Kalbs-Wiener-Schnitzel Kalbs-Wiener-Schnitzel
Das Gasthaus am Reichswald

Das Gasthaus am Reichswald

Gocher Strasse 57 47559, Kranenburg, Germany

Sushi • Pizza • Cafés • Asiatisch


"Das Restaurant ist sauber und gepflegt, jedoch ist es aufgrund der großen Räumlichkeiten auch laut. Mit pflanzlichen Raumteilern könnte man mehr Privatsphäre und Diskretion schaffen. Die Beschreibung der Gerichte auf der Speisekarte und die Preise vermitteln ein Niveau, dem das Essen durchaus gerecht werden kann. Die niederländische Hauptbedienung ist sehr freundlich, achtet allerdings ebenso wenig auf die leeren Gläser der Gäste wie die Bedienung an diesem Abend. Diese serviert die Speisen, ohne einen guten Appetit zu wünschen, und erwähnt auch nicht die fehlende Beilage, die nach etwa 5 Minuten wortlos nachgereicht wurde, als ich die Hauptbedienung herüberwinkte. Es kam niemand an den Tisch und fragte, ob alles in Ordnung sei oder ob etwas nachgereicht werden könne. Auch auf die leeren Gläser, die wir an den Tischrand stellten, schaute niemand, obwohl beide Bedienungen daran vorbeiliefen und es wahrlich nicht voll war. Als es mir gelang, die Aushilfe durch das Hochheben eines der beiden leeren Gläser (ich hatte nur eine Hand frei) um Getränke zu bitten, brachte sie nur ein Getränk, das sie servieren wollte. Als sie mit einem Glas hinter dem Tresen herauskam, was ich schon vermutet hatte, machte ich ihr mit den Fingern deutlich, dass zwei gemeint waren, da am Tischrand auch zwei leere Gläser desselben Getränks standen. Beim Servieren wurden die Getränke wortlos angereicht, und beim Abräumen nach dem Essen kam keine Frage, ob alles in Ordnung oder gut gewesen sei. Beim Bezahlen bei der Hauptkraft fragte ich diese, ob die andere nur eine Aushilfe sei, aufgrund ihrer Wortkargheit; sie bejahte erschrocken. Die Rechnung belief sich mit einem Carpaccio als Vorspeise und einem Kaiserschmarrn als Nachspeise auf 145,00 €, ich rundete trotzdem auf 160,00 € auf. Man sollte sein Personal schon instruieren, wenn man sich gehoben präsentieren möchte."

Stogi Taverna

Stogi Taverna

Restaurant Stogi, Kesselstraße 30, 70327 Stuttgart, Germany, Germany

Bars • Fisch • Fleisch • Griechisch


"Nach langer Zeit führte es uns zu einem Familienfest nach Stogi. Basierend auf dem letzten Besuch, der zu lange zurücklag, gingen wir natürlich davon aus, dass es dort gute Dinge gibt, und wurden dieses Mal nicht enttäuscht. Die Einrichtung kann aus meiner vorherigen Bewertung entnommen werden, da ich persönlich denke, dass sich daran nicht viel geändert hat, was ich nicht schlimm finde. Was in dieser Atmosphäre irgendwie positiv ist, ist die Großzügigkeit im Gastraum. Es gibt nicht zwangsläufig einen Tisch neben dem anderen, sodass man kaum ohne anzurempeln durch den Raum kommt - hier ist Platz. Wir wurden freundlich begrüßt und zu unserem Tisch geführt. Getränke wurden schnell und auch fest bestellt. Zu den Gerichten: Bei mir standen Tzatziki und kalt gefüllte Weinblätter (Dolmadakia an Tzatziki) als Vorspeise auf der Karte. Bei den Hauptgerichten landete ich beim "Leichten Griechen" und konnte auch Moussaka probieren. Das Tzatziki war geschmacklich gut, aber es fehlte ein wenig Pep, sprich Knoblauch. Davon spürte man nicht so viel, aber ansonsten schmeckte es immer noch gut und war eine anständige Portion. Dazu gab es ein wenig Öl vom knusprigen Knoblauchbrot. Das war echt lecker! Die gefüllten Weinblätter, 5 Stück in der Zahl, kamen mit einem kleinen Taverna-Tzaziki und waren auch gut. Da wir die beiden Vorspeisen gegessen hatten, war zum Hauptgericht glücklicherweise noch Platz! Der leichte Grieche besteht aus Gyros, Putensteak - 2 Stück - und Pommes, natürlich darf der obligatorische Salat zum Hauptgericht nicht fehlen. Der Salat war jetzt nichts Besonderes, gehört aber dazu. Dann kamen nach und nach die Gerichte auf den Tisch. Optisch hat hier fast alles gestimmt, der Wolfsbarsch sah nicht nur super lecker aus, er schmeckte auch so. Die Tavernaplatte, die sich einige geteilt hatten, musste auf dem Teller gestapelt werden (siehe die Bilder jeweils. Das Gyros war sehr gut, teilweise knusprig und gut gewürzt. Das Fleisch hatte kaum oder gar keine fettigen Stellen! Top! Die beiden Putensteaks waren zart und auch sehr lecker. Auch die Pommes waren gut! Das Moussaka konnte ich mit meiner Frau kosten und bis auf die Tatsache, dass es etwas klein war, war es köstlich und großartig! Der Koch versteht es, die Zutaten gut zu einem Gericht zusammenzubringen. Selbst wenn man keine Auberginen mag, hier ist es so gut zubereitet, dass es definitiv schmeckt. Wie gesagt, ein etwas größerer Anteil hätte das gute Stück sein können. Aber als mir mein Teil zu viel war, konnte meine Frau etwas davon nehmen. Zum Abschluss gab es einen Ouzo oder Cappuccino für jeden aufs Haus. Die Sanitäranlagen befinden sich eine Etage tiefer und sind nur über Treppen erreichbar, also nicht so gut für Menschen, die Probleme mit Treppen haben. Die Toiletten sind sauber. Parkplätze sind im Hof oder auf der Straße vorhanden. Stogi hat uns das letzte Mal nicht enttäuscht und hoffentlich sehen wir uns bald wieder!"

Embassy Gastronomie

Embassy Gastronomie

Zimmerweg 1, 60325, Frankfurt am Main, Germany

Cafés • Pasta • Fast Food • Lieferdienste


"Ich weiß nicht, ob es anderen ähnlich ist, aber je nachdem, in welches Hotel ich zurückkomme, gehe ich morgens und abends regelmäßig an lokalen Menschen vorbei, die ich immer in eine völlig falsche Schublade stecke. So war es auch in diesem Fall. Intern hatte ich diesen Ort als eine moderne Kneipe abgestempelt, in der müde Banker ihren Abendcocktail schlürfen. Das mag durch das lokale Leben verstärkt worden sein, denn abends sind hier oft junge Leute anzutreffen, die sich ein Getränk gönnen, aber nie etwas essen. Daher wäre ich nie auf die Idee gekommen, hier nach etwas Essbarem zu suchen, hätte mir kein Tipp im Hotel gegeben. Also habe ich mein Glück versucht und ich kann im Nachhinein sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Nachdem ich das Steingelände vor dem Eingang passiert hatte, fand ich eine sehr moderne Umgebung aus dunklem Holz vor. Am Eingang stehen einige Tische im Inneren, weiter hinten sind dann lange Tische aufgestellt, wodurch es leider etwas eng wird. Ein intimes Gespräch gestaltet sich ziemlich schwierig, da die Tische zum Teil näher beieinander stehen. Nachdem ich ein paar Schritte ins Restaurant gegangen war, wurde ich freundlich von einer jungen Dame begrüßt und zu einem kleinen Tisch geleitet, der zwar etwas ungünstig im Raum steht, aber keine zu nahen Nachbarn hat. Der Tisch war mit weißen Tischläufern, Besteck, verschiedenen Gewürzen und einem „hübschen“ Plastikgecko gedeckt. Mir wurde schnell die Getränkekarte überreicht und ich wurde gefragt, was ich trinken möchte. Ich wollte erst mal abwarten, was die Karte zu bieten hat. Die Karte umfasste Pasta, Pizza, verschiedene Schnitzel, Burger und andere Fleischgerichte – alles in einer italienisch inspirierten, bunten Mischung, die mir eigentlich etwas suspekt war. Die Speisen, die ich wählte, hatte ich mir zwar ohne ganz großes Studium der Karte ausgesucht, aber zumindest optisch sah alles recht ansprechend aus. Heute hatte ich besonders Hunger auf Fleisch und das angebotene Cordon Bleu mit Pommes frites und Salat (12,90 €) kam mir gerade recht. Ich gab dem Service Bescheid, dass ich den Salat gerne im Voraus hätte. Dazu sollte es einen alkoholfreien Wein (0,5l 3,90 €) geben. Das Bier wurde mir sehr schnell und gut gekühlt an den Tisch gebracht und nach praktisch einem weiteren Flüstern kam auch der Salat, ein Körbchen mit Brot sowie eine Kugel Quark-Fisch-Creme mit rosa (Beep-Beeren, wahrscheinlich tatsächlich als Amuse Bouche gedacht, die vor dem Essen serviert werden sollte). Ich hatte kaum ein Bild gemacht, da nahm der Salat etwas näher unter die Lupe, und einige am Nachbartisch baten bereits um ihre Cordon-Boule. Auf meinen Hinweis, dass ich ausdrücklich gesagt hatte, dass ich den Salat zuerst essen wollte, sagte das Personal mit einem Lächeln: „Ja, die Küche war heute etwas schneller.“ Auf so scharfsinnige Erkenntnisse wollte ich nicht weiter eingehen, schob den Salat zur Seite und machte Platz für den anderen Teller. Der Salat bestand aus einer bunten Mischung frischer Blattsalate, Tomaten, Gurke, Karotten und einem kleinen Chicorée. Alles wirkte sehr frisch und obwohl der Salat anscheinend eine Weile auf die Gäste gewartet hatte, war er keineswegs matschig. Das Dressing wirkte hausgemacht und war sehr schmackhaft – eine gelungene Mischung aus Säure und Süße mit einer leichten Senf-Note. Das Brot und die frische Käse-Creme benötigten keine besondere Erwähnung, weder besonders gut noch schlecht. Das Cordon Bleu sah zunächst recht unscheinbar aus, stellte sich aber als gut gefüllt heraus. Obwohl es vermutlich frittiert war, war die Panade gut gelungen und hinterließ keinen unangenehmen Nachgeschmack. Das Fleisch war gleichmäßig dünn und schön zart. Die Füllung war klassisch, hatte aber einen sehr hohen Käseanteil, der vielleicht etwas besser geschmolzen hätte sein können. Die Pommes waren gute TK-Ware, nichts Besonderes. Alles in allem war es ein gelungenes Abendessen. Am Ende gab es einen ziemlich guten Espresso (2,10 €) und auch der Zahlungsvorgang war unkompliziert und mit ordentlichen Belegen. Ich möchte kurz den 300g Cheeseburger erwähnen, den ich bei einem Folgebesuch bestellt habe (leider ohne Foto). Dieser lag bei 14,90 € (ohne weitere Beilagen wie Pommes oder Salat), war aber geschmacklich im oberen Bereich. Bewertung: Ambiente: Eigentlich ein sehr schöner Ort, um sowohl nach dem Essen etwas zu trinken als auch eine Kleinigkeit zu essen. Die engen Tische und Stühle sowie das teilweise sehr schummerige Licht ließen mich etwas zögern. 3 Sterne Service: Die junge Dame, die mich bediente, war sehr freundlich und bemüht. Tatsächlich hätte ich hier 4 Sterne gegeben, aber das gleichzeitige Servieren von Salat und Hauptgang, obwohl ich extra darauf hingewiesen hatte, ließ mich auf 3,5 Sterne zurückfallen. 4 Sterne: Besser als erwartet. Guter Salat, gutes Cordon Bleu und auch der Burger, den ich während eines Wiederbesuchs hatte, waren deutlich mehr als nur okay. 4 Sterne Sauberkeit: Was ich gesehen habe, war absolut in Ordnung. Ich habe die Toiletten nicht besucht. 4 Sterne Preis-Leistungs-Verhältnis: In Anbetracht der Tatsache, dass wir uns in Frankfurt befinden, sind die Preise durchaus angemessen. Das Bier ist ein paar Cent günstiger zu haben, das Cordon Bleu inklusive Salat war für die lokalen Verhältnisse fast ein Schnäppchen. 4 Sterne Insgesamt: Mir hat es gut gefallen und wie erwähnt, habe ich bereits einen zweiten Besuch in Erwägung gezogen. Tendenziell eher so gut oder sogar besser (Service). Als Kneipe wäre es etwas zu cool und zu eng, aber für ein Bier und einen Burger oder ein Schnitzel nach der Arbeit komme ich gerne wieder."

Hotel-Gasthof Adler Lindau

Hotel-Gasthof Adler Lindau

Bodenseestr. 16, 88131, Lindau, Bavaria, Germany

Steak • Grill • Diner • Deutsch


"Meine Frau und ich gingen zum ersten Mal in dieses Restaurant auf Empfehlung des etwa 3 km entfernten Ortes, an dem wir übernachteten. Der Biergarten war fast voll und es waren nur noch drei Tische frei, als wir um 18 Uhr ankamen. Wir saßen in der Sonne, bestellten ein Glas Kerner Wein (der ausgezeichnet war) und ein typisch bayerisches Weißbier. Die Speisekarte zeigte Spargel und meine Frau bestellte das gleiche mit Hühnchen und ich hatte einen "Zwiebelriostbraten" (Rindsfilet mit Bratkartoffeln und Röstzwiebeln). Das Essen war sehr gut, das Rindfleisch fast auf den Punkt - als ich Medium bestellte, war es ein wenig übertrieben - aber lecker und von ausgezeichneter Qualität. Wir bestellten noch etwas Kerner Wein und mussten leider ca. 10 Minuten warten, bis wir die neuen gefüllten Gläser bekamen. Inzwischen war der ganze Biergarten mit Gästen gefüllt und viele mussten zum Abendessen in den Gasthof, da draußen kein Platz mehr war. Zum Nachtisch gab es einen selbstgemachten „Süssser Traum“. Apfelstrudel mit Vanilleeis und heißer Schokoladensauce. Schön zu sehen, dass es mit zwei Löffeln und Gabeln serviert wurde, ohne danach zu fragen. Meine Frau und ich genossen das Dessert und waren etwas unzufrieden mit dem danach servierten Espresso, da es zu viel Kaffee mit wenig Schaum war und nichts mit dem italienischen Espresso zu tun hatte. Die Kellnerin, eine Dame um die Mitte der 40er Jahre, und eine andere jüngere Kellnerin wirkte wegen des vollen Biergartens etwas gestresst und daher war der Service vielleicht nicht so, wie wir es erwartet hatten. Trotzdem hatte die Dame, die uns bediente, ihre Nase etwas zu hoch."