"Wie schön, dass es das Weinhaus Steinbach noch gibt, nachdem Familie Mohr es aufgegeben hatte. Man sitzt wie früher schön im Wein berankten Innenhof, die Bedienung ist sehr nett, die Weingläser werden mit „Deckel“ gefüllt, also vieles wie eh und je. Es war unser erster Besuch nach dem Inhaberwechsel und leider überzeugten uns die Leistungen aus der Küche nicht, auch im Hinblick auf die aufgerufenen Preise. Die Vorfreude über das Kalbsfilet mit Pfifferlingsrisotto war groß, aber das Risotto entpuppte sich als Reisbeilage mit einigen Pilzen. Ein cremiges Risotto suchte man vergebens. Die Qualität des Fleisches an sich war gut, aber es war viel zu stark angebraten und außen fast verbrannt. Auch einem Kalbsfilet sollte man beim Zubereiten etwas Zeit lassen. Was die trockenen Rucolablätter auf dem Teller zu suchen hatten, entzieht sich unserer Kenntnis. Sie fanden sich auch auf dem Teller der Ziegenkäse/Birnenquiche, die leider auch enttäuschte. Weder Birne noch Ziegenkäse hatten Geschmack, und die Tarte war mit einem Fertigblätterteig gemacht anstelle eines Mürbe/Tarteteiges. Sehr schade und für uns für uns nicht wiederholungswert."
