Pizza Parma E Mozzarella
L'osteria

L'osteria

Am Schützenpl. 2, Bassum, Germany, 27211

Pizza • Sushi • Fast Food • Vegetarisch


"Diesmal traf sich der Damstisch zum Abendessen anstatt zum Frühstück. Da dies der erste Bericht über den Ort ist, möchte ich ihn ein wenig beschreiben. Einige Stufen führen zur Eingangstür, daher ist der Zugang nicht barrierefrei. Ich denke, es war früher ein Geschäft, denn links und rechts von der Tür befinden sich große, bodentiefe Fenster. Es gibt ca. 7 Tische, und Tresen, Schränke sowie Waschräume sind ebenfalls von hier aus zugänglich. Der nächste Raum ist nicht so groß und wird an den Buffet-Tagen für Selbstbedienung genutzt. Ein weiterer Raum wird normalerweise als Raucherlounge verwendet, aber nicht an Buffet-Tagen. Hier ist auch der Zugang zur Terrasse, die direkt von der Straßenseite zugänglich ist. Parkplätze gibt es auf der Straße. Die Einrichtung ist modern, gradlinig und geschmackvoll. Der lustige Druck von Venedig ist vergebens. Ich bestellte die Spaghetti Frutti di Mare, einen Pinot Grigio und ein San Pellegrino. Die Kellner sind immer freundlich und herzlich, man fühlt sich als Gast sehr willkommen. Das ist etwas, das den Service hier meiner Meinung nach auszeichnet. Der Wein, gut temperiert, und ein Korb mit Brot waren schnell am Tisch. Wenn ich Nudeln esse, brauche ich vorher kein Brot. Die Portionen sind hier gut, daher sollte man sich nicht vorher satt essen. Wie immer war der Platz gut gefüllt, selbst an einem Dienstagabend, aber die Atmosphäre ist angenehm. Das Essen kam nach etwa 25 Minuten. Schade, dass man den Duft hier nicht einstellen kann. Die hellweiße Weinsauce, die Nudeln und die Meeresfrüchte riechen und schmecken einfach köstlich. Besonders die Schalen und kleinen Garnelen, die ich auf meinem Teller sehe, sind keine gummiartigen Dinge, die manchmal in solch einem Gericht serviert werden. Dies war nicht der erste Besuch, das kann man erraten, und sicherlich wird es auch nicht der letzte Besuch hier sein. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt hier genau: Pasta für 10,50 Euro, 0,25 Liter Pinot für 4,50 Euro und San Pellegrino für 2,20 Euro."

Das Abendmahl

Das Abendmahl

Hildesheimer Str. 37, 30169 Hannover, Germany, Germany

Wein • Europäisch • Italienisch • Mediterrane


"Hintergrund Wir waren ein Team von Arbeitern von der Hannover Messe (verschiedener Ethnien, aber alle aus Italien), wir haben anderthalb Stunden vor unserer Ankunft einen Tisch in diesem Restaurant reserviert, wir erklären eindeutig, dass wir eine Firma von Arbeitern waren, nicht. ..eine Gruppe von Studenten oder was auch immer. Wir kamen im Restaurant an und bestellten viel Pasta alla Carbonara (glaube ich und ein paar Pizzen und viel Bier, kurz nachdem wir nach anderen Carbonara gefragt hatten, wer mehr wollte. Am Ende gingen wir bezahlen, offensichtlich da wir eine Firma waren, mit Kreditkarte.Nur in diesem Moment sagten sie uns, dass Kreditkarte nicht funktionierte.Wir hatten jede Art von Karte dabei, VISA,MASTERCARD,AMERICAN EXPRESS und Debitkarten mit Maestro, keine wurden von dem Typen akzeptiert.Am lustigsten ist, dass er nicht einmal wirklich versuchte, die Karten zu akzeptieren, denn jedes Mal, wenn wir ihm eine andere Karte zum Ausprobieren gaben, schob er sie verkehrt herum mit dem Magnetstreifen eindeutig auf der falschen Seite Am Ende blieb uns nichts anderes übrig, als bar zu bezahlen, was uns keine Möglichkeit gab, die Kosten für unser Unternehmen zu entlasten, und ihm die Möglichkeit gab, unter der Theke zu tun. Auch wenn der Fall wirklich durchgefallen war Kreditkarte, MÜSSEN Sie den Kunden informieren, bevor Sie ihm irgendeine Art von Dienstleistung anbieten, insbesondere f oder große Gruppen. PS Ein Carbonara wird nicht mit Schinken gemacht, es braucht Backenschmalz oder zumindest Speck, und Karotten machen absolut keinen Sinn im Teller."

Maruzzella

Maruzzella

Raiffeisenstraße 5, 53639, Königswinter, Germany

Tee • Pizza • Steak • Italienisch


"Es sollte Pizza sein – natürlich vorher ein leckerer Salat. Eine gut belegte, dünn ausgebackene, am Rande knusprige Pizza, gut gewürzt darf sie auch sein. So stellten wir – meine Angetraute und meine Wenigkeit – uns das vor und machten uns auf den Weg nach Königswinter, nach Stieldorf – genauer gesagt. Hier gibt 's in der Raiffeisenstraße, Nummer 5, das Maruzzella, ein Ristorante, das wir vor Jahren schon einmal besucht hatten. Begeistert waren wir damals nicht nach dem Besuch, es war halt o.k.. Aber panta rhei – mal sehen, wie 's jetzt schmeckt! Das Ambiente (4 Sterne Zehn Minuten Autofahrt, und wir stehen vor einem dreistöckigen, rot geklinkertem, stattlichen Bau, in dessen Erdgeschoß die Familie Russo ihre Gäste bewirtet. Parkplatzsorgen gibt es am Maruzzella in der Regel nicht, vor dem Haus ist ein breiter Parkstreifen. Dem Klinkerbau vorgesetzt ist ein geräumiger Wintergarten und zusätzlich noch eine ziemlich große Terrasse.  Tür auf, Tür zu, und wir gehen, begrüßt vom Padrone, vor einer Theke entlang in den Gastraum. Der Chef bietet uns einen weiß eingedeckten Zweiertisch neben dem Eingang zum Wintergarten an. Wir nehmen auf bequemen, mit schwarzem Kunstleder bezogenen Hochlehnern Platz. Wir sitzen bequem, bequemer als in manchen italienischen Restaurants mit lotrechten Stuhllehnen. Wir lassen den Blick durch den Gastraum schweifen, entlang an Regalwänden, auf deren dunkelfarbigen Böden Weingläser, Essig Öl und Gewürzmenagen ein Spiegelbild im rückwärtigen Wandspiegel liefern. Türhohe, in hellem Bordeauxrot getünchte Baluster, die nicht wesentlich breiter als die Regalböden und vor die Wände gesetzt sind,  begrenzen die Regale, betonen Türen und Fenster und tragen den im Raum ringsum verlaufenden beigefarbigen Obergurt. Auf diesem unterstützen Weinflaschen das mediterrane Flair des rot braunen Steinfußbodens.  Aus der Unterseite des Obergurtes strahlen LED Spots auf zeitgenössische Gemälde und geben dem Raum eine indirekte Beleuchtung. Direkt beleuchtet wird der Gastraum von zwei riesigen Leuchtern, die aus einer mächtigen Kastenöffnung in der beigefarbigen Decke herabhängen. Es ist ein angenehmes, mediterranes Ambiente: Note gut und vier Sterne.  Der Service (2 Sterne Eine junge Dame unterstützt den Padrone im Service. Sie überreicht uns die Speisekarten. Wir ordern eine Flasche italienischen Mineralwassers (die Dreiviertelliterflasche zu 5,50 € und ein Pils aus dem Siegerland (0,3l zu 2,50 € . Die junge Dame serviert, wir haben inzwischen die Speisekarte und die hinzugestellte Tafel mit Tagesgerichten studiert. Die kryptischen Pizzanamen wie Papa Lucio verraten nichts über die Beläge der Pizzen, wir fragen. Ob die junge Dame noch lernt? Sie fragt beim Padrone nach, der uns dann Auskunft gibt.  Wir werden den Abend über von der Servicekraft und dem Chef bedient. Beide sind freundlich. Aber am Ende des Abends schauen wir auf zwei Fehler im Service zurück, die selten einen Gast auf einmal treffen. Hierüber ist noch zu erzählen, das Urteil über den Service nehmen wir schon einmal vorweg: zwei Sterne und damit Luft nach oben . Das Essen (3 Sterne Tagesgerichte, die für ein Ristorante typisch sind,  finden sich auf der an den Tisch gestellten Tafel: Schinken und Melone, Lachscarpaccio, Penne, Fettuccine, Seeteufel, Kalbsrücken. Typische italienische Gerichte finden sich auch in der gedruckten Speisekarte: verschiedene Salate, Pizze und Pasta, einige Fisch und Fleischgerichte und ein paar Desserts. Die Preise scheinen angemessen, sie liegen auf dem üblichen Niveau derer von Pizzerien und Restaurants in Kleinstädten. Wir wählen, nachdem uns der Chef Papa Lucio , Pizza Maruzzella und Ähnliches erklärt hat,  – einen Piccola Insalata mista (5,50 € und eine Pizza Diavolo (7. € und  – einen Insalata 'Maruzzella ' con Tonno (8,50 € und eine Pizza Maruzzella (9,50 € . Der Chef schreibt die Bestellung in sein Blöckchen, die junge Dame bringt den Gruß aus der Küche. Es ist frisches Brot, ganz lecker, und ein Schälchen mit eingelegten, entsteinten, schwarzen Oliven und eingelegten getrockneten Tomaten. Wir goutieren. Letztere haben einen intensiven Tomatengeschmack. Schmeckt nach 'mehr ' , sind wir uns einig. Die Salate lassen nicht lange auf sich warten. Meine Frau bekommt einen stattlichen Teller voller Salat, so stattlich und optisch so wie mein Maruzzella con Tonno , nur daß bei mir zusätzlich reichlich Thunfischstücke auf dem Salatberg liegen.  Der Salat ist frisch und knackig. Verschiedene Blattsalate, Gurken und  Radieschenscheiben, Ruccola, Möhrenschnipsel, Paprika und Tomatenstückchen sind mit einem schmackhaften Balsamico Öl Dressing garniert. Wir sind mit den Salaten sehr zufrieden, zumal der – im Nachhinein sage ich – vermeintliche Piccola Insalata mista gar nicht klein ist. Wir kennen allerdings zu diesem Zeitpunkt einen der Servicefehler noch nicht. Der Chef bringt die Pizzen persönlich. Meine bessere Hälfte bekommt eine – jetzt sage ich im Nachhinein wieder – vermeintliche Pizza Diavolo und wundert sich etwas über fehlende Peperoni. Aber die könnten sich ja unter dem Käse versteckt haben. Nach den ersten Bissen wird sie noch skeptischer: Ist das überhaupt eine 'Diavolo ' ? Die herbeigewunkene junge Dame braucht wieder Chefunterstützung. Der bedauert: Da liege leider ein Mißverständnis vor. Er habe die Pizza Papa Lucio notiert.  Keine Spur von Diavolo Schärfe in der Papa Lucio . Zur Entschädigung bringt der Padrone ein Schälchen mit eingelegten Peperoni, die allerdings den eindruckslosen Geschmack des Tomaten , Mozarella und Olivenbelags von Papa Lucio auch nicht wettmachen können. Ein letzter Rettungsversuch, meine Frau ordert noch scharfes Öl, um vielleicht doch noch Schärfe an die vermeintliche Diavolo zu bekommen. Aber auch das Öl hilft nicht, wovon ich mich mit einem Schuß über meine Maruzzella überzeugen kann.  Meine Pizza Maruzzella ist reichlich belegt: Paprika, Champignons, Salami, Prociutto, Artischocken, Oliven. Geschmacklich ist sie o. k., aber bei beiden Pizzen vermissen wir gewohnte Merkmale. Sind sind am Rande zu dick, fast schon amerikanisch. Knusprig sind die Pizzaböden und die ränder auch nicht, eher weich.  Der gute Eindruck vom Essen, den die Salate hinterlassen haben, ist hin. Die Pizzen beurteilen wir als verbesserungsfähig, also Luft nach oben . Zusammen mit den Salaten, die vier Sterne verdient haben, und dem Gruß aus der Küche  bewerten wir das Essen mit drei Sternen, also o.k. Den italienischen Kräuterlikör, den ich nach der magenfüllenden Pizza ordere, wird von der jungen Dame flugs gebracht. Geht auf die Rechnung des Hauses! , sagt sie leise, und ich süffel das reichlich bemessene alkoholische Kräuterelixier, dessen Menge die Vier Hunderstel Eichmarke deutlich übersteigt – eine Wiedergutmachung für die verpatzte Pizzalieferung!? Noch immer ahnen wir nichts vom Geheimnis des überdimensionierten Piccola Insalata mista . Das lüftet sich, als die junge Dame die Rechnung bringt. Statt des Piccola Insalata mista ist ein Insalate Maruzzella zu 7. Euro aufgeführt, und die Papa Lucio schlägt mit 9. Euro, statt der 7. Euro für die Diavolo zu Buche.  Schlagartig wird uns klar, wieso sich die beiden Salate nur durch die Thunfischauflage unterscheiden. Der Padrone entschuldigt sich auch hier, er habe den falschen Salat notiert. Er reagiert umgehend auf seine Fehler und reduziert die Rechnung um 4,50  €. Die Sauberkeit (3,5 Sterne Tische, das Geschirr und die Bestecke sind sauber, der Gastraum auch. Das geübte Hausfrauenauge entdeckt hier und da Staub auf dem Spiegel an der Wand. Die Toiletten haben wir nicht benutzt. Für die Sauberkeit gibt es von uns knappe vier Sterne. Das Preis /Leistungsverhältnis (3 Sterne Der Chef hat die Servicefehler bedauert, die Rechnung reduziert und ein Getränk spendiert. Nichtsdestoweniger sind bei vier bestellten Speisen zwei falsch servierte eindeutig zu viel: Fehlerquote 50 Prozent. Die verpatzte Serviceleistung und die Beschaffenheit der Pizzaböden lassen uns das Preis /Leistungsverhältnis trotz der guten Salate gerade noch mit o.k., also drei Sternen beurteilen. Das Fazit (3 Sterne So richtig zufrieden waren wir mit dem Abend nicht. Na ja ist wohl ein geeigneter Kommentar. Drei Sterne gibt es von uns als Fazit für das Maruzzella . Das damalige Urteil vom ersten Besuch hat sich nicht verbessert."