Suzuki
Piräus

Piräus

Hauptstrasse 114, 26452 Sande, Kreis Friesland, Germany

Terrasse • Parkplätze • Mittagessen • Familienfreundlich


"Für uns leider nicht so lecker, aber … … wenn es nach den vielen Stammgäste während unserer Anwesenheit geht, muss es doch scheinbar vielen hier schmecken. Denn man sagt ja; „So viele Gäste können sich doch nicht irren, oder“? Aber so ist das nun mal im Leben, was dem einen schmeckt, schmeckt dem anderen auch schon mal nicht. Und das ist auch gut so, dass wir nicht alle den gleichen Geschmack haben. Wir waren an einem Freitagabend mit Freunden, die öfter bereits hier im „Piräus“ sind, zum Essen eingela-den. Das Griechische Restaurant „Piräus“ liegt mit zwei weiteren Griechischen Restaurants, an der Haupt-durchfahrtsstraße am nördlichen Ende von Sande. Da ist zum einen nur ein Haus weiter, das „Ellas“, ein ehemals griechisches, nun griechisch-indisches Re-staurant und etwas weiter auf der Hauptstraße 92, das Restaurant „Athen“. Also allerhand Wettbewerb auf kürzester Entfernung. Und wie wir uns später überzeugen konnten, hatte das „Piräus“ mit der Anzahl der Gäste, ganz klar die Nase vorn. Das „Piräus“ selber, hatte seine Eröffnung im Dezember 2014. Davor war in dem Gebäude der „Sultan's Bistro-Grill“. Leider, sieht auch noch heute das „Piräus“ von außen aus, wie ein Schnellimbiss. Dafür haben wir aber, im inneren des Lokals, die gewünschte Wohlfühlatmosphäre, gepaart mit der be-rühmten Griechischer Gastlichkeit vorgefunden und uns auch sehr wohlgefühlt. Wobei auch Wohlfühlen, von jedem Gast anders definiert wird. Obwohl wir eigentlich recht früh da waren, war das Restaurant bereits gut besucht und auf den freien Ti-schen haben wir fast überall Reservierungsschilder gesehen. Nur gut, das wir vorab reserviert hatten. Vom Service-Team und deren Aufmerksamkeit, gibt es kaum noch eine Steigerung. An diesem Abend, waren mit dem Besitzer noch drei weitere sehr engagierte und freundliche Bedienungen in dem nicht allzu großen Restaurant zugegen, die sich um das Wohl der Gäste kümmerten. So haben wir nicht nur, was eigentlich unüblich ist, während unserem Essen und auch zum Abschied, das beliebteste griechische Nationalgetränk, einen eiskalten „Ouzo“ bekommen, sondern es gab zur Begrüßung noch eine Art Aperitif als kleine Aufmerksamkeit. Da wir fast immer die gleichen Gerichte in den griechischen Restaurants bestellen, konnten wir auch die Speisen, in ihrer Qualität sehr gut vergleichen. Als Vorspeise hatten wir gefragt, ob wir auch (stand nicht auf der Karte „Gegrillte Peperoni in Knoblauch-öl“ bekommen könnten. Leider gab es die nicht, dafür bekamen wir gemäß Karte, „Gegrillten Peperoni in Knoblauchsoße“ für 4,40 €. Als Beilage, gab es längliche Brotstücke die wie lange Spätzle aussahen (siehe Foto . Da die Peperoni wahrscheinlich nur sehr kurz angegrillt waren, (konnte man sehen waren sie noch sehr saftig und so extrem scharf, so das man kaum noch Geschmack für die anderen Speisen hatte. Die Peperoni mit Knoblauchsoße, entsprachen einvernehmlich nicht unserem Geschmack (kennen wir mit frischem Baguette viel besser . Auch die typischen Griechischen Grillspezialitäten, wie Lammkoteletts, Souvlaki, Gyros und Suzukaki, haben uns nicht so gefallen. Die Lammkoteletts waren einfach fad und geschmacklos. Ich vermute, dass sie ohne Gewürze auf dem Grill gelegt wurden. Den Reis als Beilage kannte ich in dieser Art noch gar nicht. Er war wie in einer Gemüsebrühe gegart. Da mag ich doch lieber den Djuvec-Reis. Das Gyros war im Vergleich so wie wir es kennen, einfach zu trocken und auch zu viel zu dick abgeschnitten. Auch die Souvlaki (Frikadelle und der Suzukaki (Spieß , waren ebenfalls nicht „saftig und zart“. Kennen wir auch besser. Wobei die Gerichte mengenmäßig ausreichend waren. Zusammenfassend konnten wir feststellen, dass es sich für uns nicht lohnt, das Restaurant „Piräus“ in Sande extra anzufahren."

Taverna Kypros

Taverna Kypros

Josef-Retzer-Straße 48, 81241, München, Germany

Tee • Fisch • Griechisch • Mittelmeer


"Ich war schon des Öfteren in der Taverna Kypros und es wird langsam zu einem meiner Lieblingsrestaurants. Das Essen ist sehr lecker und die Portionen sind trotz der günstigen Preise sehr reichlich. Meine Begleitung hat mich heute nur ungläubig angeschaut als das riesige Eis zum Nachtisch kam, das sage und schreibe nur 2,50 Euro kostete. Das Ambiente ist nett, v. a. wenn man draußen sitzen kann, da ist es sogar schon traumhaft: es gibt etwas versteckt nach hinten raus einen zauberhaften Biergarten, der abends mit zahlreichen Kerzen ganz romantisch beleuchtet ist. Zumindest wenn man am Rande sitzt, ist man von Kerzen regelrecht umzingelt. Kann ich nur empfehlen wenn man es romantisch-gemütlich mag. Wer sicher gehen will, reserviert lieber. Ich habe bisher zwar auch ohne Reservierung immer noch ein Plätzchen ergattert, z. T. war es aber wirklich der letzte freie Tisch, bzw. konnte ich einmal leider nicht draußen sitzen. Deshalb werde ich ab jetzt vorher lieber kurz anrufen und reservieren. Der Chef des Hauses ist ein echter Zyprer und ein unglaublich warmherziger Mensch, der sich auch gerne mal Zeit für einen Plausch nimmt. Es ist schon von der Freundlichkeit und Herzlichkeit her eine Freude dort zu essen. Auch die Kellnerin ist äußerst freundlich und zuvorkommend. Für mich ist das schon das schönste Highlight dort, ohne das Essen dadurch schlechter machen zu wollen. Die speziellen Angebote sind im Preis-Leistungsverhältnis phänomenal. Dienstags gibt es Gyros für 6,90, Mittwochs Fischgerichte für 9 Euro, Donnerstags Lammgerichte für 7,50, Freitag und Samstag zur Happy Hour für 2 Euro Bier und Wein und Sonntag ist Familientag; Kinder bis 12 Jahre essen und trinken zum halben Preis. Alles was ich bisher dort gegessen habe war sehr gut, von Lamm über Fisch, Leber, Vorspeisenteller bis hin zum Dessert. Am besten einfach mal ausprobieren."

Griechische Taverna Athina

Griechische Taverna Athina

Münchner Str. 6, 82266 Inning Am Ammersee, Deutschland, Germany

Cafés • Fisch • Burger • Fastfood


"Tag 1 unseres Kurzurlaubes im Fünfseenland in Oberbayern. Der Aufenthalt war in einer Pension mit ÜF und die Hauptmahlzeiten sollten auswärts eingenommen werden. Soweit der Plan. Geplant war auch ein formidables Wetterchen und insoweit hatte es durchaus hingehauen. Spät frühstücken, eine Kleinigkeit unternehmen, nachmittags war ich dann mit dem Fahrrad eine mehr oder weniger große Runde unterwegs und dann… …ja dann. Dann sollte es mittags und oder gegen Abend was zu essen geben. Hier gab es auch ausreichend Restaurants und Wirtschaften aber mit der Netzpräsenz und damit insbesondere mit Bewertungen sah und sieht es doch recht mau aus. Auch auf anderen Portalen. Gewechselte Pächter und damit verschlechterte Küche musste man mühsam herausfiltern. Auch zum Teil verblichene Häuser und so weiter machten die Einkehren zu einem kleinen Glücksspiel.   In diesem Glücksspiel zogen wir an dem Abend das erste Los. Die Taverne Athina in Inning am Ammersee.   Vom Wöthsee aus ein Katzensprung von <10 Minuten. Das wäre auch eine schöne Fahrraddistanz gewesen aber nicht alle hatten Fahrräder dabei. Eigentlich nur ich. Vor dem Haus gibt es genug Parkplätze und beim Einparken sahen wir auch gleich neben dem Haus einen einladenden, großzügigen Biergarten locken. Während es im Haus überall ebenerdig und mehr oder weniger barrierefrei zu geht müssen für den Biergarten allerdings vom Haus aus ein paar Stufen überwunden werden. Im rückwärtigen teil gäbe es wohl einen ebenerdigen Eingang in denselben wie wir aus einem Gespräch von Gästen mit einem Kellner erfuhren. Allein wir haben ihn nicht in Augenschein genommen. Unter schattenspendenden Kastanien wurden wir freundlich empfangen und uns ein Tisch unserer Wahl gelassen. Die vorherige telefonische Reservierung diente vornehmlich der Aufgabe zu erörtern ob in der Ferienzeit überhaupt geöffnet wäre. In dieser Urlaubsgegend eigentlich undenkbar, wer lässt sich das rausgehen, aber man weiß ja nie. Gepflegte dunkle Holztische mit beigestellten außerordentlich bequemen Korbgeflechtstühlen in gleicher Farbgebung empfingen uns dann. Man benötigt also kein ausgeprägtes Sitzfleisch um hier auch durchaus zu „verhocken“. Ob sich Letzteres dann überhaupt lohnt sollte eine nach persönlichem Gusto gewählte Essenz aus der Karte zeigen. Letztere wurde uns nach dem Platznehmen umgehend gebracht. Kartoniert mit Einschubfenstern für die eigentlichen Angebote kamen sie daher und dann wurde uns genau das Zeitfenster gelassen um erst mal anzukommen und uns zu akklimatisieren. Wir waren in Oberbayern, in einem Biergarten. Da lockte mich natürlich kein Wein vom Peleponnes sondern viel eher ein Weißbier heimischer Herkunft. Inwieweit Franziskaner als Tochter von InBev noch viel heimisches zu bieten hat sei mal dahingestellt. Es war kalt und hat geschmeckt. So gut, daß an dem Abend noch ein Zweites folgen sollte.   Als der, immer gut erreichbare, Kellner alsbald wieder auftauchte wurden neben einem Weißbier (3,30 noch ein großes stilles Wasser (Adelholzener, 0,7l zu 4,90 und ein Spezi (0,5l zu 3, geordert. Alles kam zügig und der warmen Witterung angemessen schön kalt.   Dabei wurden dann auch die Speisenwünsche platziert. Als Vorspeise Pepperoni vom Grill (5,90 , Skordopsomo (Knoblauchbrot, 2,90 , eine Pitta mit Knoblauch (2,20 und Zaziki (4,50 .   Zugleich wurden wir auch noch die Hauptspeisenwünsche los. Als da waren 2x Gyros, einmal mit Reis und einmal mit Pommes (je 11,90 , Gyros mit Bifteki und Reis (13,90 und einmal nur Bifteki mit Reis (12,90 .   Die „Essenz“ aus der Karte war also schon mal ordentlich auf wenige Klassiker eingedampft.   Für die Vorspeisen benötigte es jedenfalls nicht lange bis sie den Weg an unseren Tisch fanden. Betrachtet man die Zusammenstellung verwundert dies auch nicht.   Das Skodrodingens, Scorpio…, das Knoblauchbrot war ein leicht angegrilltes Brot auf einer Art Baguettebasis. Der annoncierte Knoblauch ging ihm irgendwie ab und so blieb es trotz Grillstreifen doch herzlich blass.Skordopsomo Knoblauchbrot   Die Pita konnte da schon ein wenig mehr und blieb nicht wirklich hinter den Erwartungen zurück. Obwohl ich immer wieder eine leichte Hoffnung habe mal wieder auf eine Pita wie einst im Stern in Unterberken zu treffen. Die von Geschmack und Konsistenz noch heute ihresgleichen sucht. Hier eben Mainstream. Nicht mehr und nicht weniger.   Dafür war das Zaziki ein richtig gutes. Sehr schön cremig und auch anständig gewürzt. Etwas mehr Mut beim Knoblauch hätte aber dennoch nicht geschadet. Es passte aber ganz gut zur Pita.   Die Peperoni waren das erwartete. Keine Schwächen durch zu langes Verbleiben auf dem Grill und eine angenehme Schärfe unterstützt durch Kumpel Knoblauch waren sie das was man erwarten kann wenn der Smutje nicht gerade seinen Vollpfostentag nimmt.   Passend in der Zeit folgten die Hauptspeisen zeitgleich. Sahen gut aus. Nun, ein Salat war auch dabei aber einen Salat beim Griechen? Den möchte ich nicht wirklich in einer Bewertung stark gewichten. Auch hier nicht. Wie so oft: etwas Eissalat und sonstige kleine Möchtegernfarbtupfer wurde er sehr schnell am Gewürzregal vorbei getragen. Kurzer Blickkontakt mit demselben musste als Würzung reichen.   Das Gyros war wirklich saugut gewürzt. Da konnte man nicht meckern. Ein paar krosse Teile waren durchweg dabei. Leider war es etwas dick geschnitten und zudem zu früh vom Spieß gesäbelt, so, daß es eben auch viele weniger röstaromenbehaftete Stücke gab welche zudem noch oftmals mit einem nicht vergangenen Fettanteil versehen waren. So hätte Smutje in der Küche nicht pressieren müssen. Das war schade um den guten Grundstoff. Wenigstens waren die Pommes ohne Fehl und nicht die dicken Pummelchen die ich schon gar nicht mehr sehen mag. Geschweige denn essen. Etwas Salz drauf und sie waren gute Begleiter eines in zweifacher Hinsicht durchwachsenen Gyros. Nein, Gyros wird schon vom Hals Nacken Kamm (alle Begriffe die Tage gelernt ; auf den Drehspieß gewuchtet. Aber das Fett wird eben gerne durch das Grillen ausgelassen. Und das fand hier eben nur sehr unvollständig statt.   Im Umkehrschluß war dafür das Bifteki sehr angenehm saftig. Im Inneren. Die „Schokoladenseite“ war erstmal zu unterst gekehrt als die Esserin auf die zartbittervariante mit 105% Kakao aufmerksam wurde. Auf der Unterseite viel zu lange in der Pfanne belassen machten sich schnell Bitterstoffe breit die so gar nichts mit „Schokoladenseite“ zu tun hatten.   Dafür war der Reis einfacher und nahezu ungewürzter Natur.   Das alles wollte ich anbringen wenn die obligatorische Frage nach der Zufriedenheit kommen würde. Alleine sie kam nicht. Dafür kam ein Ouzo zur Rechnung welcher aber irgendwie sehr wässrig schmeckte. Die schelmisch gemeinte Frage ob es denn der Ouzo für gute Freunde wäre wurde weggelächelt.   Und so lächle ich als Fazit einfach mal die Frage weg ob es uns dereinst wieder hierher ziehen würde. Die eingangs aufgeworfene Frage ob es sich lohne hier zu „verhocken“? Nun, das Bier war lecker. Ansonsten: *lächel*  "