Rieslaner Auslese, Edelsüß
Hinterhöfle

Hinterhöfle

Hauptstraße 30, 97332, Volkach, Germany

Cafés • Europäisch • Vegetarier • Meeresfrüchte


"Weil mein bester Mann gerne Spargel essen möchte, habe ich ihm versprochen, während der Spargelsaison nach Volkach zu gehen, weil der fränkische Spargel wunderbar aromatisch ist. Jetzt war ich in der Pflicht, dies in der Zeit zu setzen, denn es ist leider nicht das ganze Jahr über Saison. Das war die rettende Idee. Auf einer Heimreise vom Schwäbischen konnten wir einen Zwischenstopp in Volkach machen, der etwa 25 km östlich von Würzburg an der Mainschleife liegt. Ich dachte, fertig. Als wir Volkach nach ein paar Kilometern von der Autobahn auf Landstraßen erreichten, parkten wir in der Nähe der unteren Altstadt und fuhren den kurzen Weg zum Markt mit dem Rathaus. Leider gibt es derzeit eine große Baustelle des Marktes wird wahrscheinlich neu gestaltet, so hatten wir keinen Wunsch, uns bei Behringer niederzulassen. Aber Behringers haben nur 30 Meter entfernt, zum Glück, das Herz, das wir durch einen runden Bogen auf der anderen Seite der Straße. Am Nachmittag hatten wir das Glück, einen schönen Platz unter einem Sonnenschirm außerhalb des hinteren Glasgebäudes zu bekommen, denn in diesem gab es ein Gewächshausklima in Sommertemperaturen. Sie sitzen hier wunderbar zwischen gepflanzten Dübeln und kleinen Bäumen in einem Hinterhof in der Mitte der alten Stadthäuser. Das Ambiente ist sehr angenehm, fast originell. Das Menü hauptsächlich mit fränkischen Delikatessen war bereits auf dem Tisch und bald erschien einer der Kellner in der Dirndl und bat um unsere Wünsche. Mein bester nahm natürlich einen Teil (500g) Spargel mit Kartoffeln und Butter. Ich hätte gerne getrunken, aber das war leider schon von hm... irgendwie folgte uns in letzter Zeit... und so entschied ich mich für eine Sülze aus dem Hausmetzger mit Kürbiskernölhaien Marinade und Bratkartoffeln. Leider gab es keinen Pod von Frankenwein, sondern einen erfrischenden Radfahrer. Die ältere Operation schien etwas überwältigt, vergessen die Getränkeschale, die auf dem Tisch platziert wurde, als sie auf dem Nachbartisch diente, denn die jüngere Kellnerin war umso vorsichtiger und nahm sie weg. Auf dem Tisch stand ein Glas mit nicht allzu scharfen Wasabi Erbsen für die Gäste, von denen wir als Radfahrer dienten. Es gab auch einen kleinen Gruß aus der Küche. Dann kamen unsere Lebensmittel schließlich kurz hintereinander, was wirklich ausgezeichnet schmeckte. Mein bester Aß genießt seinen Teil des Spargels und verwundete mir die würzigen Schläge sowie die knusprigen gebräunten Bratkartoffeln. Da wir seit dem Frühstück nicht mehr mitgenommen hatten und es schon später Nachmittag war, war auch ein Dessert geeignet. Eis und frische Erdbeeren mit Sahne. Der Zeh fiel etwas höher als der übliche Weg für vergleichbare Dienstleistungen in Mainfranken. Fast 22 € für Spargel mit Schnitzerei ist bereits sehr stolz. Dann nahm die Schlampe mit Bratkartoffeln mit 8,90 fast bescheiden. Auf dem Weg zur Toilette entdeckte ich, dass auch hier fränkische Köstlichkeiten wie z.B. Obst- und Nüssefeuer zum Verkauf außerhalb des Hauses angeboten werden. Ich hätte gerne eine Flasche Nusseler genommen, aber das war... wie kann es anders sein... wieder... Die Toilette hatte schon am Nachmittag einen etwas aufgenommenen Eindruck, war aber modern und gepflegt. Fazit: Ein Biergarten, wo Sie sehr lecker essen und halten es auch im Winter dank der beworbenen 22 Grad Garantie gut."

Hinterhöfle Volkachs Wein- Biergarten

Hinterhöfle Volkachs Wein- Biergarten

Hauptstraße 30, 97332 Volkach, Germany

Wein • Bier • Pizza • Getränke


"Bei meinem Besuch am letzten Wochenende war das Restaurant abends prächtig. Ein zweiter Tisch wurde nur zufällig frei. Wir mussten uns sehr durch die engen Reihen navigieren – und um es gleich zu sagen: Für ältere Menschen, Gehbehinderte oder visuell Beeinträchtigte ist dieser Ort eher eine Qual. Hoher Lärmpegel, unebener Boden, zu viele Reize. Wer sich nicht daran stört, kann leicht auf dem rutschigen Kopfsteinpflaster stolpern. Die adrette Bedienung im Schmuckdirndl war auch etwas orientierungslos, trug jedoch mit Humor und der entsprechenden Haltung dazu bei. Obwohl sie zu Beginn etwas unsicher wirkte, lächelte sie am Ende und servierte geduldig den finalen Espresso. Wie dem auch sei, wir hatten genügend Zeit, um das einzigartige Ambiente zu genießen. Hier verbindet sich regional-saisonale Küche mit einem großstädtischen Flair (leider auch nicht zu großen Portionen). Mein Antipasti-Teller, der als GROSS angepriesen wurde und unter den Hauptgerichten zu finden war, war eher etwas für den leeren Magen. Dafür war er jedoch schön zubereitet und relativ ölig und abwechslungsreich (Aubergine, verschiedene Paprika, Zwiebeln, Zucchini, Oliven). Obwohl ich das Essen WARM bestellt hatte, war es nur lauwarm. Ein wenig mehr Hitze hätte die Aromen hervorheben können. Das Ganze wurde schön in einer ovalen rustikalen Schüssel angerichtet, mit Baguette und einem speziellen Salz, das ich jedoch nicht genutzt habe, da das Gemüse gut gewürzt war. Für 12,95 hätte ich jedoch mehr erwartet. Überzeugt hat mich dafür die rote Wurst (9,50), die in Burgunder gekocht wurde, was den Zwiebel- und Apfelscheiben eine wunderbare Farbe verlieh. Die Würste waren buttrig und sehr schmackhaft. Diese Variante würde ich gerne wieder wählen. Ich war satt und verabschiedete mich von den Wasabi-Erben, die auf jedem Tisch als Amuse Gueule in großen, einteiligen Gläsern standen. Großartig und würzig und appetitlich und leider auch süchtig machend. Schön ist, dass die meisten Weine auch in 0,1 Liter Gläsern serviert werden. So kann man mehr probieren. Mein Pinot aus der Region (2,50) war wunderbar spritzig und frisch und leicht perlend. Aber niemand konnte mir sagen, warum die kleine Menge in einem beeindruckenden Riesen-Glas serviert wurde, in das der Inhalt einer ganzen Flasche passte. Nicht einmal der Chef, der am Ende eine Runde machte. Offensichtlich werden die Weingläser nach Belieben ausgewählt? Man muss den Weg zur Toilette suchen, der ist etwas abgenutzt. Es gibt genügend Toilettenartikel zur Benutzung und beim Verlassen des Restaurants kann man sich auch ein paar Snacks oder Weine mitnehmen. Alles in allem war ich von der Location sehr begeistert, obwohl der Lärmpegel mich etwas störte und meine Portion mich nicht wirklich satt machte. Dafür sind die Wasabi-Erben auf dem Tisch kostenlos. In der unteren Etage kann man in großartiger Umgebung Kicker Fußball spielen (was kaum einer der Gäste kennt ...). Das Publikum ist bunt gemischt, viele Touristen, viele Freundesgruppen, aber auch Paare und Familien. Singles hingegen waren keine anzutreffen."