Rumpsteak Mit Zwiebeln
Al Poeta

Al Poeta

Huegelstr. 168a, 60431 Frankfurt, Hesse, Germany

Tee • Kalb • Pasta • Pizza


"Wir waren an einem Freitag hier, 9 Personen. Es dauerte schon über 10 Minuten, bis wir nach unseren Getränkewünschen gefragt wurden und bei dem Versuch, dabei auch gleich die Essenwünsche abzugeben, hiess es: ich komme gleich. Dass 'gleich ' eine lange Zeit werden kann, haben wir danach gemerklt, denn es dauerte erneut etwa 15 Minuten, bis dann jemand kam und unsere Bestellung aufnahm, ...nix besonderes, ganz normal aus der Karte ohne Besonderheiten. Die Gäste, die nach uns kamen haben bereits gesättigt das Lokal verlassen, da haben wir erst unsere Gerichte bekommen; Wartezeit also rund 50 Minuten!...für ganz normale Pizza und Pasta und Salat. Auf eine Entschuldigung warteten wir genauso vergeblich wie auf den gleich am Anfang gegebenen Hinweis, dass es heute etwas länger dauern würde. Auch das Nachordern weiterer Getränke war problematisch weil: 'ich komme gleich '... Wir haben dann kein weiteres Getränk bestellen können... Liebe Leute, das war super unprofessionell! Vlt. kann man hier zu zweit schön essen gehen und es braucht auch nicht über eine Stunde, bis man schliesslich sein Essen bestellen kann, aber wenn ihr mehr als 2 seid, solltet ihr euch das mit dem Besuch wirklich überlegen. Das Essen selbst: Ja, die Nudeln waren wohl ausgesprochen lecker, allerdings auch hier: meine Frage nach Milchprodukten wurde bzgl. Nudeln verneint, aber es stellte sich dann heraus, dass diese mit seeeehr viel Butter im Teller serviert werden. Die Pizza sah lecker aus. Der Salat war ertränkt in einem Dressing mit Balsamico, soll heissen: der komplette Salat war rotbraun und nicht mehr als Salat erkennbar und leider fehlte auch Salz. Vlt. haben wir nur einen schlechten Tag erwischt, aber nach dieser Erfahrung werde ich lieber andere italienische Restaurants testen.Die besten Restaurants in meiner Nähe"

Wirtshaus im Weißen Kreuz

Wirtshaus im Weißen Kreuz

Marktplatz 2, 64653 Lorsch, Hesse, Germany

Sushi • Cafés • Asiatisch • Mexikanisch


"Lage Die Klosterstadt Lorsch feierte in diesem Jahr ihr 1250-jähriges Jubiläum. Direkt gegenüber dem schönen alten, ehemaligen Lorscher Fachwerk Rathaus befindet sich heute das Kultur- und Tourismusamt am Marktplatz, wo das traditionelle Weiße Kreuz unter kroatischer Führung wiedereröffnet wurde. Es ist eines der ältesten Gasthäuser der Republik und das älteste in Lorsch. Erstmals im Jahr 1563 als Klosterherberge erwähnt. Parkplätze rund um den Markplatz sind verfügbar. Ambiente Die Location wird mit einem Eiscafé geteilt. Im Inneren befindet sich der einladende Flur. Auf der rechten Seite gelangt man zum Eiscafé und links zum Gasthaus. Im Benediktinerkeller finden sich 60 Sitzplätze und der historische Geist des Gebäudes. Wenn man den Gastraum betritt (20 Sitzplätze), fällt sofort der Thekenbereich auf. Alles ist aus Eichenholz gefertigt, auch die runde Bank, die Stühle und Tische. Die Wände sind cremefarben und die Decke bordeauxrot, die Überhänge sind grau und die Fensterbänke sind mit Orchideen dekoriert. Die alte Eingangstür wurde in einen Glasrahmen eingefügt und dient heute als Eingang zur Karlsstube. Zwei Stufen führen direkt dorthin. Dort befinden sich auch 28 Personen auf hellbraunen, ledergepolsterten bequemen Stühlen. Das große handgemalte Wandbild an der Kopfseite erinnert an das Kloster und seine Mönche aus vergangenen Zeiten. Das Siegel von Karl dem Großen ziert die Wand ebenso wie die gesamte Beleuchtung aus weißem Milchglas, die durch die ausgestanzte Kreuzform die Räumlichkeiten erhellt und allem eine authentische Atmosphäre verleiht. Ein Gastraum, der auf der Suche nach einem geschmackvollen Interieur ist. Alle Tische waren wunderschön mit weißen Tischdecken, hellroten Mitteldecken, einer künstlichen Rose, einem hohen Kerzenleuchter, Salz- und Pfefferstreuer und zwei kleinen Flaschen, dunklem Balsamico und Olivenöl, gedeckt. Allerdings waren die dünnen Stoffservietten nicht geeignet. Service Der Empfang und die Tischzuweisung waren sehr freundlich. Der patschehafte Junge mit schwarzer Schürze servierte mit einer entspannten Wohltätigkeit, sehr aufmerksam und fragte auch zwischendurch, ob alles in Ordnung sei. Mein alkoholfreies Bier aus der Flasche wurde mir immer aufmerksam nachgeschenkt. Essen Die Zeiten, in denen man zum typischen "Jugoslawen" ging, sind längst vorbei, doch das eine oder andere Balkangericht hat sich dennoch in unser kulinarisches Bewusstsein eingeprägt. Hier werden typische Gerichte der Balkanküche wie Djuvet-Schreie oder Ajvar angeboten. Die kleine, aber feine Speisekarte umfasst deutsche Fleischgerichte und Pasta, Suppen, Salate, aber auch sehr präzise zubereitete Spezialitäten wie Fischgerichte. Tagesgerichte werden auf einer großen Schiefertafel vor dem Gast präsentiert. Alle Vorspeisen kommen frisch und ansprechend auf den Tisch und sind ein Genuss. Geschmacklich werden wir hier nicht entäuscht. Die gebackenen Pilze mit Kräuterbutter und Salatstrauß (6,90€ werden mit fruchtiger Mango und Ananas serviert. Die Pilze sind gebraten und nussig im Geschmack. Nach den gegrillten Peperoni (5,10€ will man süchtig werden. Mit dem duftenden Hasenfleisch, das mit etwas Chiliöl abgeschmeckt wird, wirkt nichts unangenehm, sondern betont den Geschmack. Dazu wird Weißbrot serviert - leider nicht frisch am Tag. Die Beilagensalate bestehen aus Karottenscheiben, rot- und weißem Kohlsalat, Lollo Rosso und Feldsalat und waren etwas lieblos. Der Feldsalat war nur leicht mit Balsamico bedeckt, ansonsten gab es kein Dressing. Dies konnte man sich nach Belieben selbst zusammenstellen. Öl und Essig standen auf dem Tisch. Der frisch in Butter gebratene Schwertfisch (16,00€) kommt auf den Punkt und so zart auf den Tisch, dass er einem regelrecht auf der Zunge zergeht. Er schmeckt subtil und fein. Als Beilagen gab es Dampfkartoffeln und Gemüse. Das Gemüse, bestehend aus einer halben Gemüsezwiebel, Bohnen und einer Schote, stammte direkt aus der Suppenküche und war ausgekocht und fade. Das argentinische Rumpsteak (18,50€ ca. 300 gr.) kommt wie gewünscht medium auf den Tisch und hat außen eine dunkle Kruste. Sehr gut im Geschmack und super zartes Fleisch. Die Pfeffersauce hätte ruhig schärfer sein können. Dafür waren die Bratkartoffeln mit Speckstreifen rundum wunderschön angebraten. Der Spieß mit Pfeffersauce, Pommes und Salat (14,50€) war etwas widersprüchlich und so war es auch. Das herrlich zarte Fleisch ließ sich nicht vom Holzspieß lösen. Auch hier enttäuschte die Pfeffersauce. Der Pfeffer war kaum zu schmecken und die Sauce unterstützte nicht den gewünschten Geschmack des gesamten Gerichts. Die Pommes entsprachen nicht ganz dem gesetzten Standard, waren etwas zu weich geworden. Da die Portionen dennoch gut zu bewältigen waren, blieb noch genug Platz für ein Dessert. Das süße Vanilleeis, mit leider nur lauwarmen Himbeeren (5,50€ und auch die Piping mit heißen Kirschen auf Vanilleeis und cremiger Vanillesauce (6,80€ überzeugten durchaus. Zum Abschluss gab es noch einen sehr leckeren goldenen Sljivovica. Vielen Dank dafür. Fazit: Gute Qualität des Essens und super Service sowie eine freundliche Atmosphäre mit historischem Flair. Jetzt reicht's, gehen Sie selbst hin."

Restaurant Friesenstube

Restaurant Friesenstube

Rohrgasse 2 | Arzheim, 76829, Landau in der Pfalz, Rhineland-Palatinate, Germany, Landau-Arzheim

Tee • Salate • Deutsch • Desserts


"Angenommen ich würde bei meinem nächsten Nordsee Urlaub in Büsum eine Pfälzer Weinstube – wenn es denn eine solche dort gäbe – besuchen und im Inneren dieser Weinstube würde mich so ziemlich jedes Accessoire an meine geliebte Pfalz erinnern. Würde ich mich zwischen handbemalten Elwetritschen, liebevoll auf dem Flohmarkt erstandenen Weindevotionalien oder gar einem „Teufelstisch“ aus Pappmaché wohlfühlen? Ich glaube nur bedingt. Genauso geht es wahrscheinlich einem Norddeutschen von der Wasserkante, wenn er in das vor dekorativer Küstenfolklore nur so strotzende Traditionslokal im Landauer Stadtteil Arzheim kommt. Um jedoch die Erinnerungen an den letzten Frieslandurlaub in kulinarischer Hinsicht wachzuhalten oder den bevorstehenden Aufenthalt am norddeutschen Strand zu verkürzen, dafür ist die Friesenstube sicherlich die richtige Adresse. Und das seit vielen Jahren schon.   Der rustikale Gastraum, dessen freiliegende Fachwerkbalken raumtrennend wirken, gleicht einem norddeutschen Souvenirladen, in dem es einiges zu entdecken gibt. Ob Störtebeker Marionette, Buddelschiffe, Deko Leuchttürme, Knoten Collage, allerlei Zubehör aus Großmutters friesischer Küche oder Drehorgel, an Wand und Decke tummeln sich so jede Menge Requisiten aus dem Antiquariat alter Seebären. Und Hans Albers singt dazu im Hintergrund von Ferne und Wiederkehr. Ganz schön starker Tobak für das „bergische Volk“ wie mein Kollege aus dem Stadtstaat Bremen wohl anerkennend konstatieren würde. Aber genau das macht eben die Friesenstube aus. Und die Gäste fühlen sich in dieser „Küstenklause“ sichtlich wohl. Vielleicht kommen ja viele von ihnen gerade wegen dieser pittoresken Einrichtungsmelange, die das Erscheinungsbild der Gaststube prägt. Das denkmalgeschützte Fachwerkgebäude stammt aus dem 17. Jahrhundert und liegt zentral im Ortskern von Arzheim. Parkplätze gibt es ein paar wenige direkt vor dem Haus. Wenn man da nichts findet, gibt es in den abzweigenden Seitenstraßen genügend Möglichkeit den Boliden abzustellen. Bevor wir uns auf den Weg machten, genügte ein kurzer Anruf, um zu erfahren, dass noch Platz für zwei Personen wäre. Dass sich das Lokal im Laufe des Montagabends komplett füllte, überraschte mich nicht. Die Friesenstube besitzt seit Jahren einen gewissen Bekanntheitsgrad in der Südpfalz und darüber hinaus. Dauerhaft empfohlen von Meiningers „Restaurantführer Pfalz“ und „Espresso“, dem Gastroguide für die Metropolregion Rhein Neckar, kocht hier seit nunmehr 17 Jahren der von der nordfriesischen Insel Föhr stammende Küchenmeister Rüdiger Ebsen seine Version einer deftigen Küstenküche mit friesischen Spezialitäten und Fisch von der Waterkant. Und die kommt beim Publikum gut an. Viele Stammkunden stellen seit Jahren eine treue Gästeklientel, wie mir Herr Schöner, Vater der Serviceleiterin Silvia Schöner Ebsen, erzählte. Seine Tochter Silvia hat als gelernte Hotelmeisterin den Service gut im Griff. Sie agierte an unserem Besuchsabend äußerst umsichtig und mit routinierter Freundlichkeit. Um den Plausch mit den Gästen kümmert sich in erster Linie ihr Vater, der gerne die Tische „abklappert“, um seine Gäste bei Laune zu halten. Und bei bekannten Gesichtern setzt er sich gerne auch mal dazu, um mit den Leuten ein wenig zu schnacken, wie man auf plattdeutsch sagt. Alles sehr familiär, alles sehr heimelig in dieser norddeutschen Gastro Enklave mitten in der Südpfalz. Bei unserer Ankunft waren wir noch die einzigen Gäste, was sich jedoch rasch ändern sollte. Schön, dass sich Herr Schöner ein wenig Zeit nahm, um bei uns „neuen Gästen“ ein wenig die Lage „abzuchecken“. Nachdem wir den kleinen, mit ein paar Tischen und einem Strandkorb ausgestatteten Innenhof passiert hatten und uns ein freundliches „Moin Moin“ übrigens auch als gerahmter Gruß von der Wand! empfing, durften wir uns einen der Tische im hinteren Bereich des lediglich 40 Gästen Platz bietenden Gastraumes aussuchen. Die schweren, holzverkleideten Schatz bzw. Speisenkarten wurden uns gereicht. Dazu eine kleine Schiefertafel mit den Tagesempfehlungen. Da wurde natürlich der Spargelzeit mit ein paar Gerichten kulinarisch Tribut gezollt. Warum auch nicht? Ich entschied mich für die Spargelcremesuppe mit Garnelen 5,90 Euro vorweg, während meine Begleitung die Büsumer Krabbenrahmsuppe 6,90 Euro aus der gut sortierten Speisenkarte zum Einstieg wählte. Letztere kommt traditionell mit Weinbrand oder Cognac verfeinert auf den Tisch. Ihr einzigartiges Aroma erhält sie durch die konzentrierte Krebsbutter. Mit ein paar Nordseekrabben als Einlage war das ein wirklich aromatisches Suppenerlebnis, das im krassen geschmacklichen Gegensatz zu meiner eher neutral gewürzten Spargelsuppe stand. Die Folge: nach erfolgreicher Halbierung der Tellerinhalte wurden diese einfach getauscht. So durfte jeder von uns eine herzhaft gehaltvolle und eine etwas zurückhaltender abgeschmeckten Variante genießen, was in der Summe natürlich kein Nachteil war. Das Speisenangebot, das man in der Friesenstube offeriert, fällt aus meiner Sicht etwas zu üppig aus. Ganz allgemein ist mir eine auf wenige Gerichte reduzierte Karte lieber. Die Schiefertafel mit dem Tagesangebot, das aus vier Hauptgängen, einer Vorspeise sowie einer Aperitif und Weinempfehlung bestand, reichte mir an diesem Abend vollkommen aus. Der aus der St. Laurent Traube gekelterte Rosé namens „Pretty in Pink“ vom „lagenhaften“ Birkweiler Weingut Kleinmann Viertel für 5,20 Euro wurde als passender Fischbegleiter auserkoren. Der bereits erwähnten Spargelsuppe folgte als Hauptgang Seelachsfilet an Bärlauchsoße mit Bandnudeln und kleinem Beilagensalat 15,90 Euro . Meine Begleitung wälzte indes den Schmöker mit dem schweren Holzumschlag. Darin waren acht Vorspeisen, darunter einige überaus lecker klingende Gerichte mit Meeresbezug Krabbenpfännchen, Matjesfilet, Muschelspiess, etc. , drei Suppen die Holsteiner Grünkohlsuppe darf da natürlich nicht fehlen! , ein gutes Dutzend Fischgerichte z.B. Halligbrot, Seehundsfrühstück oder ganze Kutterscholle sowie ein paar friesische Spezialitäten z.B. Grünkohlplatte und Labskaus vermerkt. Zusätzlich kommt man dem Pfälzer Fleischesser mit den üblichen Schweinereien Bratwurst, Leberknödel, Saumagen, Schweinelendchen kulinarisch entgegen. Es gibt scheinbar auch Leute, die zwar hin und wieder ein friesisches Lokal aufsuchen, aber gar keinen Fisch mögen. Neben ein paar wenigen vegetarischen Gerichten hier wäre eindeutig noch Entwicklungspotenzial , komplettieren diverse Kinderteller und eine aus meiner Sicht eher langweilige Dessertauswahl Rote Grütze, Friesenwaffel, verschiedene Eisbecher das reichhaltige Standardprogramm von Küchenchef Rüdiger Ebsen. Als Hauptgang ging dann neben dem Seelachs von der Empfehlungskarte noch das nach alter friesischer Rezeptur kredenzte Störtebekermatjesfilet 11,40 Euro , das mit Roter Beete, einer ordentlichen Portion Sahnemeerrettich und knusprig salzigen Bratkartoffeln serviert wurde. Als bekennender Matjes Verschmäher habe ich nur die „Gebreedelde“ probiert, deren Geschmack schlichtweg sensationell war. Da könnten sich einige Weinstuben in der Pfalz ein paar hauchdünne, vorgekochte Kartoffelscheibchen von abschneiden. Mein Seelachsfilet wurde anscheinend gut gepfeffert und gesalzen, bevor es mehliert und dann in der Pfanne gebraten wurde. Das war insgesamt ein stimmiges Fischgericht. Die Bärlauchsoße hatte genug Substanz und Würze, um die begleitenden Bandnudeln geschmacklich aufzuwerten. Der Beilagensalat kam vorweg und war mit Himbeeressig angemacht. Auch der war unserer Meinung nach richtig lecker. Schade nur, dass das dazu gereichte Brot seinen großen Frischeauftritt schon hinter sich hatte. Da bin ich von Restaurants der gleichen Liga eben Besseres gewohnt. Abschließend noch ein paar Worte zu den Preisen. Für Seelachsfilet sind 16 Euro schon etwas happig, aber wenn man das Komplettpaket mit dem Beilagensalat betrachtet, geht das noch in Ordnung. Die Matjes Portion war mit eineinhalb noch nicht geschlechtsreifen, dafür aber eingelegten Heringen ebenfalls gut bemessen. Meine Begleitung hatte ganz schön mit den Jungspunden aus dem Meer zu tun. Die Sahnemeerrettich Beigabe war da vielleicht etwas überportioniert. Die Getränkepreise – für eine große Flasche Wasser 4,80 Euro und für eine große Apfelsaftschorle 4,40 Euro – lagen wohl leicht über dem Normalbereich, was sicherlich dem Landauer Einzugsgebiet geschuldet ist.   Mein letzter Besuch im kulinarisch nördlichsten Teil der Südpfalz liegt schon einige Jahre zurück. Damals war ich weitaus weniger zufrieden als das letzten Montagabend der Fall war. Bis auf ein paar Kleinigkeiten hat da alles gepasst. Und man muss schon zugeben, dass die Atmosphäre im Inneren der Gaststube mit zunehmender Uhrzeit bzw. hereinbrechender Dunkelheit aufgrund der angenehmen Beleuchtung immer gemütlicher wird. Sollte uns mal wieder die Sehnsucht nach Küste und Kutterscholle packen, wissen wir, dass diese in der Rohrgasse 2 zu LD Arzheim gestillt wird."

Restaurante Pizzeria da Ciccio E. Peppe

Restaurante Pizzeria da Ciccio E. Peppe

Sanderheinrichsleitenweg 15, 97074 Wurzburg, Bavaria, Germany, Würzburg

Tee • Pizza • Pasta • Deutsch


"Das ganze ist ein Vereinsheim der örtlichen Fußballclubs, nicht ganz leich zu finden im Areal der neuen Universität am Hubland. Der Parkplatz ist gleich am Anfang, dann geht noch die Straße am Fußballplatz vorbei zum Vereinsheim, aber wenn man da reinfährt kann es zu bösen Blicken kommen.Das Lokal ist von drinnen aber gemütlich, bißchen lautes Treiben, viele große Tische mit Eckbänken und mit Hinterzimmer. Im Sommer einen ganz netten Biergarten mit angehängtem Sandkasten und Kinderspielhütte.Die Tageskarte wird immer auf einer Kreidetafel herumgescheppt, aber die Hauptrichtung ist Pizza, Pasta und riesige Salate. Die Pizzenauswahl ist riesig, Sonderwünsche kein Problem, der Chef kommt auch dauernd mal vorbei. Toll ist ein Holztablett mit 5 Schälchen zum idividuellen Nachwürzen, als da sind Chlli getrocknet, Chilli in Öl, Knoblauch in Öl, Oregano und geriebener Parmeggiano.Die Pizzen sind normalgroß (30-32cm) und sehr saftig, trotzdem mit knusprigen Rand und dünn. Die Pasta kommt auch immer gut an, insbesondere die Lasagne und alle anderen Klassiker. Der offene Landwein ist immer hervorragend und günstig, das gezapfte Bier immer schön kühl. Das mal einen auszugeben, wird hier noch groß geschrieben! Alles in allem ein gemütlich-familiärer Italiener, nichts überkandideltes sondern bodenständig und sehr leckere Pizza! Achtung Dienstag Ruhetag"

Filou

Filou

Langendorfer Strasse 89, 56564 Neuwied, Rhineland-Palatinate, Germany

Tee • Pizza • Hühnchen • Mexikanisch


"Für eine Gruppe aus 17 Jugendlichen und 2 Erwachsenen hatte ich im Filou einen Tisch bestellt, um dort den Schulabschluss der Jugendlichen zu feiern. Nach dem Bestellen der Getränke ging das Desaster allerdings los. Die Bedienung nahm die Essensbestellung auf und kehrte kurze Zeit später zurück, da ihr ein Gericht entfallen war. Beim Aufrufen der Gerichte stellte sich aber heraus, dass alle Gerichte genannt wurden. Als das Essen dann gebracht wurde, gab es zahlreiche Fehler: die Pizza ohne Pilze hatte Pilze, die dreimal bestellten Chicken Cordon Bleu waren plötzlich Chicken Hawaii. Großzügig erklärte uns die Bedingung, dass dieses Gericht billiger sei und die Jugendlichen auch nur diesen Preis bezahlen müssten (es wäre ja noch schöner gewesen, wenn die Jugendlichen den Preis des anderen Gerichts hätten zahlen müssen!). Im Allgemeinen sind selbst die kleinen Portionen sehr groß. Das Essen ist mittelmäßig aber für die Preise in Ordnung.Dann kam die Bedingung mit einem Salat und als niemand signalisierte, dass es sein/ihr Essen sei, motzte sie die Teenager an, dass sie doch gerade die Gerichte abgefragt hätte. Ich versicherte ihr, dass niemand einen Salat bestellt hatte. Kurz darauf erklärte sie uns, dass es der Salat von einem anderen Tisch war (während der ganzen Zeit unseres Besuch waren auch nur drei weitere Tische belegt!). Es kam keine Entschuldigung. Als sie weiteres Essen brachte, kippte die Kellnerin einen Teller mit einem Schnitzel mit Pommes über den Rücken eines der Jugendlichen. Schnell tat sie es ab, als hätte das Essen niemanden getroffen und es wäre ja alles nicht so schlimm. Als ich mich daraufhin bei der Chefin beschwerte und ihr klar machte, dass auch ich bereits in der Gastronomie gearbeitet habe, wurde ich ausgeschimpft, dass ich mehr Verständnis für Fehler haben solle. Ich forderte allerdings Entschädigung. Die 4 Jugendlichen mit falschen Essen erhielten ein Freigetränk. Das beschmutzte Jackett wurde immer noch abgestritten!Dann fragte mich die Chefin panisch, ob ich denn noch bleiben würde bis alle bezahlt hätten. Ich versicherte ihr, dass wir alle erst gehen würden, wenn wir bezahlt hätten. Dann wieder ein weiteres Drama beim Bezahlen. Statt von der Rechnung die bezahlten Beträge herunterzustreichen, schrieb die Inhaberin alles auf einen Block. Nachdem ich als vierte Person bezahlt hatte, wurde ich angemeckert, dass ich doch versprochen hätte, zu bleiben. Nochmals sagte ich, dass wir ja offensichtlich alle immer noch in ihrem Lokal seien und jeder aber für seinen eigenen Verzehr verantwortlich wäre. Es wurde also von mir erwartet, eine sich vielleicht ergebende Differenz am Ende zu bezahlen, obwohl ich alle meine verzehrten Waren bezahlt hatte und keine Verantwortung für die Jugendlichen hatte. Eine absolute Frechheit!Als wir alle bezahlt hatten, wurde uns zuerst unterstellt ein Jägerschnitzel nicht bezahlt zu haben. Die beiden Teenager, die dieses Gericht hatten, gingen zu der Dame und versicherten ihr, dass sie bezahlt hätten. Dann erst fing die Frau an alle Einzelrechnungen zu addieren und mit ihrem Gesamtbetrag zu vergleichen. Angeblich fehlten nun 34 Euro. Ich wurde langsam sauer und versicherte ihr, dass das nicht stimmen könnte und machte ihr auch klar, dass dieses Lokal total unorganisiert sei. Bei weiterem Rechnen stimmte plötzlich alles. Wir haben für 240 Euro Speisen und Getränke konsumiert! So etwas Unverschämtes habe ich lange nicht mehr erlebt. Hier werde ich niemals mehr einen Fuß hineinsetzen!!!"