Tom Kha Suppe
Nana Restaurant

Nana Restaurant

Hemmelrather Weg 211, 51377 Leverkusen, North Rhine-Westphalia, Germany

Sushi • Fast Food • Asiatisch • Europäisch


"Seit ich das Nana-Restaurant zum ersten Mal entdeckt habe, muss ich es mindestens ein Dutzend Mal besucht haben. Alle, die ich dort mitgenommen habe, fanden das Essen, die Atmosphäre und den freundlichen Service einfach hervorragend. Bei meinem letzten Besuch mit der Familie war nichts zu viel Mühe. Es hatte an diesem Abend geregnet, also waren wir etwas feucht, wir hatten ein Baby in ihrem Kinderwagen und unser großer Hovawart-Hund war bei uns. Aber egal - wir fanden trotzdem ein gemütliches Plätzchen, um unser Abendessen zu genießen. Und meine Familie ist etwas "pingelig", also wollten sie bei der Entscheidung, was sie essen sollten, Änderungen an der veröffentlichten Beschreibung der Gerichte auf der Speisekarte. Kein Problem... Alles ist möglich. Mein Favorit bleibt die extra scharfe Kokossuppe „Canh Chua“ immer mit 2 (nicht 1 oder 3) großen Garnelen. Sie machen es für mich extra scharf, was mich immer leicht ins Schwitzen bringt. Als Hauptgericht nehme ich eher das Bo Cary mit parfümiertem Reis. Dieses rote Thai-Curry auf Kokosnussbasis kann entweder mit Rind, Huhn oder knuspriger Ente zubereitet werden. Letzteres ist besonders lecker, aber schwer zu beenden. In der Zwischenzeit haben wir uns mit den Besitzern unterhalten, die mir freundlicherweise Tipps gegeben haben, welche Orte ich besuchen sollte, wenn ich später im Monat nach Ho-Chi-Minh-Stadt gehe. Alles in allem lieben wir die Tatsache, dass wir hier immer herzlich willkommen sind und uns auf wirklich gutes, beständiges und authentisches vietnamesisches und thailändisches Essen verlassen können. Schön!"

Phamous Lounge

Phamous Lounge

Wolfhartsgasse 1, 97070 Wurzburg, Bavaria, Germany, Würzburg

Sushi • Asiatisch • Fast Food • Europäisch


"Als Erstes: Die Kombi aus Shisha-Bar und Sushi-Restaurant hab ich so noch nirgends gesehen. Das Phamous war die Empfehlung eines Freundes. Der Empfang war herzlich und freundlich. Ca. 40% der Fläche ist mit einer verglasten Tür / Wand abgetrennt und wird als Rauchbereich genutzt. Man stellt sich "seine" Shisha zusammen indem man Größe der Bowl auswählt, welchen Kopf ( Ton, Stein, Silikon), welches Mundstück und was für einen Tabak. Das kostet dann zwischen 9 und ca. 13 €. Auf jeden Fall das Geld wert. In der großen Bowl zudem imWasser frische Fruchtstücke - definitiv mal was anderes. Bei diesem ersten Besuch fiel uns zudem auf, dass das Sushi hervorragend aussah - also gleich für den nächsten Abend einen Tisch reserviert - was zu empfehlen ist, wie wir mitbekamen. Am Abend hatte ich dann Lachsmaki sowie eine Roll mit frittiertem Lachs. Ein Traum - nicht nur dass der Reis genau richtig war, nein, auch das Reis - Fisch - Verhältnis war toll. Das Ganze extrem hübsch und dekorativ auf einer Schieferplatte angerichtet. Das Auge aß definitiv mit! Vom preislichen im absoluten Mittelfeld angesiedelt - ich persönlich hätte auch problemlos für das Gebotene 30% mehr gezahlt! Habe so etwas noch nie geschrieben und meine es ernst. Meine Frau hatte 2 verschiedene Rolls zu je 8 Stück. Sehr geil vom Geschmack, über der Rolle an sich noch jeweils Shrimps bzw. gefühlt fast eine Viertel Avocado (hauchdünn in Scheiben geschnitten und aufgefächert). Mein Fazit: uneingeschränkt zu empfehlen und für uns ein Muss beim nächsten Würzburg Besuch. Ach ja: asiatische Hauptspeisen gab es auch (im überschaubaren Rahmen) die haben wir jedoch nicht probiert. Optisch hat das Essen des Nachbartisches aber ebenfalls sehr ansprechend gewirkt!"

Schwanen

Schwanen

Poststr. 50, Böblingen I-71032, Deutschland, Boeblingen, Germany

Sushi • Fast Food • Asiatisch • Europäisch


"Seit Ende letzten Jahres ist das ehemalige Gasthaus „Schwanen“ (das traditionelle Publikum mit bodenständiger Küche und dem fragwürdigen Untertitel „Zum Singen Host“) anstelle des asiatischen Restaurants „Viet-Thai“ aktiv – verbunden mit dem asiatischen Imbiss Thai-Dat in der Unteren Poststraße. Leider hat der Wechsel noch nicht funktioniert: Man vermisst eine Internetpräsenz und eine neue Beschilderung. Auch die Menüunterlagen und Registrierkassen tragen weiterhin den alten Namen „Schwanen“. Das „Viet-Thai“ mit seinen wechselnden Mittagsangeboten ist bereits fest in der lokalen Presse verankert. Freunde haben mir den Ort kurz nach Weihnachten empfohlen, weshalb er schon seit einigen Wochen auf meiner Wunschliste stand. Der erste optische, architektonische Eindruck ist (bis jetzt) positiv. Ich war das letzte Mal im Herbst 2013 im Schwanen, damals gab es noch rustikale Eckbänke und viele Holzmöbel. Jetzt wirkt es luftiger, heller und freundlicher, mit beigen Möbeln und dezenten asiatischen Wanddekorationen. Die alten Schwäne erinnern sich an den großen Kachelofen und die Toiletten. Zur Mittagszeit ist der Ort ziemlich belebt: Ein kleiner Freundeskreis, ein jovialer älterer Herr, ein älteres Paar, das umfangreiche Hilfe bei der Bestellung benötigt. Die Kommunikation und der Ablauf funktionieren noch nicht: Zu groß ist die kulturelle und sprachliche Diskrepanz zwischen dem eher hilflosen, jungen kroatischen Service, den wankenden Gästen und dem asiatischen Chef. Die Karte ist reichhaltig und bietet eine große Auswahl an Fleischgerichten (auch mit Ente!), Fisch und Meeresfrüchten, Nudeln sowie vegetarische Gerichte. Einige Seiten sind in optische Hüllen gelegt. Darunter befindet sich das Mittagsangebot (in einer perforierten Bildschirmabdeckung angezeigt) mit einem Dutzend Fleischgerichten und einem vegetarischen Angebot – alles zwischen 6,80 Euro und 8,80 Euro. Ich und meine Begleitung entscheiden uns schließlich für 1 Entenfleisch mit Bambus und Gemüse in Currymilchsauce und 2 gebratene Tofu mit Gemüse. Zum Mittagessen wird günstig ein Softdrink von 0,3 Litern angeboten: nur 1 Euro! Man kann sich zwei Gläser gönnen. In unserer gut gekühlten Cola schwimmt ein Stück Orange – eine tolle Idee statt der üblichen Zitrone. Die Ente ist knusprig, nicht fettig, wird von knackigem Gemüse begleitet und schwimmt in einer wunderbar würzigen, gleichzeitig leicht cremigen Currysauce mit Kokosmilch. Ein Stück Reis wird direkt auf dem gleichen Teller serviert – direkt aus der Schüssel! Genauso wie das vegetarische Gericht mit gebratenen Tofuscheiben und viel Gemüse (rote Paprika, Bambusstücke, grüne Bohnen, Zucchini, Brokkoli). Die dunkle Sauce scheint hauptsächlich aus Sojasauce zu bestehen, entfaltet einen betörenden Umami-Geschmack und macht großen Durst. Beide Gerichte sind solide und preiswert, aber ohne Raffinesse oder besondere Handschrift. Wir wollen uns schnell zur Mittagszeit stärken, dafür sind wir hier genau richtig. Ich merke jedoch, dass ich kaum ein zweites Mal kommen werde. Leider eskaliert die Situation während des abschließenden Kaffees. Wir bestellen ausdrücklich einen vietnamesischen Kaffee mit (in der Regel gesüßter Kondensmilch). Wir kennen das spezielle Ritual von einem anderen Thai-Restaurant, finden es sehr reizvoll und genießen es immer wieder. Dass dafür 4,80 Euro verlangt werden, ist in der ansonsten eher niedrigen Preisstruktur etwas hoch, aber man kann diese kleine Kaffeespezialität durchaus als Dessert verstehen... Selbst bei der Bestellung ist der Service etwas nervös. Einige Minuten später erscheint ein weiterhin nervöser Kellner, der unsere Bestellung erneut überprüft und warnt: „15 Minuten“. Wir wissen, dass es eine Weile dauert, das Wasser durch den Metallfilter laufen zu lassen. Alles wird liegen gelassen, es dauert wieder sehr lange – und dann fehlt die entscheidende gesüßte Kondensmilch, die wir mit dem Kaffee serviert bekommen sollten. Wir beschweren uns, dass der Service zu nachlässig ist, irgendwann ist der Kaffee lange durchgelaufen und bereits kalt. Als der Chef schließlich die Milch bringt (die er kaufen oder holen muss), haben wir die Geduld verloren und wollen nur noch bezahlen. Leider bleibt der Kellner gesprächsbereit, was wir nicht weiterverfolgen wollen. Nach einem unglücklichen Hin und Her wird uns der kalte Kaffee nicht berechnet. Leider bleibt beim Verlassen des Restaurants ein schlechter Nachgeschmack zurück. Sollten wir jemals zurückkommen, muss das Viet-Thai professioneller werden."