Scampi Alla Provinciale
Santa Lucia

Santa Lucia

Konventstraße 1, 47839, Krefeld, Germany

Wein • Steak • Pizza • Eiscreme


"Wir kommen an einem der wenigen wirklich schwül-heißen Abend Ende August 2016 zum wiederholten Mal hierher. Nicht besonders oft, aber immer wieder gern, weil Hüls nicht an unserer "Laufroute" liegt und wir gezielt dorthin fahren müssen.Und wieder einmal hat das Santa Lucia das Gute gehalten, was wir vom letzten Besuch in Erinnerung hatten. Wir konnten, abgeschirmt von der draußen noch brütenden Sonne, innen sitzen und genossen die Ruhe in einem fast leeren Raum des Restaurants.Trotz der schwülen Hitze ist die Bedienung sehr freundlich, und wir werden umgehend nach unseren ersten Getränkewünschen gefragt und bekommen danach mit den Getränken dieSpeisekarte serviert.Vorweg gibt es frisch gebackenes Brot und eine Kugel Kräuterbutter. Diese dann von solch sündigem Geschmack, dass man sich beherrschen muss, vor dem Essen nicht das ganze Brot zu essen (aber nur wegen der Butter) :-)Wir bestellen:einen Salat Caprese (den wir uns teilen werden)Fettine di Bistecca (Steakscheiben) mit Rucola, grünen Bohnen und KartoffelnSpaghetti mit schwarzen Trüffeln, Riesengarnelen und Parmesansplittern nach Art von Mama Elvira, .Das Fleisch war zwischen englisch und medium gebraten, schmackhaft zubereitet, Frische und Qualität stimmten.Einen winzig-kleinen Minuspunkt erhält das Fleisch für das eine oder andere Stückchen Sehne, welche herausgeschnitten wurde. Die 7 Riesengarnelen auf den Spaghetti waren leicht trocken (offenbar einen Moment zu lange gegart), ansonsten ein sehr guter Geschmack. Die schwarzen Trüffeln im Gericht waren keine Scheibchen, sondern nur kleine dunkle Stückchen, aber dennoch von unverkennbarem Aroma und gut zu schmecken.Zwischendurch erschien immer mal wieder jemand vom sehr aufmerksamen Personal, um sich freundlich zu erkundigen, ob bei uns alles recht ist und ob wir noch etwas benötigen. Sehr interessiert am Wohl des Gastes, ohne aufdringlich zu wirken - so muss/sollte es sein.Zwischendurch schreitet Mama Elvira durchs Ristorante, wechselt hier und da ein freundliches Wort mit den Gästen und behält Söhne und Angestellte im Blick, eine/r muss es ja machen ... :-)Fazit:Wir hatten wieder mal ein sehr gutes Abendessen nach traditioneller italienischer Art und einen angenehmen Abend. Von uns ein dickes Lob für die unverändert gute Qualität, welche die Familie Santoriello seit gefühlten 40 Jahren auf den Tisch bringt."

Verdi

Verdi

Neumarkt 18A, 50667 Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany, Koeln-Ehrenfeld

Tee • Wein • Pizza • Suppe


"Nachdem wir minutenlang abgewimmelt und völlig ignoriert worden waren, konnten wir Menüs erhalten und nach einigen weiteren Minuten bestellen. Der italienische Server sprach wenig deutsch und kein englisch. Ich kann kein Italienisch. Auf Deutsch bestellte ich für uns eine Portion Bruschetta, zwei Schüsseln Minestrone-Suppe und zwei Gläser Rotwein. Der Kellner versuchte, uns zwei Bruschetta-Bestellungen aufzuzwingen, sagte aber schließlich, wir könnten nur eine bestellen – obwohl er wütend aussah. Wir haben unseren Wein erhalten. Als unser Essen ankam, das aus zwei Schüsseln cremiger Kürbissuppe anstelle von Minestrone bestand (und ich kann keine Milchprodukte essen), hatten wir keine Löffel. Nach einigen Minuten brachte uns der Kellner Löffel. Als er über den Tisch griff, um mir einen Löffel zu geben, stieß die Hand des Kellners das Rotweinglas meiner Mutter um und verschüttete das Glas über unsere Einkaufstüten und meinen Patagonia-Daunenmantel. Er stand da, sah wütend aus und tat nichts dagegen. Wir sprangen auf und versuchten, den Wein abzuwischen, bevor er in irgendetwas eindrang, das er bedeckte. Der Kellner stand nur da mit erhobenen Händen. Schließlich sagte ich: Können wir wenigstens ein paar Handtücher oder Servietten haben? Er ging und brachte fünf Papierservietten und ein weiteres Glas Rotwein mit. Er hat sich nie entschuldigt, dass er versucht hat, uns zu helfen. Er kam zum Tisch zurück und machte eine Wischgeste. Hat er erwartet, dass wir es aufwischen?! Ich wollte wirklich rausgehen und hätte es wahrscheinlich tun sollen. Wir beendeten unsere Bruschetta und unseren Wein und ich ließ den größten Teil meiner Suppe (die langweilig und lauwarm war) stehen. Meine Mutter winkte ihn zu sich, um ihn nach meinem ruinierten Mantel zu fragen. Er brachte den Scheck. Ich fragte, warum wir alles bezahlen müssten, als er mir den ganzen Mantel mit Rotwein verschüttete. Er winkte, und ich schätze, er sagte es auf Italienisch, dass er es nicht getan hatte – dass es unsere Schuld war und er uns nur zwei Gläser Wein und nicht drei berechnete. Ich bat darum, mit dem Manager oder Chef zu sprechen. Er brachte jemanden vorbei, der sagte, wir müssten das Essen bezahlen, aber sie würden für die chemische Reinigung meines Mantels bezahlen, wenn ich die Quittung bringe. Der Manager gab mir seine Karte. Ich bezweifle sehr, dass sie ihr Versprechen halten werden, aber ich muss es versuchen. Mein Mantel riecht nach billigem, abgestandenem Wein. Das Essen ist nicht gut, der Service ist schrecklich. Tun Sie sich selbst einen Gefallen und essen Sie überall außer in diesem Restaurant."

Tullio

Tullio

Marienburger Str. 2, 50968 Köln, Germany, Germany

Essen • Restaurants • Mediterrane • International


"Marienburg, Rheinufer. Hier residieren die oberen Zehntausend Kölns, entsprechend den Quadratmeterpreisen und dem Grünflächenanteil. Aber auch Marienburger müssen essen und wenn der Butler frei hat, geht die Haute Volée zu Tullio. Angenehm elegant eingerichtet, Panoramablick auf den Rhein, ein sehr ansprechender (und für die Nachbarn sicherlich schalldichter) Wintergarten geben dem Ganzen einen gelungenen Rahmen. Die Tischreservierung wurde parallel am Fenster und im Wintergarten vorgenommen, so entsteht wohl ein gewisser Pickel. Das aktuelle Tagesangebot findet man auf handgeschriebenen Tafeln, die je nach Saison präsentiert werden. Die Weinkarte hat einen starken italienischen Fokus ohne richtige Preise, so dass jeder etwas findet. Champagner wird auch offen angeboten. Dort möchte der sture Duc aus dem tätowierten Kamerun nicht reinpassen, glücklicherweise rettet der Chef die Situation und gibt Empfehlungen aus dem Haus ab und nimmt die Bestellung auf. Was genau der nun genau gehackte Bleichzellen auf Thunfisch-Carpaccio verloren hat, hat er leider nicht verraten, aber es lässt sich herunterziehen. Die Jakobsmuscheln waren dafür perfekt. Der bestellte Wein musste kühl sein, die ältere Kundschaft ist nicht so kalt. Und nicht aufgeben, nur zwei Kräfte werden es im Keim ersticken! Die Hauptgerichte Risotto mit Gambas, Pacceri mit Kalbshaxe und Kräuter-Kalbsfiletmedaillons waren sehr schmackhaft, nur das Filet hätte zuvor etwas mehr Feuer vertragen können. Auch zum Stehlen? Fazit: Der Abend mit kleinen Blessuren in der B-Note, Tullio freut sich auf eine zweite Chance."