Schokoladenkuss
Kampenwand

Kampenwand

An der Bergbahn 8 | Aschau Im Chiemgau, 83229 Aschau Im Chiemgau, Bavaria, Germany, Aschau im Chiemgau

Cafés • Mexikaner • Europäisch • Vegetarier


"Wir haben circa 8 Monate vor unserer Trauung bei der Sonnenalm Infos zur Trauung und der Feier angefragt. Zunächst kam darauf keine Antwort. Auf meinen Anruf hin wurde mir dann ein Formular zugesendet, in dem ich sämtliche Angebote auswählen konnte. (Die Preise waren unglaublich hoch!!! Jeder Kerzenhalter kostet extra, jede Serviette kostet extra, jeden Stehtisch beim Sektempfang muss man bezahlen, die Lichtanlage zur Feier darf nur für einen Aufpreis von 250€ benutzt werden usw.) Wir hatten tatsächlich überlegt im Anschluss an die standesamtliche Trauung auf der Wiese in der Nähe der Alm, dort zu feiern. Da es uns zu teuer war, haben wir dann überlegt gehabt, einfach nur á la carte auf der Alm zu Mittag zu essen und danahc mit unseren knapp 20 Gästen wieder ins Tal hinabzufahren. Erneut keine Antwort, auch nach mehreren Remindern über Wochen hinweg. Beim Anruf hieß es dann wieder, dass sie uns gerade schreiben wollten. Wir kommen nicht aus der Gegend, sind aber dann 6 Wochen vor der Trauung hingefahren, um uns das Ganze einmal anzuschauen und hatten vorher auch einen Termin ausgemacht mit der zuständigen Person. Wie nicht anders zu erwarten war sie nicht zu sprechen. Auch nach einem ausgedehnten Spaziergang war sie noch immer zu beschäftigt. Da uns das Ganze dann zu heikel wurde, haben wir entschieden, lediglich die Trauung auf der Wiese vorzunehmen und dann im Anschluss direkt wieder ins Tal zu fahren und dort im Gasthof Brucker zu essen. Der Gasthof ist nur zu empfehlen (das wird dann aber eine andere Bewertung).Im Nachhinein bin ich so froh, dass wir nicht in der Sonnenalm gefeiert haben. Da auch die Mietung der WIese über die Alm lief, und sie mir bis 4 Tage vor der Trauung nicht die Kosten nennen konnten, war ich doch sehr überrascht, dass im Endeffekt noch alles geklappt hat.Die Lage ist toll und der Ausblick wunderschön, doch vielleicht könnte die Alm neue Führungskräfte gebrauchen, denen am Umsatz durch solche Feiern gelegen ist und die ein bisschen mehr Engagement zeigen."

Postgasthof Hofherr

Postgasthof Hofherr

Hauptstr. 31, 82549 Königsdorf, Oberbayern, Koenigsdorf, Germany

Salat • Büfett • Deutsch • Fleisch


"In dieser sehr ländlichen Gegend befindet sich dieses beeindruckend aussehende Hotel, das bereits von außen auffällt. Es liegt mitten im Dorf, direkt an der Hauptstraße und ist leicht zu finden. Die Parkplätze befinden sich hinter dem Haus, ebenso wie die Hotelzimmer in einem Nebengebäude, sodass ich sehen kann, dass die Atmosphäre ungestört ist. Es gibt auch einen weiteren Eingang, und man gelangt in eine große Diele mit einem Brunnen und verschiedenen Zugängen zu den Gasträumen. Ich war vor einigen Jahren mit meinem Sohn hier und war anfangs ein wenig zögerlich, da wir nicht wussten, wie pompös es hier zugehen würde. Damals waren wir die einzigen Gäste, und der Service war freundlich. Diesmal war ich mit meinem Mann hier, die Gaststube war voll, wir bekamen den letzten freien Tisch, von dem aus man durch eine Glastür in die Küche sehen konnte. Es herrschte eine entspannte Atmosphäre, typisch bayerisch, in der Küche wurden gerade die Knödel geformt. Da wir diese am Tag zuvor hatten, bestellten wir Cordon Bleu mit Pommes und Salatbuffet. Das Fleisch war vom Schwein, die Pommes sehr fade, das Salatbuffet mit vier Sorten Salat ziemlich einfach. Die 17,50 Euro waren dafür ein wenig zu teuer. Vielleicht hätten wir eines der bayerischen Gerichte wählen sollen; wir waren ein bisschen enttäuscht. Schade, schönes Haus, freundlicher Service, aber das Essen war nichts Besonderes."

Altstadtcafé Cöpenick

Altstadtcafé Cöpenick

Alt-Köpenick 16, 12555, Berlin, Germany

Cafés • Fisch • Kaffee • Desserts


"Ich hätte, fast von Haus zu Haus, mit der Straßenbahn fahren können. Die 27 ist eine der längsten Linien der Stadt, von ganz oben nach ganz unten. Das Wetter war, für unseren Köpenick-Besuch mit Stadtrundgang und anschließendem Essen, nicht ganz perfekt. Doch konnte uns der Regen nicht abhalten die Altstadtinsel zu umrunden, mit Blick auf alle Sehenswürdigkeiten. Im Sommer hätte das sicher noch mehr Spaß gemacht, aber dann hätten bestimmt die Myriaden Touristen gestört. Köpenick kann sich glücklich schätzen, dass es seinen Ratskeller hat. In so vielen Rathäusern wird ja nicht mehr gekocht und ausgeschenkt. Voller Wehmut denke ich da an den Ratskeller des Roten Rathauses. Ein großer Gewölberaum mit einigen Nebengewölben bietet genau das, was man sich unter einem typischen Ratskeller vorstellt. Er ist groß, aber trotzdem gemütlich, es ist laut und wuselig, aber es gibt auch Separees und ruhigere Nebenräume. Wir tagten im separaten »Nante-Eck«. Das Personal ist nett und flott, locker drauf und so jeder Situation gewachsen. Das Essen hat uns gefallen, die Küchenlyrik der Karte verlangte jedoch nach einigen Erklärungen, die aber gern und ausführlich gegeben wurden. Meine halbe Ente, für sehr faire 14,80, mit Rotkohl und Kloß, war sehr gut. Viel, viel besser als erwartet, saftig mit krosser Haut und genau auf den Punkt. Auch die Tischnachbarin war mit ihrer geräucherten Haxe, »Dem Leibgericht des Wilhelm Voigt«, mehr als zufrieden. Die 12,80 dafür sind ebenfalls volkstümlich kalkuliert, finde ich. Pils und alkoholfreie Biere kamen zügig an den Tisch, auch flüssiges Obst und Cocktails. Wenn ich mit der 27 gekommen wäre, hätte ich auch mehr als das eine Glas Spätburgunder von Franz Keller, trinken können. Zum Abschluss gönnte ich mir noch ein kleines Dessert, Alt-Berliner (schlesische) »Mohnplinen« mit Vanillesoße, für 4,70. Ich bin ja ein Mohnfan und war rundum zufrieden. Es kamen auch von den anderen Mitessern rundherum, keine Klagen. Der Ratskeller ist, der Lage geschuldet, über Treppen zu erreichen. Es existiert eine Behinderten-Toilette, folglich wird es wohl auch eine Option für Rollifahrer geben, ich bin mir da aber nicht sicher. Gern empfehle ich dieses Lokal im Herzen von Köpenick und rege davor einen Besuch in der »Hauptmann-von-Köpenick-Ausstellung« an. Diese befindet sich in den Räumen der ehemaligen Stadtkasse des Rathauses und ist gratis zu besichtigen."