Ravioli Ravioli

Hausgemachte Ravioli gefüllt mit Ricotta und Spinat, serviert in einer leichten Tomatensauce und mit frischem Basilikum garniert.

Ovest

Ovest

Schlüterstraße 47, 10629 Berlin, Germany, Germany

Wein • Europäisch • Italienisch • Mediterrane


"Als Italiener ist die Suche nach einem guten italienischen Restaurant in Berlin eine große Herausforderung. Bisher haben nur wenige Orte meine Erwartungen erfüllt. Durch Zufall sind wir gestern Abend in Ovest zum Essen gelandet, da wir etwas in der Nähe von zu Hause und leicht zu erreichen brauchten. Obwohl das Restaurant sehr schön aussieht, habe ich nicht viel erwartet und war doch sehr überrascht. Nach dem Sitzen bekamen wir den üblichen Brotkorb. Das Brot selbst war nicht besonders gut oder frisch, aber das Olivenöl auf dem Tisch war unglaublich! Sehr hohe Qualität! Wir bestellten unser Essen und ich hatte Bruschetta und Linguine alla Puttanesca. Mein Mann nahm Zucchini-Carpaccio und Risotto-Tomaten-Mozzarella. Mein Essen war unglaublich. Die Bruschetta war sehr gut und die Linguine waren super lecker. Es ist wirklich schwer, mich mit Essen zufrieden zu stellen, und Ovest hat es geschafft. Mein Mann war nicht so zufrieden mit seinem Essen. Sein Zucchini-Carpaccio sei durchschnittlich, sagte er, und das Risotto auch, nichts Erwähnenswertes. Wir beendeten das Essen mit einem Tiramisu (ich bestellte ein Limoncello, aber sie hatten es nicht Ehrlich gesagt war das Tiramisu das Schlimmste: schlechte Kaffeeauswahl, Sahne geschmacklos. Ich gebe Sterne, weil: Der Service war sehr schlecht und langsam. Nicht freundlich noch Fürsorglich Es dauerte ewig, bis das Essen kam, obwohl das Lokal nicht voll war. Mein Mann war mit seinem Abendessen nicht zufrieden. Ich persönlich werde höchstwahrscheinlich wiederkommen, aber ich bezweifle, dass mein Mann mitkommen wird."

Ouzeria

Ouzeria

Bruesseler Str. 68, 50674 Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany, Köln

Spanisch • Europäisch • Griechisch • Mediterrane


"Allgemein Die „Ouzeria“ am Brüsseler Platz existiert bereits seit 2008. Nach zwölf Jahren wurde das Restaurant an die nächste Generation übergeben. Tochter Maria Karpathiotaki sowie Schwiegersohn und Chefkoch Nikos Kasotakis leiten den Laden nun. Auch kulinarisch hat sich etwas geändert, denn Kasotakis hat international kulinarische Erfahrungen, und sich „Casual Fine Dining“ auf die Fahnen geschrieben. Oder wörtlich „modernisierte Klassiker der mediterranen Tapas Küche“. YouDinner verspricht Spaß mit einer „Tafel voller griechischer Köstlichkeiten, temperamentvollem Wein und einer großen Portion Lebensfreude.“ Ambiente Wenn man auf der Straße am Lokal vorbei geht, sieht es genau wie die anderen Gaststätten aus, die hier dicht an dicht liegen. Der Außenbereich befindet sich auf dem Fußweg an der Straße. Fußgänger, Radfahrer sind häufig anzutreffen – Autos etwas weniger. Es ist viel los im Belgischen Viertel. Drinnen befinden sich direkt hinter der Türe mehrere Sitzplätze. Die Theke fällt besonders ins Auge. Direkt dahinter sieht man durch die offene Durchreiche auch Teile der Küche und die arbeitenden Köche. Eine Stufe höher liegt im hinteren Bereich ein weiterer Gastraum. Die Einrichtung erinnert an ein Bistro. Kleine blanke Tische. Papierservietten, Gläser, Besteck, Brotteller. Sauberkeit  Alles wirkt gut gepflegt. Sanitär Die Anlagen sind im hinteren Bereich. Daher geht es eine Stufe hoch und dann wieder eine runter. Da darf man etwas aufpassen; aber es stehen auch Hinweise auf die Stolperkanten. Service Die Damen und Herren sind fleißig unterwegs und kümmern sich um die Gäste. Auf mich wirkten sie freundlich; sie gaben auch gerne Auskünfte und erkundigten sich nach dem Wohlbefinden und weiteren Wünschen. Da der Laden drinnen und draußen gut besucht war, hatten sie aber alle Hände voll zu tun. Die verkosteten Speisen  Für YouDinner war das Menü schon zusammen gestellt. Alle Speisen und Getränke waren im Preis enthalten. Mezze Menü 1: Sharing Mezze Neun Schalen und Teller wurden teilweise gleichzeitig oder nacheinander serviert. Wer diese Gänge zu Zweit teilen sollte, müsste davon ausreichend gesättigt sein. Wir hatten jedoch die Aufgage diese Gerichte jeweils für vier Personen zu trennen und auf die kleinen Brotteller zu bugsieren. Das gelang uns jedoch recht gut. Obwohl dabei auch Heiterkeit aufkam, wenn einige Komponenten zu sehr kleinen Portionen ausfielen oder einfach nur dreimal da waren; aber die Kellnerin brachte dann sogar teilweise kleine Dekostücke nochmals vorbei, damit alle etwas abbekamen. Brot und eine Olivenölpaste wurden auch auf den Tisch gestellt und bei Bedfarf nachgelegt. FETA Filoteigmantel Rote Paprika Chutney Wassermelone Vadouvan Kräuterespuma Die große Teigtasche wurde also direkt in vier Teile gequetscht, die Kräuterpaste war reichlich vorhanden, drei Melonenstücke waren direkt etwas unglücklich. Aber der Geschmack überzeugte. Mit Gewürzen kann die Küche umgehen, das war bei jedem Gang zu spüren. Der Teig war ursprünglich knusprig, der Käse etwas langweilig, doch die Paprikafüllung recht angenehm. Die Sauce war perfekt gewürzt. Die Vadouvan Mischung gab feine Aromen ab. Zu Hause habe ich das Produkt aus dem Alten Gewürzamt vorrätig und benutze es recht gerne in kleinen Dosen. Ingo Holland, der Gründer der Firma, verstarb kürzlich – wer soll diesen Gewürzpabst jemals ersetzen? THUNFISCH SASHIMI Grüner Apfel Gurken Granita Jaggery Chili Zitronengras Marinade Da sogar fünf hauchdünne Thunfisch Scheiben auf dem Teller lagen, konnte jeder ausreichend davon kosten. Die feinen Apfel und Gurken Stifte passten gut dazu; genau wir die angenehm scharfe Marinade. Vom Sashimi hätte ich auch noch mehr probiert. DAKOS doppelt gebackenes Gerstenbrot aus Kreta Tomatensorbet Cherry Tomaten Fetaespuma Das Brot war äußerst knusprig; der keine Laib musste schon am Stück in den Mund und gut gekaut werden. Der Teig war würzig gehalten.Das Sorbet (eine tolle Leistung meiner Tischnachbarin daraus vier Stückchen zu bilden und die Fruchtstücke waren ebenfalls gut abgeschmeckt, ebenso wie der Fetaschaum. MANCHEGO CHEDDAR CROQUETAS Bacon Mayonnaise Die braunen knusprigen Bällchen waren viermal auf dem Teller. Die Käsemischung im Inneren sorgte für feinen Geschmack. Die würzige Majo passte gut dazu. FALAFEL Kräutererde Yuzu Mayonnaise Die zweiten kleinen Bällchen fanden wir am Tisch noch besser gelungen. Ihre Füllung bestand aus würzigem Gemüse und die Majo war wiederum sehr gut abgeschmeckt. BABY CALAMARI l Rotes Paprika Pinienkern Pesto Die Stücke waren wie eine kleine Roulade geformt. Das Pesto war auch wieder recht gelungen und ergab angenehme Aromen zu den Meeresfrüchten. OKTOPUS Weißer Taramas Von den kleinen Stücken waren so viele vorhanden, dass jeder drei Stücke probieren konnte. Sie waren genau richtig gegart und zart. Halbe MAISPOULARDENBRUST Fermentierter Sellerie Baby Pak Choi Ponzu Miso Samos Nektarespuma Das Fleischstück erinnerte mich an ein Hähnchen Filet. Es war recht klein, aber butterzart gegart und saftig. Leider war es nur ein Bissen nach der Teilung durch vier. Aber vom Kohl Gemüse gab es etwas mehr. Auch der Sellerie war gelungen. Hier zeigte sich wiederum, dass die Küche mit Gemüse und Saucen perfekt umzugehen vermag. RINDERTATAR Schnittlauch Mayonnaise Shimeji Pilze Vinaigrette aus verbranntem Lauch Trüffeldressing Der flache Zylinder von Tatar ließ sich relativ gut aufteilen. Das Fleisch war von sehr guter Qualität, denn es hatte eine angenehme Maserung von Fettanteilen. Durch die weiteren Zutaten ergab sich ein pikanter Geschmack. Die kleinen Pilze zeigten einen feinen Duft und ein angenehm nussiges Aroma. Damit war die Zeit der Teilung beendet – nun kamen große Teller zum Einsatz. 2: Hauptgänge SEEZUNGE filetiert Baby Potatoes Mangold Estragonzabaione Zwei ordentliche Stücke vom Filet waren bei geringer Hitze gegart worden. Das Fleisch war butterzart und saftig. Die kleine Kartoffel in der Schale konnte zur Aufnahme der Sauce gut verwendet werden. Das Gemüse war herrlich gewürzt und noch leicht schnittfest. Selten habe ich Mangold so schmackhaft serviert bekommen. PREMIUM BLACK ANGUS RUMPSTEAK Cannelloni gefüllt mit Gorgonzola, Spinat, Rucola, Mangold und Pinienkernen Rinderjus Das Steak hatte eine ordentliche Größe und war ebenfalls zart und saftig. Die Jus passte wunderbar dazu. Die Rolle mit Schimmelkäse und grünem Gemüse war ebenfalls ein Gedicht.   3: Dessert FLEXI GANACHE Mango und Passionsfrucht Erdbeer Himbeersorbet Zitronenpüree Yuzu Tuile Auch der Nachtisch bestand aus mehreren Komponenten. Es gab knackige, cremige, kalte und fruchtige Anteile. Espresso Dazu noch ein kräftiger Kaffee – ein gelungener Abschluss eines sehr abwechslungsreichen Abends. Getränke Mineralwasser (medium und still Karanika Extra Brut Cuvée Spéciale vin naturel Apla Weiß 2021 Oenops Wines – trocken Rebsorten: Assyrtiko, Malagousia, Vidiano Riza tou Vounou 2018 Rot – Grampsas – trocken Rebsorte: Avgoustiatis Die Weine haben durchaus gemundet und passten zu den Gerichten grundsolide Produkte aus Griechenland. Ausdrücklich nachkaufen werde ich sie aber auch nicht. Preis Leistungs Verhältnis Die Zutaten waren durchweg in meinen Augen hochwertig und angemessen verarbeitet. Durch Corona und Krieg wurde nebenbei alles teurer. Somit war es kein „Schnäppchen“ aber durchaus angemessen berechnet. Fazit 4 – gerne wieder – besonders mit einer kleinen Gruppe, die Essen mag. Wenn man nicht so gerne eng beieinander sitzt, könnte es aber auch zu Verlusten beim Gesamt Eindruck kommen. Ebenso sollte man die Idee des Teilens von Tellern mögen. (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“ Datum des Besuchs: 05.07.2022 – abends – 1 Person (YouDinner Gruppe 20 Teilnehmer*innen Meine Genießer Erlebnisse stehen auch bei [hidden link]"

Panino

Panino

Ludwigstraße 7, 60327, Frankfurt am Main, Germany

Pizza • Steak • Griechisch • Italienisch


"Auf dem Weg habe ich bereits das Panino wahrgenommen und es mir als Ziel für einen Besuch gemerkt. Heute war es schließlich so weit. Das Restaurant verfügt über einen recht großen Außenbereich, teilweise mit einem Zelt, um den Freunden des Tabakkonsums geschützte Plätze anzubieten. Der eher geräumige Innenbereich hat keine Trennwände, sondern ist unter anderem mit Vorhangschals ausgestattet (vielleicht ist hier jemand ein Fan der Siebzigerjahre?), um in verschiedene Bereiche unterteilt zu werden, sodass die unangenehme Atmosphäre im Innenraum vermieden wird. Trotz der großen Fenster ist es im Inneren jedoch nicht übermäßig hell, und selbst wenn die Sonne hoch am Himmel steht, benötigt man die teilweise sehr schönen Deckenleuchten, um nicht im Dunkeln zu sitzen. Die Tische sind mit Tischdecken und teilweise mit etwas zu großen Pfingstrosensträußen dekoriert. Dazu steht im krassen Gegensatz eine süßliche, schlichte Papierserviette und Besteck. Leider ist man hier halbherzig geblieben. Warum nicht Stoffservietten und einen hübsch eingedeckten Tisch? Das würde besser zur restlichen Atmosphäre (und auch zu den gehobenen Preisen) passen. Das reicht für 3 Sterne für die Atmosphäre. Service: Beim Betreten des Lokals wurde ich von einem jungen Herren begrüßt. Auf meine Anfrage nach einem Tisch mit ein wenig mehr Licht wurde mir ein Bereich mit zahlreichen Lampen angeboten. Dort saß kein Gast, und ich durfte mir einen Tisch aussuchen. Die Karte wurde mir schnell gebracht, und ich hatte auch genügend Zeit, sie zu studieren. Bei der Bestellung hätte ich mir etwas mehr Beratung gewünscht (insbesondere zu den Portionsgrößen). Ansonsten war der Service beim Servieren der Gerichte zwar tadellos, jedoch auch nicht überragend. Ein wenig Verwirrung gab es, als ich um die Rechnung bat, aber das konnte schnell geklärt werden. Insgesamt denke ich, sind 3.5 Sterne angemessen. Die Karte: Italienisch-Griechisch steht an dem Restaurant-Schild am Eingang. So ist auch die Speisekarte. Dennoch habe ich das Gefühl, dass die gastronomische Heimat des Lokals eher auf dem Peloponnes als auf dem Apennin liegt. Auch die gesondert aufgeführten Pasta-Gerichte und Pizzen ändern nichts daran, dass das gesamte Restaurant mir griechisch erscheint (selbst ohne Götterstatuen gibt es saisonale Empfehlungen oder eine Wochenkarte, lediglich zwei Fischgerichte sind an einem Tisch an der Wand notiert). Allerdings beziehe ich mich bei meiner Bestellung nicht darauf. Ich bestelle schließlich: 1x Meze (12,50 €) 1x Souvlaki-Variation „Griechischer Art“ (21,50 €) und ein Hefeweizen (0,5l 3,70 €). Das Essen: Als Vorab gab es Brot und Quark, bestehend aus Weißbrot und etwas Quark. Beides war in Ordnung, aber nicht bemerkenswert. 3 Sterne für die Vorspeise Meze. Das Meze besteht aus getrockneten Tomaten, Auberginen, Zucchini, Paprika, Oliven, Parmaschinken, Tomaten, Gurken, grünen Peperoni, Feta, griechischen Bohnen, gefüllten Weinblättern (mit Reis ohne Fleisch), Tsatsiki und Garnelen. Die getrockneten Tomaten, Tomaten und Gurken fielen mir nicht besonders auf, die Garnelen waren lediglich eine einzelne Portion. Das war ein gegrilltes Artischockenohr mit dem Spiel. Optisch war es ein sehr schön angerichteter Teller, der sogar mehr Menge versprach, als er bereits erschien. Als Vorspeise ist dies sicher für 2 Personen ausreichend. Auch geschmacklich konnte die Kombination sehr gut überzeugen, und an Tomaten und Gurken habe ich nichts vermisst. Höhepunkte waren die gefüllten Weinblätter mit wunderbar weichen Blättern und einem tollen Aroma. Überraschenderweise auch die gegrillte Artischocke – so eine leckere Gemüsevariante hatte ich noch nie gegessen. Das einzige Manko war der panierte und gebackene Schafskäse. Hier würde ich auf ein Convenience-Produkt tippen. Das hätte nicht nötig gewesen. Ich würde die Vorspeise jederzeit wieder bestellen (aber geteilt mit jemandem oder als mein eigenes Hauptgericht) und vergebe dafür 4,5 Sterne. Souvlaki „Griechischer Art“: Der Name hat mich etwas überrascht, ich dachte immer, Souvlaki seien ohnehin eine griechische Spezialität. Nun, dieses sollte von Hühnchen, Lamm und Schwein kommen, im Gegensatz zu den üblichen Spießen aus Teilen eines Schweinesteaks. Dazu sollten Rosmarinflocken und Tsatsiki reichen. Und genau so war es. Auf einem kleinen Berg von halbierten, in der Schüssel gegarten Ofenkartoffeln lagen 3 Spieße mit leicht unterschiedlichen Erscheinungen. Alle 3 Spieße waren, ebenso wie die Kartoffeln, sehr gut gewürzt, leider jedoch schon etwas überwürzt. Die Spieße waren fast optimal, vielleicht ein wenig zu lange. Das Lamm war im Inneren noch leicht rosa, aber es hätte genauso gut wie das Hühnchen und das Schweinefleisch etwas kürzer auf dem Grill bleiben können. Bei Hühnchen und Lamm war das nicht zu merken, aber das Schweinefleisch war bereits leicht trocken. Leider waren die Kartoffeln nicht geschält, was bei neuen Kartoffeln nicht problematisch gewesen wäre, aber hier war die Schale etwas zäh. Tsatsiki war dafür wieder sehr gut: reichlich Knoblauch, angenehm cremig und mit sehr wenigen fein geschnittenen Gurkenstückchen. Im Vergleich zur Vorspeise kann das Souvlaki leider nicht mithalten und bekommt 3 Sterne. Insgesamt überwiegt der Eindruck des Meze, aber das Souvlaki drückt auf 3.5 Sterne. Sauberkeit: Was ich gesehen habe, macht einen recht ordentlichen Eindruck. 4 Sterne. Preis-Leistungs-Verhältnis: Die Vorspeise war qualitativ und quantitativ ein klarer Schnäppchen. Das Gegenteil gilt für das Souvlaki, das bereits über 20 € kostet. Ich denke, 3.5 Sterne wäre passend. Fazit: Die Vorspeise hat voll überzeugt. Das wäre auch der Grund, hier wiederzukommen. Hauptgericht, Ambiente und Service sind in Ordnung, aber kein Grund für eine Rückkehr."

Da Adriano

Da Adriano

Lange Straße 130, 32791, Lage, Germany

Sushi • Pizza • Asiatisch • Vegetarisch


"Günstige Preise, bemühtes Personal. Das war es dann aber auch schon. Ich hatte Spaghetti Aglio e Olio offiziell auf der Karte: Cherrytomaten, Chilli, Parmesan und Knoblauch, weil ich davon ausgegangen bin, dass man da nichts falsch machen kann. Man kann: die Nudeln an den Enden aneinander gepappt, so als ob sie in zu wenig Wasser gekocht und nicht umgerührt worden sind. Kein Knoblauch zumindest nicht schmeck und sichtbar, dafür aber Zwiebeln, statt Chilli eingelegte Peperoni und Parmesan in homöopathischer Dosis. Ach und zwei halbe Cherrytomaten, was an auch akzeptabel ist, weil man da eigentlich so oder so keine Tomate erwartet hat. Nebenan hat jemand Pizza Hawaii bestellt, man kann natürlich darüber streiten, ob man sowas beim überhaupt als Pizza haben sollte, und fairerweise: auf der Karte war der Formschinken ! bereits angegeben. Das der Teig offensichtlich ein Fertigboden ist aber leider nicht. Trocken, fürchterlich, ich habe schon bessere Tiefkühlpizzen gegessen und nein, die gibt es nicht in gut. Die hausgemachten Ravioli waren an sich ok, dummerweise dann aber in einer schlechten und mehligen Bechamel statt wie angegeben in einer Sahnesauce ersäuft, trotzdem hätte man es in einem anderen Restaurant durchaus als Primo durchgehen lassen. Die überbacken Rigatoni kamen als Erstes, ca. 10 Minuten nach Bestellung was in einem Imbiss noch durchgeht, macht in einem Restaurant dann doch eher stutzig, weil man nicht so Recht weiß, wie lange die Nudeln schon unter dem Salamander gelegen haben. Frisch gekocht waren die Nudeln dann ja aber sicher nicht. Dafür in reichlich Käse ersäuft. Das Essen kam übrigens nicht gleichzeitig, für Getränke wurde aber gesorgt."