Tagliatelle Mare E Monte
Italiano

Italiano

Grenzweg 10, 6800 Feldkirch, Politischer Bezirk Feldkirch, Austria

Pasta • Pizza • Restaurants • Italienisch


"Ein paar Freunde und ich haben heute versucht, bei Ihnen zu bestellen. Es sollte ein entspannter Abend werden, der dann leider in einer Katastrophe endete. Wir haben um 19 Uhr bestellt und waren dann auch sehr geduldig, da es laut Mjam hieß, dass wir 40 Minuten warten müssten. Nach 1,5 Stunden war uns der Hunger ins Gesicht geschrieben und die Stimmung war ziemlich im Keller. Wir haben dann beschlossen, bei Rafaello anzurufen, um uns sagen zu lassen, dass der Fahrer bereits unterwegs sei. Zuerst haben wir das geglaubt (es handelt sich um ein wahres Ereignis). Nach weiterem Warten und 30 Minuten schlechter Laune haben wir all unseren Mut zusammengenommen und erneut das Telefon in die Hand genommen. Diesmal wurde uns gesagt, dass das Essen immer noch im Restaurant sei. Ja, richtig gelesen, im Restaurant. Als wir dann fragten, wie das Essen vor 30 Minuten unterwegs sein konnte und jetzt wieder im Restaurant lag, wurden wir zuerst angeschrien und dann wurde uns gesagt, wir sollten woanders bestellen. Danach hat der Chef persönlich aufgelegt. Das war noch nicht alles, denn als wir schon zur Pizzeria fahren wollten, um unser Essen nach 2 Stunden selbst abzuholen, bekamen wir den erleichternden Anruf, dass unser Essen jetzt vor der Tür steht. Wir bekamen weder eine Entschuldigung noch einen Preisnachlass, aber dafür extra Fleisch in einem vegetarischen Gericht für meinen vegetarischen Freund. Danke für nichts."

-pizzeria Anni

-pizzeria Anni

Buhlstraße 37, 71384 Weinstadt, Germany, Germany

Sushi • Pizza • Pizzeria • Vegetarisch


"Die Terrasse musste neu belegt werden und der Baumarkt in Endersbach war eine der Anlaufstellen an diesem Samstagmittag um sich weitere Eindrücke zu verschaffen und die Entscheidungsfindung voran zu treiben. Mittags ist es ja auch so, daß sich hin und wieder das Hungergefühl meldet. Normalerweise wird in solchen Fällen die gerne vor Baumärkten anzutreffenden Imbissbuden angesteuert. Jedoch ist diese hier so grottenschlecht, daß ich sie seit Jahren nicht mehr aufsuche. Und das obwohl sie „vom Haus“ ist. Mag ja sein, daß sie sich gebessert hat, der Eindruck von vor 3 oder 4 Jahren war bislang aber nachhaltig genug. Um jetzt aber nicht in einem Totalverriss einer Imbissbude zu versanden muß ich dazu sagen, daß der eine oder andere Gedanke diesbezüglich schon im Vorfeld getroffen wurde. Meine Frau war zur Ausbildung damals im Teilort Beutelsbach und erwähnte auf der Fahrt zum Baumarkt eine Eisdiele die damals sehr gut war und mittlerweile zu einer Eiscafe-Pizzeria emporwuchs. Na, behalten wir das mal im Hinterkopf.   Baumarkt besucht, Baumarktmitarbeiter ordentlich und nachhaltig belästigt, Entscheidungsfindung abgeschlossen und anschließend Imbissbude problemlos  umkurvt. Hinterkopf meldet: Auf zum Anni.   Das Anni liegt im verkehrsberuhigten Ortskern von Beutelsbach in dem es an jedem Eck von Gastros wimmelt. Gut, es ist nicht der Ku’damm, aber die Dichte ist für diesen überschaubaren Ort doch ordentlich. Weinbaugegend eben.   Vor dem Haus gibt es eine beschirmte Bestuhlung die aber bei dem netten Wetterchen die Wolken haben ordentlich geschwitzt um die Hitze durch Verdunstung einzudämmen keinen großen Zuspruch fand. Hinein geht es direkt an der Eistheke vorbei. Auch diese hatte an dem Tag eine Auszeit bekommen. Danach eröffnet sich mit einer zurückweichenden und großzügigen Theke ein Raum der zur Straße hin von rel. groß dimensionierten Fenstern zusätzlich erhellt wurde. Dem schloss sich noch ein weiterer Raum durch einen Durchgang an den wir aber nicht weiter angeschaut hatten.   Im vorderen Raum haben ca 25-30 Personen Platz. Aber außer uns und 3 oder 4 Servicekräften war niemand zugegen. Hoppla, so viele Leutchen an einem Samstagmittag und nix los? Und von den Angestellten spielten die meisten auch noch am Häändie rum. Na das machte ja Eindruck. Nun, Vorurteile müssen bedient werden sonst verlieren sie sich. Und die Italiener und ihre Häändies……. Erst später sahen wir dann Pizzakartonstapel hinaus in eines von zwei Autos mit Anni-Aufdruck wandern. Das erklärt Einiges. Aber nicht die Handyspielerei bei Anwesenheit von Gästen.   Egal, ein junger Kellner war schnell zur Stelle und empfing uns aufrichtig freundlich. Wir durften uns einen Platz aussuchen und wählten einen netten Tisch am straßenseitigen Fenster. Die Karten wurden alsbald gereicht und wir wussten auf die zurückhaltende ! Frage des Kellners nach evtl. schon vorhandenen Getränkewünschen auch schon die Antwort. Mittags um 12:30 und wenn der Tag noch lang wird, dann darf es auch einfach ein Cola und ein Spezi 0,3 L zu je 2,80 sein. Im Grunde eine spannende Bepreisung, denn ich glaube nicht, daß ein Weizenbier im preislichen und quantitativen Äquivalent 4,60 kosten würde. Ich habe die Alkoholica in der Karte nicht studiert aber ich glaube nicht, daß es nach der vor Jahren mal angedachten Sitte zugeht, daß die Gaststätten freiwillig ein alkoholfreies Getränk günstiger als …. Ach lassen wir diese affige Selbstverpflichtung. Ist sowieso nur wieder eine Sau gewesen die durchs Dorf getrieben wurde.   Also wir orderten ein Spezi und ein Cola jeweils in GROSS, was aber durch 0,3 egal wurde und bezahlten den Preis auch. Weitestgehend. Irgendwie. Dazu aber später.   Außerdem orderten wir nach dem Studium der ganz ansehnlichen Karten einen   Thunfischsalat 9,20 grüner Salat, Tomaten, Ei, Zwiebeln und Thunfisch    Tagliatelle Mare e Monte 10,90 Mit Champignons, Zucchini, Kirschtomaten, Shrimps in Sahnesoße   Pizza Roma 10,10 Mit Oliven, Peperoni, Champignons, Kapern und Salami   Der Salat wurde als Vorspeise für uns gemeinsam gewählt. Der eifrige Kellner offerierte noch ein Knoblauchbrot ? , was sich für uns grundsätzlich gut anhörte aber, auf eher zufällige Nachfrage, außerordentlich kostenpflichtig aufgeschlagen wäre. Nicht, daß es uns nicht angemacht hätte, aber da wir sowieso schon Vor- und Hauptspeise gewählt hatten kam es uns als zu viel und die Annonce als etwas zu geschäftstüchtig vor. Mag ich so nicht überall!   Alsbald kamen die Getränke gut gekühlt an den Tisch.   Dann blieb uns etwas Zeit den Raum zu inspizieren. Der Raum war nett eingerichtet und es hat uns hier auch durchaus gefallen. Meist schauten wir ja eh durch die großen Fenster auf die Gass. Punktuell kamen Mitarbeiter herein und warteten auf die nächste Auslieferung und waren dann wieder mit vielen Pizzakartons wieder weg. Und immer dazwischen das „auf der Bank hocken und in’s Handy glotzen“.   Dann kam unser Salat. Es gab ganz von selbst einen Extrateller dazu. Gut so. Da haben wir schon ganze Tischdecken in die Waschmaschine geschickt bevor der Service bemerkt hatte, daß evtl ein Extrateller vielleicht doch eine gute Sache wäre.   Der Salat soweit frisch und von der oben genannten Zusammenstellung. Und er war, entgegen der mittlerweile leidigen Gewohnheit, durchgehend angemacht. Das Sahne- Dressing war extrem schmackhaft und hatte richtig Gehalt. So supergerne immer wieder. Der Tonno war nicht aus der gewöhnlichen Supermarkt- Dose sondern ebenfalls von guter Textur und konnte durchaus Freude am Gaumen entfachen . Insgesamt war der Salat ein richtiges Pfund. Den könnte man auch alleine als Hauptspeise nehmen und wäre anschließend nicht unzufrieden. typische schwäbische Umschreibung von: das war schon gut. Auf schwäbisch eben: `s goht,, und ned bruddelt isch globt gnuag   Die Tagliatelle wurden von meiner Frau überschwänglich gelobt sauberle . Klasse Pasta mit perfektem Gargrad und sensationeller Soße. Der Chef-Handyspieler meinte noch er war ein sehr umgänglicher und freundlicher Mensch : möchten Sie vielleicht noch etwas Parmesan dazu? Dies bejahte meine Frau gerne. Worauf wir noch mit bekamen, daß er in der Küche lautstark frisch gehobelten Parmesan orderte.   Suuuper Sache! Nur, der Parmesan erreichte nie unseren Tisch. Mußte wohl noch eine kleine Weile lagern.   Dennoch war meine liebe Frau extrem zufrieden mit den Tagliatelle. Aber irgendwie fand sie das nicht ganz so prickelnd mit dem Versprochenen und nicht Eingehaltenem.   Ich durfte die Soße der Tagliatelle probieren soll heißen: mir wurde sie aufgezwungen und kann ihr einen klasse Geschmack attestieren. Das hatte schon was! ich hatte den „Zwang“ nicht bereut .   Was fehlt noch? Ach ja, die Pizza. Sie kam in ordentlicher Größe an den Tisch und sah schon mal gut aus. Der Rand war schön luftig und der Boden dünn. Aber irgendwie hatte das Ganze einen Flammkuchentouch, denn der Rand war herzlich knusprig und auch der Boden  tendierte zu Kräckerqualität. Nicht unbedingt mein Ding aber es war auch nicht schlecht. Der Belag dagegen war über jeden Zweifel erhaben. Sehr würzig das Zusammenspiel der Zutaten auch der Teig war gut gewürzt und gut abgeschmeckt. Auch quantitativ sehr zufriedenstellend. Kamen die Pilze hier zwar, im Gegensatz zu den Tagliatelle wo frische Champignons eingesetzt wurden , vermutlich aus der Dose/Glas, ist mir das bei Pizza oft auch lieber so als wie wenn es nachher ausgetrocknete Stücke auf dem Teigfladen gibt. Die Oliven auf der Pizza dürften, geschmacklich, geschwärzte gewesen sein. Aber das ist man ja meist gewohnt. Leider.   Beim Abräumen wurde die Zufriedenheit erfragt und von uns bestätigt.   Das war nach dem Essen und vor der Rechnung.   Erst zuhause beim Studium des Belegs kamen ein paar Ungereimtheiten auf. War doch gebeten worden die milden Peperoni durch scharfe Vertreter auszutauschen schlugen die doch recht überschaubaren Ringelchen mit 70ct auf. Dafür fehlten dann aber die milden Peppies gänzlich. Jetzt reißt mich das zwar nicht in die Pleite habe schließlich auch gut Trinkgeld gegeben , solch eine Geschäftstüchtigkeit stößt aber irgendwie etwas auf.   Das zwinkernde Auge wurde aber auch bedient. Hätte der gute Mann seine Kasse nämlich ebenso gut unter Kontrolle, dann hätte er auch zwei weitere Cola abgerechnet die somit unter den Tisch fielen. Klar, daß er dann wo anders einen Deckungsbeitrag hereinholen muß. Ob das alleine mit 70ct-Chilies aber auf Dauer klappt?   Fazit: Aber nicht nur weil für uns so günstig abgerechnet wurde hat es uns hier gefallen. Auch das Essen kann ich mir jederzeit wieder vorstellen. Bis auf den etwas sehr knusprigen Pizzateig war das Essen durchweg gut. Und bei entsprechendem Wetter stelle ich mir die Außengastro auch sehr angenehm vor."

Hostaria da Caruso

Hostaria da Caruso

Frankfurter Strasse 69, 53773 Hennef, North Rhine-Westphalia, Germany

Cafés • Pizza • Sushi • Vegetarisch


"Ein Freund aus alten Schulzeiten hat sich angesagt. Nach einer 16 km langen Wanderung über den Natursteig Sieg landen wir abends im Zentrum von Hennef. In der Hostaria da Caruso auf der Frankfurter Straße wartet ein reservierter Tisch auf uns: meine Liebste, unseren Freund und mich. Das Ambiente Die Hostaria da Caruso ist eingereiht in die Ladenzeilen der Frankfurter Straße und bietet im Parterre eines weißen Geschäftshauses Platz für Gäste. Parkplätze gibt es beidseitig der Einkaufsstraße, allerdings nur an Sonn und Feiertagen und sonst erst ab 19.00 h kostenfrei. Wer gratis in den Nebenstraßen parken will, muß schon längere Laufwege in Kauf nehmen.  Die Hostaria ist noch recht jung, mit knapp einem halben Jahr noch im Säuglingsalter. Dementsprechend macht auch die Inneneinrichtung einen noch nagelneuen Eindruck. Gastraum Die blau grauen Wände sind im hinteren Bereich des Gastraums, wo wir gesessen haben, reichlich behängt mit Schwarz Weiß Fotografien von Film und Operngrößen. So schauen unter anderem der echte Caruso, die Ekberg, die Dietrich und die Lollobrigida beim Essen zu. Im vorderen Restaurantbereich sind es Motive italienischer Provenienz und Familienmitglieder, wie ein Serviceherr meiner Frau verrät, die das Blau Grau der Wände auflockern. Wandlampen tauchen den Raum in eine warme Atmosphäre und beleuchten den Farbkontrast zwischen den dunkelbraunen Stühlen und den hellbraunen Holztischen, die allesamt mit dunkelbraunen Tischsets, Kerzen im Glas, Wassergläsern und Bestecken eingedeckt sind. Einige Tische sind von beige braun gepolsterten Eckbänken umstellt. Der Gastraum gibt ein ansprechendes Bild, und wir sitzen hier recht gemütlich, deshalb vier Sterne für das Ambiente. Der Service Zwei junge Herren bedienen uns den Abend über. Sie sind beide sehr freundlich und kompetent, geben auf Fragen zu den Speisen Auskunft, ohne anderswo nachfragen zu müssen, sie fragen, ob es geschmeckt habe und ob alles recht und in Ordnung sei, sie räumen gebrauchtes Geschirr zügig ab. Und bei Reklamationen, zu denen wir leider Grund gehabt haben, ist einer der Beiden sehr darum bemüht, Patzer wiedergutzumachen. Zwei unserer Gerichte, worüber noch zu berichten ist, sind nicht richtig heiß, fast schon lauwarm, ausgerechnet eine Pizza und eine Saltimbocca. Wie aus der Pistole geschossen bietet unser Serviceherr Grappa für uns alle Drei an, als wir reklamieren. Auf den Hinweis meiner Angetrauten hin, sie müsse noch fahren, bietet er eine alkoholfreie Wiedergutmachung an.  Der Grappa für meinen Freund und mich ist im Faß gereift. Dem Geschmack nach ist er weit entfernt von einem Billigprodukt. Meine Frau erhält Alkoholfreies in einem kleinen Gläschen, von der Farbe her so etwas wie ein Bitterino, aufgefüllt mit Prickelwasser und einem Eiswürfel. Und ein Espresso, den meine Frau nach ihrem Hauptgericht trinkt, geht schließlich auch noch auf Rechnung des Hauses. Ein redliches Bemühen, damit wir nicht mit einem schlechten Eindruck das Haus verlassen, registrieren wir. Und mehrfach bittet der junge Mann um Entschuldigung und bittet uns, dem Restaurant eine zweite Chance zu geben. So viel Bemühen und der Service an sich rechtfertigen eine gute Note für die beiden jungen Herren. Vier Sterne! Essen und Getränke Einer der beiden Serviceherren präsentiert uns kurz nach unserer Platzeinnahme einen prächtigen Lachs auf einem Silbertablett und macht damit auf die Tageskarte aufmerksam. Neben der Tageskarte auf einer Tafel an der Wand geben uns die Speisekarten, die uns unser cameriere kurz danach reicht, den Überblick über das Angebot, das ristorante üblich ist. Antipasti, Insalata, Zuppa, Pasta, Pizza, Carne, Pesce und Desserts sind die Rubriken der Karte. Die Preise liegen im üblichen Rahmen, sind aber teilweise auch schon im oberen Bereich vergleichsweise kleinstädtischer Italo Restaurants. Die Getränke hat unser Kellner aufgenommen, ein – dunkles Weizenbier (3,60 € der halbe Liter für meinen Freund, eine Flasche – San Pellegrino (0,75 l für 5,40 € für meine Frau und ein – Pinot Grigio (0,25 l für 5. € für mich, die uns dann auch gut gekühlt und richtig temperiert serviert werden.  Inzwischen haben wir gewählt, und unser cameriere notiert eine – Pizza Chef (13,90 € für meine Frau, eine – Lasagna al forno mit Rinderhackfleisch und Béchamelsauce (10,90 € für meinen Schulfreund und eine – Saltimbocca alla romana mit Kalbfleisch, Parmaschinken und Salbei (20,90 € für mich. Und schon bringt der andere Serviceherr den Gruß aus der Küche.  Gruß aus der Küche – Brot Das Brot ist frisch und knusprig. Hier gibt es nichts zu mäkeln. Dazu gereicht wird ein Dip. Gruß aus der Küche – Dip Der Dip ist kanpp bemessen für die Menge an Brotscheiben und für drei Personen. Es ist ein Kräuterschmand mit Olivenöl obenauf. Geschmacklich ist er okay, aber es ist kein Dip, der Geschmacksnerven in freudige Aufregung versetzt. Nach einer Weile, zeitlich der Zubereitung der Speisen und in Anbetracht der zahlreichen Gäste durchaus angemessen, bekommen wir unsere Gerichte.  Die Pizza für meine Frau sieht recht ordentlich aus. Pizza Chef An Zutaten findet sie neben Mozzarella und Tomatensauce Salsiccia, Steinpilze, Ruccola, Tomaten, Knoblauch und Parmesanspäne auf der Pizza. Geschmacklich liegt die Pizza im unteren Bereich. Es fehlt Würze, die Steinpilze sind nicht frisch, sondern gummiartig, feucht und laff. Die Wurst schmeckt nach nichts. Auf Nachfrage bringt der Serviceherr zum Würzen Salz, Pfeffer und Chiliöl, das aber längst nicht so scharf ist wie angekündigt. Zu allem Überfluß ist die Pizza auch nur warm, aber nicht richtig heiß. Lediglich der Rand hat noch etwas von der erwarteten Knusprigkeit bewahrt, der Rest ist recht durchweicht, um nicht zu sagen matschig. Mein Spring in den Mund ist von der Sorte „Sauce auf dem Fleisch“, nicht vom Typ „Fleisch auf dem Saucenspiegel“. Ich kann auch mit dieser Variante leben.  Saltimbocca alla romana mit Kalbfleisch, Parmaschinken und Salbei Begleitet wird das Kalbfleisch von Möhrenscheiben, Broccoli, grünen Bohnen, leicht gerösteten Kartoffelecken und einer Kirschtomate auf einem Ruccolablättchen. Das Gemüse ist bißfest und auf den Punkt gegart. Etwas Pfeffer und Salz streue ich drüber, da es kaum gewürzt ist. Die Kartoffelecken, wahrscheinlich nur mal kurz durch die Pfanne geschwenkt, hätten etwas mehr geröstet sein können. Das Kalbfleisch ist zart und einwandfrei zubereitet. Der Parmaschinken macht sich geschmacklich durchaus bemerkbar, das Kalbfleisch ist damit reichlich belegt. Die Sauce vermag sich geschmacklich nicht gegen den Parmaschinken durchzusetzen, ich könnte nicht sagen, ob Wein zum Ablöschen des Bratenfonds verwendet worden ist. Soweit wäre die Saltimbocca ja okay gewesen, aber auch sie ist wie die Pizza nicht heiß. Anfangs esse ich warmes Gemüse und unwesentlich wärmeres Fleisch. Als der Teller fast leer ist,  ist das Gemüse nur noch lauwarm, ja fast schon kalt und das Fleisch auch nur noch lauwarm.  Es war ein Fehler, daß meine Frau und ich nicht direkt nach dem Servieren reklamiert haben. Anfangs ist die Temperatur der Speisen ja noch so an der unteren Erträglichkeitsgrenze gewesen, später aber sind die Speisen einfach zu sehr abgekühlt, zumal die Teller nicht vorgewärmt worden sind. Unser Freund hat die einzige richtig heiße Speise erwischt, nicht verwunderlich bei einer Lasagne aus dem Ofen.  Lasagna al forno mit Rinderhackfleisch und Béchamelsauce Er ist mit seinem Nudelgericht ganz zufrieden. Jubelschreie stößt er aber nicht aus. Wahrscheinlich ist die Lasagne in der Küche als Letztes fertig geworden, und die Pizza und die Saltimbocca haben ohne Wärmelampe warten müssen. Das Timing bei der Zubereitung gehört aber zum Tornistergepäck eines Kochs. Insofern sind wir schon enttäuscht. Diese Enttäuschung teilen wir auch unserem jungen Mann mit, worauf die oben geschilderten Entschuldigungen und Wiedergutmachungsversuche folgen. Dennoch: Das hitzebedürftige Essen und die teilweise durchweichte Pizza sind nicht in Ordnung. Zweieinhalb Sterne sind gutgemeint, mehr ist wirklich nicht drin. Die Sauberkeit Bei der Sauberkeit gibt es nichts zu bemängeln. Die Gasträume sind sauber. Auch die Tische, das Geschirr und die Bestecke sind sauber. Die Toiletten im Untergeschoß, zu denen man über eine Treppe hinunter geht, sind ebenfalls gepflegt und sauber. Die Sauberkeit bewerten wir mit „gut“, also vier Sterne. Das Preis Leistungsverhältnis Die Mängel beim Essen beeinträchtigen natürlich auch das Preis Leistungsverhältnis. Für 20 Euro und 90 Cent darf man eine einwandfreie Saltimbocca und für 13 Euro und 90 Cent eine einwandfreie Pizza verlangen. Gut , wir haben eine kleine Entschädigung in flüssiger Form bekommen. Dennoch sind Preis und Küchenleistung nicht stimmig, der Service macht  wieder ein bißchen wett. Deshalb auch hier nur zweieinhalb Sterne, das Preis Leistungsverhältnis ist nicht mehr okay. Das Fazit Es bleibt zu hoffen, daß wir einen schlechten Tag erwischt haben. Jedenfalls können wir die Hostaria da Caruso vor dem Hintergrund des Erlebten nicht empfehlen. Aber wir neigen durchaus dazu, dem Restaurant eine zweite Chance zu geben, worum ja auch der cameriere gebeten hat. Aber für einen zweiten Versuch lassen wir einige Zeit verstreichen. Mehr als zweieinhalb Sterne sind jetzt für uns beim Fazit nicht drin."

Trattoria Mio

Trattoria Mio

Hermann-Hesse-Straße 9, 72336, Balingen, Germany

Pizza • Kaffee • Mexikanisch • Vegetarisch


"Unsere Heutige Erfahrung im Mio was das Essen betriff wie immer sehr gut dafür 5+, ich gehe mittlerweile seit 16 Jahren ins Mio Balingen Roberto und das Essen Immer Top Bedienung/Service : Jedoch wurden wir noch nie so, schlecht, vor allem unprofessionell, unhöflich und wirklich komisch bedient vom Servicepersonal namens Maria . Ich verbrachte immer viel Zeit im „Mio“ mit Freunden beim essen und genoß es normalerweise! Wir bestellten bei Maria die Vorspeisen Aranchino und Pizzaknoblauchbrot dann fragten wir, ob wir gleichzeitig die Hauptspeise bestellen sollen oder zuerst die Vorspeise. da wir ungern beide Gedecke auf dem Tisch haben, da eins immer kalt wird . Aussage von Maria:“ Ihr habt genug Zeit bis die Hauptspeisen kommen. alles klar. Dann brachte Maria die Vorspeise, wir begannen zu essen und waren gut gelaunt und sehr entspannt. Umso mehr waren wir erstaunt, als nach kurzer Zeit Maria mit den Hauptspeisen kam. Sie sah das wir noch am Essen waren und somit begann es komisch zu werden. Wir aßen noch an der Vorspeise, Maria reichte meiner Frau und mir den Teller in die Hand, so das wir erstmal den einen Teller auf die Seite stellen mussten um das Hauptgericht vor uns zu haben. Da wir 4 Teller auf dem Tisch hatten, Gott sei Dank saß niemand am Nachbar Tisch sonst währe es schwierig geworden vom Platz, dann aßen wir weiter und das Gesprächsthema war nur noch die unfähige Bedienung. Nach einiger Zeit machten wir kurz Pause und schon wieder kam die Bedienung Maria und fragte :“ Kann ich’s mitnehmen?“ Meine Frau sagte :“ Ich bin doch noch gar nicht fertig mit dem essen.“ ich meinte nur das wir uns melden! Wir aßen weiter und unterhielten uns gemütlich dann kam nach einer Zeit wieder Maria erneut und sagte zu mir: Kann ich es Mitnehmen, ich sagte nein, dann zeigte Sie erneut auf meinen Tellern wo noch was auf der Gabel war und sagte JA ABER, ich sagte das meine Frau noch am essen sei. Maria ging genervt! Fazit: solange meine Frau noch isst , werde ich es nicht erlauben, meinen Teller zu entfernen. Danach ging ich aufs WC und beim zurück laufen blieb ich an der Bar stehen und sagte zur Frau vom Roberto, wir würden dann gerne die 3 Stücke mitnehmen, Maria ignorierte ich bewusst und ging raus auf die Terrasse! Nach ca. 2 min kam Maria und setzte dem ganzen die Krone auf. Sie hatte einen Pizza Karton und eine kleine Pastabox. Die legte sie auf den Tisch, und ich fragte sie, sollen wir das selber einpacken? Daraufhin bekamen wir eine grandiose Antwort: Wir haben drinnen viel zu tun und haben keine Zeit dafür!?!?! Meine Antwort: die ganze Zeit ist der Service komisch und das ich sowas noch nie erlebt habe, Maria diskutierte weiter:“ ja was genau?“ daraufhin sagte ich:“ wir müssen jetzt nicht diskutieren!“ dann ging sie! Robertos Frau kam raus und fragte:“ wart ihr nicht zufrieden?“ Ich sagte mit dem Service absolut nicht sowas haben wir noch nie erlebt, Ich versuchte ihr in kurzen Worten die Sachlage zu erklären, jedoch unterbrach sie mich sehr schnell und viel mir ins Wort das kann nicht sein, sie Arbeitet schon so lange hier und es gab noch nie Beschwerden über Maria. dann versuchte ich der Frau von Roberto erneut die Sachlage zu erläutern, nachdem auch das erfolglos war sagte ich dann war es das letzte Mal das ich hier war. ja dann ist es ok ihr müsst nichts zahlen dann ist es so, ich sagte ich Zahl meine Sachen, finde es nur schade man kennt Sich schon so lange. Das meiner Frau und mir unterstellt wird wir seien Lügner und erfinden Geschichten und es kann nicht sein, Maria ist so gut, damit war für mich klar, dies war der letzte Besuch im Mio, weil für meine Frau und mich ist Respekt , freundlichkeit, und ein gepflegter Umgang und ein höflich Ton sehr wichtig, und das Servicepersonal sollte sich mal mit der Knigge der gastro beschäftigen. Coco Mihael"