Salzmandeln
Porto Bar

Porto Bar

Weidenstraße 2, 49080, Osnabrueck, Germany

Lounge • Europäisch • Mexikanisch • Portugiesisch


"Mal Top, mal Flop. In der Portobar war ich seit der Eröffnung ca. 20-25 Mal immer zu verschiedenen Tageszeiten. Sehr gelungen ist die Inneneinrichtung mit toller moderner Beleuchtung und großen individuellen Wandgemälden welche die Ponte Dom Luís I zeigt. Die Ponte Dom Luís I ist eine Bogenbrücke über den Douro, die in Portugal die Städte Porto und Vila Nova de Gaia verbindet. Die von mir konsumierten Speisen waren stets einwandfrei, frisch zubereitet und gut gewürzt. Nichts was ich an Portugiesischer Küche in Osnabrück kenne schmeckt so gut. Einzig die fehlende Alternative zu den Bratkartoffeln war anfangs etwas sperrig weil man sich daran schnell sattgegessen hat. Aber hier werden zum Mittagstisch mittlerweile ja Alternativen angeboten. Man hat dazugelernt. Irritieren taten auch die oft wechselnden (steigenden) Preise und die Veränderung von Angeboten wie zum Beispiel das plötzlich verschwundene Frühstück unter der Woche ohne zeitnahe Mitteilung auf der Website. Aber gut, am Anfang kann so was vorkommen. Mein größter Kritikpunkt richtet sich an das zumindest zum Teil sehr schlecht ausgebildete Personal. Mal tapsig, mal vergesslich, mal herablassend und unangemessen dem Kunden gegenüber. Die Cocktail-Mixer verstehen wenig von Ihrem Handwerk. Anstatt sich von einem Kunden erklären zu lassen wie dieser und jener Drink zu machen sei könnten die auch ein iPad/Computer hinter dem Tresen haben und zumindest das Standard Rezept der International Bartenders Association zubereiten. Stattdessen kam der Cosmopolitan auch schon mal warm. Aua. Dieser Qualitätsmangel spiegelt sich auch in dem anscheinend häufig wechselnden Personal wieder. Bei manchen hat man den Eindruck dass sie lieber hinterm Tresen ihre Tattoos zur Schau stellen wollen als ihr Handwerk zu lernen. Ja, der ist noch jung klasse. Beste Zeit für eine Berufsausbildung im Gastro-Sektor. Dennoch werde ich die Porto Bar weiter empfehlen, aber auf die Fallgruben aufmerksam machen, und natürlich selbst weiter als Gast besuchen."