"Am Montag hatte ich um 9:00 Uhr einen Kundentermin in Stadtlohn. Da die Fahrt nach Hamburg morgens zu weit war, suchte ich am Montag nach einem Hotel im Stadtlohn-Gebiet. Das Hotel, das ich buchte, war das Hotel am Markt in Heek. Ich buche oft die ersten Angebote auf hrs.de. Wenn mir das Hotel gefällt, reserviere ich die nächsten Nächte direkt über das Hotel. Auf hrs.de erhielt ich ein Doppelzimmer zur Einzelbenutzung für 68 Euro, inklusive Frühstück. In der Preisliste des Hotels steht, dass das günstigste Doppelzimmer 73 Euro und das günstigste Einzelzimmer 56 Euro kostet. Frühstück wird separat mit 7,60 Euro für Hotelgäste und 12,50 Euro für externe Gäste berechnet. Das Hotel sah von außen wirklich gut aus. Rechts war das Restaurant. Ich habe es nicht genutzt und kann es daher nicht bewerten. Es gibt einige Parkplätze hinter dem Hotel. Ob dies ausreicht, wenn eine Veranstaltung im Hotel stattfindet, habe ich noch nicht gehört. Die Rezeption war sehr freundlich. Der junge Mann erzählte mir, wann es Frühstück gibt, und gab mir die Schlüsselkarte. Als er mir erklärte, wie es funktioniert, musste ich lächeln, was ihn wiederum irritierte. Ich erklärte ihm sofort, warum ich schmunzeln musste. Ein Türgriff mit dem Namen FSB war unten links in die Schlüsselkarte gedruckt. Bei FSB (Franz Schneider Brakel) habe ich verschiedene Ferienjobs gemacht und meine Ausbildung zum Industriekaufmann abgeschlossen. Mein Opa hat dort über 20 Jahre gearbeitet, und mein Vater über 40 Jahre. Der junge Mann meinte, ich müsse ihnen das System nicht mehr erklären. Ich nickte zur Bestätigung. Ich ging über zwei Treppen zu meinem Zimmer. Ich habe im Haus keinen Aufzug gesehen. Mein Zimmer wäre auch nicht für Personen mit Behinderungen zugänglich. Im Haus gibt es aber barrierefreie Zimmer. Das Hotel ist sehr hell. Wenn irgendwo eine Zimmertür aufgeht, hört man das im eigenen Zimmer. Das Doppelzimmer war sehr schön eingerichtet, so modern wie auf der Homepage beschrieben. Es war groß, hatte ein Boxspringbett (1,80x2m), einen Schreibtisch mit Stuhl, einen modernen Fernseher, einen Ledersessel, ein Truhenregal, einen Kleiderschrank und ein Wandregal. Das große Fenster war doppelt verglast und konnte vollständig geöffnet werden. Es gab einen Vorhang, aber auch eine elektrische Verdunkelung, sodass man den Raum komplett abdunkeln konnte. Das Badezimmer war ebenfalls renoviert. Es hatte eine begehbare Dusche und ein Waschbecken mit vielen Ablagemöglichkeiten am Rand. Die Toilette hatte automatische Toilettenaufsätze und -deckel. Ein Papierstreifen mit der Aufschrift „frisch desinfiziert“ wurde vor dem ersten Gebrauch über den Deckel gespannt. Zudem gab es ein größeres Regal zum Verstauen von Gegenständen unter dem Dachfenster, das geöffnet werden kann. Hier lagen die Duschtücher, standen die Zahnputzbecher und die Box mit den gängigen Artikeln (wie Zahnbürsten, Wattepads, Duschhaube, Nagelfeile). Auch eine Heizung als Handtuchhalter war im Zimmer vorhanden. Die Tür war eine geräumige Schiebetür. Das Frühstück am nächsten Morgen war für 7,60 Euro gut. Es gab zwei Säfte, Kaffee in Thermokannen, Tee zum Selbermachen, Rührei und gekochte Eier, Bacon nach Belieben, Eier auf Bestellung, Brot, Brötchen (verschiedene Sorten), verschiedene Wurst- und Käsesorten, Butter, Margarine, verschiedene Marmeladen, Honig, Müsli, frisches Obst und Joghurt (in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich). Die Dame im Frühstücksraum war sehr aufmerksam und freundlich. Ich kann dem Hotel mit gutem Gewissen vier Sterne geben. Leider muss ich den fünften Stern abziehen, weil die Matratze im Boxspringbett viel zu weich war. Am nächsten Morgen hat man Rückenschmerzen. Ich wies den jungen Mann vor meiner Abreise am Montag darauf hin. Er sagte, das Problem sei bekannt. Sicher, was machen sie? Kaufen sie alle neuen Matratzen? Man ließ sich hier wirklich ins Boxhorn jagen."