"Aktualisierung vom 2.10.2016 Nach fast zwei Jahren ist es an der Zeit, wieder etwas über die Suppenfabrik zu schreiben. Letzte Woche war ich in der Nähe und habe mir dort mal umgeschaut. Die Umgebung und Qualität sind tatsächlich gleich geblieben, daher kann ich meine positive Bewertung nur bestätigen. Nur der Service hat sich geändert und natürlich auch das aktuelle Angebot wie immer. Dieses Mal habe ich mich für Tortellini Bolognese entschieden, also mit Käse gefüllte Tortellini in Hackfleischsoße, dazu ein Stück Brot. Der Geschmack war ausgezeichnet, aber beim Essen musste ich an eine alte Geschichte denken. Es wird gesagt, dass der Erfinder der Tortellini die Göttin Venus durch ein Schlüsselloch beobachtet hat, als sie sich verkleidet hat. Er war so begeistert von der Schönheit ihres Schnabels, dass er die Form der Tortellini nach diesem Bild gestaltet hat. Aber was ist mit der Paprikasoße? Noch eine Anmerkung am Rande: In der Suppenfabrik gibt es keine Gästetoiletten wie in vielen kleinen Restaurants. Das ist einer der wirklichen Nachteile hier. Ursprüngliche Bewertung vom 26.08.2014 Die Suppenfabrik ist mir aus zwei Gründen aufgefallen. Zum einen erinnert mich der Name eher an das Brummen von funkelnden und lauten Maschinen als an eine Imbissstube. Zum anderen habe ich mich immer gefragt, warum viele Männer draußen standen und warteten. Gestern war es endlich soweit, ich war gegen 12 Uhr dort und es war sehr wenig Betrieb, also ging ich an den zwei Tischen im Außenbereich vorbei, die paar Stufen hoch und stand in einem sehr sauberen kleinen Verkaufsraum. Dort befindet sich eine Theke, an der man die Bestellung abholen kann, daneben eine kleinere Theke, an der man sich selbst eindecken und würzen kann und darunter die Ablage für den benutzten Löffel. Es gibt auch zwei Tische mit bequemen Stühlen und einer steht für etwa sechs Personen. Das Angebot zeichnet sich durch die Spezialität des Hauses aus, im wöchentlichen Wechsel werden sechs verschiedene Suppen oder Eintöpfe angeboten, immer auch ein vegetarisches und ein veganes Gericht. Die Zutaten werden ausdrücklich ohne Konservierungsstoffe oder Zusatzstoffe und ohne Geschmacksverstärker zubereitet. Das ist das Geschäftsprinzip. Man kann zwischen einer kleinen (größere Suppentasse) und einer großen (kleiner Teller) Portion wählen. In der Regel reicht die kleine Portion aus. Am Selbstbedienungstresen kann man verschiedene Arten von Brühe, frisch gewürzt oder schlank, nehmen, alles sehr appetitlich. Ich hatte hier zum ersten Mal eine Soljanka und war wirklich begeistert, und das nach der kleinen Portion! Das Unternehmen hat zwei Filialen, eine in Bochum und eine in Witten. Auf der Internetseite finden Sie Hinweise darauf, dass auch Catering angeboten wird. Alle Gerichte sind auch in verschließbaren Plastikbehältern erhältlich, die anscheinend in Pflege der umliegenden Geschäfte verwendet werden. Zur begrenzten Platzklasse. Seltsamerweise ist die Atmosphäre im spärlich eingerichteten Raum sehr gemütlich, vielleicht weil das Personal extrem höflich und freundlich ist."
