Speckscheiben
Vulkan Brauerei

Vulkan Brauerei

Laacher-See-Straße 2, Mendig, Germany, 56743

Cafés • Sushi • Europäisch • Mexikanisch


"**Lage:** Kuck net en de Atlas und verjäss och your compass for me satin ohne zwei Schlafen en Mennesch en de Äfel. Als der Wingertsberg-Vulkan vor 200.000 Jahren ausbrach, floss eine riesige Lava-Strömung nach Süden, auf der Mendig und die Vulkanbrauerei heute stehen. Heute liegt Mendig auf fast 3 km² und geht bis zu einer Tiefe von 30 Metern. In der Brauerei befindet sich der tiefste Bierkeller der Welt. Das Bier wird in 153 Stufen tief unter der Erdoberfläche im historischen Basaltfelsenkeller gelagert und fermentiert. Umfassende Parkplätze für Busse, Autos und auch für Wohnmobile sind kostenlos verfügbar. **Ambiente:** Ein großer Biergarten führt zur Glasbrauerei. Entlang eines Vulkanladens, der kleine Snacks wie Bierfeuer, Liköre, Bierbrot oder Souvenirs anbietet, gelangt man zu den großen Gästezimmern. Es gibt Platz an großen langen Tischen für zahlreiche Busgruppen. Wir sitzen an einem Tisch für 6 Personen. Die Räume sind voll besetzt, es herrscht ein großer Betrieb und eine Brauhausatmosphäre. Bei der Dekoration dreht sich alles natürlich um Bier, wie zum Beispiel eine große alte Füllmaschine für Fässer in der Mitte des Raumes. **Service:** Das Servicepersonal hat alle Hände voll zu tun, bis die Busgesellschaften versorgt sind. Es bleibt kaum Zeit für ein freundliches Wort zwischendurch, alles muss schnell gehen, und Fehler sind unvermeidbar. **Essen und Trinken:** Wir probieren die frischen Vulkanbier-Spezialitäten in hell und dunkel (3,50 €). Zum Essen werden in der Vulkan Post Zeitung (Sprechkarte Steaks, Eifler Gaumenschmaus und regionale Brauhausküche) angeboten. Wir wählen die Biermütze: Gefüllter Spanferkelbraten mit Senfsauce, Pommes und Salat (11,90 €). Die Senfsauce hätte etwas kräftiger sein können, das Fleisch war schön zart. Das zweite Gericht, der Fleischteller mit 300g verschiedenen Fleischstücken und BBQ-Sauce (12,20 €), war sehr trocken bis leicht verbrannt und die Bratkartoffeln (3,00 €) hatten nur von einer Seite die Pfanne gesehen. Die Eifler Kartoffelsuppe in der Terrine mit Wursteinlage und Vulkanbrot (6,90 €) fehlte irgendwie das Besondere. Wir suchten nach etwas Außergewöhnlichem. War es der Digestif, der originale Eifelgeist oder Eifelfeuer (jeweils 2,50 €)? Nein, hier war auch nichts herausragend. Letzter Versuch, der Vulkanausbruch: Vanilleeis mit Himbeeren und Sahne in einem Vulkan vom 0,1 L Bier (2,90 €). Die Himbeeren waren kalt und obenauf war Sprühsahne. **Fazit der gastronomischen Erfahrung:** Der Vulkan ist schon lange erloschen, die Küche sprüht keine Ideen mehr."

Mei Wirtshaus

Mei Wirtshaus

Hohe-Brücken-Straße 29, 85748, Garching bei München, Germany

Deutsch • Eiscreme • Bayerisch • Europäisch


"Da die Wildgerichte einfach ein Traum sind und so leicht nicht zu schlagen, kann ich nicht anders und muss nochmal eine eigene Bewertung für die Wildgerichte widmen. Letztes Jahr haben wir die Wildwochen leider nicht geschafft, aber dieses Jahr dafür umso mehr. - Rehschnitzel in Cornflakespanade mit Nussspätzle und Preiselbeeren.Das Reh war hauchdünn, die Panade super knusprig und überhaupt nicht fett und die Spätzle haben durch die Nuss einen besonderen Geschmack gehabt. Besonders loben möchte ich an dieser Stelle die Preiselbeeren. Wurden scheinbar extra für die Wildgerichte anders zubereitet wie üblich und waren zum hineinlegen.- Hirsch jagd Hase mit jungem Gemüse, zweierlei Soßen und Schupfnudeln.Fleisch war etwas wenig, aber dafür göttlich. Die Soßen haben einzeln sehr gut geschmeckt, zu beiden Fleischsorten hervorragen gepasst und auch gemischt war es eine Gaumenfreude. Die Schupfnudeln hätten einen Tick weniger Butter vertragen, aber das ist Pipifax. - Fasanenbrust in Kürbiskernmantel mit blauen Trüffelkartoffeln. Das Fleisch war super zart, die Panade hat perfekt gepasst und rundete den Geschmack exzellent ab. Die Kartoffeln hätten auch durch normale ersetzt werden können. Soll aber nicht heißen das sie schlecht waren. Hätten das Gericht nicht minderwertiger gemacht, aber wäre im Einkauf günstiger und hätte die Portion vielleicht vergrößert.Da die Wildwochen nicht lange dauern, konnten wir leider nicht mehr den Wildschweinbraten probieren. Naja, nächstes Jahr ganz bestimmt."