Riesenschnitzel Wiener Art
Tassilogarten München

Tassilogarten München

Auerfeldstraße 18, 81541, München, Germany

Bier • Suppe • Kaffee • Deutsch


"Ich wohne in der Nähe von Tassilogarten und habe dort schon mehrmals gegessen. Das Essen war immer anständig und der Service nicht so schlecht, dass ich wegbleibe, aber heute war es absolut schrecklich. Unsere Gruppe hatte eine Reservierung für 9 Erwachsene und 1 Kind. Gleich beim Betreten wurden wir von der Kellnerin dafür beschimpft, dass wir die Dreistigkeit hatten, einen kleinen Kinderwagen ins Restaurant (das absurd überfüllt war) zu bringen. Nachdem wir den Kinderwagen draußen geparkt und 10 Minuten gekämpft hatten, um den Tisch in den Hochstuhl zu bringen, machten wir uns auf den Weg zur Buffetlinie. Ich glaube, die Qualität des Essens war angemessen. Leider schienen sie sich absolut keine Mühe zu geben, die Tabletts gefüllt zu halten. Nach 10-15 Minuten Schlangestehen gab es keinen Speck, Baked Beans oder Spiegeleier. Als klar wurde, dass kein Nachschub in Sicht war, kehrte ich mit etwas Rührei, ein paar Aufschnitten und einem Brötchen an meinen Platz zurück. In der Zwischenzeit konnten wir endlich die Aufmerksamkeit der Kellnerin auf uns ziehen und um Kaffee und Saft bitten (was natürlich das nervigste war, was ihr je passiert ist). Nachdem ich die dürftigen Opfergaben meines ersten Unternehmens gegessen hatte, beschloss ich, mein Glück noch einmal zu versuchen und schloss mich der langen Schlange von Menschen an, die auf einen Bissen warmen Essens hofften. Als ich es schaffte, waren die EINZIGEN warmen Speisen sehr fragwürdig aussehende Wurst, die in einem Bottich mit grauem Wasser schwamm. Ich holte mir zwei Mini-Croissants und ging zurück zu meinem Platz. Mein Kaffee kam nie."

Balthasar im Agnesviertel

Balthasar im Agnesviertel

Neusser Straße 40, 50670, Köln, Germany

Tee • Deutsch • Saisonal • Schnitzel


"Mein erster Besuch im Balthasar begann am Telefon. Ich rief an, nannte den gewünschten Tag und die Uhrzeit und reservierte einen Tisch. Am Telefon war man sehr nett und freundlich. Am späten Nachmittag machten wir uns auf den Weg dorthin. Parken war in der unmittelbaren Umgebung möglich; es gibt tatsächlich viele Parkplätze. So gingen wir ins Restaurant. Zwei Plätze waren verfügbar: ein normaler Tisch mit Stühlen und ein Hochtisch. Die Wahl fiel auf die Stuhl-Variante. Innen ist es relativ eng. Einige Plätze scheinen wohl für den Figurtyp 90-60-90 gestaltet zu sein. Und das bezieht sich nicht auf die Beine... :o Das begehrte Gericht war Reibekuchen „All you can eat“. Aber zuerst bestellten wir ein Bier; es gab Gaffel Kölsch. Apropos Kölsch: Es ist nicht nur das stärkste Getränk hier, sondern das ganze Restaurant ist geprägt von Kölsch und Köln. Bilder mit Kölner Motiven, Holzdekorationen und eigene Kölsch-Gläser. Man fühlt sich stark mit der „Heimat“ verbunden. Das zeigte sich später auch in den Speisen... :o Nach einer Weile wurde der Apfel gebracht, und dann ließ die erste Portion Reibekuchen nicht lange auf sich warten. Drei Reibekuchen, Butter und Schwarzbrot. Letzteres war so angerichtet, dass man den Kölner Dom erkennen konnte. Das gebe ich zu, aber das war mir beim Foto gerade nachher aufgefallen... Lustig fand ich auch die Teller. Sie sahen aus wie Pappgeschirr, waren aber aus Porzellan. Und dann ging es ans Kosten. Ich empfand sie als ziemlich würzig, wahrscheinlich aufgrund der Zubereitung oder des verwendeten Fetts. Aber sie waren durchweg lecker. Nachdem ich die Hälfte verputzt hatte, kam die Bedienung und sagte: „Ich habe schon Nachschub bestellt.“ Dieser kam auch nach einer kurzen „Pause“. Aber ich habe nicht allzu viele geschafft. Ich bin einfach zu gesättigt. Während des Essens „bewegte“ sich ein Schwan auf Augenhöhe an unserem Tisch vorbei. Das sah köstlich aus. Das ist ein Grund, wieder dorthin zu gehen. Was die Reibekuchen betrifft, sind diese jetzt für eine gewisse Zeit genug... Und das Personal versprüht ebenfalls den typischen Holzcharme."