Lachsfresko Alla Griglia
Il Doge

Il Doge

Max-Hirsch-Straße 34, 60386 Frankfurt Am Main, Germany, Frankfurt am Main

Wein • Bier • Pasta • Pizza


"Wir kennen das Il Doge seit seiner Eröffnung und haben schon oft dort gegessen, die Pizza ist prima, jedoch immer abhängig von dem Pizzabäcker der am Ofen steht.Im Laufe der Zeit lies die Qualität der Pizzen nach, aber das Il Doge entwickelte sich zu einem annehmbaren Restaurant für Familienfeiern.Zu solch einer waren wir dann auch eingeladen und fanden uns mit 8 Leuten ein zum a la Carte Essen.Schon bei der Weinbestellung ging leider das Chaos los und wir mussten den leicht diffusen Kellner mehrfach bitten uns den richtigen Wein zu bringen, Rot wurde mit rose verwechselt, trockner mit lieblichen und so weiter.Da wir alle gut gelaunt waren nahmen wir das Ganze mit Humor und widmeten uns der Bestellung, die Karte war Vielfältig und es ist für jeden was dabei.Nachdem nun alle sich entschieden hatten kam der Ober und nahm unsere Bestellung auf, diese war ohne Sonderwünsche und relativ einfach zu verstehen, weil wir uns für Tagesgerichte, Salate, Vorspeisen und gängigen a la Carte Speisen entschieden hatten. Als er die Bestellung aufgenommen hatte, sagte er uns das diese Bestellung aber dauern würde, weil es so vielfältig ist.Wir dachten nicht darüber nach und erklärten, das dies nicht schlimm sei, weil wir eh vorhatten den Abend gemütlich zu verbringen.Gesagt getan das Essen kam in Etappen innerhalb einer halben Stunde, nur war es nicht das Bestellte, die Salate waren Antipastiteller, das Tagesgericht war ein fast rohes Steak, die Salamipizza war mit ganz viel Schinken bestückt und irgendjemand bekam sogar einen Meeresfrüchtesalat.Ergo das totale Chaos, anfänglich wären wir sogar noch kompromissbereit und wollte untereinander tauschen, aber als dann noch die Nudeln mit Tomatensosse anstatt mit Sahnesosse serviert wurde, wollten wir nicht mehr und baten um den Geschäftsführer, der leider nicht zugegen war.Der Ober entschuldigte sich und wollte alles wieder gerade rücken, da aber einige von uns bereits mit den getauschten Speisen schon begonnen hatten,wollten wir dann auch nicht mehr.Wir waren enttäuscht, vor allem weil der Ober uns das ganze nicht erklären konnte oder wollte, wäre der Laden jetzt proppe voll gewesen, hätten wir vielleicht noch Verständnis aufbringen können, aber so war es nicht nachvollziehbar und der Geburtstag war gelaufen.Wir zahlten dann auch recht schnell, wobei uns ein kleiner Rabatt gewährt wurde, aber das half auch nicht über den verpatzten Abend hinweg.Wirklich Schade und wir haben seit dieser Geschichte das Il Doge auch nicht mehr besucht.Fazit vielleicht wäre es besser gelaufen wenn wir im Vorfeld die Gerichte bestellt hätten, aber das hielten wir bei 8 Personen für unangebracht."

La Pergola

La Pergola

Osterstraße 100, 20259 Hamburg, Germany

Pizza • Mittelmeer • Italienisch • Meeresfrüchte


"Ich war früher ab und an hier mit meiner Familie, da das Restaurant sich in der Nachbarschaft befindet. Das Essen war zwar nichts Besonderes, aber im Großen und Ganzen in Ordnung.Seit dem folgenden Erlebnis werde ich jedoch einen großen Bogen um "La Pergola" machen: Ich bestellte Ravioli mit Waldpilzen gefüllt in Pestosoße. Nach den ersten Happen stellte sich jedoch ein rauchiger Geschmack ein, der stark an Speck erinnerte. Da ich aber extra vorher noch gefragt hatte, ob das Gericht denn vegetarisch sei und auch die Karte ja nichts Gegenteiliges vermuten ließ, dachte ich mir vorerst nichts weiter dabei. Dann zerteilte ich aber eine Nudel und schaute genauer hin, woraufhin sich dann einige bräunlichrote Stückchen in der Füllung zeigten, die eigentlich nur Speck sein konnten. Ich rief den Kellner, um mich zu beschweren, der mir aber versicherte, es handele sich um Pilze. Nachdem die anderen Personen am Tisch auch probiert hatten, gab es aber keinen Zweifel mehr, dass es nur Speck sein konnte. Als wir den Kellner wieder riefen, holte dieser sich Hilfe von einem anderen Kellner. Schnell wurde dieser sichtlich genervt, ging dann kurz in die Küche, um dann mit einem Etikett einer Packung wiederzukommen, aus der die Ravioli angeblich stammten, sodass ich dann die Zutatenliste lesen konnte, um mich selbst zu überzeugen. Also noch schöner, nicht nur Fleisch in "vegetarischen" Ravioli, diese kamen auch noch aus einer Fertigpackung wie man sie bei Edeka im Kühlregal vorfindet!Jedenfalls wollte ich den anderen das Essen nicht vermiesen und bestellte dann Nudeln mit Gorgonzola, um wenigstens satt zu werden.Am Ende fragte der Kellner noch, ob wir einen Kaffee trinken wollen würden mit der spöttischen Bemerkung: "Ist auch vegetarisch!" Dass dann auch noch das angeblich fleischfreie Gericht voll berechnet wurde, machte diesen Restaurantbesuch zu einem vollends negativen Erlebnis. Ich werde nie wieder dorthin gehen und auch keiner aus meinem Bekanntenkreis."

Kurpfälzisches Museum

Kurpfälzisches Museum

Hauptstraße 97, 69117 Heidelberg, Neckar, Germany

Mittagessen • Italienisch


"Ich hätte meinem Namen untreu geblieben, wenn ich eine so interessante Sammlung nicht bewertet hätte, besonders wenn der vorherige Herausgeber nicht wirklich aussagekräftig ist. Vielleicht liegt es daran, dass die mehr als 15 Jahre, seit ich wirklich hier war, weit entfernt sind, aber drei Dinge sind mir bis heute geblieben: Das Wetter war schrecklich, die Öffnungszeiten des Museums waren unmöglich und es ist definitiv ein sicherer Ort! Nach so langer Zeit ist nicht alles parat, aber was ich bis heute gesammelt habe, gebe ich das Beste! Von außen sieht man beim ersten Blick nur eine kleine, eher unauffällige Rose, aber erst im Inneren erkennt man, dass alles ineinander verschachtelt ist, ob man die Treppen geht oder die einzelnen Abteilungen erkundet. Nur beim zweiten Blick erkennt der Besucher, dass er sich in gegeneinander verschachtelten Gebäuden befindet. Ich weiß nicht, ob das inzwischen verändert wurde, aber mehrere Räume, die sich direkt an der Durchfahrt befinden, wirkten früher wie Fenster, durch die man sehen konnte, wie sie zu bestimmten Zeiten aussahen; das ist ein kleiner Teil der Sammlung: Interieurs aus mehreren Jahrhunderten bis zum Zweiten Weltkrieg. Auf kleine Details wird Rücksicht genommen. An den Tagen, an denen ich dort war, wollte ich eigentlich zur Burgruine, aber das Wetter spielte, wie bereits erwähnt, nicht mit. Die Öffnungszeiten waren schrecklich, da die Mittagspause länger war als ich hätte sehen können, so kam es, dass ich zwischen vielen weiteren Tropfen war, als ich unter anderem die Kirche in Handschusheim (ein Stadtteil von Heidelberg) sehen konnte; die Situation ist seit einigen Jahren nicht mehr zu sehen. Die Fülle der Objekte ist wirklich riesig; wenn man alles in Ruhe ansehen möchte, benötigt man mindestens einen halben Tag, ohne etwas zu fotografieren, und dann wird es sicherlich viel länger dauern! Der prähistorische Bereich ist aufgrund des Schalls, der hier erzeugt wurde, von Bedeutung, aber es gibt noch weitere Seiten im Museum, die man entdecken kann: allein die archäologische Abteilung umfasst, laut Betreiber, 1.500 m²! Wer alte Knochen mag, wird eher enttäuscht sein, denn von Homo erectus heidelbergensis ist nur das Schambein erhalten geblieben! Die Römer haben jedoch mehr hinterlassen: Münzen, kleine Kunstwerke und mehr. Es gibt sogar einen eigenen Bereich, der sich mit den verschiedenen Kulten beschäftigt. In mehreren Dioramen wird gezeigt, wie es aussah (nach der wissenschaftlichen Kenntnis jener Zeit) und wie es wiederum aussah. Dies geschieht, weil das Museum eng mit der Universität zusammenarbeitet. Dieser Teil wird durch weitere Bodenfunde ergänzt, auch in Bezug auf die spätere Epoche. Die Gemälde bilden einen Schlüsselbereich der Sammlung; die Künstler, die man hier sieht, sind ein Hinweis darauf, dass man sie hier nicht vermuten würde! Unter anderem von Lucas Cranach d.Ä., Jan Davidsz de Heem, van der Weyden oder Giuseppe de Ribera, um die bekanntesten zu nennen. Die Zeit des 15. Jahrhunderts wird abgedeckt. Unter ihnen habe ich einige Gesichter entdeckt, die mir aus Düsseldorf bekannt sind: vor allem Carl Theodor mit Gattin, Jan Wellem und einige andere, aber das ist nicht überraschend, da die Pfalz das eigentliche Meisterland war und hier nur ein Zuhause für die Wachenden geschaffen wurde (nach der Kunst des Adels). Natürlich wurde der Verdigo beim königlichen Ludwig XII. von Frankreich seit der Renaissance in unzähligen Gemälden festgehalten, die besonders als Motiv bei den Romantikern beliebt waren und dazu beigetragen haben, dass diese Stadt so beliebt bei Touristen ist. Aber es gibt noch mehr zu sagen! Wenn ich von Gemälden spreche, gehört dazu: Drucke (etwa 13.000) und Aquarelle (etwa 7.000) vom späten Mittelalter bis ins letzte Jahrhundert. Soweit ich mich erinnere, ist die größte Abteilung der mittelalterlichen Schnitzkunst gewidmet, aber die Bandbreite reicht auch bis ins 20. Jahrhundert. In dieser Kategorie fällt unter anderem die bereits beschriebene Schöpfung des Künstlers Lehmbruck. Ein kleiner Bereich (600 m²), der jedoch für sich abgeschlossen ist, widmet sich der Kleidung und anderen Textilprodukten, von denen viele Stücke als ständige Schenkungen von Privatpersonen stammen, einschließlich der Sammlung von Max Berk, die ich 2002 gelesen habe. Das bedeutet, dass die ältesten Exponate aus dem 18. Jahrhundert nicht mehr ausgestellt werden! Die Kunst und das Handwerk machen die berühmten Schürzen bei der Präsentation aus, denn jede Epoche hatte ihre Muster und Vorlieben, die sich darin ausdrückten. Ich möchte dieses Museum auf jeden Fall wieder besuchen und jedem ans Herz legen, der sich für die beschriebenen Themen interessiert!"