Pizza Portofino
Pizzeria Piccolas Altes Backhaus 1610

Pizzeria Piccolas Altes Backhaus 1610

Mühlenstr. 23-25, 59348 Lüdinghausen, Luedinghausen, Germany

Pizza • Cafés • Kebab • Fast Food


"Donnerstag, 7. Juli 2016, um 19:05 Uhr, machte ich mich auf den Weg nach Dortmund. Um 14:30 Uhr war ich bei meinem Kunden, der bereits im Geschäft war und auf mich wartete, obwohl ich dachte, wir hätten uns auf einen Termin um 21 Uhr geeinigt. Na gut, um 14:30 Uhr hatte ich die Taschen im Geschäft gepackt und die Abholung angestoßen. Nach 1,5 Stunden – mein Zeitplan war völlig durcheinander, wie ich es schon lange befürchtet hatte – waren wir fertig und ich hatte eine gute Bestellung geschrieben. Was passiert nun mit der gesparten Zeit? Ich hatte nur den anderen Termin um 14:30 Uhr in Lüdinghausen. Dort teilte mir die Kundin mit, dass sie nicht früher kommen könne, da ihre Kollegin an der Vorlage für die Abholung teilnehmen wollte und sie nicht vor 14:30 Uhr kommen könne. Also machte ich mich zuerst auf nach Dortmund in die Stadt und kaufte mir zwei neue Hemden. Danach ging es nach Lüdinghausen, um das Auto aufzufüllen. Um 12:45 Uhr in Lüdinghausen knurrte mir der Magen. Das war großartig. Ich schlenderte durch die Stadt und beobachtete, wo es eine schöne Location gibt, um draußen zu sitzen und etwas zu essen. Das Wetter war traumhaft: strahlender Sonnenschein und über 20 Grad. Ich entdeckte ein italienisches Restaurant namens „Piccola’s alte Bäckerei“ aus dem Jahr 1610. Von außen machte das Restaurant einen schönen, sauberen und gepflegten Eindruck. So ging ich durch das Restaurant in den Biergarten hinter dem Haus. Als ich diesen wunderschönen Biergarten sah, war ich begeistert. Ich suchte einen Tisch und nahm Platz. Sofort kam ein junger Kellner mit der Speisekarte und ich bestellte zuerst eine kleine Cola. Ich schaute mich um und stellte fest, dass von etwa 20-25 Tischen im Biergarten wahrscheinlich nur fünf belegt waren. Die Speisekarte hatte einige Seiten zu bieten, mit Pizzas (alle sechs verschiedenen vegetarischen Pizzen), aber auch Fleisch-, Fisch- und Pasta-Gerichte. Natürlich gab es auch verschiedene Vorspeisen, Desserts und Getränke auf der Karte. Ich entschied mich für eine Pizza Bellavista, die einen Durchmesser von etwa 18 cm hatte und mit Schinken, Salami, Pilzen und Paprika belegt war. Die Pizza war ziemlich knusprig, aber nicht zu knusprig. In der Mitte war der Boden fest und nicht matschig. Die Cola wurde mit einer kleinen Zitronenscheibe, jedoch ohne Eis serviert. Der ganze Biergarten war sauber und gut gepflegt. Die Tische waren sauber, und leere Gläser oder Teller wurden schnell abgeräumt. Zwischen der Bestellung und der Pizza verging maximal fünf Minuten. Als meine Pizza kam, füllte sich der Biergarten zunehmend. Um 14 Uhr bezahlte ich und ging, es waren nur noch drei Tische im Biergarten besetzt, einschließlich meinem. Ich war überrascht, wie gut die Einheimischen in Lüdinghausen von den Menschen dort mittags angenommen wurden. Bevor ich schließlich ging, schaute ich noch im Herrenraum vorbei. Auch hier war ich sehr überrascht. Selten habe ich so eine saubere Toilette gesehen. Der einzige Kritikpunkt ist, dass man mindestens eine Stufe überwinden muss, um zum Lokal zu gelangen. Im Biergarten stellte ich jedoch fest, dass es ein großes Tor gibt, das von innen mit einem Vorhängeschloss verschlossen ist. Wenn ein Gast mit einem Rollstuhl oder Rollator kommt, würde ich auf jeden Fall das Personal fragen, ob sie diese Tür öffnen können. Dann wäre das gesamte Restaurant, einschließlich der Toiletten, barrierefrei. Aufgrund der Sauberkeit im Lokal, im Biergarten und in der Toilette sowie der Annahme, dass das Personal für Menschen mit Handicap sicherlich das Tor im Biergarten öffnen würde, vergebe ich diesem tollen Restaurant volle fünf Sterne und ein Herz. Ich freue mich darauf, hierher zurückzukommen!"

Trattoria Pizzeria Il Girasole

Trattoria Pizzeria Il Girasole

Tornaer Str. 47, 01239 Dresden, Germany, Germany

Wein • Pizza • Suppe • Pasta


"Dresden Tag 5 Abend   Nach kulinarisch starkem Beginn und anschließendem Dümpeln in wechselwarmem Wasser sollte es doch noch mal nett werden zum letzten Abend hier in der schönen Peripherie von Dresden. Es gab nicht viele Bewertungen, wenn man sich im Netz unschaute, und was es gab war meist so aussagekräftig wie ein verläpperter Schluck Wasser. Es blieb mal wieder an uns auf unser Bauchgefühl zu achten.   Und genau dieses Bauchgefühl brachte uns nach ausführlicher Recherche und intensiver Taxierung des Gelesenen nach Prohlis bei Dresden in das Il Girasole. Es war nur eine viertel Stunde Fahrt dorthin und HansHans Tomtom meinte vor einem Haus in warmen Farben: „Sie haben Ihr Ziel erreicht“. Wir fanden uns im gefühlten urbanen Outback von Dresden wider. Ein kurzer visueller Lagecheck ergab, daß sich eine Durchfahrt mit Parkplätzen hinter dem Haus anbot. Es gab durchaus ausreichend Parkplätze dort. Ok, ein richtig voller Parkplatz macht mehr Eindruck aber wir waren da und begannen den Abend und auch nach vorne zu gehen. Vorne um die Ecke: Gleich jede Menge freier Plätze auf der Terrasse an der eher weniger befahrenen Straße. „Gleich hinhocken will!“ Aber meine liebe Frau war schon den entscheidenden Schritt weiter und lotste mich um die nächste Ecke. „Jepp! Hier war es doch noch deutlich gemütlicher!“   Der Jäger in mir ging dann schnell nach drinnen um einen Platz für GöGa und mich zu erlegen. Wir wurden von einem distinguiert gekleideten aber sehr umgänglichen und netten Herrn den ich angetroffen hatte an einen Vierertisch bugsiert, der leider aufgrund von Unebenheiten (Stuhl von uns als etwas suboptimal empfunden wurde. Nach einer „Sitzprobe verabschiedeten wir uns umgehend an einen Tisch eher am Terrassenende welcher deutlich wackelfreier zu „besitzen“ war. Ich habe lange über die Formulierung sinniert und hoffe nun eine solche in unverfänglicher Art gefunden zu haben ;   Der Kellner wurde kurz angetriggert und hatte Verständnis. Es gab zwar schon eine größere Gesellschaft und zwei drei weitere Parteien auf der Terrasse aber noch war nicht alles belegt oder reserviert. Später sahen wir noch eine weitere Partei welche diesen ersten uns angebotenen Tisch alsbald wieder verließ.   Alsbald kamen die Karten und uns wurde Zeit gelassen darin zu schmökern. Ja, schmökern. Skizziert doch die Betreiberfamilie Gagliardi darin z.B. ihren Werdegang und die Philosophie ihrer Trattoria Pizzeria (welche wohl schon zwei weitere Ableger hat . Mitsamt einer recht umfangreichen Weinkarte mit offenen und auch Flaschenweinen aus „bella Italia“ zu recht entspannten Preisen. Auch hier wird darauf abgehoben, daß man eher Klassiker von „liebevoll ausgesuchten“ Weinen aus Italy anbietet. Mir ist jetzt leider nicht mehr gewahr inwieweit es auch Fleischgerichte auf der Karte gab. Fischgerichte wurden (und werden wohl tagesaktuell auf Schiefertafeln anonciert.   Nun denn, beim nächsten Erscheinen des Kellners bestellte ich mir einen liebevoll ausgesuchten Klassiker deutscher Braukunst in der 500ccm Klasse. Ein Franziskaner sollte es sein (3,70 . Meiner lieben Frau gelüstete es nach einem dunklen Klassiker aus Amerika, gestreckt mit der Brause einer Zitrusfrucht (Spezi, 0,4l zu 3,50 .   Die Getränke erreichten uns gut gekühlt und wir hatten uns auch schon fast entschieden was wir essen wollten. Kurze Zeit später war der Kellner dann wieder vor Ort und wir platzierten unsere weiteren Wünsche.   Insalata Nizzarda (9,50 mit gemischtem Salat, Ei, Schinken, Thunfisch und Schafskäse. Den wir explizit als gemeinsame Vorspeise erwähnten.   Pizza Antunno (7,40 mit Schinken und Pilzen zzgl. Zwiebeln (1,20 .   Pizza Lucifero (7,60 mit Kapern, Oliven, Sardellen und scharfer Salami zzgl. Extra Käse/Mozzarella (1,20   Jeweils zu den Pizzen georderter Knoblauch wurde nicht berechnet.   Zum Salat kamen automatisch zwei Extrateller, eine Menagerie mit Balsamicoessig, Olivenöl, Salz und Pfefferstreuer und eine große Pfeffermühle mit an den Tisch. Sehr schön. Was mir aber am Besten gefiel war der mit Alufolie abgedeckte Essig. Nicht, daß es besonders hübsch ausgesehen hätte aber um diese Jahreszeit bleibt ein offenes Essigbehältnis selten alleine. Angenehm pragmatisch. Auch ein selbst gebackenes Brot erreichte uns mit dem Salat.selbst gebackenes Brot zum Salat Dieses war schon recht nett und gut.   Der Salat aber war richtig klasse.Insalata Nizzarda Die Salate sehr abwechselungsreich und mit einer guten Vinaigrette mal wieder durchgehend und ausreichend angemacht. Alles daran war von guter Qualität (so weit ich das beurteilen konnte und frisch. Ok, Thunfisch ist ja jetzt nicht so der ganz frischeste, wenn er hierzulande im Salat landet und auch die Milch für den Schafskäse wurde für gewöhnlich nicht gestern gemolken wenn man ihn zu Gesicht bekommt. Ich hoffe dennoch damit deutlich gemacht zu haben, was ich meine; Quantitativ war er uns fast schon zu viel. Das soll aber keine Kritik sein. So rum ist es mir deutlich lieber als andersrum. Der Salat war jedenfalls ein sehr guter Auftakt.   Ich behielt etwas Salat auf meinem Extrateller zurück um es mit der Pizza zu verspeisen was den Kellner dann beim Abräumen des Salattellers dazu veranlasste zu fragen wann es weiter gehen dürfe. Ich erwähnte mein Anliegen und die Pizzen wurden eingeschossen.   Was uns dann nach entsprechender Zeit erreichte war persönliche Referenzklasse. Die Pizzen waren zwar groß aber noch einigermaßen im Rahmen.Pizza Antunno zzgl. ZwiebelnPizza Luzifero Der Teig war eine Wucht. Fest aber nicht hart bis zur Mitte. Der Rand locker luftig aufgegangen mit leicht knuspriger Hülle. Und der Geschmack des Teiges in dieser Würze noch nicht erlebt bzw. er gessen. Der Belag sehr reichhaltig und reichlich. Der georderte Knoblauch fast nicht zu übersehen. Das Sugo derweilen extrem aromatisch und gar mit Tomatenstückchen ließ mich fast niederknien. Der Rest des Belages gehörte weitestgehend, und so optisch und geschmacklich zu eruieren, in dieselbe Liga.   Nach dem Erlebten mag ich fast behaupten, daß, wenn wir hier zu Beginn schon aufgeschlagen wären, ich während der Tage hier womöglich kein anderes Restaurant in Dresden von innen gesehen hätte.   Von innen gesehen hatte ich auch die Innenräume und den Sanitärbereich. Die Innenräume waren ebenfalls punktuell mit Gästen besetzt und strahlten eine warme Atmosphäre aus. Hätte mir auch gefallen. Der Sanitärbereich eine Treppe runter im UG war augenscheinlich recht neu und aufwendig renoviert. Sauber war er und alles hier, da gab es nichts zu beanstanden.   Wenn ich etwas zu beanstanden hätte, dann vielleicht Kellner Nr. 2. Dieser war ein wenig vergesslich. Erst fand ein Wasser nicht an unseren Tisch und später ein Extraglas. Erst nach Erinnerung war dem dann so. Der Gesamteindruck wurde davon aber mitnichten geschmälert.   Fazit: Wenn dieses Haus in unserer Gegend wäre, ich wäre Stammgast. Selbstverständlich komme ich hierher wieder wenn, ja wenn ich nur mal wieder in der Gegend wäre."

Zia Maria Pizzeria

Zia Maria Pizzeria

Pappelallee 32A, 10437 Berlin, Germany

Pizza • Pasta • Salate • Italienisch


"Natürlich konnte man hier auch die fleißigen Pizzabäcker sehen, die es lieben, ihren Spirit passend zur Musik zu gestalten (in diesem Fall allerdings nicht authentisch italienisch, sondern zu Michael Jackson). Um mehrere der vielfältigen Pizzakreationen auszuprobieren, gibt es die Möglichkeit, nur ein Stück zu einem kleinen Preis zu bestellen. Auf den Bildern sieht man, dass die Stücke sogar leicht größer sind als ein Viertel Pizza. Man wird hier mit diesen Stücken nicht verhungern, und mit einem Preis von 3-4 € für diese kleinen Portionen wird der Geldbeutel nicht übermäßig belastet. Ich entschied mich für die Pizza „Shoppingtina“ mit Mozzarella, Sardellen, Gorgonzola, Knoblauch, Zucchini, Pfefferminze, Kapern, schwarzen Oliven und Wimpern. Der Teig war schön dünn und am Rand knusprig gebacken. Wie erhofft kam der intensive, für meinen persönlichen Geschmack aber genau richtig starke Gorgonzola geschmacklich durch, ohne das angenehme Salzaroma der Sardellen und die Säure der Kapern zu überlagern. Selbst die kleinen Minzblätter erweiterten die Komposition mit ihrer frischen, sensiblen Note und dienten nicht nur der Dekoration. Diese Kreation begeisterte mich bereits. Die Pizza „Sale“ mit Mozzarella, Sardellen, Gorgonzola, Knoblauch, Zucchini, Pfefferminze, Kapern, schwarzen Oliven und Wimpern auf der Pizza Patat mit Kartoffelscheiben, Mozzarella, Kirschtomaten, grünen Bohnen, Thymian und Olivenöl wählte ich ebenfalls aus. Als ersten Zusatz entschied ich mich für Champignons für 0,50 €, aber für meinen persönlichen Geschmack war der Thymian hier etwas zu dominant, und die Kartoffelscheiben hätten etwas dicker sein können. Diese Komposition war dank der aromatischen Tomaten und keinesfalls wässriger Champignonscheiben jedoch ebenfalls köstlich. Die Pizzen Patat mit Kartoffelscheiben, Mozzarella, Kirschtomaten, grünen Bohnen, Thymian, Olivenöl und extra Champignons waren ebenfalls großartig. Last but not least war das junge Personal freundlich, herzlich und stets aufmerksam, sodass ich „Pizza zia Maria“ wirklich uneingeschränkt empfehlen kann."

L'Unica

L'Unica

Hauptstrasse 33, 70771 Leinfelden-Echterdingen, Baden-Wurttemberg, Germany

Tee • Pasta • Pizza • Steak


"„Ein Satz mit X – Das war nix“ war ich geneigt, zu schreiben. Die Reservierung klappte noch gut: Wir entschieden uns trotz der sommerlichen Temperaturen vor Ort dann doch, drinnen zu sitzen, weil an der Hauptstraße eine Unterhaltung unter Freunden sonst nicht so einfach ist. Wir entschieden uns für die Tagesgerichte auf der handgeschriebenen Tafel sowie für die in der Zeitungskritik gepriesene Pizza. Getränke sowie Bruschetta als Gruß aus der Küche kamen schnell, und auch die Pizza („Ich weiß leider nicht, wie sie heißt“ – das nahmen wir noch mit Humor). Die sich aber leider als weicher Teigfladen herausstellte. Zwar schön dünn, aber leider nicht knusprig. Viel später wurden die anderen Gerichte serviert, ansprechend angerichtete kleine Portionen auf großen Tellern. Der auf Nachfrage als „frisch“ ausgelobte Lachs war unserem Empfinden nach jedoch profane TK-Ware. Die anderen Gerichte waren sehr ordentlich. Nach Kaffee und Dessert wurde gefragt, und bestellt – und dann ging plötzlich nichts mehr. Auch auf Nachfrage kamen die Espressi nicht mehr – das Dessert irgendwann. Ebenso nachbestellte Getränke blieben aus. Dem Umstand, dass manche Tische im Lauf des Abends von der Terrasse nach innen umzogen, kann das nicht geschuldet werden. Eher dem nicht überhörbaren Dissens aus der Küche. Auch Nachbartische wurden ungeduldig. Wir entschieden uns dann zu gehen und am Ausgang zu bezahlen. Nachdem wir noch die nicht servierten Getränke von der Rechnung diskutieren mussten. Eine interessante Erfahrung – ohne Wiederholungswunsch."