Schloss-Salat
Schloss Dachau

Schloss Dachau

Schloßstr. 2, 85221, Dachau, Germany

Pasta • Fleisch • Meeresfrüchte • International


"Vom ehemaligen Schloss in Dachau ist nicht mehr viel übrig geblieben, seit Anfang des 19. Jahrhunderts. Drei Viertel der Anlage wurden abgerissen. Nur ein Flügel des Schlosses steht noch. In den Jahren 1715 bis 1717 blieb der festliche Hallentrakt, der im barocken Stil eingerichtet war, am Hofgarten erhalten. Der Renaissance-Garten dahinter wurde auch zu Beginn des 19. Jahrhunderts mit Obstbäumen angelegt. Er sieht sehr schön aus, aber ziemlich eigenartig. Er erinnerte mich an klassische ummauerte Gärten in England. Heute befindet sich ein Café und Restaurant der gehobenen Klasse in einem Teil des Schlossgeländes. Wir warfen einen Blick auf die Speisekarte; die Preise erinnerten uns an Berliner Nobelrestaurants. Man kann dort auch Kaffee trinken, der günstiger im normalen Rahmen ist. Bei unseren Besuchen nutzten wir den SB-Biergarten, der bei schönem Wetter geöffnet war; unter der Woche ab 15.30 Uhr und am Wochenende ab 11.00 Uhr. Bier, alkoholfreie Getränke und kleine Speisen sowie die allgegenwärtigen, leckeren Laugen wurden an einem Stand verkauft. Die Brezeln sind so riesig, dass man sie rustikal teilen kann. Nach alter (bayerischer oder Münchner, wie üblich) Tradition kann man sein Essen mitbringen und nur die Getränke am Stand kaufen. Wir sahen einige Besucher, die das nutzten. Es gab eine schöne Brotzeit auf dem Tisch, mit allerlei Leckereien. Dazu kauften die Männer der Gruppe ein paar Maß Bier. Wir sind es nicht gewohnt und kaufen lieber ein paar Kleinigkeiten zum Essen am Stand. Wir probierten die bereits erwähnten Laugen. Einmal gab es leckere Fleischkrapfen, die anscheinend gebraten und dann in Sauce erwärmt wurden. Ausgezeichnet! Am Stand bediente ein freundlicher Mann, der sich über die Gäste freute und sehr zuvorkommend war. Das Besondere ist der fantastische Blick über Dachau bis nach München. Bei sehr guter Sicht kann man die Alpen sehen. Wir saßen unter schattigen Bäumen, ließen uns Radler und Brezen schmecken und blickten weit in die Ferne. Das Leben kann so schön sein... Man kann auch einen Blick über den gepflegten Schlossgarten werfen. Der Garten ist für die Öffentlichkeit zugänglich; direkt neben dem Schloss befindet sich einer der Eingänge. Auch wenn wir nur den Biergarten besucht haben, können wir einen Besuch empfehlen."

Alte Schlossküche

Alte Schlossküche

Schlossplatz 1, 31675, Bückeburg, Germany

Cafés • Fastfood • Asiatisch • Europäisch


"Der Sitz des Fürsten von Schaumburg-Lippe ist das Schloss Bückeburg. Heute ein schönes Beispiel der Weserrenaissance. Von 1560 Otto IV von Schaumburg hat die ursprüngliche Wasserburg in nur vier Jahren in einen repräsentativen vierflügeligen Schlosskomplex im Stil der Weserrenaissance umgestaltet. Zu diesem Zweck wurde das Gebäude teilweise in das neue Gebäude integriert. Heinrich Schrader und Jacob Kölling waren als Bauherr verantwortlich. West- und Nordflügel wurden durch die sogenannte Trompetengang, eine offene Galerie auf der Hofseite, verbunden. Es ist schon lange her, als ich mit einer geführten Tour das Schloss besuchte, war diesmal nur ein Besuch der Außenanlagen in Bückeburg geplant, für einen neuen Besuch wäre die Zeit zu kurz, musste ich am Mittag in Hameln bei JVA zurück sein. Sehenswert sind auch die beiden Skulpturen von Adriaen de Vries, Raub der Sabiner und Venus und Adonis auf der Burgbrücke, zwei Bronzefiguren. Die Originale wurden in Prag gegossen und für 15 000 Reichstaler gekauft. 1935 wurden sie heimlich für Kopien ausgetauscht. Die Originale sind im Krieg verloren. Seit 1925 wurden einzelne Zimmer besucht, darunter die Schlosskapelle, die Goldene Halle und der Große Festsaal. Das Schloss kann nur innerhalb einer 50 min Führung, Eintritt 11 €, Familienkarte 27 € besucht werden. Zwei große Veranstaltungen finden jedes Jahr statt, um das Geld für Unterhaltung zu bekommen, im frühen Sommer die “Landgebiet”, vor Weihnachten die “Weihnachtszauber”. Parken am Schloss unterliegt den Gebühren."

Schlossblick im Schloss Bad Wilhelmshoehe

Schlossblick im Schloss Bad Wilhelmshoehe

Schlosspark 8 34131, Kassel, Germany

Käse • Suppe • Büfett • Deutsch


"Unsere diesjährige Herbsttagung fand im Schlosshotel Wilhelmshöhe, welches über Kassel am Rande des als Weltkulturerbes ausgezeichneten Bergparkes liegt, statt. Die Lage ist sehr ruhig und einfach Top 5 .Die Tagungshotels die mein Arbeitgeber aussucht, haben halt meist einen kleinen Haken, aber es muss wie überall ja auch gespart werden und Bewertungsportale scheinen in der Etage auch unbekannt .... Das Anwesen an sich 2 : Ein Schlosshotel stellt man sich ganz anders vor als einen Bau schätzungsweise aus den 60igern des letzten Jahrhunderts mit Anbauten jüngeren Datums. Alles, was dieses Haus mit einem Schloss gemein hat, ist die Nähe zu einem Schloss, nämlich Schloss Wilhelmshöhe. Das Innere folgt keinem einheitlichen Stil . Während der Empfang und der Speisesaal sehr modern und kühl wirken, sind die Zimmer von altbacken bis einigermaßen komfortabel. Der Wellnessbereich ist absolut top. Aktuell November 2013 sind sowohl Straßenbauarbeiten vor dem Hotel, als auch Baumaßnahmen am Hotel mit entsprechenden Geräuschen in vollem Gange, so dass man nur über eine schlammige Zuwegung zu Fuß das Hotel erreichen kann, wobei man auf öffentliche Verkehrsanbindung ganz verzichten muss. Mit anderen Worten : Bei der am Fuße des Bergparkes gelegenen Straßenbahnstation ist Endstation. Glücklich ist, wer Rollen am Trolley hat und festes Schuhwerk für den ca. 20 minütigen Aufstieg an den Füßen. Wer mit dem PKW anreist, kann zwar bis zu dem Hotelparkplatz gelangen, muss aber damit rechnen, dass die Zufahrt durch einen abgestellten Pritschenwagen einer Baufirma verengt wird. Fazit: Schön ist anders. Der Empfang 1 : Der Empfang ist modern gestaltet mit weißen Sitzmöbeln im Foyer und einer Bar, die abendlich öffnet. Glücklicher Weise war ich eine der ersten unserer Gruppe, die an diesem Nachmittag eincheckte, danach kam es nämlich zu erheblichen Wartezeiten. Die Servicekraft am Tresen wirkte aber schon zu dieser Zeit überfordert mit meinem Wunsch eines Zimmertausches. Obwohl ich freundlich nach einem ruhigen und schönen Zimmer gefragt hatte, wurde mir ohne Not der Schlüssel für das nächstbeste 0 8 15 Zimmer nach hinten raus und neben einem Fahrstuhl ausgehändigt. Nun, ist mein Schlaf nicht der tiefste und meine Gesundheit derzeit durch kardiopulmonale Probleme belastet, aber wer will das schon mit einer Rezeptionsangestellten diskutieren. Die anschließend an der Rezeption erfolgende Diskussion, obwohl das Zimmer ja noch jungfräulich war, war nicht so erfreulich. Aber ich wusste mich schließlich durchzusetzen. Es bereitete der Dame halt Arbeit, das wieder umzutragen. Infamer Weise wurde einem Kollegen, der mittlerweile eingetrudelt war und mitbekam worum es ging, das Zimmer angeboten, was er jedoch von vorneherein dankend ablehnte. Man fühlt sich hier als Gast nicht wirklich willkommen. Kürzlich in Essen hatte ich das ganz anders erlebt. Ein strahlendes Lächeln könnte Wunder bewirken. Abgestraft wurde ich mit einem Zimmer im hintersten Winkel des Hotels. Das Zimmer 2 bzw. 3 : siehe auch Fotos an Erklärung statt Offenbar gibt es mehrere Kategorien von Zimmern sowie Raucher und Nichtraucherzimmer: Das mir zunächst zugedachte hatte braunen Teppichboden und weiße Möbel, war sehr ungemütlich und wirkte teilrenoviert der Teppichboden wirkte alt. Der Vorhang war am Ende ausgehangen ein Röllchen war aus der Schiene und das Zimmer wirkte dadurch vernachlässigt. Yeah, erstens lag es extrem ruhig, war von der Einrichtung her ein Upgrade gegenüber dem ersten schon in die Jahre gekommenen Zimmer und ich hatte einen traumhaften Blick auf Kassel. In angenehmen Farben mit braunen Holzmöbeln, Fernseher und kostenlosem W LAN , dass nur sehr langsam und leidlich funktionierte. Das war jetzt okay und bis auf kleine Mängel, wie eine in den Ecken angegilbte WC Brille auch recht akzeptabel und sauber , nach dem Motto einem geschenkten Barsch, schaut man nicht in .... Ein wenig komisch fand ich die getrennt stehenden Betten schon, aber ich war ja alleine und so störte mich dieser Umstand nicht weiter. Für eine gemeinsame Übernachtung wäre mir das dann aber nicht recht, wenn der Partner gefühlt am anderen Ende des Zimmers schläft. Der Tagungsraum 2 : Der Tagungsraum befand sich praktischer Weise gleich neben dem Speisesaal, so dass man ja nicht in Versuchung kommt, durch übermäßige Bewegung zur Kalorienverbrennung beizutragen. Die Beleuchtung war ich kann es nicht anders sagen abschauderlich. LED Leuchten von der Decke und die Wände wechselnd in lila oder grün angestrahlt. Nach dem ersten Tag schmerzten mir dermaßen die Augen, dass ich um 20 Uhr in´s Bett verschwand, wie einige meiner Kolleginnen und Kollegen natürlich jeder in´s eigene ... also ich jedenfalls und zwar alleine... Die Plätze waren so eng teilweise, dass man an einen Zweiertisch drei Personen quetschte ... also Kuschelfaktor mit meinen Kollegen brauche ich nicht, auch wenn das angeblich das Betriebsklima verbessern soll. Auch die Akkustik ist nicht herausragend. Ein benötigtes Mikrofon konnte erst nach mehreren Stunden zur Verfügung gestellt werden. Die Pausenverpflegung war akzeptabel , auch die zur Verfügung gestellten Getränke, wobei ich mich an Mineralwasser und Saft hielt, da ich Fanta und Co. nicht mag. Der Speisesaal/ das Restaurant 2 : Der Speisesaal war genauso kalt und ungemütlich von der Atmosphäre und ohne Tageslicht, die WC´s im Kellergeschoss. Menschen mit Handicap müssen durch das halbe Gebäude bis zur Rezeption, um die Notdurft zu verrichten. Das Essen 3 : Das Essen vom Buffet in der Wärmevorrichtung war durchschnittlich , geniessbar , wenig abwechslungsreich. Im Prinzip gab es an drei Tagen hintereinander immer dasselbe und dabei zwei Mal täglich warm. Ich sehnte mich schon am zweiten Tage nach einer Scheibe Brot mit Käse oder Wurst. Da hieß es auf das Frühstück warten. Das Frühstück war das Beste vom ganzen Tage; es wurden sogar nach Wunsch frisch gebrutzelte Eier mit allerlei Zutaten angeboten. Auch hier war das Essen nicht ganz frei von Mängeln. Am letzten Morgen wurde ein Obstsalat bereit gestellt, dessen Zutaten nicht mehr ganz frisch, wie von Vortag wirkten. Der Service 3 : Der Service im Speisesaal war sehr wechselhaft, je nachdem wer gerade Schicht hatte. Während ein jüngerer Kellner nach dem servieren des ersten Getränks den Service einstellte und ich vergeblich auf eine Nachbestellung wartete am ersten Abend, war am nächsten Tag die ältere Dame sehr umsichtig und auf Zack. An der Hotelbar erfolgte keine Nachfrage mehr, nachdem das erste Getränk serviert war. Daher nahm ich auch nur ein Getränk zu mir und zog mich anschließend zur Nachtruhe zurück. Wellnessbereich/ Freizeitgestaltung 4 : Wenn nun einer meint, ich würde nur meckern wollen, der täuscht sich. Es gab auch etwas Positives: Ein absolut wundervoller Wellnessbereich konnte von uns kostenlos genutzt werden, allerdings nur bis 20 Uhr. Da das Tagesprogramm jeweils bis 17 Uhr mit anschließendem Abendbrot dauerte, war dieser bereich faktisch nur an einem freien Nachmittag nutzbar, an dem es mich aus dem Bunker jedoch heraustrieb, wartete doch der Bergpark mit seinen Attraktionen wie die Löwenburg und Schloss Wilhelmshöhe mit seiner Gemäldegallerie auf mehren Stockwerken auf mich. Das Hotel ist als Vier Sterne Haus ausgewiesen, wird dem meines Erachtens jedoch nicht gerecht mehr Schein als Sein. Leider ! Durchschnitt 2, 7 Sterne ergibt aufgerundet 3 Sterne ."