt. Die beiden Getränke waren okay. Da mir nach dem Hin und Her der Appetit vergangen war (normalerweise nehme ich Vorspeise, Hauptgericht und Dessert) wählten wir nur Kartoffelgnocchi von Di Vita (mit Gorgonzola-Birne-Spinat) und grünes FORSTHAUS-Curry vegan (mit Kokosmilch, Gemüse, Basmati-Reis). Meine Frau bestellte einen Primitivo 0,2 l und erhielt einen Tempranillo 0,2 "Four Seasons" aus der Pfalz. Unter einem Primitivo stellen wir uns etwas anderes vor! Laut meiner Frau sind Primitivo-Weine viel besser zu einem wesentlich faireren Preis. Ich blieb beim Hugo, da ich noch fahren musste. Zu unserer Verwunderung wurden die Gerichte kurz nach der Bestellung serviert. Es war etwas nicht in Ordnung und so war es auch! Das Gemüse im veganen Curry war labbrig, was darauf hindeutet, dass das Gemüse länger bereitgehalten wurde. Außerdem war die Curry-Flüssigkeit eher eine Suppe als eine cremige Soße, wie man es in einem guten Thai-Land bekommen würde. Die Kartoffelgnocchi meiner Frau waren bereits fehlerhaft. Wir bissen nur tapfer hinein. Aber ich musste mir ein Herz fassen und dem Mitarbeiter, der uns durch das enttäuschende Essen und das Hin und Her mit dem Einlass servierte, meine Enttäuschung mitteilen. Sie hörte aufmerksam zu, meinte jedoch, dass ich mich früher beschweren hätte sollen. Was ich in diesem Fall erwartet hätte, wäre eine Überprüfung des Sachverhalts und dann, wenn nötig, eine Entschuldigung. In einem guten Restaurant wird oft eine kleine Rückerstattung angeboten. Doch das ist nicht passiert. Stattdessen wollte der Mitarbeiter mir die Dessertkarte geben, damit ich mir ein Dessert aussuchen und bezahlen könnte. Ich verstand ihre Frage, ob ich ein Dessert möchte. Ich vergaß! Zu unserer Bestellung: · Secco Rosé Pinot Noir 0,1 Alexander Freimuth Rheingau, € 4,50 · Hugo alkoholfrei, € 5,90 · Tempranillo 0,2 "Four Seasons" Pfalz, € 8,10 · Grünes FORSTHAUS-Curry vegan Kokosmilch Gemüse Basmati-Reis, € 15,90 · Kartoffelgnocchi aus der Manufaktur Di Vita Gorgonzola Birne Spinat 16. Wir zahlten und gingen."