"Die Zufahrt zum Restaurant ist nicht ganz einfach, denn man muss ab der Autobahn zuerst um das Ganze Quartier fahren, ebenso wieder zurück. Die Begrüssung am Telefon sowie vor Ort verdient ein grosses Lob, sehr freundlich und äusserst herzlich!Die Bedienung war ok, der Kellner wollte möglichst cool sein und seine Gesten bzw. Körperhaltung, wie sich am Tisch an- und ablehnen, mit den Händen an den Wänden abstützen, kam bei uns nicht besonders gut an. Die Empfehlungen in Bezug auf das Essen waren etwas dürftig, eher passiv. Die Weinempfehlung hingegen war tadellos.Das Essen war von ganz unterschiedlicher Qualität. Das Antipasto-Buffet sah sehr gepflegt und appetitanregend aus. Die Qualität liess dann sehr zu wünschen übrig! Die Fleischbällchen und der im Teigmantel gebackene Fisch waren schier ungeniessbar (gummig-hart in der Konsistenz). Der gekaufte Meeresfrüchte-Salat, die übergegarten Krevetten, der verkochte Artischocken-Salat leider nichts besonderes. Die gefüllten Calamari mit Thunfischfüllung und das Vitello alla Casa hingegen waren sehr gut, ebenso der Reissalat und die Kichererbsen. Das explizit separat bestellte French-Dressing zum Salat, kam auf Diesem und schmeckte wässrig und belanglos. Die hausgemachten Brasato-Ravioli waren gut im Biss und Geschmack, die Sauce lauwarm, die Grana Padana-Scheiben darauf leider zu dick und demzufolge zu penetrant im Aroma. Die Spaghetti Carbonara waren eine Enttäuschung, leider zu pampig und fettig. Die Unmenge Rahm im Gericht schied und was dann blieb, war ungeniessbar. Die Reklamation stiess auf Unverständnis beim coolen Kellner, ebenso der Hinweis, das in Italian eigentlich gar kein Rahm in der Carbonara verwendet wird.Alles in allem viel 'Schein und wenig Sein ', schade! Wiederholungsfaktor gering!"
