Kirchzarten
Schlegelhof

Schlegelhof

Höfener Str. 92, 79199 Kirchzarten, Germany, Germany

Cafés • Fast Food • Asiatisch • Vegetarisch


"Der Schlegelhof ist eine Offenbarung. Frau Ubier bekommt strahlende Augen, wenn der Name genannt wird. Zuerst klingt es banal, zum Hähnchenbraten. Was in der schlafigen Ecke im Stadtteil Kirchzarten ziemlich vorhersehbar wäre. Tatsächlich stammt der Name jedoch vom Nachnamen der Betreiber. Die Schlegels führen das Restaurant und Hotel bereits in der zweiten Generation, zuvor als bescheidene Pension, die dritte Generation ist bereits als gastronomisch affin erkennbar... Aus bescheidenen Anfängen als Dorfwirtschaft hat sich der Schlegelhof zu einem vorbildlichen Betrieb entwickelt. Jahr für Jahr werden sowohl die Gastronomie als auch das Hotel erweitert, modernisiert und attraktiver gestaltet. Und das alles an einem der besten Standorte im Dreisamtal, mit Blick auf den Schwarzwald und blühende Wiesen, die einen vollen Urlaub ersetzen könnten. Das Gasthaus öffnete sich sanft nach Südwesten, man sitzt hinter bodentiefen Fenstern im Grünen. Der angrenzende Wintergarten bietet ebenfalls viel frische Luft und einen inspirierenden Blick auf die Natur. Man kann auch im Garten unter alten Bäumen an verstreuten Tischen sitzen und die Atmosphäre noch direkter genießen. Kinder haben Platz und Ausstattung zum Spielen, ohne die anderen Gäste zu stören. Und sie kommen nicht nur wegen der Aussicht. Martin Schlegel ist ein ausgezeichnete Koch. Der Spagat zwischen traditionellen Gerichten und gehobener Gastronomie wird perfekt gemeistert. Sowohl die Standardkarte als auch die saisonalen Menüs sowie die täglichen Empfehlungen zeigen alte Bekannte in überraschenden und überzeugenden Variationen. Ich freue mich auf Krümel mit Macadamianüssen, Trockenfrüchte-Mantel und Kartoffel-Sellerie-Lasagne. Sogar kleine Ausflüge in die asiatische Küche widersprechen nicht dem Gefühl, im Leben zu schwimmen. Immer ein Genuss ist die Curry-Kokos-Suppe mit Zitronengras, Ingwer und gerösteten Scallops. Eine schön strukturierte Weinkarte lässt keine Wünsche offen. Ich glaube nicht, dass ich mit dem Sommelier warm werde, aber seine Empfehlungen waren immer gut. Der Service ist sehr engagiert und aufmerksam, was sicherlich ein Verdienst von Frau Schlegel ist, die ihr bewährtes Team souverän führt. Das Ambiente in den Gasträumen wird von natürlichem weichem Holz dominiert, ohne ins Rustikale zu geraten. Klare Formen, moderne Linien und großzügige Tischflächen lassen die Gäste entspannt ankommen und genießen. Frau Ubier's Augen strahlen erneut, ich denke, ich bestelle besser einen Tisch am Fenster..."

Gasthaus zum Himmelreich

Gasthaus zum Himmelreich

Himmelreich 37, 79199 Kirchzarten, Baden-Wurttemberg, Germany

Tee • Bier • Suppe • Baden


"18.7.2014 baden- württemberg hat nun auch als letztes Land einen Inklusionspreis verliehen. als erste Institution erhielt die Akademie diesen Preis unter 250 heute. Ich bin sehr zufrieden und gratuliere all jenen, die an diesem schönen Erfolg beteiligt sind und die Hoffnung auf eine Menge imitativer Projekte. weiter! wenn Vorurteile die Realität treffen, wird manchmal erstaunt sein. Wer dieses Restaurant besucht und vielleicht auch Aufenthalte gibt, kann diese bestätigen, es sei denn, das gastfreundliche weiß in Sozialhilfeprojekten für benachteiligte Menschen in unserer Gesellschaft regional und umfassend. Sie kommen in ein gepflegtes Haus, behindert, schön im schwarzen Waldstil mit großem sturen, Fliesenherd und der Einheimischen dekoriert. freundliches Personal fragt nach dem Wunsch, bringt ein imposantes Menü, es schmeckt ausgezeichnet und es gibt unter anderem den regionalen Wein oder die Pilger aus der regionalen Brauerei in der benachbarten Burg. Das einzige, was nach einer gewissen Zeit bemerkbar ist, ist, dass die persönlichen Arbeiten auffällig konzentriert. immer freundlich, beginnt ein Gespräch mit dem gastfreundlichen, ist aufmerksamer als Sie an vielen anderen Orten verwendet werden. diese Menschen leben für ihre Arbeit und gehen nach oben, um zu sehen, dass Freude macht und führt zu der am Anfang erwähnten Verwunderung. sie haben etwas gemeinsam. alle diese Menschen wollten den Arbeitsmarkt nicht einschließen. Warum nicht? denn heute geben wir den Menschen nicht mehr die Zeit, die sie für eine ordnungsgemäße Fertigstellung der Arbeit benötigen! muss wirklich alle durch den Alltag zu erfolgreich sein? viele kommen nicht mit. ein trauriges Wissen, das so durch den Kopf geht, wenn man im himmlischen Viertel schleichen. Seit Jahrzehnten ist dieses berühmte Restaurant unter dem Namen Gasthof zum himmlischen bekannt, obwohl es näher an der Grödner Grödner (in der Nähe der Grödner Grödner im Schwarzwald) als der Himmel ist. ein sehr sozialer, mutiger Mann aus Kirchenarten hat dieses Haus in ein soziales Projekt integriert und verwandelt, ein Konzept, das jungen Menschen mit einer Behinderung (ich bin bewusst nicht behindert,) ein normales, furchtloses Arbeitsleben ermöglichen sollte. außer der Hausverwaltung ist dieses Haus der Schutz für Menschen, die aus der ganzen Region zur Arbeit gebracht werden, damit das Leben wieder erfüllt wird. Bewunderung für dieses Projekt! Bewunderung für diese Menschen! empfohlen für diejenigen, die einmal im raum freiburg serviert werden wollen! jeder Besuch wird sicherstellen, dass die Menschen ihre Zukunft bekommen! wenn ich das Gegenteil gereist habe, habe ich immer gerne dort zum Abendessen gehen und die Party dort beenden lassen. 21.8.2012 Es gibt ein ähnliches Hilfsprojekt auf der Insel mainau, geführt von der Gräfin und der sozialen Pädagogik Sandra. Hier werden junge Menschen in praktischer Weise für eine Platzierung in der freien Wirtschaft vorbereitet. sie hilft ihnen, zu lernen, wie man mit Menschen umgeht. die Koffein nicht vergessen auf der Insel, zwischen dem schlanken Haus und dem Wasserspielplatz gelegen. unter ihrer Wiederbelebung verlieren die benachteiligten Jugendlichen ihre Schüchternheit, lernen gute Umgehungswege und bewerben sich dann mit neuem Selbstbewusstsein an Arbeitsplätzen in der freien Wirtschaft. das Ganze wird von der Mainau Stiftung getragen. siehe auch golocal: mainau gmbh, constanz nachtrag in 4 2014 academy himmlisch auf neu aufgrund der Einbeziehung. seit 18 Monaten hat das Projekt himmlisch andere junge Menschen mit Behinderung für den Einsatz in der Hotel-Gastronomie erfolgreich ausgebildet. der unglaubliche ist glücklich, alle 18 Teilnehmer haben einen Test eingereicht und bereits auf den ersten Arbeitsmarkt kommuniziert. das war der wichtige Grund für den Fernsehsender in Baden-Württemberg, eine weitere Reportage an das oben beschriebene Projekt am Himmel zu machen (siehe unten Link). Der Beweis dafür ist gegeben, dass geistige Behinderung nicht über die Gesellschaft hinausgehen muss, und das sollte national der Grund für verantwortliche und politische Entscheidungsträger sein, insbesondere für Bildungspolitiker, um über neue Wege in der Berufsbildung nachzudenken. von der Ausbildung nach dem Auswahlprinzip und dem Förderprinzip. das ist der große Unterschied, der den Erfolg in kirchzarten gemacht hat. kirchzarten geht auf diesem Weg weiter und sollte für alle beispielhaft sein. Denn diese Menschen ist der Himmel zum himmlischen geworden. für einen begrenzten Zeitraum ist dieser Fernsehbericht öffentlich im Netz: [hier Link]"

Zum Rössle

Zum Rössle

Dietenbach 1, 79199 Kirchzarten-Dietenbach, Germany

Cafés • Deutsch • Vegetarisch • Mediterrane


"Mit Patrick Franke hat das Landgasthof Rössle in Kirchzarten (etwa 10 km östlich von Freiburg, im romantischen Dreisamtal gelegen einen überaus ambitionierten, doch zugleich bescheidenen und ganz natürlichen Patron. Das Haus legt besonderen Wert auf eine regionale, saisonale und mediterrane Küche. Leider konnte ich bislang noch nicht im angeschlossenen Hotel übernachten, was ich aber bei nächster Gelegenheit nachholen möchte, weil ich auf die sehr gepflegten, gehoben-rustikal eingerichteten Zimmer sehr gespannt bin.   Im Rahmen einer Einladung konnte ich kürzlich ein wundervolles Dreigangmenü genießen, das in vollem Umfang die Stärken von Patrick Franke und seinem Team hervorhob. In den letzten Monaten konnte ich sonst nirgendwo eine derartig harmonische Vielfalt von Aromen, Konsistenzen, Farben, Texturen und Aggregatzuständen auf einem Teller, innerhalb eines Gerichtes goutieren.  Jede Speise stellt so eine gekonnte Komposition dar und ist sowohl geschmacklich, wie auch optisch ein wahrer Genuss.   Als Vorspeise hatte ich Bachsaibling mit eigenem Rogen, dazu auchdünne Scheiben von Gurke und Ingwer, begleitet von einem frischen Gurkeneis und einer duftigen Ingwermousse. Der Fisch war butterzart und extrem frisch. Für die ersten paar Minuten erschien mir allerdings das Gurkeneis zu sehr die Geschmacksnerven abzutöten (ich gebe zu: Eis gehört nicht zu meinen Favoriten… , später, als es etwas geschmolzen war, hat es sich allerdings ganz wundervoll mit den anderen Konsistenzen dieser Vorspeise verbunden. Die größte Überraschung für mich war allerdings der Ingwer, den ich sonst oft zu dominant finde und mit dessen Geschmack ich oft nicht so ganz klar komme. Jetzt legte seine Schärfe einen ganz wundervollen Kontrast auf die Frische der Gurke und die Körperlichkeit des Saiblings. Als Topping lagen einige krosse Erdnussstückchen obenauf – einfach genial! So habe ich auch auf das dazu servierte Weissbrot mit Olivenstückchen verzichten können. Getrunken habe ich dazu einen feinen Sauvignon Blanc aus Baden-Württemberg, der noch einmal die Regionalität betonte.   Der Hauptgang mit zwei Lammstücken, die mir allerdings innen etwas noch zu rot waren, wurde begleitet von einem Kartoffelbaumkuchen und exotisch wirkendem Stängelkohl und sehr lang eingekochtem Jus. Der Stängelkohl wächst offenbar ähnlich wie Grünkohl und schmeckt sehr kräftig-aromatisch, ist daher ein wundervoller, rustikaler Begleiter zum Lamm. Für eine leicht süssliche Komponente sorgte eine Art Zwiebelmarmelade, die fast das Aussehen von Zwetschgengsälz hatte. Die größte Überraschung war jedoch der Kartoffel-Baumkuchen: elegant, fein marmoriert, erstaunlich leicht. Dazu einige Scheiben von erdiger Schwarzwurzel. Perfekt. Getrunken habe ich dazu einen kräftigen Barbera d´Alba von Ruvei aus dem Jahre 2014.   Obwohl ich sonst meistens das Dessert verschmähe, habe ich es dieses Mal versucht. Im Mittelpunkt stand der Apfel in ganz unterschiedlichen Darreichungsformen und Ausprägungen: als Sorbet, als streuseliger Kuchen, als Parfait, als Gelee, als kleine „Schneckennudel“. Auch hier: unterschiedliche Farben und Aggregatzustände und Texturen. Und längst nicht alles süß, sondern auch herb und crispy und sahnig und bissfest. Erschien mir fast wie eine Reise durchs Jahr und die unterschiedlichen Erntezeiten. Etwas grob gemahlener Zimt komplettierte die unterschiedlichen Aromen ganz perfekt und konnte als Gewürz quasi dazu gedippt werden. Genossen habe ich zu diesem herrlich abgerundetem Dessert einen tollen piemontesischen Moscato mit sehr durchdringendem Quittenaroma.   Alle drei Gänge erschienen mir zugleich grundehrlich wie raffiniert, einfach wie grandios komponiert. Hier bekommt man wieder Hochachtung für die einzelnen Bestandteile eines Essens. Serviert wurde auf sehr großen, ausladenden, perlweissen Tellern, wovon ich besonders die geschwungene Form, die für die Vorspeise verwendet wurde, sehr harmonisch fand (ist sicherlich auch für Suppen gut geeignet . Der Service war gleichermaßen offen und dem Gast zugewandt, wie hochprofessionell und voll konzentriert. Fragen zu einzelnen Bestandteilen oder Zubereitungen konnten sofort sicher und selbstverständlich beantwortet werden. Das Team erschien mir perfekt eingespielt zu sein. Hier funktioniert die Kommunikation untereinander mustergültig."