Überbackenes Gemüse
Burak V Grill & Pizzeria

Burak V Grill & Pizzeria

Großenbaumer Allee 98, 47269, Duisburg, Germany

Essen • Steak • Pizza • Kebab


"Online bestellen? Wenn ihr es wagt, probiert es aus. Teile meiner Bestellung wurden vergessen oder falsch geliefert. Nach einem Anruf wurde nachgeliefert, aber ein gemeinsames Essen war dann nicht mehr möglich. Die Pommes waren kalt, und die Curry-Frikadelle stellte sich als lauwarmes Burger-Pattie mit einer Kelle Soße heraus. Beim Getränk gab es ein Missverständnis; es sollte ein kleines sein, aber mein Mann war erstaunt, dass der Preis für 0,33 galt. Wir bekamen dann ein großes Getränk, zwar die falsche Sorte, aber in Ordnung – das Essen war inzwischen doppelt kalt. Dann kam eine echte Unverschämtheit: Ich wurde über WhatsApp kontaktiert (für die fehlerhafte Bestellung hatte man mit dem Smartphone angerufen) und man wollte mir mit einem Bild des Kassenbons mitteilen, dass ich einen Fehler gemacht hätte (es ging um das Getränk, das bei der ersten Lieferung vergessen wurde). Ich habe die Nachricht nur am Kassenbon erkannt, weil sie nicht mit dem Burak Grill-Logo versehen war, sondern mit einem Profilbild von jemandem, der mir völlig fremd ist und jetzt meine Nummer gespeichert hat! Ich habe den Kontakt blockiert. Vermutlich hätten wir dann über einen Euro diskutiert, der die Differenz zum größeren Getränk ausgemacht hätte. Niemals, niemals werden wir als Großenbaumer in diesem Imbiss bestellen. Fazit: schlechte Bestellannahme, durchschnittlich gutes Essen, seltsames Geschäftsgebaren, Preise sehr, sehr hoch (auch wenn alles teurer geworden ist)."

Pinocchio Landau In Der Pfalz

Pinocchio Landau In Der Pfalz

Schleusenstraße 7, 76829 Landau In Der Pfalz, Landau in der Pfalz, Germany

Pizza • Burgers • Asiatisch • Fast Food


"In meinem Bericht über das „Sapori d’Italia“ in der Trappengasse erwähnte ich bereits die hohe Dichte an guten italienischen Lokalen in Landau. Nun ist seit letztem Sommer am Weißquartierplatz eine neue Pizzeria mit Lieferservice dazu gekommen. Anstelle des früheren Sonntagsbratens in der „Schleuse“ so hieß das von zwei Mädels betriebene Vorgängerlokal, das eine deutsche Küche wie bei Muttern anbot werden nun italienische Gerichte im „Pinocchio“ serviert. Um es gleich vorweg zu nehmen: es kommt an die bekannten Landauer Italo-Benchmarks wie „Da Rocco“, „Amici“ oder „Sapori d’Italia“ nicht ran. Weder was die Qualität des Essens betrifft, noch vom Ambiente bzw. Service her. Aber vielleicht ist das auch gar nicht der Anspruch der Betreiber. Aber immer schön der Reihe nach. Mein Kollege suchte infolge der Schließung seines Lieblingsitalieners „Da Domenico“ aus der Rheinstraße einen Ersatzmittagstisch für Pasta und Pizza. Das „Piccola Italia“ war ihm auf Dauer wohl zu langweilig geworden, also schaute er sich nach Alternativen um. Mit dem „Pinocchio“ wurde er fündig. Dort schmeckt ihm die Pizza ausgezeichnet und er hat sich über das PLV lobend geäußert. Das roch förmlich nach Empfehlung und so machten wir uns an einem Sonntagabend nach dem Besuch des 1. Streetfood-Markts in Landau der mir ehrlich gesagt wenig Appetit machte auf in Richtung Weißquartierplatz, an dem die Pizzeria sich befindet.      Von außen wirkt das „Pinocchio“ etwas überplakatiert, einige Schiefertafeln mit Öffnungszeiten und Tagesangeboten bedecken die Fensterläden. Selbst die Fensterscheiben sind mit den jeweils vergünstigten Tagesofferten: „Montag: Nudel, Dienstag: Pizza,…usw.“ beschrieben. Da wäre weniger sicherlich mehr, aber man muss wahrscheinlich mit Niedrigpreisen werben, um auf sich aufmerksam zu machen. Im Inneren hat sich wenig geändert. Die sichtbaren Holzbalken an Decke und Wand kenne ich noch aus „Schleusenzeiten“. Die für ein Speiselokal von der Größe geschätzte 30 Plätze etwas überdimensionierte Theke aus hellem Holz stellt nach wie vor das zentrale Element des Gastraumes dar. Die putzige Deko früherer Tage ist einer eher nüchternen Ausstattung der Tische gewichen. Vereinzelte Drucke auf Leinwand versuchen etwas Farbe ins Lokal zu bringen. Leider wurde auch der golden umrahmte Querspiegel für Werbezwecke „Montag: Nudel, Dienstag: Pizza,…usw.“ genutzt. Ein paar in sattem Italo-Rot bepinselte Wandbereiche wirken eher unpassend zur ansonsten recht rustikalen Einrichtung, die sich in Form von einfach gehaltenem, hellem Holzmobiliar ausdrückt. Der freundliche, aber von Anfang an zu kumpelhaft auftretende Mann im Service reichte uns gut gelaunt die Speisenkarten. Wir waren zu dieser Zeit die einzigen Gäste, später kam noch ein weiteres Pärchen dazu. Nicht gerade viel an einem Sonntagabend. Die Getränkebestellung, eine kleine Apfelsaftschorle 0,2 l für faire 1,80 Euro und ein großer Radler 0,5l , wurde aufgenommen und recht zeitnah in die Tat umgesetzt. Dazu grüßte man uns aus der Küche mit zwei Scheiben Bruschetta, was ja beim Italiener eher selten ist. Die Speisenkarte enthielt die üblichen Vorspeisenverdächtigen italienischer bzw. mediterraner Handschrift: diverse Salate Nizza, Italia, Caprese, Frutti di Mare , Bruschetta, gebackener Schafskäse und gegrillte Peperoni. Alles zu Preisen um die 5 bzw. 6 Euro. In der Karte zählte ich 20 verschiedene Pizzen, die in zwei Größen angeboten wurden. Die preisliche Differenz zwischen klein und groß betrug bei jeder Pizza 1,50 Euro. Auch hier empfängt einen Altbekanntes in Form gängiger Pizzabeläge. Lediglich die „Pizza Dolce“ mit Nutella und Mandeln wohl als Dessert gedacht ragte etwas aus dem gewöhnlichen Angebot heraus. Wobei ich da doch eher skeptisch bin, was den Geschmack dieser Kombi angeht. Zusätzlich werden ein gutes Dutzend Pastagerichte, ein paar Flammkuchen und 5 Schnitzelvariationen wahlweise von der Pute oder vom Schwein angeboten. Auch kleinere Gerichte, wie Curry- oder Bratwurst, sind zu haben. Meines Erachtens wird da dem deutschen Einheitshunger nach Fleischgerichten etwas zu viel Tribut gezollt. Auch wenn es die Nachfrage zu verlangen scheint, hier wäre mehr Profilschärfe in Sachen italienischer Küche dringend anzuraten. Man geht ja auch nicht zum Craftbeertrinken in eine Weinstube, zumindest nicht in der Pfalz. Egal, mit Scampi, Calamari und Lachs ist schließlich auch noch die maritime Fraktion vertreten. Ein beachtliches Sortiment, was man im „Pinocchio“ offeriert. Hoffentlich geht das nicht zu Lasten der Produktfrische. Wir bestellten einen Italienischen Salat 6,50 Euro als Vorspeise, der mit einem Hausdressing auf Sahne-Essig-Basis angemacht war. Die einzelnen Komponenten waren frisch. Die Kochschinken- und Käsestreifen waren schneckenförmig zusammengerollt, die Portionsgröße ging ebenfalls in Ordnung. Mich störte etwas der übermäßige Einsatz an Dressing. Da wäre weniger tatsächlich mehr gewesen, zumal sein starker Geschmack die übrigen Salatbeigaben im wahrsten Sinne des Wortes unter sich begrub. Der optisch nett ausschauende Streuer verpfefferte mir die Tomaten, da mit ihm eine richtige Dosierung kaum möglich war. Aussehen ist eben doch nicht alles, dachte ich. Da kam die von mir bestellte große „Pizza Diavola“ 7 Euro mit serienmäßig Peperoniwurst, Ei und milden Peperonis drauf. Die 50 Cent Aufschlag für die Bolognese-Sauce als Extrabelag investierte ich gerne. Sie war schön saftig, vom Boden her etwas dicker also eher „napoletana“ als „romana“ und hatte ordentlich Belag drauf. Leider war sie wohl ein wenig zu lange im Ofen geblieben, weshalb der Boden auf der Unterseite etwas zu dunkel ausfiel. Auch die „diabolische“ Schärfe ließ sie etwas vermissen. Ansonsten war sie geschmacklich im zufriedenstellenden Bereich. Die „Spaghetti Salmone“ 7,50 Euro meiner Begleitung wurden nicht – wie ja allgemein häufig – mit einer Sahnesauce serviert. Im würzig-pikanten auch hier hätte etwas weniger Salz nicht geschadet Tomatensugo wimmelte es nur so vor Lachsstücken. Für den Preis natürlich TK-Lachs, der beim Kochen schnell austrocknet, was leider auch hier der Fall war. Die Sauce hatte für mein Empfinden auch etwas zu viel Knobi abbekommen, aber das ist wohl Ansichtssache, denn meiner Begleitung schien das Pastagericht zu munden. Als Fazit bleibt die Erkenntnis, dass es für das „Pinocchio“ aufgrund der Vielzahl von Top-Italienern in und um Landau sicherlich schwer wird zu bestehen. Vielleicht ist die Idee mit dem Lieferservice ja der richtige Weg, denn auch gute Durchschnitts-Pizzen finden bei vernünftigen Preisen ihren Absatz. Als wirklich ernstzunehmende Pizzeria fehlt mir jedoch das Besondere – sowohl auf dem Teller, als auch vom Gesamtpaket her. Nur über den Preis und mit sogenannten Aktionstagen wird da auf Dauer das Publikum ausbleiben, so meine Befürchtung."

Onkel Tom

Onkel Tom

Zum Brook 34, 49661, Cloppenburg, Germany

Kebab • Steak • Steakhaus • Europäisch


"Service: Die 2 Bedienungen waren nett. Der Chefkellner jedoch war nur mittelmäßig. Bei unserem Tisch und den umliegenden wurden immer die Soßen vergessen, nicht so wild. Bevor bezahlt werden konnte, musste er zwei Mal wieder gehen (mal wurde die falsche Rechnung gebracht, mal kein Wechselgeld vorhanden war). Auch nicht wild, jedoch entschuldigt sich kurz bei den Gästen oder erklärt wenigstens warum man plötzlich ohne Worte und genervt verschwindet. Schade für die anderen netten Bedienungen. Unorganisiert und überfordert. Atmosphäre und Einrichtung: Der Hauptraum ist in Ordnung, jedoch ist der Anbau schlecht. Sehr billiges Material, schlechte Verarbeitung. Rolladenkästen gucken mal heraus mal nicht, teilweise Bauplane sichtbar. Lieblos zusammen gehauen. Tisch wackelte extrem, selbst mit Bierdeckeln behoben. Holzvertäfelung natur gelassen, passt überhaupt nicht zum Rest des Restaurants. Einfache Terassenstühle im Gegensatz zu schönen rustikalen Stühlen im Hauptraum. In der Ecke 1 m² große, unbesetzte, aber beleuchtete Cocktailbar...warum auch immer, da eine große Bar bereits im Hauptraum existiert. Daneben ein Platz für einen DJ. Es glich also eher einem billigem Partyraum als eines Restaurants. Im Windfang wurde geraucht, man musste also immer durch den stinkenden Raum, um ins Restaurant zu kommen, mit asthmagefährdeten Kindern besonders unangenehm! Essen: Was soll man sagen? Pommes kann nun wirklich jeder, hier leider nicht. Zu wenig abtropfen lassen, ungewürzt, fade, sehr ungleichmäßig frettiert. Genauso die Twister, sodass sie im Frettierfett auf dem Teller lagen. Nuggets zu trocken, Schnitzel zu trocken, zu wenig Soße auf Currywurst, Schweinemedallions zu trocken, Champingongs ungenügend gegart und fade. Auf dem Cheeseburger waren 2 Scheiben Folienkäse aufeinander gelegt, diese bedeckten nur ca 40 des Fleisches und waren nicht geschmolzen, Brötchen nicht getoastet, Fleisch viel auseinander, zu wenig angebraten, war aber durch, die Twister dazu waren zu wenig für diesen Teller, hätten sie geschmeckt, hätten sie mich nicht satt gemacht. Die Cola schmeckte etwas abgestanden und hatte nur einen Eiswürfel, sodass sie nach einiger Zeit warm wurde. Die Salatbar war ein Witz, nur 1 Sorte Blattsalat und auch nur hektisch zerschmettertes Kopfsalat. 5 verschiedene Bohnenarten, alle eingelegt. Heringsalat direkt daneben. Schlecht positioniert, direkt vor dem Kücheneingang. Dazu unbeschriftet, man wusste nicht welche Soßen es sind. Die Krönung war ein langes Haar auf den Twistern! Alles was man falsch machen konnte, wurde falsch gemacht...leider. Sonstiges: Die Preise waren in Ordnung. Die Menükarte war sehr groß und unübersichtlich. Eine ganze Seite für Burger, jedoch keinen für Kinder, was sehr sinnvoll wäre. Toiletten waren in Ordnung. Wir waren vor ca 4 Jahren schon einmal da, damals ohne Anbau, das war deutlich besser. Fazit: Kinder finden die Einrichtung toll (nur im Hauptraum). Deshalb könnte man viel daraus machen, aber so wird das leider nichts. Ich vermute, dass es noch in diesem Jahr schließen wird, wenn es nicht deutlich besser wird. Oder zu einem schlechten Imbiß mit schlechter Party Location verkommt. Diese Erfahrung bewegte uns in der Entscheidung dieses Restaurant in Zukunft eindeutig nicht mehr besuchen zu wollen."