Lachspizza Lachspizza
Trattoria Rocco

Trattoria Rocco

Dockenhudener Chaussee 20, 25469 Halstenbek, Holstein, Germany

Pizza • Sushi • Mexikanisch • Vegetarisch


"Schon Anfang 2013 hat die Trattoria Rocco in Halstenbek eröffnet, aber ich habe es erst nach einem halben Jahr geschafft, das Restaurant zu besuchen, obwohl ich täglich daran vorbei gehe und die rote Leuchtreklame mich zum Besuch animiert. Auch sah ich zunehmend mehr Autos vor dem Lokal stehen, fast jeden Abend war es hier voll, und ich sagte mir irgendwann, jetzt musst du aber endlich mal dort essen gehen. An einem lauen Sommerabend war es dann endlich soweit. Ich war mit einer guten Freundin verabredet, der ich gesagt hatte, dass sie ruhig schon rein gehen und einen schönen Platz für uns suchen soll. Ich konnte wegen meiner Arbeit nicht genau vorher sehen, ob ich pünktlich aus dem Büro kommen würde. Und so verspätete ich mich – allerdings nur geringfügig – und traf dann gegen 19 Uhr bei Rocco ein. Meine Freundin fand ich draußen sitzend, am Prosecco nippend, gut gelaunt vor. Draußen meint hier nicht, VOR dem Lokal, sondern HINTEN in einem recht großen Außenbereich, den man von vorne nicht vermutet hätte. Hier standen bestimmt 15-20 Tische, einige Sonnenschirme, geschützt durch die Wände des Lokals und einem Haus dahinter sowie einem Zaun zum Nachbarhaus. Obwohl es nicht sonderlich grün hier war, war es doch sehr lauschig. Kaum hatte ich sie begrüßt und mich zu ihr gesetzt, kam schon ein Kellner und brachte mir einen Prosecco und ein Körbchen mit Brot und eine Art Knobicreme als Gruß aus der Küche. Dazu brachte er die Speisekarten für uns mit. Aber wie das bei Mädels so ist, die sich länger nicht gesehen haben, haben wir erstmal ausgiebig geschnackt und uns Zeit gelassen. Wir hatten sowieso nicht vor viel zu essen, eher eine Kleinigkeit. Ich suchte mir nur eine Tomatensuppe aus, meine Freundin bestellte eine Lasagne. Dazu bestellten wir beide Cola. Dann schauten wir uns ein wenig um und ließen die Atmosphäre auf uns wirken. Es war fast jeder Tisch besetzt mit Leuten jeden Alters, auch kleine und größere Kinder waren dabei. Die Stimmung war gut und entspannt. Der Service war schnell und sehr freundlich, aber auch ein wenig unverbindlich. Dann kam schon das Essen. Meine Tomatensuppe war mit einem Klecks Sahne garniert, die Lasagne kam sehr heiß in einer kleinen eckigen Auflaufform. Die Cola war schön kalt. Der Geschmack der Tomatensuppe war ok, hätte noch etwas tomatiger sein dürfen. Meine Freundin war mit ihrer Lasagne sehr zufrieden. Nach einem Espresso verließen wir die Trattoria wieder, satt und zufrieden. Uns hatte der Abend hier gut gefallen. Es dauerte wieder 3 Monate, bis ich ein weiteres Mal hier einkehrte. Wieder war ich mit einer Freundin verabredet, und zufällig sah ich, dass die Leuchtreklame auch leuchtete, ein Indiz dafür, dass hier heute geöffnet ist. Eigentlich war Dienstag immer Ruhetag, aber ausgerechnet heute und an den folgenden Dienstagen im Dezember sollte versuchsweise geöffnet sein. Glück muss frau haben, wir kehrten also hier ein. Zum Draußen sitzen war es natürlich zu kalt, und so nahm ich erstmal die Räumlichkeiten der Trattoria so richtig wahr. Das heißt, eigentlich nur den vorderen Raum, da wir das Glück hatten, das bequeme Sofa direkt am Fenster zu ergattern. Der Raum ist relativ groß und erstreckt sich über die gesamte Länge des Restaurants. Vorne, also zur Straße hin, ist eine große Glasfront, und die Tische, die dort stehen, und die von Gästen besetzt sind, sind gewissermaßen das Schaufenster der Trattoria Rocco. An der linken Seite des Raumes ist der lange Tresen, an dem immer 1-2 Service-Kräfte herumwuselten. Am Ende des Raumes geht es in den Außenbereich. Die Wände sind in einem hellen Ton gestrichen, unterbrochen von dunklen Holzbalken. Alles ist rustikal gehalten, einschließlich kleiner Holzutensilien, die an den Wänden hängen, und auch der Tresen könnte in einer Bauernküche stehen. Die Tische sind mit weißen Tischdecken eingedeckt, die kleinen Zweiertische stehen direkt an der Längswand, die größeren Tische sind mitten im Raum hintereinander aufgestellt. Im vorderen Bereich in Fensternähe stehen einige besondere Tischvarianten, auch ein runder Tisch ist dabei. Die Beleuchtung ist recht sparsam, aber für mich war es ok. Es war früher Abend und nicht allseits bekannt, dass heute geöffnet ist. So war es relativ leer. Kaum hatten wir uns gesetzt, kam schon jemand vom Service mit 2 Gläsern Prosecco, dem bekannten Brotkorb und den Speisekarten. Wir wurden sehr freundlich begrüßt, und begannen dann sofort mit dem Studium der Speisekarten. Dieses Mal sollte es etwas mehr sein als nur eine Kleinigkeit. Wir bestellten beide ein Pastagericht, die Tagliatelle dello Chef (Bandnudeln mit Mascarpone, Kastanien, Scampi und Rahmsauce) für 9,50 €, einfach weil es sich lecker anhörte. Dazu trank ich Cola light, 0,4 l für 3,50 €. Das Essen kam nach ca. 15 Minuten, war heiß und war optisch gut angerichtet. Geschmacklich war es solide, es waren 3 Scampis auf dem Teller und ausreichend viele Kastanien. Wir waren recht schnell satt, da die Sahne und Mascarpone-Sauce sehr gehaltvoll und sättigend waren. Aber trotzdem haben wir alles aufgegessen. Die Portion war von der Größe in Ordnung, könnte aber noch etwas großzügiger bemessen sein. Zwischendurch musste ich zur Toilette, die sich im hinteren Bereich befindet. Man muss durch den großen Gastraum und kommt dann durch einen kleineren Raum, den man von vorne gar nicht so richtig sieht, weil hinter dem Tresen versteckt. Die Toiletten sind sehr sauber und gepflegt. Meine Freundin und ich waren jedenfalls zufrieden, es schmeckte uns beiden gut, und wir hatten einen wirklich netten Abend. Das Personal hatte nicht allzu viel zu tun und war sehr aufmerksam. Nach dem Bezahlen standen wir noch ein wenig vor der Tür und verabschiedeten uns im Schnack. Dann kam Rocco höchstpersönlich raus und schnackte noch eine Weile mit uns und erzählte uns so einige Dinge über das Lokal. Er sagte, dass er anfangs Probleme mit dem Service hatte, dass er mittlerweile aber eine gute Crew zusammen hat und es viel besser läuft. Für den heutigen Abend kann ich das auf jeden Fall bestätigen. Und letzte Woche war ich wieder bei Rocco, dieses Mal an einem Sonntagabend. Ich war mit einem guten Freund im Wald spazieren, und wir hatten anschließend beide großen Hunger. Spontan kehrten wir dann in der Trattoria ein, setzten uns an einen Zweiertisch an der Wand und wurden wie ich die Male davor mit Prosecco und dem Brotkorb begrüßt. Wir sahen etwas rustikal aus, das war aber überhaupt kein Problem. Nach dem Bestellen, ich wählte mal wieder Tomatensuppe für 4 € (die dieses Mal super schmeckte) und Pappardelle all’ Anatra (extra breite Nudeln mit Tomatensauce, Sahne, Cognac und Entenbrust) für 9,50 € und meine Begleitung wählte Bistecca Reggio Emilia (Rumpsteak mit Parmaschinken, grünem Pfeffer, Zwiebeln, Cognac, Weißweinsauce und Knobi) für 17,50 €. Wir bestellten Cola und alkoholfreies Weizenbier dazu. Der Service war flink, die Suppe kam nach guten 5 Minuten. Sie war wie beim ersten Mal, also ok, aber nicht überragend, aber ich liebe einfach Tomatensuppe und esse sie immer beim Italiener. Meine Begleitung und ich unterhielten uns angeregt, währenddessen wurde es im Lokal immer voller, und es kamen sehr viele Familien mit Kindern. Ich beobachtete, dass sie alle aufs herzlichste und sehr persönlich begrüßt wurden und einen Tisch nach Wunsch bekamen. Außerdem warteten immer mal 1-2 Leute im Eingangsbereich auf ihre Bestellung to go. Es wurde immer lauter in der Trattoria, immer mehr Tische waren besetzt, viele Leute unterhielten sich, viele Kinder waren da. Wir unterhielten uns aber selbst sehr intensiv und nahmen die Lautstärke nicht negativ wahr, obwohl es schon sehr rummelig war. Für ein romantisches Rendevous wäre es aber eventuell nicht so geeignet, denke ich. Größere Gruppen können hier aber problemlos untergebracht werden, im hinteren etwas kleineren Raum habe ich bei einem meiner Besuche eine Gruppe von gut 10 Personen sitzen sehen. Fazit: ein nettes Lokal in meiner Nachbarschaft, in dem man gut mal essen gehen und einfach einen netten Abend verbringen kann. Ich fand das Essen solide, sicherlich keine Spitzenküche, aber auch nicht versalzen oder sonst wie missraten. Bei nächster Gelegenheit werde ich auch mal andere Gerichte probieren, Pizza zum Beispiel. Die italienische Gastfreundschaft hat mir auch gut gefallen, wenngleich der Service ruhig ein zwei Minuten warten sollte, bis er den Prosecco und den Brotkorb an den Tisch bringt. Ich möchte mir zumindest die Jacke ausziehen und mich schon hingesetzt haben. Ich bewerte mit 4 Sternen, weil ich das Gefühl habe, dass Rocco und sein Team wirklich alles gut machen wollen und sich viel Mühe geben. Letztlich ist manches nicht perfekt oder optimal, aber für mich zählt, ob ich mich wohl fühle, und das tue ich. Mittlerweile kann ich sagen, dass das Rocco sowas wie mein Stammitaliener geworden ist. Ich wohne nicht so weit weg und kann zu Fuß hingehen, außerdem esse ich mitunter nur eine Kleinigkeit, und hier schaut dann niemand komisch. Die Crew macht das jetzt echt gut, sie sind auf Zack, lustig und freundlich."

Da Enzo

Da Enzo

Im Dietbach 3, 70734 Fellbach, Württemberg, Germany

Käse • Pizza • Pasta • Frühstück


"Auf einem verblichenen Portal und auch hier wurde das Da Enzos schon gelobt. Auch haben wir anderweitig schon Gutes darüber gehört. Immer empfänglich für einen guten Italiener brachten wir es endlich mal fertig hier aufzuschlagen. Dankbarerweise ist Samstags und Sonntags durchgehend geöffnet. Ansonsten wäre es wohl wieder nichts geworden. Insbesondere Sonntags, wenn sowieso erst ab 9 Uhr gefrühstückt wird ist ein Mittagessen um 13 Uhr schon herzlich früh. Umso angenehmer, daß im Da Enzo am Wochenende durchgehend geöffnet ist.   Das Da Enzo ist eigentlich ein Vereinsheim, und zwar des KVU. Das ist der Kraftsportverein Untertürkheim. Dieser Begriff scheint zwar recht archaisch, gründet aber in der Zeit in der der Verein entstand. 1906. Es gibt ihn also schon über 100 Jahre und auf der Homepage kann man eine nette Chronik erlesen [hidden link] . Das nur am Rande, denn der eigentliche Kraftsport ist weitgehend in den Hintergrund getreten oder die Abteilungen aufgelöst. Tennisplätze dominieren das Erscheinungsbild beim ersten Hinsehen. Vereinsheim hat sogar einen Vorteil: Parkplätze. Die gibt es in ausreichender Zahl in unmittelbarer Nähe. Sogar Womo’s hätten in eingeschränkter Zahl Platz. Für, an anderer Stelle gehandelte, Fortbewegungsmittel wie Truck Feldwegcharakter der Zufahrt oder Cessna Baumbestand, Geländeformation und mangelnder Auslauf wird es eng. ; Eng wird es auch für Mitmenschen die auf Barrierefreiheit den Bewegungsapparat betreffend angewiesen sind. Es sind gleich zu Beginn mehrere Stufen eine Außentreppe zu bewältigen um einen dann aber ebenerdigen Innenraum zu betreten/erreichen. Die Toiletten sind aber wiederum intern ein Stockwerk darunter. Ein weiterer Vorteil ist, daß es hier außerhalb eigentlich mitten im Grünen liegt. Einziger Nachteil des Standortes ist die nahe und einigermaßen neue B14, welche vierspurig den Hang herauf führt und in gerade noch erträglicher Nähe natürlich etwas Lärm emittiert.   Wir enterten das Restaurant gegen 13:30 aber weitgehend erfolgreich. Schade, daß auf der sehr sonnigen Terrasse nicht mehr bestuhlt war. Zwar bekommt man dort die Geräusche der Bundesstraße gut mit, aber man hat auch eine schöne Aussicht in Richtung des Stuttgarter Talkessels.   Drinnen: Eine Theke zur Linken und ein dann doch etwas kühl wirkender aber fein eingedeckter saalähnlicher Raum zur Rechten bestimmen das Bild. Eine Trennwand verrät einen noch deutlich größeren Saal dahinter. Vereinsheim eben. Wir erspähten aber einen Durchgang zu einer Terrasse im hinteren Teil die offensichtlich ebenfalls sonnenbeschienen war. Zwischendurch wurden wir zügig bemerkt und freundlich begrüßt. Die Option raus zu sitzen gab es und ein fehlender Stuhl an dem einen noch freien Tisch wird pragmatisch mit einem Stuhl aus dem Innenraum beantwortet, den die Servicedame heran holte ich hatte ihn ihr selbstverständlich umgehend abgenommen und an den Platz getragen; .   Die, beim ersten Eindruck wertigen, Karten mit dickem Papier im Innenleben wurden gebracht und dabei auch nach den Getränkewünschen gefragt „wissen Sie schon…“ . Meist ist es für uns aber auch eher unnötig zu warten, da wir für gewöhnlich keine moderierte Weinbegleitung wünschen. Dies nur der Vollständigkeit halber.   Die Karten waren zwar höherwertig, die Betonung liegt aber auf „waren“. Am Rand deutlich abgestoßen und im Innenleben z.T. die Schrift verschmiert oder gar mit Essensresten garniert. Ich vergaß leider die Dame darauf hinzuweisen. Ich denke, daß gerade das Innenleben nicht gar so oft kontrolliert wird. Ein klein wenig auch mein Fehler.   Aber es war auch nettes Geschriebenes darin! In diesem Netten fand meine Lieblingsgattin:   Tagliatelle al Salmone 11.50 auf der Karte standen Bandnudeln mit Kirschtomaten, Zucchini und Shrimps. Meine liebe Frau fragte danach ob Salmone nicht Lachs heiße, worauf mit einem Übersetzungsfehler in der Karte geantwortet wurde. Selbstverständlich war Lachs auch dabei   Und ich natürlich :   Pizza Salami mit Extra Käse und Knoblauch 7,50   Zuvor durfte es für uns trotz der Option von Spaghetti Parmigiano ein   Insalata con Tonno 7,00 sein.   In kurzer Zeit kamen dann die Getränke und entsprechend der Insalata. Die Getränke sind nicht der Rede wert, denn sie passten ist ja eigentlich auch nicht schwierig .   Der Insalata con Tonno war durchaus reichlich, auch wenn es auf dem Bild nicht so aus sieht. Es wurde erfragt, ob es einen zweiten Teller geben sollte. „Gerne doch!“ Dieser war, wie beim Salat ein tiefer, breitkrempiger Pastateller. Dazu wurde ein Brotkörbchen mit aufgeschnittenen Baguettebrot geliefert. Der Salat sah gut aus und war mit einem für mich zu leichten Dressing angemacht. Wir teilten und jeder konnte noch aus der bereitgestellten Menagerie „nachhelfen“. Fein, daß auch eine Pfeffermühle an den Tisch gebracht wurde aus welcher ich mich ordentlich bediente. In Summe war der Salat reichhaltig und optisch durchaus gut. Nachhelfen scheint beim Italiener irgendwie immer öfter nötig zu sein. Sehnsüchtig erinnere ich mich an den Portofinosalat in Winnenden Höfen Löwen dereinst. Aber die Zeiten ändern sich. Der Salat geht geschmacklich so als irgendwie ok durch. Durch geht aber nicht die Menagerie. Draußen zwar sehr schwer zu verhindern aber gerne gesehene Gäste sind eben Mückchenleichen im Essig nicht wirklich. Das gibt es aber auch landauf landab. Auf eine Bemerkung diesbezüglich wurde aber auch sofort entschuldigt und sauber ausgetauscht.   Ein Highlight waren die Tagliatelle meiner Frau. Ich weiß nicht mehr was alles drin war, aber selbst wenn sie auf dem Bild vielleicht nicht überragend aussehen war sie durchaus begeistert. Sehr gutes Aroma, passender Gargrad und auch ein paar Shrimps dabei, hatte sie im nachhinein den GG tauglichen Satz kund getan: gerne wieder!   Die Pizza war ebenfalls nicht von schlechten Eltern. Hätte ich mir vielleicht noch einen etwas luftigeren Rand gewünscht im Zusammenspiel mit einer kleinen Spur mehr Würze im Teig. Aber der Belag war dann doch recht überzeugend. Ein Sugo wie ich es nur selten hatte. Extrem aromatisch mit richtig Wumms! Das machte vieles wett. Die Salamischeiben und der auch auf dem Bild deutlich sichtbare Knoblauch hätten zwar gerne etwas mehr Eigendynamik entfalten können aber die „Tomatenpampe“ war recht übermachtig. Da will ich nicht unbedingt kritteln, wenngleich es von daher etwas Potenzial geben dürfte. Vielleicht wäre auch ein scharfes Öl dieses Mal einfach nicht wirklich darauf Lust gehabt das gewisse Etwas gewesen. Nicht, daß wir uns falsch verstehen, die Pizza war schon recht ordentlich, aber man spürte, daß noch etwas gehen könnte.   Insgesamt haben wir uns hier sehr wohl gefühlt. Man wird passend umsorgt und selbst am späten Mittag bekommt man genügend Aufmerksamkeit. Einzig, es ging schon deutlich Richtung Nachmittag, als wir die Rechnung zwar hatten aber niemand mehr zur Begleichung derselben an den Tisch kam, schnappten wir unsere Sachen und gingen an die Theke an der die Dame gerade beschäftigt war und beglichen den Bon. Unsere „Eile“ war auch dadurch begründet, daß eine weitere Partei einen Platz auf der Terrasse suchte und wir ja sowieso nur noch im Wartestand verharrten. Es war also sogar zu dieser nachmittäglichen Stunde einiges los. Das Personal ist um diese Zeit logischerweise etwas ausgedünnt und wir waren, wie eingangs geschrieben, ja auch froh, daß es durchgehend warme Küche gab bzw. gibt.   Allgemein ist der Service aber für diese Gewichtsklasse recht versiert. Getränke werden, zumindest zur Reichung stilsicher eingeschenkt und auch sonst war es ein freundlicher und netter Umgangston.   Was wir in Augenschein bekamen war soweit sauber Terrasse im Herbst, klar, daß da Blätter liegen um sich auch hier wohl zu fühlen.   Letztlich bietet die Karte noch so viele Angebote, die wir aufgrund der guten Qualität des Genossenen sicherlich auch noch mal besuchen werden und NEIN, ich esse nicht nur Pizza! ;   Auch die Blumentrogbepflanzung zeigte uns beim Gehen, daß hier wohl schon eine liebende und sorgfältige Hand am Werk ist. Waren doch einige Tröge im Eingangsbereich siehe Bild schon mit herbstlichen oder winterverträglichen Pflanzen bestückt.   Wer die Empfehlung noch nicht herausgelesen hat darf sie nun nochmals explizit vorfinden: Hier waren wir definitiv nicht das Letzte Mal! Sogar eher bald mal wieder!                "