"Wie bereits im Titel erwähnt, sollte man im Forellenhof auf jeden Fall eine der drei Forellenvarianten essen: Müllerin, Blau oder mit Mandeln. Auf der Tageskarte wurde noch eine Fischsuppe und Forellenfilets knusprig (Sesam usw.) gebraten angeboten. Wir entschieden uns für die Fischsuppe (Vorspeise) und einmal für die Forelle mit Mandelkruste und die Forellenfilets. Die "Mandelforelle" war perfekt, knusprig und innen herrlich saftig auf den Punkt gebraten. Der Fisch war geschmacklich hervorragend, fast so wie frisch aus dem See. Die Fischzucht im Dorf muss also eine ausgezeichnete Qualität produzieren. Mit viel Butter, so wie ich es gerne habe. Dasselbe gilt für die Filets. Knusprig, innen saftig und von außerordentlicher geschmacklicher Qualität. Jetzt zur Fischsuppe. Ich gebe zu, dass ich am Anfang enttäuscht war, als vor allem div. Muscheln und anderes Meeresgetier auf dem Löffel auftauchte. Ich hatte doch mitten im Tiroler Bergland eine Suppe aus Forellen und anderen Süßwasserfischen aus dem See (oder der Zucht) erwartet - kann man daraus doch allerfeinste Suppen kreieren. Aber weil die Forellen sehr gut waren und die Suppe auch herrlich geschmeckt hat, gibt es dafür keinen Punkteabzug. Trotzdem würde es mich freuen, wenn ich beim nächsten Besuch eine Fischsuppe aus Fischen aus der Region auf der Speisekarte entdecken würde. Und wenn der Koch/die Köchin den Gästen unbedingt etwas "Besonderes" bieten wollen, könnten sie vielleicht einen Flusskrebs der Suppe beigeben. Muss aber wirklich nicht sein. :)"