Skordato
Korfou

Korfou

Basler Str. 4, 79100 Freiburg Im Breisgau, Deutschland, Freiburg im Breisgau, Germany

Essen • Europäisch • Griechisch • International


"Wir sind seit vielen Jahren regelmäßige Gäste im Korfu, und deshalb möchte ich gerne meine Erfahrungen teilen. Das Korfu ist ein wundervolles griechisches Restaurant mit feiner Küche. Die Öffnungszeiten sind derzeit von 13:30 Uhr bis 22:00 Uhr, wobei dienstags Ruhetag ist. Ich kann nur jedem empfehlen, einen Tisch zu reservieren, da es manchmal vorkommen kann, dass man ohne Reservierung keinen Platz bekommt. Der Innenbereich ist schlicht gestaltet, jedoch ist der griechische Einfluss deutlich erkennbar. Die dunklen Tische und Stühle im Raum können je nach Bedarf für größere Gruppen zusammengeschoben werden. Es gibt auch eine schlichte Terrasse mit Korbstühlen, die leider etwas zu niedrig für den Tisch sind und nicht besonders bequem sind. Über fast jedem Bereich der Terrasse sind große Schirme aufgespannt. Das Personal ist sehr freundlich, auch wenn es manchmal etwas vergisst. Das sind jedoch nur kleine Details, die ein wenig stören könnten. Der Chef ist sehr kommunikativ und nimmt sich auch die Zeit, um zu fragen, wie es einem geht. So eine persönliche Aufmerksamkeit findet man leider nicht überall. Das Essen ist typisch griechisch und einfach lecker. Natürlich kann es hin und wieder vorkommen, dass etwas zu lange auf dem Grill gelegen und leicht verbrannt ist, aber im Großen und Ganzen ist es köstlich. Im Laufe der Jahre ist uns aufgefallen, dass die Preise (was ich durchaus verstehe) deutlich erhöht wurden. Leider wurde auch die Warmhaltevorrichtung für das Fleisch entfernt, sodass das Fleisch am Ende eher kalt ist. Der leckere Krautsalat wurde einem gemischten Salat geopfert. Eine Kartenzahlung wird leider nicht mehr akzeptiert, daher sollte man daran denken, vorher genug Bargeld dabei zu haben. Zusammenfassend kommen wir immer wieder gerne hierher. Nichts ist perfekt, aber der Betreiber macht mit seiner charmanten Art vieles wieder wett, was ich in einem Restaurant noch nicht oft erlebt habe. Vielen Dank für die vielen Jahre, in denen wir Ihre Gäste sein dürfen."

Kali Orexi

Kali Orexi

Horster Str. 179, 46238 Bottrop, North Rhine-Westphalia, Germany, Oberhausen

Tee • Steak • Desserts • Griechisch


"Nein, was wirklich negatives ist es nicht, dass mich zu "nur" 3 Punkten veranlasst. Aber weniger als "sehr gut" ist bei tripadvisor nun mal "3" - und "Sehr gut" war es nicht:Das Ambiente ist nett, wenn auch eher wie ein Hotelrestaurant, denn ein typischer Grieche. Macht aber nix. Service ist gut, freundlich, aufmerksam. Die kalte Vorspeisenplatte war okay. Leider qualitativ nicht besser, als das, was man an jeder Theke im Supermarkt ("beim Türken") bekommt. Das Brot war eher Baquette, denn typisch griechisch aber auch okay. Der Beilagensalat war lecker - aber auch nicht wirklich griechisch. Lammhachse zart, in einem Gemüse, dass leider fast ausschließlich aus Bohnen bestand. War aber dennoch ganz okay. Der Lammteller bestand aus ca 5 verschiedenen Teilen Lamm, die leider alle identisch gewürzt waren. Dazu Zaziki (aus griechischem Joghurt?) und Kartoffel. Das ganze war gut. Aber es fehlte jegliche Rafinesse. Das geht besser: besseres Olivenöl, schärfer anbraten, frisches Rosmarin, Grobes Salz verwenden Zaziki selbst machen... (nein, ich bin kein Koch - esse aber gerne) So ist es ein Grieche, zu dem man geht, wenn man um die Ecke wohnt und keine Lust auf Kochen hat. Einen Umweg oder längere Anfahrt lohnt er leider (zumindest bei unserem Essen gestern) nicht. Zum "Lieblingsgriechen" hat er meiner Meinung noch nicht das Zeug. Ach ja: Preise okay. Aber keine (!) Karten .. und das im Jahr 2017 ?!?Ouzo auf's Haus ;-)"

Ola kala

Ola kala

Kaiserstr. 65, 80801 Munich, Bavaria, Germany, München

Fisch • Europäisch • Griechisch • Vegetarisch


"Wir waren im Juni im Ola Kala. Bereits vor ein paar Jahren hatte Franz Kotteder in der SZ über das Lokal geschrieben. Euphorisch. Angeblich der „beste unter den experimentierfreudigeren Griechen der Stadt!“. Also gehen wir hin. Wir hatten zwei Varianten von Bifteki, einmal den Klassiker aus Rind- und Schweinehack, einmal aus Hähnchenfleisch. Die klassische Variante kommt auf einer Schieferplatte. Darauf zwei Spieße mit gegrilltem Hack umwickelt, auf kleine Pitastücke gelegt. In zwei der Ecken liegen zwei kleine Kartoffelhälften, in der Pfanne angebraten. Die beiden anderen Ecken der Schieferplatte sind besetzt mit einem Häufchen Tsatsiki und abwechselnd geschichteten Gurken- und Tomatenscheibchen. Alles sehr übersichtlich und wirklich sehr hübsch anzusehen. Man legt offenbar Wert auf die Präsentation der Speisen. Der Tsatsiki etwa ist mit der Tülle aufgespritzt. Kulinarische Rafinesse auf der anderen Seite fehlt aber leider. Eigentlich im Gegenteil. Im Tsatsiki ist so gut wie kein Knoblauch, auch der Gurkenanteil ist wirklich stark reduziert. Und Salz fehlt auch. Eigentlich ist es eher ein Häufchen Joghurt mit ein paar schmalen Gurkenstreifchen drin. Ob man das dann noch Tsatsiki nennen sollte, sei dahingestellt. Das Salz, das im Joghurt fehlt, ist dafür in der Hackfleischmasse, die ich persönlich als versalzen empfunden habe. Pita, Kartoffeln und die Anspielung auf den Bauernsalat Gurken und Tomaten sind nicht der Rede wert. Sie bestehen einfach nur aus sich selbst. Ein bisschen Oregano ist drauf. Das war’s dann aber auch schon. Über die anderen Gerichte an unserem Tisch kann man eigentlich nur Ähnliches sagen. Erwähnt werden muss das Oktopusgericht „Babycalamari in Kräuterpanade mit buntem Salat“ : Fünf gebratene Calamarituben sind rings um ein Häufchen grünem Salat angerichtet. Spiralförmig drumherum ist ein Dressing auf den Teller getröpfelt. Auch das sieht wieder wirklich hübsch aus. Über den Geschmack kann ich nichts sagen. Ich habe davon nicht probiert. Begeisterung war beim Esser aber nicht zu beobachten. Abschließend noch zu den Hühnerbifteki: In der Joghurt-Minze-Sauce war von Minze angeblich nichts zu merken. Offenbar hatte man sie wie den Knoblauch im Tsatsiki weggelassen, um dem Ganzen einen besonderen Pfiff zu verleihen. Ähnlich gesalzen wie die Bifteki sind die Preise. Für das klassische Bifteki zahlen wir 19,90 Euro, über 20 Euro für die anderen Gerichte, die wir hatten. Damit bewegen wir uns am unteren Rand der Preisskala auf der Speiskarte. Kein Problem, auch Gerichte über 30 Euro zu bestellen. Richtig teuer sind auch die Getränke. Für ein Gläschen Crémant 0,1 Liter muss man 8,90 Euro hinlegen. Der umsitzenden Jeunesse dorée sind die Preise offenbar egal. Vermutlich lässt sie sich von der Optik auf den Tellern blenden, ich bezweifle, dass sie für Geschmack und Raffinesse einen Sensus hat. Das, was in manchen Rezensionen als hervorragender Service gepriesen wird, haben wir als aufgesetzte und anbiedernde Freundlichkeit empfunden. Manche der zahlreichen Bedienungen wirken verkrampft dabei keineswegs unfreundlich! . Wir haben den Eindruck, dass hier ein harsches Regiment herrscht. – Wir gehen nicht mehr hin."