Gegrilltes Rumpsteak
Hotel Restaurant Kaiserhof

Hotel Restaurant Kaiserhof

Kaiserring 1, 46483 Wesel, North Rhine-Westphalia, Germany

Deutsch • Vegetarier • Europäisch • Meeresfrüchte


"Ich möchte damit beginnen zu sagen, dass ich hier schon viele Male gegessen habe und im Großen und Ganzen war das Essen, der Wert und der Service gut. Heute Abend war jedoch ein Desaster von Anfang bis Ende. Eine einfache Bestellung für zwei Personen, ein Getränk und ein Hauptgericht, oder so dachte ich. Das falsche Getränk kam und das Hauptgericht meiner Frau kam mit der falschen Beilage an. Der Kellner sah weniger beeindruckt aus, als wir dies bemerkten, brachte aber schnell die richtige Beilage, die leider lauwarm war. Ich wies darauf hin und er erschien schnell mit einer Ersatzbeilage, die definitiv heiß genug war, um zu überhitzen. 100% die schlechtesten Bratkartoffeln, die ich je in Deutschland gesehen habe. Wie dem auch sei, wir haben unser Essen gegessen und meine Frau bat darum, ihren übrigen Steak mitzunehmen und die Rechnung zu erhalten. Die Rechnung kam schnell und wir bezahlten, aber 5 Minuten später gab es immer noch keinen Doggy Bag. Ich musste hineingehen und danach fragen. Der Doggy Bag kam schließlich und wir machten uns auf den Heimweg. Zu beachten ist, dass uns normalerweise nach dem Essen immer ein kleines kostenloses Getränk angeboten wird, aber diesmal nicht. Ich bin ein Pragmatiker und akzeptiere, dass jeder mal einen schlechten Tag haben kann, aber das Restaurant hatte wahrscheinlich nur eine Auslastung von etwa 10%. Dieser Kellner hat das Restaurant schwer enttäuscht. Das Tüpfelchen auf dem i und der Grund, warum ich diese Bewertung schreibe (nicht das Fehlen eines kostenlosen Getränks), ist, dass wir gerade nach Hause gekommen sind und den Doggy Bag geöffnet haben, um das Steak von jemand anderem zu finden. Ein schlechter Abend und ich werde wahrscheinlich für einige Zeit, wenn überhaupt, nicht mehr hierher kommen."

Café Casablanca

Café Casablanca

Marktstätte 15, 78462 Konstanz, Germany

Eiscreme • Mittelmeer • Europäisch • Vegetarier


"Das Ende der Sommerferien kann auch unangenehm sein. Der Hafenmeister gibt Sturmwarnung, ein böser Herbstregen fällt, die Stimmung sinkt. Nicht so einfach, einen gemütlichen Platz zum Aufwärmen zu finden. Mein eigentlich angesteuerter Ort, über den ich sicherlich ein anderes Mal schreiben werde, ist vielversprechend und die Aussicht, mich mit einer weiteren verschwommenen Gestalt an einen winzigen Katzentisch zu drücken, lässt mich zurückkehren. Aber wo, mit durchnässten Kleidern und ohne Regenschirm? So strandete ich - viel ungeplant und unabsichtlich - an einem Ort, den ich als Touristencafé gesehen habe, direkt auf dem Marktplatz, in unmittelbarer Nähe des Kaiserbrunnens. Bei sonnigem Wetter stehen die Bistrotische in Reihen vor der Tür und sind immer gut besucht, besonders wenn Straßenmusik gespielt wird. Aber jetzt war der gesamte Außenbereich gebündelt und ich stehe mit vorsichtiger Vermutung, die wenigen Schritte zum Lokal zu machen. Überraschung: Erstaunlich geräumiges Interieur, architektonisch gut aufgeteilt mit einem Wohnbereich am Eingang und einigen attraktiv aufgeteilten Nischen und Sitzbereichen. Am frühen Abend ist das Restaurant bereits gut besucht, aber es gibt noch viele freie Plätze. Warum sich dieses Restaurant am Bodensee Casablanca nennt, bleibt unklar. Die marokkanische Küche ist definitiv nicht zu hell. Dafür schmücken Filmzitate und Filmplakate die Wände. Die Speisekarte erinnert an eine Pizzeria oder ein italienisches Restaurant in deutscher Hand. Aber irgendwie mag ich Pizza, Pasta oder Gelati nicht. Sie können zwischen fast 20 Pizzen und noch mehr Pasta wählen, ganz zu schweigen von Bananen (6,20 Euro) oder Coppa Amarena (6,80 Euro). Nachdem einige männliche Servicemitarbeiter erfolgreich an mir vorbeigeschlafen sind, kann ich endlich Blickkontakt mit einem von ihnen herstellen. Er nutzt einen spielerischen Ansatz, zieht einige italienische Flöhe aus seiner Registrierkasse und nimmt die Bestellung zu einem bestimmten Zeitpunkt auf. Ich entscheide mich eher für den griechischen Salat (10,60 Euro), fast ein kulinarischer Durchschnitt zwischen Casablanca und Neapel. Was eine Viertelstunde später auf meinem Tisch landet, raubt mir jegliche Beschreibung. In der Küche waren offensichtlich einige Zutaten geschmackloser Gurkenscheiben, rote gehackte Blattsalatstreifen, Würfel Pseudo-Fußkäse, fade Zwiebelringe, trockene Oliven auf dem Teller ohne jegliche Anordnung, ohne Gewürze, ohne Geschmack. Dazu wird Pizzabrot serviert, das - um die gesamte Situation abzurunden - wahrscheinlich vom Vortag übrig geblieben ist. Ein lutherisches Desaster. Ich habe vergessen, was Humphrey Bogart und Ingrid Bergman einmal gegessen haben, aber sicherlich keinen griechischen Salat.... Ich will nicht verrückt werden. Es ist warm und kuschelig im Restaurant, als Einzelperson wird man nicht an den Katzentisch gedrängt, sondern hat einen gemütlichen, abgeschirmten Sitzbereich für sich, die Toiletten sind leicht zu erreichen und nicht über eine Halsbrecher-Treppe wie an anderen Orten, der Pseudo-Italo-Kellner wirft einen Blick in meine Richtung und die Preise sind nicht völlig überzogen. Auch positiv zu erwähnen: Das Restaurant hat sieben Tage die Woche geöffnet und bietet von 11 bis 24 Uhr eine warme Küche. Der Innenarchitekt hat gut gearbeitet und geschickt inszeniert. Nicht zu vergessen die Möglichkeiten im Freien bei schönem Wetter (siehe oben). Trotzdem kann ich das unangenehme Gefühl nicht loswerden, dass man auf durchlaufende und unqualifizierte Touristen abzielt, die sowieso nicht wiederkommen. Ich möchte definitiv nicht mehr nach Casablanca gehen. Konstanz hat mehr zu bieten!"

La Piccola

La Piccola

Bonngasse 4, 53111 Bonn, Germany

Pizza • Nur Bier • Mittagessen • Italienisch


"Went there on a Saturday night around 8 p.m. It was very crowded only because one party was leaving their table just when we arrived we were able to sit down. So we took that as a rather good indication for giving it a try. What happened in the next two hours though erased that thought! The miserable guys at the pizza station and bar didn 't bother to say hi or good evening or whatever. The waiter after literally just pointing at a table without saying a word didn 't feel the need of preparing or cleaning the table. There was a nice and proper layer of bread crumbs all over it. While looking at the menu we were thinking, wow, these are pretty cheap prices for the pizza as well as for the wine! But we were yet about to find out why! After 20 minutes we got a chance to place our order. After 15 minutes the waiter returned with 2 glasses and a large bottle of sparkling water and a bitter lemon. We were a party of three, and what we actually ordered was a bottle of water with glasses for the three of us as well as half a liter of the Merlot. Oops. 10 minutes later he came back with a second glass for the water and a glass of red wine. Oops. We sort of expected him to be a little sorry or at least say nothing. But he came up with mumbling something like: hope that 's your last change of mind. Ok, we were really hungry and really wanted pizza. So, let 's skip the next 20 minutes. The pizzas arrived. A diavolo, a mare and a gorgonzola. First impression: wow, it actually looks like pizza. But it 's rather small. Second impression, after eating the first quarter: Am I eating a cracker? Is this actual cheese? To cut a long story short: It 's bad. Basically nothing is made from scratch. This place is a money cow, obviously. It 's only crowded due to it 's location. The review is based on the fact that the pizza was edible and we didn 't wake up with any side effects the next morning. Please consider another place to actually have an Italian experience. There 's plenty in Bonn."