Veseli Bosanac
Bei Onkel Ivo

Bei Onkel Ivo

Gruber Straße 40, 85586, Poing, Germany

Kebab • Pizza • Asiatisch • Europäisch


"Sicher hat Bei Onkel Ivo seinen Platz in Point nach 30 Jahren. Leider muss ich jedoch das Essen bewerten, das ich am 9.12.23 hier genossen habe. Es war ein Ochsenfilet vom bayerischen Rind auf dem heißen Stein. Die Kosten beliefen sich auf 27 € für das Rinderfilet und 5,50 € für die Bratkartoffeln. Zum Rinderfilet gab es lediglich Weißbrot (das ich erst noch nachfragen musste!), Ajvar, Kräuterbutter und Aioli. Das Rinderfilet sollte 200 g wiegen, doch es kamen nur fünf dünne Scheiben, die eher an Carpaccio erinnerten – sehr dünn geschnitten und mit Sicherheit keine 200 g schwer. Diese konnte ich dann nach Belieben auf dem heißen Stein grillen. Normalerweise esse ich Rinderfilet immer Medium Rare, aber das ließ sich bei so dünnen Scheiben nicht umsetzen. Außerdem klebte das Fleisch total am heißen Stein fest, da es weder Öl noch irgendein anderes Hilfsmittel dazu gab – auch keinen Wender, um das Fleisch zu drehen, und keinen Salz- oder Pfefferstreuer. Die Bratkartoffeln, die mit übertriebenen 5,50 € berechnet wurden, waren geschmacklos, total matschig und schwammen in Öl (hätte ich davon etwas fürs Fleisch nehmen sollen!). Ich war wirklich enttäuscht, denn für über 30 € hatte ich wirklich mehr erwartet. Der heiße Stein war auch nicht wirklich heiß, sodass das Filet gleich zu kochen begann, anstatt richtig zu braten! Der Salat dazu war ebenfalls nicht besonders gut. Er war mit einem Essig angemacht, der am Boden des Tellers schwamm und den mir der Kellner beim Abräumen auch noch halb über die Hose geschüttet hatte. Meine Frau hatte den Puszta Teller, der war ganz okay. Zum krönenden Abschluss wollten wir uns noch ein Dessert gönnen und entschieden uns für die Apfelküchlein. Ein großer Fehler, wie sich herausstellte. Die Apfelküchlein (100% Convenience-Produkt) sahen aus wie kleine frittierte Calamari, hatten eine harte Kruste und einen weichen Kern und schmeckten lediglich nach altem Fritierfett – wirklich unangenehm. Das Vanilleeis dazu war die billigste Kaufware und auch keinen Stern wert. Insgesamt beläuft sich die Rechnung auf knapp 80 € für einen kulinarisch enttäuschenden Abend. Sorry, leider keine Empfehlung für das, was ich/wir hatten."

Bei Iljan (im Deutsches Haus)

Bei Iljan (im Deutsches Haus)

Friedeburger Hauptstraße 87, 26446 Friedeburg, Ostfriesland, Germany

Salat • Mediterrane • Spezialitäten


"Bei unserer Ankunft kurz nach 18:00 Uhr waren wir erstaunt, dass wir die einzigen Gäste in dem nicht nur kleinen, hallenartigen Restaurant waren. Das hätte uns wegen unserer Erfahrungen bereits zu denken geben sollen, doch nachdem wir diesen Ort besucht hatten, wollten wir der Küche die Chance geben, uns mit ihren Spezialitäten zu verwöhnen. Leider funktionierte das nicht, und wir werden ganz sicher nicht wiederkommen. Während unseres Aufenthalts war bis ungefähr 20:00 Uhr auch nur noch zwei weitere Tische mit Gästen belegt. Ungewöhnlich, aber nach dem Essen wussten wir auch, warum. Unsere Balkan-Gerichte für je 9 Euro waren nicht schlecht, aber nichts Besonderes. Beispielsweise waren alle Gemüsevariationen nicht frisch, sondern aus der Dose oder aus dem Glas. Da wir in der Balkanregion normalerweise dieselben Gerichte auswählen, können wir die Qualität des Essens gut miteinander vergleichen. Ich hatte Raznjici bestellt, eine der beliebtesten Grill-Spezialitäten auf dem Balkan: Dazu gab es Djuvec-Reis, Pommes und einen kleinen Salat für akzeptable 12,50 Euro, aber leider schmeckte es nicht so gut, wie ich es aus anderen Restaurants kenne. Mein Fleisch war (nicht nur meiner Meinung nach) einfach nicht richtig gewürzt (fade), zu hart und leider auch nicht wirklich warm. Selbst die Pommes konnten uns nicht überzeugen, da sie einfach zu hart und trocken waren. Es kommt selten vor, dass wir so viel Essen auf unseren Tellern zurücklassen. Aber Geschmäcker sind verschieden, und das ist auch gut so. Wir können die vielen positiven Bewertungen mit der Note 4,9/5 auf Facebook mit 37 Abstimmungsergebnissen nicht verstehen. Auch nicht, dass negative Bewertungen dort einfach gelöscht werden, wie ein Gast am 11.09.2017 schrieb. Kritik für einen stetigen Verbesserungsprozess scheint auf der Facebook-Seite einfach nicht gewünscht zu sein. Sehr positiv war, dass wir zum Abschluss des Essens vom Service noch eine kleine Aufmerksamkeit, die bekannte kroatische Likörspezialität „Julischka“, erhalten haben. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass unsere Erwartungen leider nicht im Entferntesten erfüllt wurden, sodass wir auf etwas Besseres warten."

Bürgerstube

Bürgerstube

Raiffeisenstraße 14, 76467 Bietigheim, Baden, Germany

Cafés • Fast Food • Parkplätze • Vegetarisch


"Wie bereits erwähnt, war das Restaurant gut besucht, aber wir fanden schnell einen freien Platz, und die Fassade (Glas) war stark frequentiert. Der Blick in die Speisekarte zeigte dann auch schnell, dass für jeden Geschmack und Hunger etwas zu finden ist. Ist es mehr als ein gutes Essen oder eine gute Portion wert? Das Angebot konzentriert sich mehr auf Steak, aber wir haben uns für die Grillplatte und saisonale, gebratene Pfifferlinge mit Rösti entschieden. Während wir warteten, hatten wir die Möglichkeit, die von anderen Gästen bestellten Gerichte zu betrachten. Hier wurde ein möglicher Grund für die Beliebtheit deutlich: Die Portionen sind ziemlich üppig. Das ist natürlich ein erster positiver Aspekt, wichtiger für mich sind jedoch Geschmack, Frische und Qualität. Wie bereits erwähnt, hatten wir einen Platz draußen, aber mit Blick ins Restaurant. Daher erneut mein Hinweis zur persönlichen Meinung. Wie auch am PS zu sehen ist, präsentiert sich die Gaststube wie eine Tropfsteinhöhle. Auch wenn es nicht wirklich so ist, habe ich immer das Gefühl, dass so eine Tropfsteinhöhle vom Tisch über mir fallen könnte. Dieses Raumdesign gehört meines Wissens in die siebziger Jahre. Vielleicht hätte es ein wenig Urlaubsfeeling vermittelt, doch das kann ich nicht mehr gewinnen. Kommen wir nun zum Kern unseres Besuchs: dem Vorspeisensalat. Reichlich. Grüner Salat mit gelegentlich grob gehobelten Karotten, Rettichstiften und Radieschen. Die Soße machte den Salat ansprechend. War es ein Genuss oder eher eine Plage? Auf jeden Fall wäre mehr zu viel des Guten gewesen. Ich habe die ganze Zeit darüber nachgedacht, ob es jetzt gut gewürzt oder zu scharf war. Auf jeden Fall hatte ich gegessen. Der Rest lässt sich kurz beschreiben. Die Pfifferlinge, appetitlich gebraten, gut gereinigt, könnten noch etwas Salz vertragen. Der Bräter war ein typisches Convenience-Produkt. Die Grillplatte: wie bereits erwartet, reichlich! Ein Stück Schweinefilet, zart, aber leider etwas zu lange gebraten. Ein kleines Steak (Putenschnitzel?), drei Cevapcici (im Vergleich zum Salat, dürften sie würziger sein) und eine Raseljici. Letztere hatten leider einen deutlichen Proteinausstoß, was darauf hindeutet, dass das zu kalte Fleisch beim Grillen zu heiß wurde. Dadurch wird das Protein im Fleisch freigesetzt. Die genaue Würfelform der Spieße (Fleisch, Paprikastücke) zeigt, dass sie maschinell vorgefertigt wurden. Beilagen: Djuvecreis, Pommes frites und Ajvar sowie kleine Schnitte. Insgesamt, wenn ich eine Note geben müsste, wäre es eine 3 von mir. Nichts wirklich Negatives, aber um wiederzukommen, müsste es besser sein. Positiv ist auf jeden Fall der freundliche und aufmerksame Service."

Pizzeria Sonnenberg

Pizzeria Sonnenberg

Konigsberger Strasse 1, 71522 Backnang, Baden-Wurttemberg, Germany

Sushi • Kebab • Pizza • Fisch


"Das früher in diesen Räumen beheimatete Santa Lucia genoß einen sehr guten Ruf, ist aber umgezogen und so gibt es seit 2 Jahren einen neuen Pächter bzw. Inhaber.  Die Nichte hatte Geburtstag und eine Einladung unsererseits an sie legte nahe dies bei ihr „um die Ecke“ statt finden zu lassen.  Bot sich so doch auch gleich die Gelegenheit zu sehen, was sich geändert hat und wie der neue Inhaber seine Küche ausgerichtet hat.  Der Name Sonnenberg impliziert jetzt nicht gerade Bella Italia und so waren wir dann gespannt was uns in diesem Ristorante – Pizzeria erwarten würde. Ein paar eigene Parkplätze vor dem Haus sind in dem eigentlich reinen Wohngebiet schon mal nicht schlecht. Auch wenn sich auch sonst die Parkplatzsituation durchaus entspannt zeigt. Zwei Stufen oder wahlweise eine kleine Rampe führen auf die vorgelagerte Terrasse, die sich im Sommer sicherlich ganz gut macht, und den Eingang.   Ambiente: Durch einen mehr angedeuteten als funktionierenden Windfang betritt man den Hauptraum mit Theke und ein paar Sitzplätzen. Ein weiterer Raum schließt sich linker Hand durch einen großzügigen Durchgang an.  Eine bodentiefe umlaufende Fensterfront bringt viel Licht in die Räume. Alles ist in warmen Farben gehalten und nein, ich verwende jetzt nicht das Wort Apricot, das ist keine Farbe, das ist ein Zustand . Die Tische sind dazu passend eingedeckt und bieten neben dem Besteck auch je einer Keramikvase mit echter Rose ratet mal in welcher Farbe und einer Kerze Platz. Das Besteck überall schon aufgelegt befindet sich auf einer weißen, rel. einfachen Papierserviette. Dennoch strahlt das Ensemble durchaus Gemütlichkeit aus. Auch war der Raum angenehm locker bestuhlt. Anfangs, es war erst 18 Uhr, war noch nicht viel los, aber mit der Zeit füllte sich das Restaurant zu ¾. Aber selbst dann war der Geräusch bzw. Lärmpegel durchaus angenehm niedrig.   Service: Wir wurden von einem, einfach aber passend gekleideten, Kellner freundlich begrüßt und an den Tisch geleitet. Die Getränkeabfrage folgte in angemessenem zeitlichen Abstand zur Kartenreichung, welche umgehend vonstatten ging. Desweiteren war der Service freundlich und zügig unterwegs. Man musste nicht vor leeren Gläsern warten und Nachbestellungen liefen umgehend und zur Zufriedenheit ab. Bei einer Nachfrage zu einer Bestellung wie heißt denn das…? stellte sich heraus, dass der Inhaber oder die Inhaberfamilie? Kroate ist und der Kellner selbst Pole. Das tat der Freundlichkeit und dem Service zwar keinen Abbruch aber war irgendwie witzig. In Deutschland in einem italienischen Restaurant, das von Kroaten geführt wird von einem Polen den Service zu genießen. Das hat was. Der spätere Bezahlvorgang lief ebenfalls schnell und problemlos. Einzig, dass Schwager und Frau, die etwas zuvor bezahlten, einen Espresso oder Amaretto auf’s Haus angeboten bekamen und wir ertmal nicht, konsternierte leicht. Aber wir sind ja nicht auf’s Maul gefallen und leierten ein ebensolches Angebot dem Service bei unserer Bezahlung kurzerhand aus dem Kreuz.   Essen: Die Karten, in traditionellem Brauereikunstledereinband mit Klarsichthülleneinlage machten einen guten Eindruck und waren auch nicht abgegrifen. Daß auf einer Seite Balkanspezialitäten wie Cevapcici und Pola Pola weiteres siehe Bild angeboten wurden überraschte nur bis zur oben erwähnten Klarstellung der Mischungsverhältnisse in der Belegschaft.   Die Mädels Schwesterherz vom Geburtstagskind war auch mit dabei orderten dann auch von dieser Küchenrichtung Cevapi, Cevapcici mit Duvecreis und Pommes 8,90 und Hajducki Cevapi, Cevapcici mit geschmolzenem Schafskäse und Pommes 7,90   Sie waren soweit zufrieden. Einen Rest von einem Cevapcici konnte ich testen und auch etwas des geschmolzenen Schafskäses. Die Cevapcici waren zumindest hausgemacht. Geschmacklich für mich etwas flach, aber ich habe es ja auch nicht bestellt ich muß es nur bezahlen .   Für die zwei Alten gab es als Vorspeise einen Insalata della Casa, mit Thunfisch, Ei, Gurken, Käse, Schinken und Blattsalaten 8,29 . Das Dressing Essig Öl oder Sahne wurde erfragt und auf Sahne entschieden. Er war leider nicht durchgehend oder eben nur schwach angemacht, was mit der Nachorder von Essig und Öl quittiert wurde. Das Sahnedressing an sich war richtig gut und verlieh mitsamt dem vorsichtigen Einsatz der Menagerie dem Salat aber einen sehr guten Geschmack. Ich würde ihn wieder so bestellen. Die dazu gereichten Pizzabrötchen waren ebenfalls gut und fluffig.   Für GG gab es dann als Hauptspeise Tris di Pasti 11. Auf der Karte für zwei Personen aufgeführt warum eigentlich? wurde es auf Nachfrage auch für eine Person aufgesplittet. Alles mal wieder auf einem Teller, wenngleich auch ein ovales. Die Ravioli mit Schinken und Champignons in einer Käse Sahnesoße waren sehr gut und klasse abgeschmeckt. Die Linguine in Tomatensoße mit Parmesan überstreut blieben vom Aroma und der Würze her etwas flach. Dafür scheint der Koch sämtliche Würze und insbesondere Salz in das Pesto der Rigatoni geschüttet zu haben. Diese waren derart salzig, dass sie nur ansatzweise gegessen wurden. Das war schade, schien das Pesto doch, blendet man das Salz aus, ganz ordentlich zu sein.   Mir verblieb dann noch die Pizza Diavolo, die hier Lucifero heißt zu verkosten. Pizza Lucifero, mit Schinken, Champignons, Paprika, Oliven, Kapern, Mozzarella, scharf 9, Die Pizza kam vorgeschnitten an den Tisch. Ich hasse das. Behaupte ich doch von mir mit Messer und Gabel durchaus unfallfrei umgehen zu können. Schwamm drüber, kommen wir zu den sensorischen Eigenschaften der Pizza. Der Belag, quantitativ sehr ordentlich gab der Pizza einen ganz runden und würzigen Geschmack. Das „scharf“ gerade im spürbaren Bereich dürfte für den Mainstream in Ordnung sein. Der Rand, ganz ok und der Boden stabil, weich aber leider etwas dick. Im Großen Ganzen aber nur leicht vom Durchschnitt abgehoben. Irgendwie fehlte das gewisse Aha Erlebnis. Sie war eben ok. Nicht mehr aber auch nicht weniger.   Sauberkeit: Was wir in Augenschein nahmen war sauber und gepflegt. Da gab es nichts zu beanstanden. Da sind die Hausaufgaben gemacht. Der Toilettenbereich, ebenfalls ebenerdig und wohl aus der Zeit der Grundsteinlegung des Hauses dürfte einer Renovierung nichts entgegen zu setzen haben, war jedoch sauber und gepflegt.   Fazit: Wir haben soweit zufrieden das Restaurant verlassen. Es gab leichte Höhen und auch etwas Untiefen z.B. Rigatoni . In Summe war es ok. Man kann hier durchaus auch gut essen gehen. Ich setze hier mal ein Versehen bei den Rigatoni voraus. Der Durchschnitt ist aber ein Begleiter der von uns erlebten Küche.   Nach Küchenreise: die 3 – wenn es sich ergibt wieder   1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder              "

Dalmatien

Dalmatien

Markt 20, 46509 Xanten, North Rhine-Westphalia, Germany

Kaffee • Eiscreme • Europäisch • Vegetarisch


"Das Restaurant an sich sieht von innen leicht veraltet aus, was mich persönlich aber nicht stört. Im Innenbereich ist alles sehr dunkel, auch auf den Toiletten ist kaum Licht, was mir negativ aufgefallen ist. Wir bestellten als Vorspeise gebackenen Schafskäse mit Sauerrahm. Es kamen 2 panierte Stücke Schafskäse auf Toast mit einer Art Bresso. Nachdem ich einen ersten Happen genommen hatte, fand ich ein weißes Haar, was zwischen der Panade, die sich abgelöst hatte und dem Käse klebte. Ich wartete auf die Kellnerin, teilte ihr das mit und zeigte es ihr. Sie entschuldigte sich und fragte, ob ich ein neues Stück möchte. Natürlich bejahte ich dies, denn Essen mit Haar wollte ich nun wirklich nicht haben. Unmittelbar nachdem mir ein neues Stück gebracht wurde, kam auch schon unsere Hauptspeise. Ich hatte einen Grillteller und mein Freund hatte einen anderen "fleischlastigen" Teller ausgewählt. Das Essen schmeckte nicht besonders gut, normalerweise liebe ich Cevapcici und Hacksteak. Hier konnte man es grad so essen, das Fleisch war ziemlich knorpelig. Die Pommes schmeckten nach altem Fett. Das bestellte Ajvar mit Zwiebeln wurde vergessen, aber auf Nachfragen dann doch gebracht. Die Krönung war, als ich ein weiteres weißes (Tier-) Haar mitten in meiner Kräuterbutter hatte. Die Kellnerin war grad draußen, um weitere Gäste zu bedienen und ich sagte es ihr mit den Worten, dass es langsam ekelig wird. Statt sich zu entschuldigen, wurde sie schnippisch und bestritt, dass da ein Haar sei. Auch als ich es ihr zeigte, was offensichtlich war, behauptete sie weiterhin, da wäre keins und das wäre auch noch nie vorgekommen. Kurzzeitig behauptete sie dann, dass auch im Käse keins gewesen wäre, schwenkte dann allerdings wieder zurück, als ich sie fragte, was sie mir hier eigentlich unterstellen wolle. Plötzlich sah sie auch das 2. Haar und meinte dann, die Haare kämen draußen durch die Luft angeflogen! Natürlich, Haare fliegen durch die Luft und fallen unter Panade und mitten in die Butter, von der man vorher schon gegessen hatte!! Sie wollte mir neue Butter bringen, darauf konnte ich jedoch gut verzichten. Ich weiß ja nicht, wie der Koch in diesem Restaurant rumläuft, und was da durch die Küche läuft. Ich finde es jedenfalls mehr als Unverschämt, vor allem die Reaktion dieser Kellnerin. Andere Besucher hätten sicherlich anders reagiert als ich. Nach diesem Vorfall kam besagte Kellnerin auch nicht mehr raus, sondern eine andere, die dann abräumte und die Rechnung brachte. Ich kann dieses Restaurant wirklich absolut nicht empfehlen, normalerweise darf so etwas überhaupt gar nicht vorkommen, aber gut, beim ersten Haar habe ich noch ein Auge zugedrückt aber gleich zwei??? Ich denke hier fehlt es wirklich an Hygiene!!"