Schweinebraten Aus Dem Ofen
Seehof

Seehof

Fabriciusstraße 288, 22177 Hamburg, Germany

Suppe • Kaffee • Deutsch • Nachtisch


"Das Restaurant Seehof hätte nach einer grundlegenden Renovierung durch seine günstige Lage am östlichen Ausgang des Friedhofs Ohlsdorf durchaus Potential, aber leider ist das Haus mit seinem 80er Jahre Interieur und der in einen besseren Imbiss passende Speisekarte irgendwie total aus der Zeit gefallen. Nicht nur das Schnitzel und die Currywurst findet sich hier, nein, wirklich JEDES Gericht kommt hier mit Bratkartoffeln, dafür allerdings zum Ausgleich kein Salat und keine Vorspeise. Das war mal vor fünfzig Jahren möglich, geht heute aber für ein Restaurant etwas besseren Standards gar nicht mehr. Zum Hintergrund: Wir standen vor der Frage, ob wir nach einer anstehenden Bestattung hier mit einer Trauergesellschaft anschließend Essen gehen wollen und haben uns nach einem Probeessen dagegen entschieden. Unser Essen im Seehof war ganz gut, aber auch nicht herausragend. Vor allem die obligatorischen Bratkartoffeln konnten uns nicht ganz überzeugen. Doof, angesichts der Tatsache, dass niemand an ihnen vorbei kommt. Die sehr eingeschränkte und unzeitgemäße Speisekarte (siehe oben) sowie die leicht morbide (irgendwie an ein Pflegeheim erinnernde) Atmosphäre mit leichter Untertemperatur haben uns dann jedoch endgültig abgeschreckt. Schade, denn die Bedienung war sehr freundlich und bemüht, aber wir mochten hier irgendwie nicht gern sein. Ich hoffe auf eine grundlegende Sanierung der Räume und Karte!"

Restaurant Glühwurm

Restaurant Glühwurm

Handjerystraße 77, 12159, Berlin, Germany

Tee • Wein • Bier • Schwäbisch


"in friedenau, wo die vielen Schriftsteller lebten oder leben, rampant, frisch, johnson, rilke, kautsky, luxemburg, klugborn, tucholsky, kästner, gibt es am Renée-Sintenis Square, ecke hadjerystraße ein kleines einfaches Restaurant mit schwäbischen Küche und würzigen Bergweinen. wir trafen diesen gastfreundlichen Ort anlässlich einer "Qype City Night". ein Schriftsteller, der zu der Zeit in der niedlichen Straße arbeitet und großer Esser hat ihn dringend empfohlen, nach rechts. das war 2007, als viele der späteren Q-Protagonisten keine Rolle spielten. die häufigen regelmäßigen Besuche in den unterschiedlichsten Restaurants der Stadt waren eine feste Einrichtung für viele. Wir trafen uns mit qualitatiw interessanten Restaurants auch in entfernteren und natürlich interessanten und anregenden Kollegen und teils Freunden. dort in frittenau gibt es einige schöne Restaurants rund um die S-Bahn-Station, aber es ist ziemlich schmal und man sollte mit dem Zug oder Fuß kommen. wir waren dort mit dem Auto und so war der geeignete Parkplatz das Auswahlkriterium. auf der Plaque war gefüllt Kalbsbrust verkündigt, was für mich großartig war. das Fleisch war butterig zart, das späte zarte gut, und der Kartoffelburglar Salat mit einer Fee auch. es gab einen schönen offenen frischen riesling. der Reisende hatte beschlossen, Maisbeutel »Graf Eberhard« zu machen. vegetarisch, mit geschälten Tweepers, frieren Sauce und bärlauchartoffelsalat. weil dieser Teil zu groß war, musste ich die Hälfte genießen, was auch für mich ziemlich reichlich war. Glücklich und zufrieden ging es nach Hause, um die weniger luftig gegen die große Stadt. facs, sehr empfehlenswert, rustikal und lecker Essen und anständige passende weine. Parken eher glücklich, wie fast überall in berlin. november 2018: Dort hat sich nichts verändert. Dieses Mal hatte ich eberhard gepfropft, das kartoffelsalat war leider nicht so toll, aber dafür waren die Dessert-SchupfNudeln großartig."