Rindfleisch-Burger
Watergate

Watergate

Bei den St. Pauli-Landungsbrücken 8, 20359, Hamburg, Germany

Bars • Bier • Fisch • Cocktail


"Nach einigem Suchen, hatten wir auf der Touristenmeile am Hafen, das Watergate gesehen und dachten " das sieht ganz okay" aus. Man kann direkt am Wasser sitzen und das Ambiente ist, falls man hier von Ambiente sprechen kann, besser als anderswo am Kai.Das Personal war freundlich und die Bestellung kam zügig.Leider gab es eine ekelhafte Überraschung. Bei meinem bestellten Hamburger Backfisch , aus " frischem Fisch", entdeckte ich beim zweiten Bissen leider einen ca. 10 cm langen Bandwurm. Fürchterlich. Die Dame am Nachbartisch, die mitbekam, wie der Wurm an der Gabel baumelte, als ich ihn dem Kellner zeigte, wurde speiübel. Der Kellner nahm den Teller beschämt mit und kam nach einigen Minuten wieder und fragte, ob er eine neue Portion bringen solle. Ich lehnte dankend ab. Der Knaller kam dann , als wir um die Rechnung baten. Wir sollten den Fisch bezahlen mit dem Argument " es wäre ein kleiner Fisch gewesen ". Fassungslos teilte ich mit, daß es eindeutig ein Band oder Spulwurm war und wir das Gericht nicht zahlen würden. Die Dame vom Nachbartisch schaltete sich auch direkt ein und meinte dies wäre ja wohl eine Unverschämtheit, da auch sie ganz klar den Wurm gesehen hätte. Sicher war es auch nicht der Einzige. Leider habe ich in der Situation vergessen ein Foto zu machen.Der Kellner zog wieder ab und kam nach ein paar Minuten die Getränke kassieren.Wir können nicht weiterempfehlen."

Café Bar Restaurant Watergate

Café Bar Restaurant Watergate

Bei Den Landungsbrücken 8, 20359 Hamburg, Germany

Tapas • Pasta • Fisch • Burgers


"Unser Besuch an diesem Nachmittag im frühen Herbst führte uns in das Restaurant mit unseren Einheimischen. Wir sind nicht die einzigen, die nicht wissen, wo man hingehen soll, wenn man Hamburg besucht und sich nach den Lieblingsplätzen erkundigt. Die telefonische Reservierung war äußerst freundlich, als wir uns mit jemandem absprachen. Eine Woche später wollten wir zurückkommen auf ein Bier und schauen, wo wir platziert werden würden. Der nette junge Mann am Telefon war auch vor Ort und versprach uns eine wirklich schöne Ecke im unteren Bereich. Wir waren sehr glücklich und freuten uns auf den nächsten Sonntag. Was dann kam, war heftig. Unser Tisch war weg, vergeben. Wir waren nicht einmal umgesetzt worden, nur hereingekommen, weil eine Reservierung für vierundzwanzig Personen vor uns drängte. Ich war stinkig, das muss ich sagen. Ich bin zuständig für die Reservierungen bei uns, wie kann sowas aussehen? Ich habe gegessen. Zum Glück war unser junger Mann zurück, und es war ihm sogar peinlicher als mir. Er führte eine Verwaltung mit seinem Bruder, der an diesem Abend das Restaurant leitete. Das war nicht besonders schön, aber es war nicht zu laut, trotzdem wurde der Ton des Bruders nicht gut abgesendet. Für uns war das nicht besonders höflich. Natürlich hätte man woanders hingehen können, das darf man nicht vergessen. Aber ich mochte den Umgang nicht, das ist ausschließlich dem Verantwortlichen zuzuschreiben. Unser lieber junger Mann versuchte, was zu retten und schaffte es, mir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Unser Tisch im oberen Bereich war dann in Ordnung, obwohl die Hälfte von uns leider mit dem Rücken zur Wand sitzen musste. Auch der junge Mann, der sich hier oben um uns kümmerte, war äußerst charmant, wirkte jedoch etwas unsicher, was nicht gut bei allen Anwesenden ankam. Für mich war es absolut in Ordnung, aber auch im Service müssen sie erst die Erfahrung sammeln, wenn ein lockerer Umgangston herrscht – und ob das für alle angenehm ist. Es reicht, wenn ein Kellner nicht seinen besten Tag hat, da sollte man langsam herangehen. Nun, er ist noch jung, er wird es lernen. Zumindest hat er auch versucht, die Getränkekarten mit Freude und Aufmerksamkeit zurückzubringen. Am Ende des Tages brachte mir ein junger Kellner eine Speise, die ich zuvor schon einmal hatte. Ich fand das aufmerksam und vorausschauend, ich mag solche kleinen Dinge. Unser Essen: Meine Sampi waren großartig und schön scharf, so erwarte ich es, wenn es in Chiliöl serviert wird. Oscar hatte das Glück, er sah gut aus und gab ihm keinen Raum für den Knorpel. Die anderen Gerichte wurden ebenfalls ansprechend serviert, keiner hat den „Nasenlappen“ probiert, von dem ich mich nicht trennen konnte – das war visuell keine Einladung. Aber wenn ich mir das Gericht anschaue und dann das Reservierungschaos: Wir sind hier an den Landungsbrücken. Die Preise sind mehr als in Ordnung. Das Ambiente hebt sich von den anderen Restaurants der Reihe ab. Mir hat auch der Service gefallen, bis auf den einen Zwischenfall. Wir sind hier an einem reinen Touristenstandort, ich bin sehr froh darüber. Man kann hier nicht nur einfach vorbeikommen, aber sie sollten noch an der Wasserkante arbeiten und überlegen, wer verantwortlich ist, wenn der Chef nicht da ist."

Sorgenfrei

Sorgenfrei

Hafenstraße 14, Zingst, Germany, 18374

Gesund • Kaffee • Deutsch • Europäisch


"Das Restaurant befand sich im Anbau unseres Ferienhauses – sehr praktisch, so waren wir schnell zu Hause. Es lag in der Hafenstraße, in der Nähe des Zingster Hafens. Unser erster Versuch war am zweiten Tag unseres Aufenthalts, an einem Sonntag. Leider waren an diesem Tag alle Tische reserviert. Man bot uns an, nach freien Plätzen in den nächsten Tagen zu fragen. Zwei Tage später, am Dienstag um 20:15 Uhr, war ein Tisch frei – perfekt, das passte gut zu unseren Essensgewohnheiten. Am Dienstag zur vereinbarten Zeit trafen wir im Restaurant ein. Wir wurden zu einem kleinen Zweiertisch geführt. Das Lokal war gut besucht, und aufgrund der Corona-Regelungen musste zwischen den Tischen Abstand gehalten werden. Zuerst wurden wir gefragt, ob wir einen Aperitif möchten, und baten um Empfehlungen. Da die Auswahl an Gin-Sorten groß war, entschieden wir uns für einen Gin-haltigen Aperitif. Dieser war sehr lecker und nicht zu süß. Die Speisekarte hatte ich vorher online studiert. Es gab regionale deutsche Küche zu angemessenen Preisen sowie einige Fischgerichte auf der Tageskarte. Die Auswahl war nicht zu groß – meist ein gutes Zeichen. Auch eine ordentliche Weinauswahl war vorhanden, die wir jedoch nicht nutzten. Wir bestellten eine große Flasche Wasser und zwei dunkle Flensburger Biere. Beim zweiten Besuch verzichteten wir auf das Bier, es war einfach zu viel. Da wir keine großen Fischfans sind, entschieden wir uns für Fleischgerichte. Meine Begleitung wählte das Kalbs-Carpaccio mit Beilagen, ich probierte den Rindfleisch-Burger mit Brie, Cranberries und Beilagen. Beide Gerichte waren köstlich und großzügig portioniert. Nach dem Essen gönnten wir uns noch einen Gin aus der umfangreichen Karte, den man mit Tonic oder gegen einen Aufpreis pur genießen konnte. Wir entschieden uns für pur. Danach blieb noch Platz für ein Dessert: Ananascreme mit Kokos-Chilisauce und Curry-Popcorn für meine Begleitung und eine Orangenrolle mit verschiedenen Sorbets für mich – ich wählte Zitrone. Beide Desserts waren ebenso lecker wie die Hauptgerichte. Satt und zufrieden verließen wir das Restaurant. Eine Woche später kehrten wir zum Abendessen zurück. Wir hatten zwei Tage vorher reserviert und kamen diesmal am Dienstag um 19:45 Uhr, so hatten wir etwas mehr Zeit, da das Restaurant um 22:00 Uhr schloss – für Zingster Verhältnisse recht spät. Als Hauptgericht entschieden wir uns beide für das Kalbscarpaccio. Danach gönnten wir uns erneut einen Gin, diesmal mit Tonic. Der Service brachte eine große Flasche Tonic mit und fragte, wie viel wir zum Gin geben wollten – sehr aufmerksam, da wir den Gin nicht „verwässern“ wollten. Zum Abschluss gab es eine Mascarpone-Schokoladencreme mit mariniertem Obst. Es soll eine Showküche geben – tatsächlich gibt es eine offene Küche im rechten Bereich, in der man bei normalen Zeiten genauer zusehen kann. Aufgrund der Corona-Maßnahmen war dies diesmal jedoch nicht erwünscht. Das Ambiente war sehr einladend, mit schöner Dekoration und Bildern einiger Prominenter an den Wänden. Im Sommer kann man auf der Terrasse sitzen, die von grünen Pflanzen abgeschirmt ist und vor vorbeigehenden Besuchern geschützt. Der Service im Restaurant war freundlich und aufmerksam, genau wie man es von einem erstklassigen Restaurant erwartet. Das Lokal ist barrierefrei zugänglich. Die Toiletten waren ansprechend gestaltet, obwohl ich mich nicht an eine spezielle Behindertentoilette erinnern kann. Wer hier essen möchte, sollte ein bis zwei Tage im Voraus reservieren. Wer gehobene Küche in Zingst probieren möchte, dem können wir einen Besuch im Sorgenfrei nur empfehlen."