Flensburg Flensburg

Flensburg, eine charmante Hafenstadt an der Ostsee, ist bekannt für ihr maritimes Erbe, Rum und typische Gerichte wie Labskaus, ein herzhaftes Seemannsgericht aus Corned Beef, Kartoffeln und Rüben.

Kontraste

Kontraste

Heinrichstraße 15, 24937 Flensburg, Germany

Pizza • Fastfood • Europäisch • Italienisch


"Einleitung Das Kontraste bezeichnet sich selbst als die älteste Holzbackofen-Pizzeria in Flensburg und existiert jetzt mittlerweile seit 25 Jahren. Parallel zur Angelburger Straße in der Heinrichstraße gelegen, ist es nur unweit der Fußgängerzone gelegen, wenn auch nicht gänzlich zentral. Parkplätze direkt vor dem Haus sind vorhanden, wenn auch zahlenmäßig nicht gerade üppig, sodass man neben einigem Parkgeschick etwas Glück haben muss, ganz so schlecht sieht es aber auch in der näheren Umgebung nicht aus, was Parkplätze angeht. Ambiente Über einige wenige Stufen erreicht man das Innere des Kontraste und registriert ein gemütliches Ambiente, irgendwo zwischen mediterran, griechischen Einschlägen und urig-rustikal, ein Misch-Masch also, das aber nicht unbedingt negativ ins Auge springt. Verschiedene Ecken laden insgesamt 50 bis 100 Gäste ein an den Tischen oder dem kleinen Barbereich Platz zu nehmen. Niemanden scheint zu stören, wenn hier und da ein Kind rumspringt, Musik ist da, wenn auch nicht aufdringlich und das täglich geöffnete Kontraste lädt zum Verweilen ein: entweder nur zum Mittagstisch, zum abendlichen Essen oder eben nur auf ein Bier oder ein paar Flaschen Wein, die man sich auf der kleinen Weinkarte zu wenig erlesenen Schnäppchenpreise anlachen kann. Essen und Trinken Der älteste Holzbackofen der Stadt wäre natürlich pure Verschwendung, wenn man in diesem nicht die eine oder andere Pizza backen würde. Und so nimmt den größten Teil der Speisekarte auch diverse Pizzavariationen ein, die in kleiner und großer Variante erhältlich sind. Preise beginnen bei 4 Euro 60 und gehen dann auch lediglich bis 8 Euro 90. Mittagstisch wird angeboten, dazu gibt es noch eine monatlich wechselnde Stammkarte, auf der Pizzen, Salate und Fleischgerichte angeboten werden. Alles in allem sind die Pizzen mit die Besten, die wohl in Flensburg angeboten werden, sodass man auch spontan mal einen Stopp im Kontraste einlegen kann. Die anderen Gerichte sind ebenfalls ok, auch wenn ich meist bei der Pizza hängen bleibe. Auch die Kinderkarte ist erfreulicherweise nicht nur auf zwei, drei Gerichte beschränkt und weiß den Kleinen zu gefallen. Fazit Ins Kontraste kann man guten Gewissens gehen und wird in der Regel satt und glücklich wieder nach Hause kommen."

Kam in

Kam in

Husumer Str. 269, Flensburg, Schleswig-Holstein, Germany, 24941

Tee • Deutsch • Desserts • Getränke


"Eigentlich fühle ich mich selten dazu genötigt im Internet irgendwelche Kommentare zu hinterlassen, aber heute kann ich nicht anders. Gestern Abend waren wir also zu viert im Kam In und gleich der erste Eindruck hätte uns dazu bewegen sollen, gleich wieder zu gehen. Der Raum, der eigentlich für Nichtraucher vorgesehen ist, roch penetrant nach Zigarettenqualm. Dass dieses nicht weiter verwunderlich sein kann, erklärt sich, wenn man einen kurzen Blick auf die große Durchgangstür (zum angrenzenden Raucherraum !!!) wirft, die selbstverständlich und dem Geruch nach zu urteilen, wohl auch nicht nur heute Abend , weit offen stand.Wie der geneigte Leser richtig vermutet, sind wir geblieben und konnten dann, nach erfreulich kurzer Zeit, bei einem freundlich jungen Mann unsere Bestellung aufgeben. Die geringe Wartezeit kam unserem Hunger sehr entgegen – was man von der Qualität des Essens dann aber nicht sagen konnte. Der Koch ist ganz offensichtlich verliebt und ließ uns an dieser Gefühlswallung in Form eines versalzenen Blattspinates bzw. anderer Beilagen teilhaben. Mein Schweinefilet – 3 Medaillons – muss der Koch für eine gaaanz lange Zeit in der Pfanne gebraten haben, so dass vom “Filet” geschmacklich leider gar nichts mehr übrig blieb. Trocken, zäh und ungenießbar. Ich habe mich wirklich bemüht dem ganzen etwas Positives abzugewinnen, aber als dann der junge Kellner kam, um nachzufragen, ob es uns schmecke, kam ich nicht umhin, ihn auf das totgebratene Fleisch hinzuweisen. Seine Reaktion ließ zwar eine gewisse Betroffenheit vermuten, aber diese hielt sich offenbar in Grenzen! Seine Antwort: “Das ist ja schade! ” darauf ein Schulterzucken, betretenes Schweigen, Abwarten meinerseits und dann war er auch schon wieder weg! Zum Glück erbarmte sich meiner ein netter älterer Herr, der hinter dem Tresen stand und mir, im Beisein des Kellners, ein neues Schweinefilet anbot, was ich gerne annahm. Während ich nun auf mein Ersatzmedaillon wartete, vertröstete ich mich mit Bratkartoffeln und Gorgonzolasauce.Nach kurzer Zeit kam dann auch schon der junge Kellner mit dem neuen Filetstück und bemerkte anteilnehmend, dass ich ja jetzt gar keine Sauce für mein Fleisch habe. Ich stimmte ihm zu, in freudiger Erwartung auf eine kleine Extraportion Sauce. Aber weit gefehlt – Sauce gab es keine mehr – kommentarlos! Nun ja, man muss ja auch nicht erwarten, dass die bloße Wahrnehmung eines Missstandes gleich dazu führt, dass er abgeschafft wird. Manchmal muss auch einfach Anteilnahme reichen, gell! Wenigstens hat das Fleisch jetzt etwas besser geschmeckt.Und wer nun noch denkt, dass sich die Misere wenigstens in einer geminderten Rechnung ausdrückte, sollte mal ganz dringend seine Erwartungen überprüfen!Mein Fazit:Das Kam In ist für jeden zu empfehlen, der nach Zigarettenqualm stinkende Klamotten, altmodisches Ambiente und mittelmäßiges Essen gut findet – allen anderen empfehle ich, sich ein anderes Restaurant zu suchen!"